Geschäfte mit dem Feind. Die geheime Allianz des großen Geldes während des Zweiten Weltkriegs auf beiden Seiten der Front
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Geschäfte mit dem Feind. Die geheime Allianz des großen Geldes während des Zweiten Weltkriegs auf beiden Seiten der Front (2002)

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Europa Verlag, 2002. hardcover. gebraucht, sehr gut Taschenbuch, viele Unterstreichungen im Vorwort. SEHR GUTES EXEMPLAR. 21,60 x 14,00 x 2,00. Geld stinkt nicht!" Besonders dann nicht, wenn man viel davon verdienen kann! Wen stört es da, dass der Geschäftspartner Europa überfallen hat und Rassenverfolgung betreibt? Das nationalsozialistische Deutschland war ein zu verlockendes Wirtschaftsgebiet für viele ausländische Firmen als dass die Tatsache einer kriegerischen Auseinandersetzung mit diesem Staat die unternehmerischen Beziehungen behindert hätte.Ulrich Völkleins Studie über das Gebaren von Unternehmen während des Zweiten Weltkriegs ist denn auch kein Beleg für eigenverantwortliches Handeln seitens der Wirtschaft, es ist der Beweis für verantwortungsloses Agieren zwecks Gewinnmaximierung. Völklein zieht verschiedene Firmen und Branchen heran, um deren damalige Aktionen darzustellen: Heraus kommen nur mäßig vertuschte Geschäftsbeziehungen über den großen Teich hinweg wie bei der deutschen I.G. Farben und ihrer US-Tochter American I.G. oder Fahrzeughersteller Opel und seinem amerikanischen Mutterhaus General Motors.Unglaubliches wird in Geschäfte mit dem Feind dargestellt -- Völklein nutzt neu zugängliche Archivquellen zur Untermauerung lange vorhandener Ahnungen. Diese Chance der Akteneinsicht verleitete den Autor allerdings zu einem sprunghaften Buchaufbau, der zwar belegte Einzelbeispiele aufgreift, das Gesamtbild aber vermissen lässt. Die Repräsentativität der Unternehmen bleibt unklar, die Verabscheuungswürdigkeit ihrer Taten nicht. Besonders, wenn sich ein Henry Ford als "fanatischer Judenfeind" herausstellt oder die US-Unternehmen ihre deutschen Dependancen bereitwillig "judenfrei" machten, um Inhaber zu bleiben.Die Erkenntnis eines US-Botschafters aus dem Jahre 1942 über den Riesenkonzern ITT trifft auf alle Firmen in diesem Band zu: "Die Botschaft hat den Eindruck, dass ITT unsere gemeinsamen Kriegsanstrengungen nicht durchweg den eigenen Firmeninteressen übergeordnet hat." Geld riecht ja bekanntlich nicht, also waren für die Wirtschaft Kriegsgegnerschaft, Nazi-Diktatur oder gar Moral keine Hinderungsgründe bei ihren alltäglichen Geschäften! --Joachim Hohwieler Auf Anfrage per E-Mail können Sie die bei uns bestellten Artikel auch in unserer Buchscheune, 01796 Struppen (Mo.-Fr. 9-16 Uhr) abholen.
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21,60 x 14,00 x 2,00 Taschenbuch, viele Unterstreichungen im Vorwort. SEHR GUTES EXEMPLAR---"Geld stinkt nicht!" Besonders dann nicht, wenn man viel davon verdienen kann! Wen stört es da, dass der Geschäftspartner Europa überfallen hat und Rassenverfolgung betreibt? Das nationalsozialistische Deutschland war ein zu verlockendes Wirtschaftsgebiet für viele ausländische Firmen als dass die Tatsache einer kriegerischen Auseinandersetzung mit diesem Staat die unternehmerischen Beziehungen behindert hätte.Ulrich Völkleins Studie über das Gebaren von Unternehmen während des Zweiten Weltkriegs ist denn auch kein Beleg für eigenverantwortliches Handeln seitens der Wirtschaft, es ist der Beweis für verantwortungsloses Agieren zwecks Gewinnmaximierung. Völklein zieht verschiedene Firmen und Branchen heran, um deren damalige Aktionen darzustellen: Heraus kommen nur mäßig vertuschte Geschäftsbeziehungen über den großen Teich hinweg wie bei der deutschen I.G. Farben und ihrer US-Tochter American I.G. oder Fahrzeughersteller Opel und seinem amerikanischen Mutterhaus General Motors.Unglaubliches wird in Geschäfte mit dem Feind dargestellt -- Völklein nutzt neu zugängliche Archivquellen zur Untermauerung lange vorhandener Ahnungen. Diese Chance der Akteneinsicht verleitete den Autor allerdings zu einem sprunghaften Buchaufbau, der zwar belegte Einzelbeispiele aufgreift, das Gesamtbild aber vermissen lässt. Die Repräsentativität der Unternehmen bleibt unklar, die Verabscheuungswürdigkeit ihrer Taten nicht. Besonders, wenn sich ein Henry Ford als "fanatischer Judenfeind" herausstellt oder die US-Unternehmen ihre deutschen Dependancen bereitwillig "judenfrei" machten, um Inhaber zu bleiben.Die Erkenntnis eines US-Botschafters aus dem Jahre 1942 über den Riesenkonzern ITT trifft auf alle Firmen in diesem Band zu: "Die Botschaft hat den Eindruck, dass ITT unsere gemeinsamen Kriegsanstrengungen nicht durchweg den eigenen Firmeninteressen übergeordnet hat." Geld riecht ja bekanntlich nicht, also waren für die Wirtschaft Kriegsgegnerschaft, Nazi-Diktatur oder gar Moral keine Hinderungsgründe bei ihren alltäglichen Geschäften! --Joachim Hohwieler Auf Anfrage per E-Mail können Sie die bei uns bestellten Artikel auch in unserer Buchscheune, 01796 Struppen (Mo.-Fr. 9-16 Uhr) abholen. 340 Gramm. Books.
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Sehr gutes Ex. - Vorwort -- Das Geschäft mit dem Krieg -- Treasure-Boys -- I.G.Farben -- American I.G. -- General Motors + Ford Motor Company -- International Telephone and Telegraph Co. -- Die Bank-Connection -- Schwedische Kugellagerfabriken -- Die Rückversicherer -- Literatur. // Trotz mehrfacher Appelle des US-Präsidenten Franklin Delano Roosevelt und unter bewusster Verletzung des "Trading with the Enemy Act", eines bereits während des Ersten Weltkriegs verabschiedeten Gesetzes, das wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Feind untersagte oder doch in jedem Ausnahmefall seitens des Finanzministeriums genehmigungspflichtig machte, haben US-amerikanische Firmen und Versicherungen während des Zweiten Weltkriegs direkt und über Dritte mit deutschen Unternehmen, Bankhäusern und Versicherungen äußerst lukrative Geschäfte abgeschlossen: Chase National Bank, First National City Bank, Ford Motor Corporation, General Motors (GM), International Telephone and Telegraph Corporation (ITT), North American Reassurance, North American Fire &c Marine Reinsurance Company of New York, Pilot Insurance Company, Schwedische Kugellagerfabriken (SKF), Standard Oil of New Jersey, um nur diejenigen zu nennen, die sich am meisten durch Kollaboration bereichert haben oder bei denen dies trotz der noch immer restriktiv gehandhabten Zugänge zu den Firmenarchiven eindeutig nachzuweisen ist. Jetzt hat das Nationalarchiv in Washington weitere bislang gesperrte Bestände über diese "internationale" Zusammenarbeit deutscher und amerikanischer Kriegsgewinnler freigegeben, so dass sich die Geschichte einer Allianz des großen Geldes auf beiden Seiten der Front des Zweiten Weltkriegs nicht länger verstecken lässt. (Vorwort) ISBN 3203837005, Erstausg. 160 S. : Ill.
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