Der reiche Mann und der Schuster: Eine Fabel des - 8 Angebote vergleichen

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Bernadette (Illustr.)

Der reiche Mann und der Schuster. Eine Fabel des Aesop (2002)

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Nord-Süd Verlag, 2002. Hardcover/gebunden. wie neu! Es war einmal ein armer Schuster, der den ganzen Tag guter Laune war. Er war so glücklich, dass er von morgens bis abends vor Freude sang. Immer standen viele Kinder vor seinem Fenster und hörten ihm zu. Gleich neben dem Schuster lebte ein sehr reicher Mann. Dieser blieb die ganze Nacht auf und zählte seine Goldstücke. Am Morgen ging er dann zu Bett. Er konnte aber nicht schlafen, weil er den Schuster singen hörte. Eines Tages hatte er eine Idee, wie er den Schuster am Singen hindern könnte. Er lud ihn zu sich ein, und der Schuster kam sogleich. Zu seiner großen Überraschung schenkte ihm der reiche Mann einen Beutel voll Goldstücke. Als der Schuster wieder zu Hause war, öffnete er den Beutel. Nie in seinem Leben hatte er so viel Geld gesehen. Sorgfältig begann er es zu zählen, und die neugierigen Kinder schauten zu. Es war so viel, dass der Schuster Angst hatte, es auch nur schnell aus den Augen zu lassen. So nahm er den Beutel nachts mit ins Bett. Aber auch dort im Bett musste er immer an das viele Geld denken und konnte nicht einschlafen. Er hatte beschlossen, es im Kamin zu verstecken. Dann schien aber der Kamin ein schlechtes Versteck zu sein. „Ich bringe das Geld ins Hühnerhaus", dachte er etwas später. Er war jedoch immer noch nicht zufrieden, und nach einer Weile grub er ein tiefes Loch im Garten und legte den Beutel hinein. Zum Arbeiten kam der Schuster gar nicht mehr. Er hatte zuviel mit seinen Goldstücken zu tun. Und singen konnte er auch nicht mehr. Und, was am schlimmsten war, auch die Kinder kamen ihn nicht mehr besuchen. Zuletzt war der Schuster so unglücklich, dass er den Beutel mit Geld nahm und damit zu seinem reichen Nachbarn lief. „Bitte nimm dein Geld zurück", sagte er. „Die Sorge darum macht mich krank, und auch meine Freunde wollen nichts mehr von mir wissen. Ich möchte lieber wieder ein armer Schuster sein." Und so wurde der Schuster bald wieder genauso vergnügt wie zuvor und sang und arbeitete den ganzen Tag. Und wieder standen viele Kinder vor seinem Fenster und hörten ihm zu.
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Bernadette Watts (Illustr.)

Der reiche Mann und der Schuster. Eine Fabel des Aesop (2002)

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Hardcover/gebunden 32 S. 287x215 mm sehr guter Zustand! Es war einmal ein armer Schuster, der den ganzen Tag guter Laune war. Er war so glücklich, dass er von morgens bis abends vor Freude sang. Immer standen viele Kinder vor seinem Fenster und hörten ihm zu. Gleich neben dem Schuster lebte ein sehr reicher Mann. Dieser blieb die ganze Nacht auf und zählte seine Goldstücke. Am Morgen ging er dann zu Bett. Er konnte aber nicht schlafen, weil er den Schuster singen hörte. Eines Tages hatte er eine Idee, wie er den Schuster am Singen hindern könnte. Er lud ihn zu sich ein, und der Schuster kam sogleich. Zu seiner großen Überraschung schenkte ihm der reiche Mann einen Beutel voll Goldstücke. Als der Schuster wieder zu Hause war, öffnete er den Beutel. Nie in seinem Leben hatte er so viel Geld gesehen. Sorgfältig begann er es zu zählen, und die neugierigen Kinder schauten zu. Es war so viel, dass der Schuster Angst hatte, es auch nur schnell aus den Augen zu lassen. So nahm er den Beutel nachts mit ins Bett. Aber auch dort im Bett musste er immer an das viele Geld denken und konnte nicht einschlafen. Er hatte beschlossen, es im Kamin zu verstecken. Dann schien aber der Kamin ein schlechtes Versteck zu sein. „Ich bringe das Geld ins Hühnerhaus"", dachte er etwas später. Er war jedoch immer noch nicht zufrieden, und nach einer Weile grub er ein tiefes Loch im Garten und legte den Beutel hinein. Zum Arbeiten kam der Schuster gar nicht mehr. Er hatte zuviel mit seinen Goldstücken zu tun. Und singen konnte er auch nicht mehr. Und, was am schlimmsten war, auch die Kinder kamen ihn nicht mehr besuchen. Zuletzt war der Schuster so unglücklich, dass er den Beutel mit Geld nahm und damit zu seinem reichen Nachbarn lief. „Bitte nimm dein Geld zurück"", sagte er. „Die Sorge darum macht mich krank, und auch meine Freunde wollen nichts mehr von mir wissen. Ich möchte lieber wieder ein armer Schuster sein."" Und so wurde der Schuster bald wieder genauso vergnügt wie zuvor und sang und arbeitete den ganzen Tag. Und wieder standen viele Kinder vor seinem Fenster und hörten ihm zu. Versand D: 4,00 EUR.
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