Die Entdeckung der Langeweile: eine subversive Laune der Philosophie (Paperback)
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9783851326475 - Philipp Wüschner: Die Entdeckung der Langeweile
Symbolbild
Philipp Wüschner

Die Entdeckung der Langeweile (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783851326475 bzw. 3851326474, in Deutsch, Turia & Verlag Kant Aug 2011, neu.

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Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, Germany.
Neuware - Die Stimmung der Langweile konterkariert das Ideal geistiger Regsamkeit sowie den bildungsbürgerlichen Auftrag, die eigene Zeit einer sinnvollen Beschäftigung zuzuführen. Die interessante Frage ist jedoch, ob sie ein genuines Problem des philosophischen Denkens selbst enthüllt: Ist Langweile doch die Dämmerung des Denkens, in der der Philosoph zum Ketzer an der eigenen Sache wird, ein untrügliches Anzeichen einer idiosynkratischen Überempfindlichkeit, die auf eine Fehlfunktion des Systems selbst hinweist. Der vorliegende Band geht dieser Frage kursorisch durch die Philosophiegeschichte nach. Dazu werden philosophische Idealzustände auf ihr ebenso naheliegendes wie weithin diskreditiertes Kippmoment hin untersucht: ihren Umschlag in Langeweile. Es scheint, als drohe die Philosophie gerade dort, wo sie sich verwirklichen möchte, unendlich langweilig zu werden, ganz so als würde mit zunehmender Wirksamkeit auch ihre Trägheit ins Unendliche ansteigen. Martin Heidegger liefert 1929, einem Jahr geprägt durch Bankenkrisen und politische Unruhen, ausgerechnet mit einer groß angelegten Analyse der Langeweile das Eskalationsmodell einer solchermaßen ins Leere laufenden Rationalität und stößt dabei unverhofft auch auf die potenzielle Nähe von Langeweile und Gewalt. 220 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Philipp Wüschner

Die Entdeckung der Langeweile (2011)

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ISBN: 9783851326475 bzw. 3851326474, in Deutsch, Turia & Verlag Kant Aug 2011, neu.

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Neuware - Die Stimmung der Langweile konterkariert das Ideal geistiger Regsamkeit sowie den bildungsbürgerlichen Auftrag, die eigene Zeit einer sinnvollen Beschäftigung zuzuführen. Die interessante Frage ist jedoch, ob sie ein genuines Problem des philosophischen Denkens selbst enthüllt: Ist Langweile doch die Dämmerung des Denkens, in der der Philosoph zum Ketzer an der eigenen Sache wird, ein untrügliches Anzeichen einer idiosynkratischen Überempfindlichkeit, die auf eine Fehlfunktion des Systems selbst hinweist. Der vorliegende Band geht dieser Frage kursorisch durch die Philosophiegeschichte nach. Dazu werden philosophische Idealzustände auf ihr ebenso naheliegendes wie weithin diskreditiertes Kippmoment hin untersucht: ihren Umschlag in Langeweile. Es scheint, als drohe die Philosophie gerade dort, wo sie sich verwirklichen möchte, unendlich langweilig zu werden, ganz so als würde mit zunehmender Wirksamkeit auch ihre Trägheit ins Unendliche ansteigen. Martin Heidegger liefert 1929, einem Jahr geprägt durch Bankenkrisen und politische Unruhen, ausgerechnet mit einer groß angelegten Analyse der Langeweile das Eskalationsmodell einer solchermaßen ins Leere laufenden Rationalität und stößt dabei unverhofft auch auf die potenzielle Nähe von Langeweile und Gewalt. 220 pp. Deutsch.
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9783851326475 - Philipp Wüschner: Die Entdeckung der Langeweile
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Philipp Wüschner

Die Entdeckung der Langeweile (2011)

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ISBN: 9783851326475 bzw. 3851326474, in Deutsch, Turia & Verlag Kant Aug 2011, gebundenes Buch, neu, mit Einband.

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Neuware - Die Stimmung der Langweile konterkariert das Ideal geistiger Regsamkeit sowie den bildungsbürgerlichen Auftrag, die eigene Zeit einer sinnvollen Beschäftigung zuzuführen. Die interessante Frage ist jedoch, ob sie ein genuines Problem des philosophischen Denkens selbst enthüllt: Ist Langweile doch die Dämmerung des Denkens, in der der Philosoph zum Ketzer an der eigenen Sache wird, ein untrügliches Anzeichen einer idiosynkratischen Überempfindlichkeit, die auf eine Fehlfunktion des Systems selbst hinweist. Der vorliegende Band geht dieser Frage kursorisch durch die Philosophiegeschichte nach. Dazu werden philosophische Idealzustände auf ihr ebenso naheliegendes wie weithin diskreditiertes Kippmoment hin untersucht: ihren Umschlag in Langeweile. Es scheint, als drohe die Philosophie gerade dort, wo sie sich verwirklichen möchte, unendlich langweilig zu werden, ganz so als würde mit zunehmender Wirksamkeit auch ihre Trägheit ins Unendliche ansteigen. Martin Heidegger liefert 1929, einem Jahr geprägt durch Bankenkrisen und politische Unruhen, ausgerechnet mit einer groß angelegten Analyse der Langeweile das Eskalationsmodell einer solchermaßen ins Leere laufenden Rationalität und stößt dabei unverhofft auch auf die potenzielle Nähe von Langeweile und Gewalt. 220 pp. Deutsch.
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Philipp Wüschner

Die Entdeckung der Langeweile: eine subversive Laune der Philosophie (Paperback) (2011)

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ISBN: 9783851326475 bzw. 3851326474, in Deutsch, Turia + Kant, Verlag, Taschenbuch, neu, mit Einband.

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Language: German Brand New Book. Die Stimmung der Langweile konterkariert das Ideal geistiger Regsamkeit sowie den bildungsbürgerlichen Auftrag, die eigene Zeit einer sinnvollen Beschäftigung zuzuführen. Die interessante Frage ist jedoch, ob sie ein genuines Problem des philosophischen Denkens selbst enthüllt: Ist Langweile doch die Dämmerung des Denkens, in der der Philosoph zum Ketzer an der eigenen Sache wird, ein untrügliches Anzeichen einer idiosynkratischen Überempfindlichkeit, die auf eine Fehlfunktion des Systems selbst hinweist. Der vorliegende Band geht dieser Frage kursorisch durch die Philosophiegeschichte nach. Dazu werden philosophische Idealzustände auf ihr ebenso naheliegendes wie weithin diskreditiertes Kippmoment hin untersucht: ihren Umschlag in Langeweile. Es scheint, als drohe die Philosophie gerade dort, wo sie sich verwirklichen möchte, unendlich langweilig zu werden, ganz so als würde mit zunehmender Wirksamkeit auch ihre Trägheit ins Unendliche ansteigen. Martin Heidegger liefert 1929, einem Jahr geprägt durch Bankenkrisen und politische Unruhen, ausgerechnet mit einer groß angelegten Analyse der Langeweile das Eskalationsmodell einer solchermaßen ins Leere laufenden Rationalität und stößt dabei unverhofft auch auf die potenzielle Nähe von Langeweile und Gewalt.
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9783851326475 - Die Entdeckung der Langeweile: eine subversive Laune der Philosophie

Die Entdeckung der Langeweile: eine subversive Laune der Philosophie

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ISBN: 9783851326475 bzw. 3851326474, in Deutsch, gebraucht.

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Die Stimmung der Langweile konterkariert das Ideal geistiger Regsamkeit sowie den bildungsbürgerlichen Auftrag, die eigene Zeit einer sinnvollen Beschäftigung zuzuführen.Die interessante Frage ist jedoch, ob sie ein genuines Problem des philosophischen Denkens selbst enthüllt: Ist Langweile doch die Dämmerung des Denkens, in der der Philosoph zum Ketzer an der eigenen Sache wird, ein untrügliches Anzeichen einer idiosynkratischen Überempfindlichkeit, die auf eine Fehlfunktion des Systems selbst hinwe, Die Stimmung der Langweile konterkariert das Ideal geistiger Regsamkeit sowie den bildungsbürgerlichen Auftrag, die eigene Zeit einer sinnvollen Beschäftigung zuzuführen.Die interessante Frage ist jedoch, ob sie ein genuines Problem des philosophischen Denkens selbst enthüllt: Ist Langweile doch die Dämmerung des Denkens, in der der Philosoph zum Ketzer an der eigenen Sache wird, ein untrügliches Anzeichen einer idiosynkratischen Überempfindlichkeit, die auf eine Fehlfunktion des Systems selbst hinweist.Der vorliegende Band geht dieser Frage kursorisch durch die Philosophiegeschichte nach. Dazu werden philosophische Idealzustände auf ihr ebenso naheliegendes wie weithin diskreditiertes Kippmoment hin untersucht: ihren Umschlag in Langeweile. Es scheint, als drohe die Philosophie gerade dort, wo sie sich verwirklichen möchte, unendlich langweilig zu werden, ganz so als würde mit zunehmender Wirksamkeit auch ihre Trägheit ins Unendliche ansteigen.Martin Heidegger liefert 1929, einem Jahr geprägt durch Bankenkrisen und politische Unruhen, ausgerechnet mit einer groß angelegten Analyse der Langeweile das Eskalationsmodell einer solchermaßen ins Leere laufenden Rationalität und stößt dabei unverhofft auch auf die potenzielle Nähe von Langeweile und Gewalt.
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