Nomenklatura - Die herrschende Klasse der Sowjetunion
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550 S. ; 23 cm Buch in guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, Namenseintrag, leichte Lagerspuren. Wann immer der Student der Moskauer Lomonossow-Universität in den vierziger Jahren seine Kommilitonin Swetlana nach Hause begleitete, mußte er sich an der Kreml-Mauer verabschieden: Ihn ließen die Wachen nicht durch, nur Swetlana, die Tochter Stalins. Ins Allerheiligste des Imperiums gelangte der Historiker auch nicht als Funktionär des Weltfriedensrats, Sekretär der Abrüstungskommission der Akademie der Wissenschaften, Professor an der Lumumba-Universität, Mitglied des sowjetischen KSZE-Komitees. Der Wissenschaftler war ein Deutschland-Fachmann: Er hatte beim Nürnberger Tribunal 1946 gedolmetscht, 1956 den DDR-Dissidenten Wolfgang Harich beraten, in Potsdam seinen zweiten Doktortitel erworben und 1967 das erste Sowjetbuch über die Bonner Ostpolitik verfaßt. 1970 nahm er in Moskau Kontakt zum SPIEGEL auf, bald danach lud ihn Bundespräsident Heinemann nach Bonn ein. Die Bundesregierung fürchtete seinen Asylantrag - das meldete KGB-Chef Andropow am 30. April 1972 (Nummer 1176-A - streng geheim) seinem ZK und empfahl, durch Botschafter Falin und "die dem KGB zur Verfügung stehenden Möglichkeiten sollte die westdeutsche Seite mit der Frage einer vor der Öffentlichkeit geheimgehaltenen Verbringung Michail Woslenskis in die Sowjetunion konfrontiert werden ." Voslensky blieb im Westen und veröffentlichte im SPIEGEL eine Serie "Nomenklatura: Moskaus-Machtelite", die als Buch (1980) zum Standardwerk wurde. Er arbeitete am Max-Planck-Institut in Starnberg und leitete ein eigenes Institut in Bonn. Michael Voslensky starb am 8. Februar in Bonn an Herzversagen. "Der Spiegel". Sprache: de Gewicht in Gramm: 820 Sonderangebot: Dieser Verkäufer bietet Kunden einen exklusiven Rabatt von 30% auf sämtliche Preise. Alter Preis: 7,10 EUR.

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550 S. ; 23 cm Pp., mit Schutzumschlag ISBN: 3217005643. Buch in guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, Namenseintrag, leichte Lagerspuren. Wann immer der Student der Moskauer Lomonossow-Universität in den vierziger Jahren seine Kommilitonin Swetlana nach Hause begleitete, mußte er sich an der Kreml-Mauer verabschieden: Ihn ließen die Wachen nicht durch, nur Swetlana, die Tochter Stalins. Ins Allerheiligste des Imperiums gelangte der Historiker auch nicht als Funktionär des Weltfriedensrats, Sekretär der Abrüstungskommission der Akademie der Wissenschaften, Professor an der Lumumba-Universität, Mitglied des sowjetischen KSZE-Komitees. Der Wissenschaftler war ein Deutschland-Fachmann: Er hatte beim Nürnberger Tribunal 1946 gedolmetscht, 1956 den DDR-Dissidenten Wolfgang Harich beraten, in Potsdam seinen zweiten Doktortitel erworben und 1967 das erste Sowjetbuch über die Bonner Ostpolitik verfaßt. 1970 nahm er in Moskau Kontakt zum SPIEGEL auf, bald danach lud ihn Bundespräsident Heinemann nach Bonn ein. Die Bundesregierung fürchtete seinen Asylantrag - das meldete KGB-Chef Andropow am 30. April 1972 (Nummer 1176-A - streng geheim) seinem ZK und empfahl, durch Botschafter Falin und "die dem KGB zur Verfügung stehenden Möglichkeiten sollte die westdeutsche Seite mit der Frage einer vor der Öffentlichkeit geheimgehaltenen Verbringung Michail Woslenskis in die Sowjetunion konfrontiert werden ..." Voslensky blieb im Westen und veröffentlichte im SPIEGEL eine Serie "Nomenklatura: Moskaus-Machtelite", die als Buch (1980) zum Standardwerk wurde. Er arbeitete am Max-Planck-Institut in Starnberg und leitete ein eigenes Institut in Bonn. Michael Voslensky starb am 8. Februar in Bonn an Herzversagen. "Der Spiegel". [Sowjetunion ; Sozialistische Gesellschaft ; Politik,].

Von Händler/Antiquariat, Bäßler Frank, 92648 Vohenstrauß.
Pp., mit Schutzumschlag 550 S. ; 23 cm Pappband Buch in guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, Namenseintrag, leichte Lagerspuren. Wann immer der Student der Moskauer Lomonossow-Universität in den vierziger Jahren seine Kommilitonin Swetlana nach Hause begleitete, mußte er sich an der Kreml-Mauer verabschieden: Ihn ließen die Wachen nicht durch, nur Swetlana, die Tochter Stalins. Ins Allerheiligste des Imperiums gelangte der Historiker auch nicht als Funktionär des Weltfriedensrats, Sekretär der Abrüstungskommission der Akademie der Wissenschaften, Professor an der Lumumba-Universität, Mitglied des sowjetischen KSZE-Komitees. Der Wissenschaftler war ein Deutschland-Fachmann: Er hatte beim Nürnberger Tribunal 1946 gedolmetscht, 1956 den DDR-Dissidenten Wolfgang Harich beraten, in Potsdam seinen zweiten Doktortitel erworben und 1967 das erste Sowjetbuch über die Bonner Ostpolitik verfaßt. 1970 nahm er in Moskau Kontakt zum SPIEGEL auf, bald danach lud ihn Bundespräsident Heinemann nach Bonn ein. Die Bundesregierung fürchtete seinen Asylantrag - das meldete KGB-Chef Andropow am 30. April 1972 (Nummer 1176-A - streng geheim) seinem ZK und empfahl, durch Botschafter Falin und "die dem KGB zur Verfügung stehenden Möglichkeiten sollte die westdeutsche Seite mit der Frage einer vor der Öffentlichkeit geheimgehaltenen Verbringung Michail Woslenskis in die Sowjetunion konfrontiert werden ..." Voslensky blieb im Westen und veröffentlichte im SPIEGEL eine Serie "Nomenklatura: Moskaus-Machtelite", die als Buch (1980) zum Standardwerk wurde. Er arbeitete am Max-Planck-Institut in Starnberg und leitete ein eigenes Institut in Bonn. Michael Voslensky starb am 8. Februar in Bonn an Herzversagen. "Der Spiegel". Sowjetunion ; Sozialistische Gesellschaft ; Politik, Sammlerstück; gut.

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Von Händler/Antiquariat, Bücherquelle - Versandantiquariat, [3760].
Zum Inhalt: ....Er zeigt, wie die Nomenklatura unter Lenin entstanden ist, sich unter Stalin fortentwickelt hat und seitdem die eigentliche Macht im Staate ausübt. Statt, wie das Parteiprogramm der KPDSU verspricht, um 1980 in der UdSSR eine klassenlose kommunistische Gesellschaft zu errichten, schuf die Nomenklatura eine diktatorisch regierte neue Ausbeutergesellschaft. Voslensky belegt mit Fakten, was bisher nur verschwommen vermutet werden konnte. Er beschreibt die Rekrutierungsprozedur der sowjetischen neuen Klasse , ihre spezifischen Ausbeutungsmethoden, das Funktionieren des Politbürosund des Sekretariats des ZK der KPDSU, ihren Beschlussfassungsprozess, die Rolle des Parteiapparats und des Parteifußvolks. Der Autor errechnet die Zahl der Nomenklaturisten, er schildert ihre Privilegien......... Pp. 550 Seiten Format 23 cm Original-Pappband mit Schutzumschlag, sehr gutes Exemplar,.

Von Händler/Antiquariat, Rheinlandia Verlag [1047814], Siegburg, Germany.
550 S. Aus dem Russischen von Elisabeth Neuhoff. Die Übertragung der Gedichte besorgte der Autor. Guter Zustand. Guter Umschlag. Mit einem Gespräch mit dem Autor aus der WELTWOCHE vom 16.2.1984. Sprache: de Gewicht in Gramm: 900.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel.
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