Der Soldat Abhandlung Vom Kriegs-Stand (Paperback) - 5 Angebote vergleichen

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RareBooksClub. Paperback. New. This item is printed on demand. Paperback. 90 pages. Dimensions: 9.7in. x 7.4in. x 0.2in.This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1752 Excerpt: . . . Der Schaden welcher tanl und ieut durch Nnm die Festungen zuwchset, zeiget sich schon Verderbens, mehr als zu viel, wann ein Krieg grosc Geld-Summen erfordert, lang whret und sehr blutig ist. Da die Festungen darzu Hie meiste Anla geben, solches ist durch die drey obige Artickel hoffentlich sattsam erwiesen worden. Er wird also auch dadurch tandverderblich. Je lnger ein Krieg whret, desto schdlicher ist er auch. Eines folget aus dem andern. Eine Festung ist schon dadurch einem iand schdlich genug, weil sie eine Festung ist. Die Anlage und die Erhaltung derselben tostet schon ein groses Geld. Man mu darin eine starke Besatzung halten, oie ZeugHuser mit Wehr und Waffen anfllen, und die Wlle mit schweren Geschtze bepflanzen. Diese werden insgemein dem Feind zur Beute, wenn er solche erobert; und wie selten geschieht es, da er davon wieder abziehen mu Der Verlust davon ist also bey nah unvermeidlich, und dieser nicht allem, sondern Stadt, Fcstungs-Werke, Vorstdte, Grten, Feldgter; kurz, die ganze Gegend dahcrum wird zugleich ruiniret. Brger und Bauren kommen um Hau und Hof, um Haab und Gut, und knnen sich ihres Schadens lang nicht wieder erholen. Worin bestehet also der vermeynte Vorthcil den ein tand von seinen Festungen ziehet l Ich sehe keinen. Unsere iiebhaber der Festungen sagen, sie Ewuf dienten zur Bedeckung des tandes. Die Er-. fahrung aber lehret das Gegentheil. Engelland, Pohlen und die Preuische tnder, sind fast auf allen Seiten offen. Wann ist ein Krieg in diesen tndern gewesen, oder wann hat sich solcher nicht bald wieder geendiget Wie lang wahren im Gegenthe. . . This item ships from La Vergne,TN.

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This item is printed on demand. Paperback. 90 pages. Dimensions: 9.7in. x 7.4in. x 0.2in.This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1752 Excerpt: . . . Der Schaden welcher tanl und ieut durch Nnm die Festungen zuwchset, zeiget sich schon Verderbens, mehr als zu viel, wann ein Krieg grosc Geld-Summen erfordert, lang whret und sehr blutig ist. Da die Festungen darzu Hie meiste Anla geben, solches ist durch die drey obige Artickel hoffentlich sattsam erwiesen worden. Er wird also auch dadurch tandverderblich. Je lnger ein Krieg whret, desto schdlicher ist er auch. Eines folget aus dem andern. Eine Festung ist schon dadurch einem iand schdlich genug, weil sie eine Festung ist. Die Anlage und die Erhaltung derselben tostet schon ein groses Geld. Man mu darin eine starke Besatzung halten, oie ZeugHuser mit Wehr und Waffen anfllen, und die Wlle mit schweren Geschtze bepflanzen. Diese werden insgemein dem Feind zur Beute, wenn er solche erobert; und wie selten geschieht es, da er davon wieder abziehen mu Der Verlust davon ist also bey nah unvermeidlich, und dieser nicht allem, sondern Stadt, Fcstungs-Werke, Vorstdte, Grten, Feldgter; kurz, die ganze Gegend dahcrum wird zugleich ruiniret. Brger und Bauren kommen um Hau und Hof, um Haab und Gut, und knnen sich ihres Schadens lang nicht wieder erholen. Worin bestehet also der vermeynte Vorthcil den ein tand von seinen Festungen ziehet l Ich sehe keinen. Unsere iiebhaber der Festungen sagen, sie Ewuf dienten zur Bedeckung des tandes. Die Er-. fahrung aber lehret das Gegentheil. Engelland, Pohlen und die Preuische tnder, sind fast auf allen Seiten offen. Wann ist ein Krieg in diesen tndern gewesen, oder wann hat sich solcher nicht bald wieder geendiget Wie lang wahren im Gegenthe. . . This item ships from La Vergne,TN.

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Language: English Brand New Book ***** Print on Demand *****. This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1752 Excerpt: .Der Schaden welcher tanl- und ieut durch Nnm die Festungen zuwuchset, zeiget sich schon Verderbens, mehr als zu viel, wann ein Krieg grosc Geld-Summen erfordert, lang wahret und sehr blutig ist. Dass die Festungen darzu Hie meiste Anlass geben, solches ist durch die drey obige Artickel hoffentlich sattsam erwiesen worden. Er wird also auch dadurch tandverderblich. Je langer ein Krieg wahret, desto schadlicher ist er auch. Eines folget aus dem andern. Eine Festung ist schon dadurch einem iand schadlich genug, weil sie eine Festung ist. Die Anlage und die Erhaltung derselben tostet schon ein groses Geld. Man muss darin eine starke Besatzung halten, oie ZeugHauser mit Wehr und Waffen anfullen, und die Walle mit schweren Geschutze bepflanzen. Diese werden insgemein dem Feind zur Beute, wenn er solche erobert; und wie selten geschieht es, dass er davon wieder abziehen muss? Der Verlust davon ist also bey nah unvermeidlich, und dieser nicht allem, sondern Stadt, Fcstungs-Werke, Vorstadte, Garten, Feldguter; kurz, die ganze Gegend dahcrum wird zugleich ruiniret. Burger und Bauren kommen um Hauss und Hof, um Haab und Gut, und konnen sich ihres Schadens lang nicht wieder erholen. Worin bestehet also der vermeynte Vorthcil den ein tand von seinen Festungen ziehet l Ich sehe keinen. Unsere iiebhaber der Festungen sagen, sie E wu-f dienten zur Bedeckung des tandes. Die Er- ---. fahrung aber lehret das Gegentheil. Engelland, Pohlen und die Preussische tander, sind fast auf allen Seiten offen. Wann ist ein Krieg in diesen tandern gewesen, oder wann hat sich solcher nicht bald wieder geendiget? Wie lang wahren im Gege.

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This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1752 Excerpt: ...Der Schaden welcher tanl» und ieut durch Nnm die Festungen zuwüchset, zeiget sich schon Verderbens, mehr als zu viel, wann ein Krieg grosc Geld-Summen erfordert, lang währet und sehr blutig ist. Daß die Festungen darzu Hie meiste Anlaß geben, solches ist durch die drey obige Artickel hoffentlich sattsam erwiesen worden. Er wird also auch dadurch tandverderblich. Je länger ein Krieg währet, desto schädlicher ist er auch. Eines folget aus dem andern. Eine Festung ist schon dadurch einem iand schädlich genug, weil sie eine Festung ist. Die Anlage und die Erhaltung derselben tostet schon ein groses Geld. Man muß darin eine starke Besatzung halten,oie ZeugHäuser mit Wehr und Waffen anfüllen, und die Wälle mit schweren Geschütze bepflanzen. Diese werden insgemein dem Feind zur Beute, wenn er solche erobert; und wie selten geschieht es, daß er davon wieder abziehen muß? Der Verlust davon ist also bey nah unvermeidlich, und dieser nicht allem, sondern Stadt, Fcstungs-Werke, Vorstädte, Gärten, Feldgüter; kurz, die ganze Gegend dahcrum wird zugleich ruiniret. Bürger und Bauren kommen um Hauß und Hof, um Haab und Gut, und können sich ihres Schadens lang nicht wieder erholen. Worin bestehet also der vermeynte Vorthcil den ein tand von seinen Festungen ziehet l Ich sehe keinen. Unsere iiebhaber der Festungen sagen, sie E"wu»f dienten zur Bedeckung des tandes. Die Er-""««». fahrung aber lehret das Gegentheil. Engelland, Pohlen und die Preußische tänder, sind fast auf allen Seiten offen. Wann ist ein Krieg in diesen tändern gewesen, oder wann hat sich solcher nicht bald wieder geendiget? Wie lang wahren im Gegenthe... Paperback, Label: RareBooksClub.com, RareBooksClub.com, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2012-03-06, Studio: RareBooksClub.com.

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