Die kleine Welt am Strom. Erzählungen und Gedichte, Hörbuch, Digital, 1, 92min
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Die kleine Welt am Strom. Erzählungen und Gedichte, Hörbuch, Digital, 1, 92min (1891)
DE NW AB DL
EAN: 0978393952902, in Deutsch, LohrBär Verlag, neu, Hörbuch, elektronischer Download.
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Georg Britting ist kein Heimat- oder Provinzdichter, der von blau-weißen, barocken, bayerischen Lebensfreuden zu berichten weiß. Die kleine Welt am Strom ist kein Idyll... Georg Britting wurde 1891 in Regensburg geboren. Die Stadt und der Fluss, der sie durchfließt, bilden auch den Hintergrund seines berühmtesten Buchs. Aber Britting ist kein Heimat- oder Provinzdichter, der von blau-weißen, barocken, bayerischen Lebensfreuden zu berichten weiß. Die kleine Welt am Strom ist kein Idyll. Ehebruch, Ehrverlust, Brudermord, Selbstmord, das sind die Dinge, die diese Welt bestimmen und die sie zum Abbild der großen machen. Seine Figuren sind verkleidete Wilde, Urmenschen in Knickerbockern. Auch die Natur ist nicht zahm und idyllisch: Der Strom, an dessen Ufern sich all diese menschlichen Tragödien abspielen, ist nicht versöhnlich und harmonisch, sondern der große Gleichgültige, in dem man sich ertränkt oder ertränkt wird. Britting sieht genau hin. Und er kennt die Menschen. In seiner unnachahmlichen Sprache und einer maßlosen Lust am Unheimlichen und Grotesken spürt er der Frage nach, wie das Böse immer und immer wieder entsteht. Vielleicht ist unser ganzes Weltbild falsch. Wir vergessen die dunkle Tiefe, das Grauen, das uns täglich umgibt, das uns nahe gerückt ist. Man weiß nicht, wie der Mensch eigentlich ist. Gut auf keinen Fall. Jedenfalls gibt es nichts, was es nicht gibt. Man müsste also auch in der Dichtung alles Licht auf dem dunklen Hintergrund aufbauen und den wunderlichen Mut bewundern, mit dem wir zu leben wagen... 1. Sprache: Deutsch. Erzähler: Gerd Burger, Arthur Schnabl. Hörprobe: http://samples.audible.de/bk/lohr/000001de/bk_rhde_002536_sample.mp3. Digitales Hörbuch im AAX Format. Abo-Testpreis 13.95 EUR.
Georg Britting ist kein Heimat- oder Provinzdichter, der von blau-weißen, barocken, bayerischen Lebensfreuden zu berichten weiß. Die kleine Welt am Strom ist kein Idyll... Georg Britting wurde 1891 in Regensburg geboren. Die Stadt und der Fluss, der sie durchfließt, bilden auch den Hintergrund seines berühmtesten Buchs. Aber Britting ist kein Heimat- oder Provinzdichter, der von blau-weißen, barocken, bayerischen Lebensfreuden zu berichten weiß. Die kleine Welt am Strom ist kein Idyll. Ehebruch, Ehrverlust, Brudermord, Selbstmord, das sind die Dinge, die diese Welt bestimmen und die sie zum Abbild der großen machen. Seine Figuren sind verkleidete Wilde, Urmenschen in Knickerbockern. Auch die Natur ist nicht zahm und idyllisch: Der Strom, an dessen Ufern sich all diese menschlichen Tragödien abspielen, ist nicht versöhnlich und harmonisch, sondern der große Gleichgültige, in dem man sich ertränkt oder ertränkt wird. Britting sieht genau hin. Und er kennt die Menschen. In seiner unnachahmlichen Sprache und einer maßlosen Lust am Unheimlichen und Grotesken spürt er der Frage nach, wie das Böse immer und immer wieder entsteht. Vielleicht ist unser ganzes Weltbild falsch. Wir vergessen die dunkle Tiefe, das Grauen, das uns täglich umgibt, das uns nahe gerückt ist. Man weiß nicht, wie der Mensch eigentlich ist. Gut auf keinen Fall. Jedenfalls gibt es nichts, was es nicht gibt. Man müsste also auch in der Dichtung alles Licht auf dem dunklen Hintergrund aufbauen und den wunderlichen Mut bewundern, mit dem wir zu leben wagen... 1. Sprache: Deutsch. Erzähler: Gerd Burger, Arthur Schnabl. Hörprobe: http://samples.audible.de/bk/lohr/000001de/bk_rhde_002536_sample.mp3. Digitales Hörbuch im AAX Format. Abo-Testpreis 13.95 EUR.
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Die kleine Welt am Strom. Erzählungen und Gedichte, Hörbuch, Digital, 92min
DE NW AB DL
EAN: 0978393952902, in Deutsch, LohrBär Verlag, neu, Hörbuch, elektronischer Download.
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Georg Britting ist kein Heimat- oder Provinzdichter, der von blau-weißen, barocken, bayerischen Lebensfreuden zu berichten weiß. Die kleine Welt am Strom ist kein Idyll... Georg Britting wurde 1891 in Regensburg geboren. Die Stadt und der Fluss, der sie durchfließt, bilden auch den Hintergrund seines berühmtesten Buchs. Aber Britting ist kein Heimat- oder Provinzdichter, der von blau-weißen, barocken, bayerischen Lebensfreuden zu berichten weiß. Die kleine Welt am Strom ist kein Idyll. Ehebruch, Ehrverlust, Brudermord, Selbstmord, das sind die Dinge, die diese Welt bestimmen und die sie zum Abbild der großen machen. Seine Figuren sind verkleidete Wilde, Urmenschen in Knickerbockern. Auch die Natur ist nicht zahm und idyllisch: Der Strom, an dessen Ufern sich all diese menschlichen Tragödien abspielen, ist nicht versöhnlich und harmonisch, sondern der große Gleichgültige, in dem man sich ertränkt oder ertränkt wird. Britting sieht genau hin. Und er kennt die Menschen. In seiner unnachahmlichen Sprache und einer maßlosen Lust am Unheimlichen und Grotesken spürt er der Frage nach, wie das Böse immer und immer wieder entsteht. Vielleicht ist unser ganzes Weltbild falsch. Wir vergessen die dunkle Tiefe, das Grauen, das uns täglich umgibt, das uns nahe gerückt ist. Man weiß nicht, wie der Mensch eigentlich ist. Gut auf keinen Fall. Jedenfalls gibt es nichts, was es nicht gibt. Man müsste also auch in der Dichtung alles Licht auf dem dunklen Hintergrund aufbauen und den wunderlichen Mut bewundern, mit dem wir zu leben wagen... Sprache: Deutsch. Erzähler: Gerd Burger, Arthur Schnabl. Hörprobe: http://samples.audible.de/bk/lohr/000001de/bk_rhde_002536_sample.mp3. Digitales Hörbuch im AAX Format. Abo-Testpreis 0.00 EUR.
Georg Britting ist kein Heimat- oder Provinzdichter, der von blau-weißen, barocken, bayerischen Lebensfreuden zu berichten weiß. Die kleine Welt am Strom ist kein Idyll... Georg Britting wurde 1891 in Regensburg geboren. Die Stadt und der Fluss, der sie durchfließt, bilden auch den Hintergrund seines berühmtesten Buchs. Aber Britting ist kein Heimat- oder Provinzdichter, der von blau-weißen, barocken, bayerischen Lebensfreuden zu berichten weiß. Die kleine Welt am Strom ist kein Idyll. Ehebruch, Ehrverlust, Brudermord, Selbstmord, das sind die Dinge, die diese Welt bestimmen und die sie zum Abbild der großen machen. Seine Figuren sind verkleidete Wilde, Urmenschen in Knickerbockern. Auch die Natur ist nicht zahm und idyllisch: Der Strom, an dessen Ufern sich all diese menschlichen Tragödien abspielen, ist nicht versöhnlich und harmonisch, sondern der große Gleichgültige, in dem man sich ertränkt oder ertränkt wird. Britting sieht genau hin. Und er kennt die Menschen. In seiner unnachahmlichen Sprache und einer maßlosen Lust am Unheimlichen und Grotesken spürt er der Frage nach, wie das Böse immer und immer wieder entsteht. Vielleicht ist unser ganzes Weltbild falsch. Wir vergessen die dunkle Tiefe, das Grauen, das uns täglich umgibt, das uns nahe gerückt ist. Man weiß nicht, wie der Mensch eigentlich ist. Gut auf keinen Fall. Jedenfalls gibt es nichts, was es nicht gibt. Man müsste also auch in der Dichtung alles Licht auf dem dunklen Hintergrund aufbauen und den wunderlichen Mut bewundern, mit dem wir zu leben wagen... Sprache: Deutsch. Erzähler: Gerd Burger, Arthur Schnabl. Hörprobe: http://samples.audible.de/bk/lohr/000001de/bk_rhde_002536_sample.mp3. Digitales Hörbuch im AAX Format. Abo-Testpreis 0.00 EUR.
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Das Leben ist zum Verrücktwerden schön - Böhmische Geschichte literarisch (1939)
DE NW
EAN: 0978393952902, in Deutsch, neu.
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"Nun, mein lieber Herr Professor, das Leben ist zum Verrücktwerden. Zum Verrücktwerden schön, meine ich. Nicht dass es so wäre, aber ich sehe das so. Nicht an der Universität, da erzählen Ihnen die Wissenschaftler und Historiker immer nur, wie beschissen alles war und ist. Die Geschichte und das Leben, eine einzige Katastrophe. Und dabei ist doch, wenn man es richtig bedenkt, die Geschichte, also das, was man uns in der Schule so beibringt, nichts anderes als unsere Geschichten. Und so ein Wirtshaus, mein lieber Herr Professor, das ist eigentlich eine Universität, wo sich die Leute unterm Einfluss von Bier Geschichten erzählen, die der Seele weh tun, und die sogar noch im Entsetzlichen schön und interessant sein können." -Aus all diesen Geschichten setzt sich eine Geschichte zusammen, die so bunt und interessant, so traurig und komisch ist, dass sie vielleicht wirklich von Dichtern erfunden worden sein könnte.CD 1:Adalbert Stifter: Witiko, Alois Jirásek: Wider alle Welt, Leo Perutz: Nachts unter der steinernen Brücke, Jaroslav Durych: Friedland, Jan Neruda: Joseph, der Harfner, CD 2:Jaroslav Hašek: Schwejk zieht in den Krieg, Milada Souèková: Der unbekannte Mensch, Josef Holub: Der Rote Nepomuk, Milena Jesenská: Prag, am Morgen des 15. März 1939, Johannes Urzidil: Ein letzter Dienst, Bohumil Hrabal: Ich habe den englischen König bedient, CD 3:Eva Demski: Goldkind, Jan Skácel: Sorgen mit einem Staatsmann, Kleine Rezension über einen Kanarienvogel, Libuše Moníková: Der Taumel, Jáchym Topol: Die Schwester, Bernhard Setzwein: Schiri (aus: Die grüne Jungfer).
"Nun, mein lieber Herr Professor, das Leben ist zum Verrücktwerden. Zum Verrücktwerden schön, meine ich. Nicht dass es so wäre, aber ich sehe das so. Nicht an der Universität, da erzählen Ihnen die Wissenschaftler und Historiker immer nur, wie beschissen alles war und ist. Die Geschichte und das Leben, eine einzige Katastrophe. Und dabei ist doch, wenn man es richtig bedenkt, die Geschichte, also das, was man uns in der Schule so beibringt, nichts anderes als unsere Geschichten. Und so ein Wirtshaus, mein lieber Herr Professor, das ist eigentlich eine Universität, wo sich die Leute unterm Einfluss von Bier Geschichten erzählen, die der Seele weh tun, und die sogar noch im Entsetzlichen schön und interessant sein können." -Aus all diesen Geschichten setzt sich eine Geschichte zusammen, die so bunt und interessant, so traurig und komisch ist, dass sie vielleicht wirklich von Dichtern erfunden worden sein könnte.CD 1:Adalbert Stifter: Witiko, Alois Jirásek: Wider alle Welt, Leo Perutz: Nachts unter der steinernen Brücke, Jaroslav Durych: Friedland, Jan Neruda: Joseph, der Harfner, CD 2:Jaroslav Hašek: Schwejk zieht in den Krieg, Milada Souèková: Der unbekannte Mensch, Josef Holub: Der Rote Nepomuk, Milena Jesenská: Prag, am Morgen des 15. März 1939, Johannes Urzidil: Ein letzter Dienst, Bohumil Hrabal: Ich habe den englischen König bedient, CD 3:Eva Demski: Goldkind, Jan Skácel: Sorgen mit einem Staatsmann, Kleine Rezension über einen Kanarienvogel, Libuše Moníková: Der Taumel, Jáchym Topol: Die Schwester, Bernhard Setzwein: Schiri (aus: Die grüne Jungfer).
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