Glaube zwischen Herrschaftsordnung und Heilserwartung
6 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2020 |
---|---|---|---|---|
Schnitt | € 58,54 | € 35,30 | € 42,23 | € 46,99 |
Nachfrage |
1
Glaube zwischen Herrschaftsordnung und Heilserwartung (1996)
DE PB NW
ISBN: 9783205986058 bzw. 3205986059, in Deutsch, Böhlau Verlag, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Der Religionssoziologe August Maria Knoll bemühte sich zeitlebens um die Verbindung von religiösem und sozial(politisch)em Engagement. August Maria Knoll, dessen 100. Geburtstag sich in Kürze jährt, war eine Persönlichkeit, die sich durch ihr Wirken als Ordinarius für Soziologie an der Universität Wien, aber auch durch ihre rege Vortragstätigkeit und zahlreichen Publikationen in die österreichische Geistesgeschichte eingetragen und in ihr bleibende Spuren hinterlassen hat. Ich selbst, der nicht an der Universität Wien in den fünfziger Jahren Jus studierte, besuchte auch die stets sehr stark bevölkerten Vorlesungen und Proseminare Knolls und machte dort meine ersten Gehversuche in die wissenschaftliche Welt. Knoll erweckte in mir die Sehnsucht, so wie er eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen, er meinte nach einem Referat von mir, ich sei aus jenem Holz geschnitzt, aus dem man akademische Lehrer herstellt. Leider ist durch seinen allzu frühen Tod im Jahre 1963 die Verwirklichung meiner Absicht erst später und auf Umwegen und nicht mehr unter seiner Mitwirkung, wohl aber von seinem guten Geist begleitet, erfolgt. Ich war bei weitem nicht der einzige, dem er Förderung und Wohlwollen angedeihen ließ, er wollte die Ermunterung, die er von seinen Lehrern Othmar Spann und Hans Kelsen erfahren hatte, weitergeben. Sein eigener Werdegang war ein steiniger. Nach der Habilitation 1933 hatte er nur wenige kurze Jahre Gelegenheit, an der Universität Wien zu lehren, denn 1938 wurde er, wie so viele andere auch, der Universität verwiesen und fristete mit seiner Familie ein kärgliches Dasein. Erst die Befreiung Österreichs 1945 machte den Weg auch für ihn frei, er vermochte seine geliebte Lehrtätigkeit zu entfalten und junge Menschen für das Fach, das er vertrat, aber auch für die Geisteswelt überhaupt, zu begeistern. (...), Taschenbuch, 1996.
Der Religionssoziologe August Maria Knoll bemühte sich zeitlebens um die Verbindung von religiösem und sozial(politisch)em Engagement. August Maria Knoll, dessen 100. Geburtstag sich in Kürze jährt, war eine Persönlichkeit, die sich durch ihr Wirken als Ordinarius für Soziologie an der Universität Wien, aber auch durch ihre rege Vortragstätigkeit und zahlreichen Publikationen in die österreichische Geistesgeschichte eingetragen und in ihr bleibende Spuren hinterlassen hat. Ich selbst, der nicht an der Universität Wien in den fünfziger Jahren Jus studierte, besuchte auch die stets sehr stark bevölkerten Vorlesungen und Proseminare Knolls und machte dort meine ersten Gehversuche in die wissenschaftliche Welt. Knoll erweckte in mir die Sehnsucht, so wie er eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen, er meinte nach einem Referat von mir, ich sei aus jenem Holz geschnitzt, aus dem man akademische Lehrer herstellt. Leider ist durch seinen allzu frühen Tod im Jahre 1963 die Verwirklichung meiner Absicht erst später und auf Umwegen und nicht mehr unter seiner Mitwirkung, wohl aber von seinem guten Geist begleitet, erfolgt. Ich war bei weitem nicht der einzige, dem er Förderung und Wohlwollen angedeihen ließ, er wollte die Ermunterung, die er von seinen Lehrern Othmar Spann und Hans Kelsen erfahren hatte, weitergeben. Sein eigener Werdegang war ein steiniger. Nach der Habilitation 1933 hatte er nur wenige kurze Jahre Gelegenheit, an der Universität Wien zu lehren, denn 1938 wurde er, wie so viele andere auch, der Universität verwiesen und fristete mit seiner Familie ein kärgliches Dasein. Erst die Befreiung Österreichs 1945 machte den Weg auch für ihn frei, er vermochte seine geliebte Lehrtätigkeit zu entfalten und junge Menschen für das Fach, das er vertrat, aber auch für die Geisteswelt überhaupt, zu begeistern. (...), Taschenbuch, 1996.
2
Glaube zwischen Herrschaftsordnung und Heilserwartung - Studien zur politischen Religionssoziologie
DE PB NW
ISBN: 9783205986058 bzw. 3205986059, in Deutsch, Boehlau Verlag, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Glaube zwischen Herrschaftsordnung und Heilserwartung: Der Religionssoziologe August Maria Knoll bemühte sich zeitlebens um die Verbindung von religiösem und sozial(politisch)em Engagement. August Maria Knoll, dessen 100. Geburtstag sich in Kürze jährt, war eine Persönlichkeit, die sich durch ihr Wirken als Ordinarius für Soziologie an der Universität Wien, aber auch durch ihre rege Vortragstätigkeit und zahlreichen Publikationen in die österreichische Geistesgeschichte eingetragen und in ihr bleibende Spuren hinterlassen hat. Ich selbst, der nicht an der Universität Wien in den fünfziger Jahren Jus studierte, besuchte auch die stets sehr stark bevölkerten Vorlesungen und Proseminare Knolls und machte dort meine ersten Gehversuche in die wissenschaftliche Welt. Knoll erweckte in mir die Sehnsucht, so wie er eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen, er meinte nach einem Referat von mir, ich sei aus jenem Holz geschnitzt, aus dem man akademische Lehrer herstellt. Leider ist durch seinen allzu frühen Tod im Jahre 1963 die Verwirklichung meiner Absicht erst später und auf Umwegen und nicht mehr unter seiner Mitwirkung, wohl aber von seinem guten Geist begleitet, erfolgt. Ich war bei weitem nicht der einzige, dem er Förderung und Wohlwollen angedeihen ließ, er wollte die Ermunterung, die er von seinen Lehrern Othmar Spann und Hans Kelsen erfahren hatte, weitergeben. Sein eigener Werdegang war ein steiniger. Nach der Habilitation 1933 hatte er nur wenige kurze Jahre Gelegenheit, an der Universität Wien zu lehren, denn 1938 wurde er, wie so viele andere auch, der Universität verwiesen und fristete mit seiner Familie ein kärgliches Dasein. Erst die Befreiung Österreichs 1945 machte den Weg auch für ihn frei, er vermochte seine geliebte Lehrtätigkeit zu entfalten und junge Menschen für das Fach, das er vertrat, aber auch für die Geisteswelt überhaupt, zu begeistern. (...), Taschenbuch.
Glaube zwischen Herrschaftsordnung und Heilserwartung: Der Religionssoziologe August Maria Knoll bemühte sich zeitlebens um die Verbindung von religiösem und sozial(politisch)em Engagement. August Maria Knoll, dessen 100. Geburtstag sich in Kürze jährt, war eine Persönlichkeit, die sich durch ihr Wirken als Ordinarius für Soziologie an der Universität Wien, aber auch durch ihre rege Vortragstätigkeit und zahlreichen Publikationen in die österreichische Geistesgeschichte eingetragen und in ihr bleibende Spuren hinterlassen hat. Ich selbst, der nicht an der Universität Wien in den fünfziger Jahren Jus studierte, besuchte auch die stets sehr stark bevölkerten Vorlesungen und Proseminare Knolls und machte dort meine ersten Gehversuche in die wissenschaftliche Welt. Knoll erweckte in mir die Sehnsucht, so wie er eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen, er meinte nach einem Referat von mir, ich sei aus jenem Holz geschnitzt, aus dem man akademische Lehrer herstellt. Leider ist durch seinen allzu frühen Tod im Jahre 1963 die Verwirklichung meiner Absicht erst später und auf Umwegen und nicht mehr unter seiner Mitwirkung, wohl aber von seinem guten Geist begleitet, erfolgt. Ich war bei weitem nicht der einzige, dem er Förderung und Wohlwollen angedeihen ließ, er wollte die Ermunterung, die er von seinen Lehrern Othmar Spann und Hans Kelsen erfahren hatte, weitergeben. Sein eigener Werdegang war ein steiniger. Nach der Habilitation 1933 hatte er nur wenige kurze Jahre Gelegenheit, an der Universität Wien zu lehren, denn 1938 wurde er, wie so viele andere auch, der Universität verwiesen und fristete mit seiner Familie ein kärgliches Dasein. Erst die Befreiung Österreichs 1945 machte den Weg auch für ihn frei, er vermochte seine geliebte Lehrtätigkeit zu entfalten und junge Menschen für das Fach, das er vertrat, aber auch für die Geisteswelt überhaupt, zu begeistern. (...), Taschenbuch.
3
Symbolbild
Glaube zwischen Herrschaftsordnung und Heilserwartung, Studien zur politischen Religionssoziologie (1996)
DE PB NW
ISBN: 9783205986058 bzw. 3205986059, in Deutsch, Böhlau Wien, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH [51215482], Berlin, D, Germany.
396 S. ISBN 3205986059 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
396 S. ISBN 3205986059 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
4
Symbolbild
Glaube zwischen Herrschaftsordnung und Heilserwartung (1996)
DE PB NW
ISBN: 9783205986058 bzw. 3205986059, in Deutsch, 396 Seiten, Böhlau Wien, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, wva-skulima.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Von Händler/Antiquariat, wva-skulima.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
5
Symbolbild
Glaube zwischen Herrschaftsordnung und Heilserwartung Studien zur politischen Religionssoziologie
DE PB US
ISBN: 3205986059 bzw. 9783205986058, in Deutsch, Böhlau Wien, 1996. Taschenbuch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH, [3139449].
ISBN 3205986059, 396 S. Paperback.
Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH, [3139449].
ISBN 3205986059, 396 S. Paperback.
Lade…