In meinem fremden Land: Gefängnistagebuch 1944 - 8 Angebote vergleichen
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In meinem fremden Land (1944)
ISBN: 9783351028008 bzw. 3351028008, in Deutsch, Aufbau, Berlin, Deutschland, gebraucht, guter Zustand.
»Ich habe das Leben wie alle gelebt, das Leben der kleinen Leute, der Masse.« Im Herbst 1944 resümiert Hans Fallada in einer Gefängniszelle sein Leben in der NS-Diktatur, die Zeit der inneren Emigration. Unter den Bedingungen der Haft, in ständiger Angst vor Entdeckung schreibt er sich vom Alpdruck der Nazizeit frei. Seine freimütigen, bisweilen provokanten Erinnerungen galten lange Jahre als verschollen. Mit dieser Edition werden sie erstmals veröffentlicht. Bekenntnishaftes lag dem Erzähler Fallada fern, doch in der seelischen Bedrängnis des Jahres 1944 wird die Selbstreflexion zur Überlebensstrategie. Im »Todeshause« bringt er seine politische Abrechnung zu Papier. »Ich weiß, daß ich wahnsinnig bin. Ich gefährde nicht nur mein Leben, ich gefährde [...] das Leben vieler Menschen, von denen ich berichte«, notiert der Getriebene. Er schreibt von Bespitzelung und Denunziation, von der Gefährdung seines Lebensquells, der literarischen Arbeit, und vom Schicksal vieler Freunde und Zeitgenossen wie Ernst Rowohlt und Emil Jannings. Zur Tarnung und um Papier zu sparen, verwendet er Kürzel. Seine Notate, den Blicken der Wärter ständig ausgesetzt, werden zu einer Art »Geheimschrift«. Am Ende gelingt es ihm, das Manuskript aus dem Gefängnis zu schmuggeln. »... noch heute, nach elf Jahren habe ich mich nicht an diese braunen Uniformen und an die Bulldoggenschnauzen ihrer Träger gewöhnen können. ... Sie zerstören jeden Menschen - und mit den Puppen, die dann zurückbleiben, haben sie leichtes Spiel.« von Fallada, Hans; Gut.
In meinem fremden Land (2011)
ISBN: 9783351028008 bzw. 3351028008, in Deutsch, Aufbau, Berlin, Deutschland, neu, E-Book, elektronischer Download.
»Ich habe das Leben wie alle gelebt, das Leben der kleinen Leute, der Masse.« Im Herbst 1944 resümiert Hans Fallada in einer Gefängniszelle sein Leben in der NS-Diktatur, die Zeit der inneren Emigration. Unter den Bedingungen der Haft, in ständiger Angst vor Entdeckung schreibt er sich vom Alpdruck der Nazizeit frei. Seine freimütigen, bisweilen provokanten Erinnerungen galten lange Jahre als verschollen. Mit dieser Edition werden sie erstmals veröffentlicht. Bekenntnishaftes lag dem Erzähler Fallada fern, doch in der seelischen Bedrängnis des Jahres 1944 wird die Selbstreflexion zur Überlebensstrategie. Im »Todeshause« bringt er seine politische Abrechnung zu Papier. »Ich weiß, daß ich wahnsinnig bin. Ich gefährde nicht nur mein Leben, ich gefährde [...] das Leben vieler Menschen, von denen ich berichte«, notiert der Getriebene. Er schreibt von Bespitzelung und Denunziation, von der Gefährdung seines Lebensquells, der literarischen Arbeit, und vom Schicksal vieler Freunde und Zeitgenossen wie Ernst Rowohlt und Emil Jannings. Zur Tarnung und um Papier zu sparen, verwendet er Kürzel. Seine Notate, den Blicken der Wärter ständig ausgesetzt, werden zu einer Art »Geheimschrift«. Am Ende gelingt es ihm, das Manuskript aus dem Gefängnis zu schmuggeln. »… noch heute, nach elf Jahren habe ich mich nicht an diese braunen Uniformen und an die Bulldoggenschnauzen ihrer Träger gewöhnen können. … Sie zerstören jeden Menschen – und mit den Puppen, die dann zurückbleiben, haben sie leichtes Spiel.«.
In meinem fremden Land: Gefängnistagebuch 1944 (2009)
ISBN: 9783351028008 bzw. 3351028008, in Deutsch, Aufbau Verlag, gebraucht.
333 Seiten Gebundene AusgabeIch habe das Leben wie alle gelebt, das Leben der kleinen Leute, der Masse. Im Herbst 1944 resümiert Hans Fallada in einer Gefängniszelle sein Leben in der NS-Diktatur, die Zeit der inneren Emigration. Unter den Bedingungen der Haft, in ständiger Angst vor Entdeckung schreibt er sich vom Alpdruck der Nazizeit frei. Seine freimütigen, bisweilen provokanten Erinnerungen galten lange Jahre als verschollen. Mit dieser Edition werden sie erstmals veröffentlicht. Bekenntnishaftes lag dem Erzähler Fallada fern, doch in der seelischen Bedrängnis des Jahres 1944 wird die Selbstreflexion zur Überlebensstrategie. Im "Todeshause" bringt er seine politische Abrechnung zu Papier. "Ich weiß, daß ich wahnsinnig bin. Ich gefährde nicht nur mein Leben, ich gefährde [...] das Leben vieler Menschen, von denen ich berichte", notiert der Getriebene. Er schreibt von Bespitzelung und Denunziation, von der Gefährdung seines Lebensquells, der literarischen Arbeit, und vom Schicksal vieler Freunde und Zeitgenossen wie Ernst Rowohlt und Emil Jannings. Zur Tarnung und um Papier zu sparen, verwendet er Kürzel. Seine Notate, den Blicken der Wärter ständig ausgesetzt, werden zu einer Art "Geheimschrift". Am Ende gelingt es ihm, das Manuskript aus dem Gefängnis zu schmuggeln. noch heute, nach elf Jahren habe ich mich nicht an diese braunen Uniformen und an die Bulldoggenschnauzen ihrer Träger gewöhnen können. Sie zerstören jeden Menschen - und mit den Puppen, die dann zurückbleiben, haben sie leichtes Spiel." Am 4. September 1944 schließen sich die Tore der Landesanstalt Neustrelitz-Strelitz hinter Hans Fallada. Er ist am Ende seiner Kräfte: ein Alkoholiker, ein körperliches und seelisches Wrack, ein des Schreibens unfähiger Autor - angezeigt wegen versuchten Totschlags an seiner Frau. Man bringt ihn auf die Station III, zu den unzurechnungsfähigen bzw. beschränkt zurechnungsfähigen Verbrechern. In dieser seelischen Bedrängnis, den Blicken der Wärter ständig ausgesetzt, schreibt er seine Erinnerungen an die Nazi-Zeit auf. "Ich weiß, daß ich wahnsinnig bin. Ich gefährde nicht nur mein Leben, ich gefährde ... das Leben vieler Menschen, von denen ich berichte", notiert der Getriebene auf eines der "Sonderblätter". Er berichtet von dem Spitzel- und Denunziantentum, von der Gefährdung seiner literarischen Phantasie und Kreativität, von dem Schicksal vieler Freunde und Weggefährten wie Ernst Rowohlt und Emil Jannings und den quälenden Kompromissen und Zugeständnissen der inneren Emigration. Zur Tarnung und um Papier zu sparen, verwendet er Kürzel die gefährlichen Notate, Mikrographie und kalligraphisches Rätselwerk zugleich, werden zu einer Art "Geheimschrift". Am Ende gelingt es ihm, das geheime Manuskript aus dem Gefängnis zu schmuggeln. - -- Zustand: NEU --.
In meinem fremden Land: Gefängnistagebuch 1944 (2009)
ISBN: 9783351028008 bzw. 3351028008, in Deutsch, Aufbau, Berlin, Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Wolfgang Neuwinger, 6020 Innsbruck.
333 Seiten Gebundene Ausgabe Ich habe das Leben wie alle gelebt, das Leben der kleinen Leute, der Masse. Im Herbst 1944 resümiert Hans Fallada in einer Gefängniszelle sein Leben in der NS-Diktatur, die Zeit der inneren Emigration. Unter den Bedingungen der Haft, in ständiger Angst vor Entdeckung schreibt er sich vom Alpdruck der Nazizeit frei. Seine freimütigen, bisweilen provokanten Erinnerungen galten lange Jahre als verschollen. Mit dieser Edition werden sie erstmals veröffentlicht. Bekenntnishaftes lag dem Erzähler Fallada fern, doch in der seelischen Bedrängnis des Jahres 1944 wird die Selbstreflexion zur Überlebensstrategie. Im "Todeshause" bringt er seine politische Abrechnung zu Papier. "Ich weiß, daß ich wahnsinnig bin. Ich gefährde nicht nur mein Leben, ich gefährde [...] das Leben vieler Menschen, von denen ich berichte", notiert der Getriebene. Er schreibt von Bespitzelung und Denunziation, von der Gefährdung seines Lebensquells, der literarischen Arbeit, und vom Schicksal vieler Freunde und Zeitgenossen wie Ernst Rowohlt und Emil Jannings. Zur Tarnung und um Papier zu sparen, verwendet er Kürzel. Seine Notate, den Blicken der Wärter ständig ausgesetzt, werden zu einer Art "Geheimschrift". Am Ende gelingt es ihm, das Manuskript aus dem Gefängnis zu schmuggeln. noch heute, nach elf Jahren habe ich mich nicht an diese braunen Uniformen und an die Bulldoggenschnauzen ihrer Träger gewöhnen können. Sie zerstören jeden Menschen - und mit den Puppen, die dann zurückbleiben, haben sie leichtes Spiel." Am 4. September 1944 schließen sich die Tore der Landesanstalt Neustrelitz-Strelitz hinter Hans Fallada. Er ist am Ende seiner Kräfte: ein Alkoholiker, ein körperliches und seelisches Wrack, ein des Schreibens unfähiger Autor - angezeigt wegen versuchten Totschlags an seiner Frau. Man bringt ihn auf die Station III, zu den unzurechnungsfähigen bzw. beschränkt zurechnungsfähigen Verbrechern. In dieser seelischen Bedrängnis, den Blicken der Wärter ständig ausgesetzt, schreibt er seine Erinnerungen an die Nazi-Zeit auf. "Ich weiß, daß ich wahnsinnig bin. Ich gefährde nicht nur mein Leben, ich gefährde ... das Leben vieler Menschen, von denen ich berichte", notiert der Getriebene auf eines der "Sonderblätter". Er berichtet von dem Spitzel- und Denunziantentum, von der Gefährdung seiner literarischen Phantasie und Kreativität, von dem Schicksal vieler Freunde und Weggefährten wie Ernst Rowohlt und Emil Jannings und den quälenden Kompromissen und Zugeständnissen der inneren Emigration. Zur Tarnung und um Papier zu sparen, verwendet er Kürzel; die gefährlichen Notate, Mikrographie und kalligraphisches Rätselwerk zugleich, werden zu einer Art "Geheimschrift". Am Ende gelingt es ihm, das geheime Manuskript aus dem Gefängnis zu schmuggeln. - -- Zustand: NEU -- Versand D: 6,90 EUR Erinnerung, Literatur, Tagebuch, Belletristik / Briefe, Tagebücher, Belletristik / Biographien, Erinnerungen, Literaturwissenschaft / Deutschsprachige, Fallada, Hans; Tagebuch, Gefängnis; Berichte/Erinnerungen.
In meinem fremden Land: Gefängnistagebuch 1944 (2009)
ISBN: 3351028008 bzw. 9783351028008, in Deutsch, Aufbau Verlag, gebraucht.
Gebundene Ausgabe 333 Seiten Gebundene Ausgabe Ich habe das Leben wie alle gelebt, das Leben der kleinen Leute, der Masse. Im Herbst 1944 resümiert Hans Fallada in einer Gefängniszelle sein Leben in der NS-Diktatur, die Zeit der inneren Emigration. Unter den Bedingungen der Haft, in ständiger Angst vor Entdeckung schreibt er sich vom Alpdruck der Nazizeit frei. Seine freimütigen, bisweilen provokanten Erinnerungen galten lange Jahre als verschollen. Mit dieser Edition werden sie erstmals veröffentlicht. Bekenntnishaftes lag dem Erzähler Fallada fern, doch in der seelischen Bedrängnis des Jahres 1944 wird die Selbstreflexion zur Überlebensstrategie. Im "Todeshause" bringt er seine politische Abrechnung zu Papier. "Ich weiß, daß ich wahnsinnig bin. Ich gefährde nicht nur mein Leben, ich gefährde [...] das Leben vieler Menschen, von denen ich berichte", notiert der Getriebene. Er schreibt von Bespitzelung und Denunziation, von der Gefährdung seines Lebensquells, der literarischen Arbeit, und vom Schicksal vieler Freunde und Zeitgenossen wie Ernst Rowohlt und Emil Jannings. Zur Tarnung und um Papier zu sparen, verwendet er Kürzel. Seine Notate, den Blicken der Wärter ständig ausgesetzt, werden zu einer Art "Geheimschrift". Am Ende gelingt es ihm, das Manuskript aus dem Gefängnis zu schmuggeln. noch heute, nach elf Jahren habe ich mich nicht an diese braunen Uniformen und an die Bulldoggenschnauzen ihrer Träger gewöhnen können. Sie zerstören jeden Menschen - und mit den Puppen, die dann zurückbleiben, haben sie leichtes Spiel." Am 4. September 1944 schließen sich die Tore der Landesanstalt wie neustrelitz-Strelitz hinter Hans Fallada. Er ist am Ende seiner Kräfte: ein Alkoholiker, ein körperliches und seelisches Wrack, ein des Schreibens unfähiger Autor - angezeigt wegen versuchten Totschlags an seiner Frau. Man bringt ihn auf die Station III, zu den unzurechnungsfähigen bzw. beschränkt zurechnungsfähigen Verbrechern. In dieser seelischen Bedrängnis, den Blicken der Wärter ständig ausgesetzt, schreibt er seine Erinnerungen an die Nazi-Zeit auf. "Ich weiß, daß ich wahnsinnig bin. Ich gefährde nicht nur mein Leben, ich gefährde ... das Leben vieler Menschen, von denen ich berichte", notiert der Getriebene auf eines der "Sonderblätter". Er berichtet von dem Spitzel- und Denunziantentum, von der Gefährdung seiner literarischen Phantasie und Kreativität, von dem Schicksal vieler Freunde und Weggefährten wie Ernst Rowohlt und Emil Jannings und den quälenden Kompromissen und Zugeständnissen der inneren Emigration. Zur Tarnung und um Papier zu sparen, verwendet er Kürzel; die gefährlichen Notate, Mikrographie und kalligraphisches Rätselwerk zugleich, werden zu einer Art "Geheimschrift". Am Ende gelingt es ihm, das geheime Manuskript aus dem Gefängnis zu schmuggeln. - -- Zustand: wie neu -- -- Versand derzeit nur EU Erinnerung, Literatur, Tagebuch, Belletristik / Briefe, Tagebücher, Belletristik / Biographien, Erinnerungen, Literaturwissenschaft / Deutschsprachige, Fallada, Hans; Tagebuch, Gefängnis; Berichte/Erinnerungen, 1, 2022-07-01.
In meinem fremden Land: Gefängnistagebuch 1944 (Fal. | | Zustand sehr gut (1944)
ISBN: 9783351028008 bzw. 3351028008, vermutlich in Deutsch, Aufbau, Berlin, Deutschland, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, medimops.
(Gebundene Ausgabe. Herausgeber / publisher Action & Abenteuer. Schutzumschlag, Cover, Booklet, Hülle, Box, Anleitung). Schutzumschlag kann unter Umständen fehlen. Den genauen Zustand der Ware versuchen wir so objektiv wie möglich zu beurteilen. Sehr gut, Festpreisangebot.
In meinem fremden Land : Gefängnistagebuch 1944. Fallada, Hans und Jenny (Hrsg.) (1944)
ISBN: 9783351028008 bzw. 3351028008, vermutlich in Deutsch, Aufbau, Berlin, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, kultur-antiquariat-boizenburg.
Fallada, Hans und Jenny (Hrsg.). Berlin : Aufbau, 2009. 333 S. ; 22 cm. Gebundene Ausgabe, Hardcover mit SU. 8 Uhr bis 13 Uhr: 038847/414105. ISBN: 9783351028008. Sprache: Deutsch. Neu, Festpreisangebot, Bestes Angebot.
In meinem fremden Land: Gefängnistagebuch 1944 (2009)
ISBN: 9783351028008 bzw. 3351028008, in Deutsch, Aufbau Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Studibuch GmbH, 70180 Stuttgart.
333 Seiten; hardcover Deutschlands Nr. 1 für Fachbücher! Handgeprüfte Gebrauchtware, schneller Versand, klimaneutrales Unternehmen. 9783351028008.3 Versandkostenfreie Lieferung In meinem fremden Land: Gefängnistagebuch 1944 (Fallada) fallada nazis deutschen inneren / Hardcover, Softcover Belletristik Briefe, Tagebücher Tagebücher, Briefe, Notizbücher Memoiren, Berichte Erinnerungen Zweiter Weltkrieg Autobiografien: Literatur Deutschland Deutschland: Nationalsozialismus (1933?1945) 1940 bis 1949 n. Chr. Angelegt am: 20.03.2023.