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Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür100%: Sören Witt: Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür (ISBN: 9783656466604) 2013, in Deutsch, Taschenbuch.
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Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür (eBook, PDF)65%: Witt, Sören: Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür (eBook, PDF) (ISBN: 9783656466345) 2013, GRIN Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
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Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür
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9783656466604 - Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür

Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür (2013)

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ISBN: 9783656466604 bzw. 3656466602, in Deutsch, GRIN, neu.

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Figur des Woyzeck entwirft Georg Büchner Anfang des 19. Jahrhunderts einen radikal neuen Protagonisten. Als einfacher Soldat entstammt er der untersten Schicht gesellschaftlicher Rangordnung. Andere überlegene Mitmenschen nutzen ihn gnadenlos aus und behandeln ihn menschenunwürdig. Woyzeck kann sich diesem Verhalten nicht widersetzen und sein Leben ist gekennzeichnet durch seine Handlungsunfähigkeit. Determiniert durch diese sozialen Umstände kann er sich nicht wehren und wird zum Mörder der Mutter seines einzigen Kindes. Georg Büchner hinterlässt mit seinem Fragment eine innovative Art von Literatur, die sich den strengen Vorschriften des klassischen Dramas widersetzt. Weder die literarische Gestaltung noch die Handlungsweise der Protagonisten orientieren sich am antiken Ideal. Es steht nicht mehr die moralische Überlegenheit eines Helden im Vordergrund, sondern das Alltagsleben der verarmten Unterschicht und die großen sozialen Unterschiede seiner Zeit. Der dort beschriebene Prototyp Woyzeck, der abseits der Gesellschaft lebt, weil er weder seine Lebensumstände beeinflussen noch sein eigenes Leben frei bestimmen kann, findet seither oft Einzug in die Literatur verschiedenster Epochen. Ein äußert prägnantes Beispiels sind die Außenseiterfiguren der Nachkriegsliteratur. Gerade in dieser literarischen wie historischen Epoche des Neuanfangs nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches tritt diese elende Außenseiterfigur wiederholt auf. Das Scheitern der vergangenen, nationalsozialistischen Ideologie, welche die Figur des (deutschen) Helden maßlos überhöhte, ruft literarische Gestalten hervor, die sich auffallend konträr zu diesem Ideal verhalten und keineswegs heroisch oder vorbildlich handeln. Exemplarisch soll hier die Figur des Beckmann in Borcherts Drama Draußen vor der Tür betrachtet werden: Der Kriegsheimkehrer, der seinen alten Platz in der Gesellschaft sucht, aber nicht mehr einnehmen kann, weil der unmenschliche Krieg zwischen ihn und die Gesellschaft gerückt ist. 324901, 21.0 x 14.8 x 0.4 cm, Schulbedarf.
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9783656466345 - Sören Witt: Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür
Sören Witt

Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür (2013)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Figur des Woyzeck entwirft Georg Büchner Anfang des 19. Jahrhunderts einen radikal neuen Protagonisten. Als einfacher Soldat entstammt er der untersten Schicht gesellschaftlicher Rangordnung. Andere ... Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Figur des Woyzeck entwirft Georg Büchner Anfang des 19. Jahrhunderts einen radikal neuen Protagonisten. Als einfacher Soldat entstammt er der untersten Schicht gesellschaftlicher Rangordnung. Andere überlegene Mitmenschen nutzen ihn gnadenlos aus und behandeln ihn menschenunwürdig. Woyzeck kann sich diesem Verhalten nicht widersetzen und sein Leben ist gekennzeichnet durch seine Handlungsunfähigkeit. Determiniert durch diese sozialen Umstände kann er sich nicht wehren und wird zum Mörder der Mutter seines einzigen Kindes. Georg Büchner hinterlässt mit seinem Fragment eine innovative Art von Literatur, die sich den strengen Vorschriften des klassischen Dramas widersetzt. Weder die literarische Gestaltung noch die Handlungsweise der Protagonisten orientieren sich am antiken Ideal. Es steht nicht mehr die moralische Überlegenheit eines Helden im Vordergrund, sondern das Alltagsleben der verarmten Unterschicht und die großen sozialen Unterschiede seiner Zeit. Der dort beschriebene Prototyp Woyzeck, der abseits der Gesellschaft lebt, weil er weder seine Lebensumstände beeinflussen noch sein eigenes Leben frei bestimmen kann, findet seither oft Einzug in die Literatur verschiedenster Epochen. Ein äußert prägnantes Beispiels sind die Außenseiterfiguren der Nachkriegsliteratur. Gerade in dieser literarischen wie historischen Epoche des Neuanfangs nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches tritt diese elende Außenseiterfigur wiederholt auf. Das Scheitern der vergangenen, nationalsozialistischen Ideologie, welche die Figur des (deutschen) Helden maßlos überhöhte, ruft literarische Gestalten hervor, die sich auffallend konträr zu diesem Ideal verhalten und keineswegs heroisch oder vorbildlich handeln. Exemplarisch soll hier die Figur des Beckmann in Borcherts Drama Draußen vor der Tür betrachtet werden: Der Kriegsheimkehrer, der seinen alten Platz in der Gesellschaft sucht, aber nicht mehr einnehmen kann, weil der unmenschliche Krieg zwischen ihn und die Gesellschaft gerückt ist. 25.07.2013, PDF.
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9783656466604 - Sören Witt: Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür, 1. Auflage
Sören Witt

Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür, 1. Auflage (2013)

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Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Figur des Woyzeck entwirft Georg Büchner Anfang des 19. Jahrhunderts einen radikal neuen Protagonisten. Als einfacher Soldat entstammt er der untersten Schicht gesellschaftlicher Rangordnung. Andere überlegene Mitmenschen nutzen ihn gnadenlos aus und behandeln ihn menschenunwürdig. Woyzeck kann sich diesem Verhalten nicht widersetzen und sein Leben ist gekennzeichnet durch seine Handlungsunfähigkeit. Determiniert durch diese sozialen Umstände kann er sich nicht wehren und wird zum Mörder der Mutter seines einzigen Kindes. Georg Büchner hinterlässt mit seinem Fragment eine innovative Art von Literatur, die sich den strengen Vorschriften des klassischen Dramas widersetzt. Weder die literarische Gestaltung noch die Handlungsweise der Protagonisten orientieren sich am antiken Ideal. Es steht nicht mehr die moralische Überlegenheit eines Helden im Vordergrund, sondern das Alltagsleben der verarmten Unterschicht und die großen sozialen Unterschiede seiner Zeit. Der dort beschriebene Prototyp Woyzeck, der abseits der Gesellschaft lebt, weil er weder seine Lebensumstände beeinflussen noch sein eigenes Leben frei bestimmen kann, findet seither oft Einzug in die Literatur verschiedenster Epochen. Ein äußert prägnantes Beispiels sind die Außenseiterfiguren der Nachkriegsliteratur. Gerade in dieser literarischen wie historischen Epoche des Neuanfangs nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches tritt diese elende Außenseiterfigur wiederholt auf. Das Scheitern der vergangenen, nationalsozialistischen Ideologie, welche die Figur des (deutschen) Helden maßlos überhöhte, ruft literarische Gestalten hervor, die sich auffallend konträr zu diesem Ideal verhalten und keineswegs heroisch oder vorbildlich handeln. Exemplarisch soll hier die Figur des Beckmann in Borcherts Drama Draußen vor der Tür betrachtet werden: Der Kriegsheimkehrer, der seinen alten Platz in der Gesellschaft sucht, aber nicht mehr einnehmen kann, weil der unmenschliche Krieg zwischen ihn und die Gesellschaft gerückt ist. 05.08.2013, Taschenbuch.
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9783656466604 - Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür

Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür (2013)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Figur des Woyzeck entwirft Georg Büchner Anfang des 19. Jahrhunderts einen radikal neuen Protagonisten. Als einfacher Soldat entstammt er der untersten Schicht gesellschaftlicher Rangordnung. Andere überlegene Mitmenschen nutzen ihn gnadenlos aus und behandeln ihn menschenunwürdig. Woyzeck kann sich diesem Verhalten nicht widersetzen und sein Leben ist gekennzeichnet durch seine Handlungsunfähigkeit. Determiniert durch diese sozialen Umstände kann er sich nicht wehren und wird zum Mörder der Mutter seines einzigen Kindes. Georg Büchner hinterlässt mit seinem Fragment eine innovative Art von Literatur, die sich den strengen Vorschriften des klassischen Dramas widersetzt. Weder die literarische Gestaltung noch die Handlungsweise der Protagonisten orientieren sich am antiken Ideal. Es steht nicht mehr die moralische Überlegenheit eines Helden im Vordergrund, sondern das Alltagsleben der verarmten Unterschicht und die großen sozialen Unterschiede seiner Zeit. Der dort beschriebene Prototyp Woyzeck, der abseits der Gesellschaft lebt, weil er weder seine Lebensumstände beeinflussen noch sein eigenes Leben frei bestimmen kann, findet seither oft Einzug in die Literatur verschiedenster Epochen. Ein äußert prägnantes Beispiels sind die Außenseiterfiguren der Nachkriegsliteratur. Gerade in dieser literarischen wie historischen Epoche des Neuanfangs nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches tritt diese elende Außenseiterfigur wiederholt auf. Das Scheitern der vergangenen, nationalsozialistischen Ideologie, welche die Figur des (deutschen) Helden maßlos überhöhte, ruft literarische Gestalten hervor, die sich auffallend konträr zu diesem Ideal verhalten und keineswegs heroisch oder vorbildlich handeln. Exemplarisch soll hier die Figur des Beckmann in Borcherts Drama Draußen vor der Tür betrachtet werden: Der Kriegsheimkehrer, der seinen alten Platz in der Gesellschaft sucht, aber nicht mehr einnehmen kann, weil der unmenschliche Krieg zwischen ihn und die Gesellschaft gerückt ist. Taschenbuch, 05.08.2013.
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9783656466345 - Sören Witt: Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür
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Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür (2013)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Figur des Woyzeck entwirft Georg Büchner Anfang des 19. Jahrhunderts einen radikal neuen Protagonisten. Als einfacher Soldat entstammt er der untersten Schicht gesellschaftlicher Rangordnung. Andere ... Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Figur des Woyzeck entwirft Georg Büchner Anfang des 19. Jahrhunderts einen radikal neuen Protagonisten. Als einfacher Soldat entstammt er der untersten Schicht gesellschaftlicher Rangordnung. Andere überlegene Mitmenschen nutzen ihn gnadenlos aus und behandeln ihn menschenunwürdig. Woyzeck kann sich diesem Verhalten nicht widersetzen und sein Leben ist gekennzeichnet durch seine Handlungsunfähigkeit. Determiniert durch diese sozialen Umstände kann er sich nicht wehren und wird zum Mörder der Mutter seines einzigen Kindes. Georg Büchner hinterlässt mit seinem Fragment eine innovative Art von Literatur, die sich den strengen Vorschriften des klassischen Dramas widersetzt. Weder die literarische Gestaltung noch die Handlungsweise der Protagonisten orientieren sich am antiken Ideal. Es steht nicht mehr die moralische Überlegenheit eines Helden im Vordergrund, sondern das Alltagsleben der verarmten Unterschicht und die grossen sozialen Unterschiede seiner Zeit. Der dort beschriebene Prototyp Woyzeck, der abseits der Gesellschaft lebt, weil er weder seine Lebensumstände beeinflussen noch sein eigenes Leben frei bestimmen kann, findet seither oft Einzug in die Literatur verschiedenster Epochen. Ein äussert prägnantes Beispiels sind die Aussenseiterfiguren der Nachkriegsliteratur. Gerade in dieser literarischen wie historischen Epoche des Neuanfangs nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches tritt diese elende Aussenseiterfigur wiederholt auf. Das Scheitern der vergangenen, nationalsozialistischen Ideologie, welche die Figur des (deutschen) Helden masslos überhöhte, ruft literarische Gestalten hervor, die sich auffallend konträr zu diesem Ideal verhalten und keineswegs heroisch oder vorbildlich handeln. Exemplarisch soll hier die Figur des Beckmann in Borcherts Drama Draussen vor der Tür betrachtet werden: Der Kriegsheimkehrer, der seinen alten Platz in der Gesellschaft sucht, aber nicht mehr einnehmen kann, weil der unmenschliche Krieg zwischen ihn und die Gesellschaft gerückt ist. PDF, 25.07.2013.
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9783656466604 - Sören Witt: Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür, 1. Auflage
Sören Witt

Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür, 1. Auflage (2013)

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Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür, Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Figur des Woyzeck entwirft Georg Büchner Anfang des 19. Jahrhunderts einen radikal neuen Protagonisten. Als einfacher Soldat entstammt er der untersten Schicht gesellschaftlicher Rangordnung. Andere überlegene Mitmenschen nutzen ihn gnadenlos aus und behandeln ihn menschenunwürdig. Woyzeck kann sich diesem Verhalten nicht widersetzen und sein Leben ist gekennzeichnet durch seine Handlungsunfähigkeit. Determiniert durch diese sozialen Umstände kann er sich nicht wehren und wird zum Mörder der Mutter seines einzigen Kindes. Georg Büchner hinterlässt mit seinem Fragment eine innovative Art von Literatur, die sich den strengen Vorschriften des klassischen Dramas widersetzt. Weder die literarische Gestaltung noch die Handlungsweise der Protagonisten orientieren sich am antiken Ideal. Es steht nicht mehr die moralische Überlegenheit eines Helden im Vordergrund, sondern das Alltagsleben der verarmten Unterschicht und die grossen sozialen Unterschiede seiner Zeit. Der dort beschriebene Prototyp Woyzeck, der abseits der Gesellschaft lebt, weil er weder seine Lebensumstände beeinflussen noch sein eigenes Leben frei bestimmen kann, findet seither oft Einzug in die Literatur verschiedenster Epochen. Ein äussert prägnantes Beispiels sind die Aussenseiterfiguren der Nachkriegsliteratur. Gerade in dieser literarischen wie historischen Epoche des Neuanfangs nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches tritt diese elende Aussenseiterfigur wiederholt auf. Das Scheitern der vergangenen, nationalsozialistischen Ideologie, welche die Figur des (deutschen) Helden masslos überhöhte, ruft literarische Gestalten hervor, die sich auffallend konträr zu diesem Ideal verhalten und keineswegs heroisch oder vorbildlich handeln. Exemplarisch soll hier die Figur des Beckmann in Borcherts Drama Draussen vor der Tür betrachtet werden: Der Kriegsheimkehrer, der seinen alten Platz in der Gesellschaft sucht, aber nicht mehr einnehmen kann, weil der unmenschliche Krieg zwischen ihn und die Gesellschaft gerückt ist. Taschenbuch, 05.08.2013.
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9783656466345 - Sören Witt: Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür
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9783656466604 - Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Figur des Woyzeck entwirft Georg Büchner Anfang des 19. Jahrhunderts einen radikal neuen Protagonisten. Als einfacher Soldat entstammt er der untersten Schicht gesellschaftlicher Rangordnung. Andere überlegene Mitmenschen nutzen ihn gnadenlos aus und behandeln ihn menschenunwürdig. Woyzeck kann sich diesem Verhalten nicht widersetzen und sein Leben ist gekennzeichnet durch seine Handlungsunfähigkeit. Determiniert durch diese sozialen Umstände kann er sich nicht wehren und wird zum Mörder der Mutter seines einzigen Kindes. Georg Büchner hinterlässt mit seinem Fragment eine innovative Art von Literatur, die sich den strengen Vorschriften des klassischen Dramas widersetzt. Weder die literarische Gestaltung noch die Handlungsweise der Protagonisten orientieren sich am antiken Ideal. Es steht nicht mehr die moralische Überlegenheit eines Helden im Vordergrund, sondern das Alltagsleben der verarmten Unterschicht und die grossen sozialen Unterschiede seiner Zeit. Der dort beschriebene Prototyp Woyzeck, der abseits der Gesellschaft lebt, weil er weder seine Lebensumstände beeinflussen noch sein eigenes Leben frei bestimmen kann, findet seither oft Einzug in die Literatur verschiedenster Epochen. Ein äussert prägnantes Beispiels sind die Aussenseiterfiguren der Nachkriegsliteratur. Gerade in dieser literarischen wie historischen Epoche des Neuanfangs nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches tritt diese elende Aussenseiterfigur wiederholt auf. Das Scheitern der vergangenen, nationalsozialistischen Ideologie, welche die Figur des (deutschen) Helden masslos überhöhte, ruft literarische Gestalten hervor, die sich auffallend konträr zu diesem Ideal verhalten und keineswegs heroisch oder vorbildlich handeln. Exemplarisch soll hier die Figur des Beckmann in Borcherts Drama Draussen vor der Tür betrachtet werden: Der Kriegsheimkehrer, der seinen alten Platz in der Gesellschaft sucht, aber nicht mehr einnehmen kann, weil der unmenschliche Krieg zwischen ihn und die Gesellschaft gerückt ist. Taschenbuch, 05.08.2013.
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9783656466345 - Sören Witt: Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür
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Der Soldat als gesellschaftlicher Außenseiter in Georg Büchners Woyzeck und Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür

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9783656466604 - Soren Witt: Der Soldat ALS Gesellschaftlicher Aussenseiter in Georg Buchners Woyzeck Und Wolfgang Borcherts Draussen VOR Der Tur
Symbolbild
Soren Witt

Der Soldat ALS Gesellschaftlicher Aussenseiter in Georg Buchners Woyzeck Und Wolfgang Borcherts Draussen VOR Der Tur (2013)

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Grin Verlag. Paperback. New. Paperback. 42 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.1in.Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2, 0, Universitt Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Figur des Woyzeck entwirft Georg Bchner Anfang des 19. Jahrhunderts einen radikal neuen Protagonisten. Als einfacher Soldat entstammt er der untersten Schicht gesellschaftlicher Rangordnung. Andere berlegene Mitmenschen nutzen ihn gnadenlos aus und behandeln ihn menschenunwrdig. Woyzeck kann sich diesem Verhalten nicht widersetzen und sein Leben ist gekennzeichnet durch seine Handlungsunfhigkeit. Determiniert durch diese sozialen Umstnde kann er sich nicht wehren und wird zum Mrder der Mutter seines einzigen Kindes. Georg Bchner hinterlsst mit seinem Fragment eine innovative Art von Literatur, die sich den strengen Vorschriften des klassischen Dramas widersetzt. Weder die literarische Gestaltung noch die Handlungsweise der Protagonisten orientieren sich am antiken Ideal. Es steht nicht mehr die moralische berlegenheit eines Helden im Vordergrund, sondern das Alltagsleben der verarmten Unterschicht und die groen sozialen Unterschiede seiner Zeit. Der dort beschriebene Prototyp Woyzeck, der abseits der Gesellschaft lebt, weil er weder seine Lebensumstnde beeinflussen noch sein eigenes Leben frei bestimmen kann, findet seither oft Einzug in die Literatur verschiedenster Epochen. Ein uert prgnantes Beispiels sind die Auenseiterfiguren der Nachkriegsliteratur. Gerade in dieser literarischen wie historischen Epoche des Neuanfangs nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches tritt diese elende Auenseiterfigur wiederholt auf. Das Scheitern der vergangenen, nationalsozialistischen Ideologie, welche die Figur des (deutschen) Helden malos berhhte, ruft literarische Gestalten hervor, die sich auffallend kontrr zu diesem Ideal verhalten und keineswegs heroisch oder vorbildlich handeln. Exemplarisch soll hier die Figur des Beckmann in Borcherts Drama Drauen vor der Tr betrachtet werden: Der Kriegsheimkehrer, der seine This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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