Die Kunst der Mächtigen und die Macht der Kunst - Untersuchungen zu Mäzenatentum und Kulturpatronage
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[...] zwingt der Sammelband in heilsamer Weise dazu, manche liebgewordene Vorstellung zu den Funktionen von Kulturpatronage zu überdenken. Volker Reinhardt in: Historische Zeitschrift, 292 (2011) 1 In der gegenwärtigen Forschung wird die Hervorbringung von Kunst und Wissenschaften vor allem unter dem Gesichtspunkt der Abhängigkeit thematisiert, in der sie von ihren Auftrag- bzw. Geldgebern steht. Demgegenüber wird in diesem Band gezeigt, dass umgekehrt auch die Mächtigen von den Kulturschaffenden abhä, [...] zwingt der Sammelband in heilsamer Weise dazu, manche liebgewordene Vorstellung zu den Funktionen von Kulturpatronage zu überdenken. Volker Reinhardt in: Historische Zeitschrift, 292 (2011) 1 In der gegenwärtigen Forschung wird die Hervorbringung von Kunst und Wissenschaften vor allem unter dem Gesichtspunkt der Abhängigkeit thematisiert, in der sie von ihren Auftrag- bzw. Geldgebern steht. Demgegenüber wird in diesem Band gezeigt, dass umgekehrt auch die Mächtigen von den Kulturschaffenden abhängig sind. Sie sind es, die in ihren Ausdrucksformen und Diskursen über die Vernünftigkeit einer Herrschaft verhandeln. Indem sie politische, wirtschaftliche und soziale Geltungsansprüche argumentativ bzw. ästhetisch durchdeklinieren, stellen sie diese zugleich auf den Prüfstand und geben als Experten für die Erzeugung von Neuem den Herrschern unbekannte, fremdartige Ideen.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - '[.] zwingt der Sammelband in heilsamer Weise dazu, manche liebgewordene Vorstellung zu den Funktionen von Kulturpatronage zu überdenken.' Volker Reinhardt in: Historische Zeitschrift, 292 (2011) 1 In der gegenwärtigen Forschung wird die Hervorbringung von Kunst und Wissenschaften vor allem unter dem Gesichtspunkt der Abhängigkeit thematisiert, in der sie von ihren Auftrag- bzw. Geldgebern steht. Demgegenüber wird in diesem Band gezeigt, dass umgekehrt auch die Mächtigen von den Kulturschaffenden abhängig sind. Sie sind es, die in ihren Ausdrucksformen und Diskursen über die Vernünftigkeit einer Herrschaft verhandeln. Indem sie politische, wirtschaftliche und soziale Geltungsansprüche argumentativ bzw. ästhetisch durchdeklinieren, stellen sie diese zugleich auf den Prüfstand und geben als Experten für die Erzeugung von Neuem den Herrschern unbekannte, fremdartige Ideen. 300 pp. Deutsch.

In der gegenwärtigen Forschung wird die Hervorbringung von Kunst und Wissenschaften vor allem unter dem Gesichtspunkt der Abhängigkeit thematisiert, in der sie von ihren Auftrag- bzw. Geldgebern steht. Das Augenmerk gilt den partikularen Interessen, die politisch Mächtige verfolgen, wenn sie Künstler oder Gelehrte alimentieren: Repräsentation, Legitimierung von Herrschaftsansprüchen, Distinktion mit Hilfe von kulturellem Kapital lauten die gängigen Stichworte. Demgegenüber wird in diesem Band gezeigt, dass umgekehrt auch die Mächtigen von den Kulturschaffenden abhängig sind. Denn Wissenschaft und Kunst können — statt als Propaganda und schöner Schein — auch als spezifische Formen universalistischer Rationalität aufgefasst werden. So begriffen, sind sie es, die in ihren Ausdrucksformen und Diskursen über die Vernünftigkeit einer Herrschaft verhandeln. Indem sie politische, wirtschaftliche und soziale Geltungsansprüche argumentativ bzw. ästhetisch durchdeklinieren, stellen sie diese zugleich auf den Prüfstand und sie geben als Experten für die Erzeugung von Neuem den Herrschern unbekannte, fremdartige Ideen. Ulrich Oevermann,Johannes Süssmann,Christine Tauber, 24.6 x 17.5 x 2.2 cm, Buch.

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Die Kunst der Mächtigen und die Macht der Kunst: In der gegenwärtigen Forschung wird die Hervorbringung von Kunst und Wissenschaften vor allem unter dem Gesichtspunkt der Abhängigkeit thematisiert, in der sie von ihren Auftrag- bzw. Geldgebern steht. Das Augenmerk gilt den partikularen Interessen, die politisch Mächtige verfolgen, wenn sie Künstler oder Gelehrte alimentieren: Repräsentation, Legitimierung von Herrschaftsansprüchen, Distinktion mit Hilfe von kulturellem Kapital lauten die gängigen Stichworte. Demgegenüber wird in diesem Band gezeigt, dass umgekehrt auch die Mächtigen von den Kulturschaffenden abhängig sind. Denn Wissenschaft und Kunst können - statt als Propaganda und schöner Schein - auch als spezifische Formen universalistischer Rationalität aufgefasst werden. So begriffen, sind sie es, die in ihren Ausdrucksformen und Diskursen über die Vernünftigkeit einer Herrschaft verhandeln. Indem sie politische, wirtschaftliche und soziale Geltungsansprüche argumentativ bzw. ästhetisch durchdeklinieren, stellen sie diese zugleich auf den Prüfstand und sie geben als Experten für die Erzeugung von Neuem den Herrschern unbekannte, fremdartige Ideen. Ebook.

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Die Kunst der Mächtigen und die Macht der Kunst: In der gegenwärtigen Forschung wird die Hervorbringung von Kunst und Wissenschaften vor allem unter dem Gesichtspunkt der Abhängigkeit thematisiert, in der sie von ihren Auftrag- bzw. Geldgebern steht. Das Augenmerk gilt den partikularen Interessen, die politisch Mächtige verfolgen, wenn sie Künstler oder Gelehrte alimentieren: Repräsentation, Legitimierung von Herrschaftsansprüchen, Distinktion mit Hilfe von kulturellem Kapital lauten die gängigen Stichworte. Demgegenüber wird in diesem Band gezeigt, dass umgekehrt auch die Mächtigen von den Kulturschaffenden abhängig sind. Denn Wissenschaft und Kunst können - statt als Propaganda und schöner Schein - auch als spezifische Formen universalistischer Rationalität aufgefasst werden. So begriffen, sind sie es, die in ihren Ausdrucksformen und Diskursen über die Vernünftigkeit einer Herrschaft verhandeln. Indem sie politische, wirtschaftliche und soziale Geltungsansprüche argumentativ bzw. ästhetisch durchdeklinieren, stellen sie diese zugleich auf den Prüfstand und sie geben als Experten für die Erzeugung von Neuem den Herrschern unbekannte, fremdartige Ideen. Ebook.

Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß, [3280044].
298 S. Gebundene Ausgabe.Gebraucht, aber gut erhalten. - Ulrich Oevermann, Für ein neues Modell von Kunst- und Kulturpatronage -- Peter Scholz, Senatorisches Mäzenatentum. Überlegungen zum Verhältnis von Dichtern, Gelehrten und römischen nobiles in republikanischer Zeit -- Johannes Fried, Mäzenatentum und Kultur im Mittelalter -- Anna Akasoy, Patronage for Mystiker und Philosophen im arabischen Westen -- Barbara Schlieben, Herrscherliche Wißbegier und politisches Unvermögen. Historische und allegorische Lesarten der Herrschaft Alfons X. -- Matteo Burioni, Der Fürst als Architekt. Eine Relektüre von Giorgio Vasaris Bildnis Cosimos I. -- Christine Tauber, Der Künstler als Höfling: Rosso Fiorentinos Bild "Moses verteidigt die Töchter des Jethro" als Allegorie einer gelungenen Patronagebeziehung -- Peter Münte, Strukturelle Motive der Beziehung von Wissenschaft und Herrschaft. Zur wissenschaftssoziologischen Bedeutung der Analyse von Widmungsbriefen am Beispiel der Widmung an Leopold de Medici in Christiaan Huygens Systema Saturnium -- Andreas Pecar, Schloßbau und Repräsentation. Zur Funktionalität der Adelspalais in der Umgebung des Kaiserhofes in Wien (1680-1740) -- Ferdinand Zehentreiter, Der Fürst als Künstlerkollege und Volkspädagoge. Die Musik-Patronage im Habsburgerreich und ihre Bedeutung für die Autonomisierung des Komponierens -- Johannes Süßmann, Balthasar Neuman als fürstbischöflicher Baukommissar -- Axel Jansen, Wissenschaftsförderung in einer sich formierenden Nation. John D. Rockefeller und William Rainey Harper -- Oliver Schmidtke, Das mäzenatische Handeln des Bauherrn. Karl Ernst Osthaus bei der Gestaltung seines Wohnhauses "Hohenhof " in Hagen durch den Architekten Henry van de Velde. ISBN 9783050042237.

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Erscheinungsdatum: 19.11.2007, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Die Kunst der Mächtigen und die Macht der Kunst, Titelzusatz: Untersuchungen zu Mäzenatentum und Kulturpatronage, Redaktion: Oevermann, Ulrich // Süßmann, Johannes // Tauber, Christine, Verlag: De Gruyter Akademie Forschung // de Gruyter, Walter, GmbH, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Kunstgeschichte // Mäzen // Mäzenatentum // Literatur: Geschichte und Kritik // Soziologie // Philosophie, Rubrik: Kunstgeschichte, Seiten: 300, Informationen: HC runder Rücken kaschiert, Gewicht: 691 gr, Verkäufer: averdo.

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Die Kunst der Mächtigen und die Macht der Kunst ab 69.95 € als pdf eBook: Untersuchungen zu Mäzenatentum und Kulturpatronage Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Literaturwissenschaft,.

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Die-Kunst-der-Machtigen-und-die-Macht-der-Kunst~~Ulrich-Oevermann, Die Kunst der Machtigen und die Macht der Kunst: Untersuchungen zu Mazenatentum und Kulturpatronage, Hardcover.