Tagebuch 1946 [neunzehnhundertsechsundvierzig] - 1949 /
8 Angebote vergleichen

Preise20192020202120222023
Schnitt 15,23 4,00 9,27 7,72 4,14
Nachfrage
Bester Preis: 0,01 (vom 09.09.2015)
1
9783353001740 - Max Frisch: Tagebuch 1946 - 1949
Max Frisch

Tagebuch 1946 - 1949 (1988)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783353001740 bzw. 3353001743, in Deutsch, 416 Seiten, 2. Ausgabe, Volk und Welt, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht.

19,80 + Versand: 1,50 = 21,30
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Privat, stk99, [3221627].
Angebot stk 99 - Zustand: Nichtraucherhaushalt, Privatverkauf - keine Rechnung siehe auch Verkäufer Info, Leseprobe, Produktinformationen, Zustand siehe Bilder, bestoßen berieben, einige Bilder wurden bearbeitet um den Text besser sichtbar zu machen Titel: Max Frisch Tagebuch 1946 - 1947 Autoren: Max Frisch Ausgabe: 2. Auflage Verleger: Volk und Welt Erscheinungsort: 1988 Erscheinungsjahr: Berlin ISBN: 3-353-00174-3 Format: 12 X 19 cm Seiten: 416 Gewicht: 400 Gramm Der erste Teil dieses Tagebuches ist im Atlantis Verlag, Zürich, unter dem Titel Tagebuch mit Marion 1947 erstmals erschienen ISBN 3-353-00174-3 2. Auflage Lizenzausgabe des Verlages Volk und Welt, Berlin 1988 für die Deutsche Demokratische Republik mit Genehmigung des Suhrkamp Verlages, Frankfurt am Main L. N. 302,410/212/88 Copyright 1950 Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main Alle Rechte vorbehalten Printed in the German Democratic Republic Einbandentwurf: Lothar Reher Satz, Druck und Einband: Karl-Marx-Werk Pößneck V15/30 LSV 7313 Bestell-Nr. 648 770 7 01380 Leseprobe: Schutzumschlag: Im Grunde ist alles, was wir in diesen Tagen aufschreiben, nichts als verzweifelte Notwehr, bekannte Max Frisch 1946. Dieses Zitat beschreibt die Verfassung, in der sich der Schreiber des Tagebuchs 1946-1949 befand. Max Frisch drängte aus der Abgeschlossenheit der Schweiz und ihrer Geistigen Landesverteidigung hinaus, mit der sie der faschistischen Umklammerung und der Katastrophe des zweiten Weltkriegs eine Besinnung auf schweizerische, vorwiegend konservative Traditionen entgegengestellt hatte. Doch der Aufbruch brachte nicht nur eine Fülle neuer Erfahrungen, sondern zugleich das schmerzliche Erlebnis einer Welt, die gekennzeichnet war von den Folgen des Faschismus, von Tod und Zerstörung. Und spätestens nach den amerikanischen Wasserstoffbombenversuchen auf dem Bikini-Atoll wurde für Frisch außerdem dramatisch sichtbar, wie wenig die traditionelle Schweizer Neutralität noch taugte und wie eng die Welt zusammengerückt war. Max Frisch, damals Inhaber eines Architektur-Büros in Zürich und mit seinen ersten Stücken bereits erfolgreich - eines trug den Titel Als der Krieg zu Ende war (1949) -, reiste in diesen Jahren in das zerstörte Deutschland, nach Italien und Frankreich, besuchte die gezeichneten Städte Warschau, Berlin, Prag, und er fuhr nach Theresienstadt. In Zürich begegnete er Bertolt Brecht zum erstenmal, und er war fasziniert, besonders von der Methode, gewisse Vorgänge zu verfremden, damit er (der Betrachter) nicht als Hingerissener, sondern als Erkennender ..., erkennend das Veränderbare ..., die besondere Bedingtheit seiner Handlung begreift. Schutzumschlag: Lothar Reher Durch all diese neuen Erfahrungen problematisierte sich nicht nur Frischs Verhältnis zur Schweiz, mit deren Mythos als Musterland - z. B. der Demokratie - er sich seither niemals wieder identifizieren konnte, sondern er erwarb sich zugleich den scharfen Blick für die kritische Analyse der bürgerlichen Gesellschaft überhaupt, wie er sie etwa, im Anschluß an das Tagebuch 1946-1949, mit den Stücken Biedermann und die Brandstifter (1957) und Andorra (1961) leistete. In Max Frischs erstem Tagebuch ist eine Fülle seiner späteren Werke modellhaft angelegt, und gerade diese Entwürfe geben aus heutiger Sicht - im Vergleich mit den späteren ausgeformten Werken - wesentliche Einblicke in seine literarischen Verfahrensweisen, ja in künstlerischen Methoden überhaupt. Immer wieder warnt er: Du sollst dir kein Bildnis machen, denn Bildnisse jeder Art sind von außen an einen Menschen herangetragene Erwartungen, die seine Entfaltungsmöglichkeiten behindern können, zumal wenn die Maßstäbe aus den Verkrustungen der Vergangenheit, etwa im Verhältnis zwischen Frau und Mann, gewonnen werden. Max Frisch hat dieses Thema in seinen Romanen Stiller (1954), Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) und in einer Reihe von Stücken meisterhaft variiert und ihm als menschliche Tugend die Fähigkeit zum Fragen, das Offenhalten dem Neuen gegenüber entgegengestellt: Die Haltung der meisten Zeitgenossen aber, glaube ich, ist die Frage, und ihre Form, solange eine ganze Antwort fehlt, kann nur vorläufig sein für sie ist vielleicht das einzige Gesicht, das sich mit Anstand tragen läßt, wirklich das Fragment ... Inhalt: DIE FOLGE 1946 Zürich, Café de la Terrasse .............................7 Marion und die Marionetten.............................8 Café de la Terrasse ............................. 14 Nachtrag zu Marion (Marion und der Engel).............................15 Café de la Terrasse ............................. 16 Basel, März ............................. 20 Marion und das Gespenst ............................. 20 München, April ............................. 24 Du sollst dir kein Bildnis machen ............................. 25 Zwischen Nürnberg und Würzburg ............................. 28 Der andorranische Jude ............................. 28 Frankfurt, Mai ............................. 31 Zur Schriftstellerei ............................. 32 Harlaching, Mai............................. 33 Zur Schriftstellerei ............................. 35 Unterwegs, Mai ............................. 36 Café de la Terrasse ............................. 37 Zu Marion ............................. 38 Nachtrag zur Reise ............................. 38 Zu Marion (Marion in der Ausstellung) ............................. 40 Nach einem Flug ............................. 43 Höflichkeit ............................. 50 Café de la Terrasse ............................. 54 Zum Theater (Bühnenrahmen) ............................. 55 Café de la Terrasse ............................. 57 Zum Theater (Rampe)............................. 58 Aus der Zeitung (über den Kassier) ............................. 60 Am See ............................. 61 Der Graf von Öderland (sieben Szenen) ............................. 63 Genua, Oktober ............................. 100 Portofino Mare, Oktober ............................. 101 Café Delfino ............................. 102 Seite 413 Am Strand ............................. 103 Beim Lesen (Das Unfertige) ............................. 104 Portofino Monte ............................. 109 Mailand, Oktober ............................. 110 Die Chinesische Mauer (Hauptprobe) ............................. 111 Kalendergeschichte 111 Café Odeon ............................. 125 Pfannenstiel ............................. 126 Entwurf eines Briefes ............................. 127 1947 Über Marionetten ............................. 135 Davos ............................. 138 Unterwegs ............................. 139 An Maja ............................. 139 Prag, März ............................. 140 Prag ............................. 143 Hradschin ............................. 144 Prag ............................. 145 Nürnberg, März ............................. 148 Zuhause ............................. 149 Café de la Terrasse ............................. 149 Pfannenstiel (Albin Zollinger) ............................. 151 Marion und der Engel ............................. 159 Letzigraben, August ............................. 160 Portofino, September ............................. 160 Zur Architektur ............................. 170 Florenz, Oktober ............................. 171 Unterwegs ............................. 175 Siena, Oktober ............................. 176 Unterwegs ............................. 177 Café Odeon (Nihilismus) ............................. 178 Letzigraben ............................. 179 Unterwegs ............................. 180 Zürich, 9. 11. 1947 ............................. 181 In der Bahn ............................. 182 Seite414 Frankfurt, November ............................. 183 Zur Schriftstellerei ............................. 183 In der Bahn ............................. 185 Berlin, November ............................. 185 Letzigraben ............................. 195 Nachtrag (Der russische Oberst und die deutsche Frau) 196 Zur Lyrik ............................. 197 Letzigraben ............................. 203 Unterwegs ............................. 203 1948 Wien, Januar ............................. 205 Prag, Januar ............................. 211 Beim Lesen (Carlo Levi) ............................. 212 Café Odeon ............................. 213 Burleske ............................. 214 Café Odeon ............................. 220 Pfannenstiel ............................. 221 Café, Odeon ............................. 223 Frankfurt, April ............................. 225 Zum Theater (Das Theatralische) ........... 229 Berlin, April ............................. 235 Zur Schriftstellerei ............................. 236 Berlin, Mai ............................. 237 Letzigraben ............................. 237 Café, Odeon ............................. 239 Unterwegs ............................. 239 Paris, Juli ............................. 240 Autobiographie ............................. 242 Paris, Juli ............................. 249 Letzigraben ............................. 252 Brecht ............................. 252 Prag, 23. 8. 1948 ................259 Zur Schriftstellerei ............................. 260 Breslau (Wroclav), 24. 8.-27. 8. 1948 ............................. 260 Warschau, 28. 8.-3. 9. 1948 ............................. 266 Seite 415 Letzigraben ............................. 277 Nachtrag zur Reise ............................. 278 Schauspieler ............................. 280 Frankfurt, November ............................. 286 Arabeske ............................. 288 Hamburg, November ............................. 288 Letzigraben ............................. 293 Café Odeon ............................. 293 Letzigraben ............................. 294 1949 Neujahrstag (Sympathie) ............................. 295 Zürich, 8. 1. 1949 (Aufführung Als der Krieg zu Ende war).............................297 Letzigraben (mit Brecht) ............................. 297 Rezensionen ............................. 298 Basel, Fastnacht ............................. 303 Stuttgart, 29. 4. 1949 ............................. 304 Letzigraben ............................. 305 Story ............................. 306 Letzigraben ............................. 307 Café Odeon ............................. 307 Unterwegs ............................. 308 Der Harlekin, Entwurf zu einem Film .. 309 Kampen, Juli ............................. 354 Reminiszenz ............................. 365 Westerland ............................. 371 Kampen, August ............................. 372 Hamburg, September ............................. 373 Unterwegs ............................. 373 Eifersucht ............................. 374 Café Odeon ............................. 377 Nochmals Eifersucht ............................. 377 Arles, Oktober ............................. 380 Skizze (Schinz) ............................. 384 Im Büro ............................. 411 Café Odeon ............................. 411 Seite 416, 1988, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 12 X 19 cm, 450g, 2. 416, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung.
2
9783353001740 - Max Frisch: Tagebuch 1946 - 1949
Max Frisch

Tagebuch 1946 - 1949 (1988)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783353001740 bzw. 3353001743, in Deutsch, 416 Seiten, 2. Ausgabe, Volk und Welt, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

19,80 + Versand: 9,00 = 28,80
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Schweiz.
Von Privat, stk99, [3221627].
Angebot stk 99 - Zustand: Nichtraucherhaushalt, Privatverkauf - keine Rechnung siehe auch Verkäufer Info, Leseprobe, Produktinformationen, Zustand siehe Bilder, bestoßen berieben, einige Bilder wurden bearbeitet um den Text besser sichtbar zu machen Titel: Max Frisch Tagebuch 1946 - 1947 Autoren: Max Frisch Ausgabe: 2. Auflage Verleger: Volk und Welt Erscheinungsort: 1988 Erscheinungsjahr: Berlin ISBN: 3-353-00174-3 Format: 12 X 19 cm Seiten: 416 Gewicht: 400 Gramm Der erste Teil dieses Tagebuches ist im Atlantis Verlag, Zürich, unter dem Titel Tagebuch mit Marion 1947 erstmals erschienen ISBN 3-353-00174-3 2. Auflage Lizenzausgabe des Verlages Volk und Welt, Berlin 1988 für die Deutsche Demokratische Republik mit Genehmigung des Suhrkamp Verlages, Frankfurt am Main L. N. 302,410/212/88 Copyright 1950 Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main Alle Rechte vorbehalten Printed in the German Democratic Republic Einbandentwurf: Lothar Reher Satz, Druck und Einband: Karl-Marx-Werk Pößneck V15/30 LSV 7313 Bestell-Nr. 648 770 7 01380 Leseprobe: Schutzumschlag: Im Grunde ist alles, was wir in diesen Tagen aufschreiben, nichts als verzweifelte Notwehr, bekannte Max Frisch 1946. Dieses Zitat beschreibt die Verfassung, in der sich der Schreiber des Tagebuchs 1946-1949 befand. Max Frisch drängte aus der Abgeschlossenheit der Schweiz und ihrer Geistigen Landesverteidigung hinaus, mit der sie der faschistischen Umklammerung und der Katastrophe des zweiten Weltkriegs eine Besinnung auf schweizerische, vorwiegend konservative Traditionen entgegengestellt hatte. Doch der Aufbruch brachte nicht nur eine Fülle neuer Erfahrungen, sondern zugleich das schmerzliche Erlebnis einer Welt, die gekennzeichnet war von den Folgen des Faschismus, von Tod und Zerstörung. Und spätestens nach den amerikanischen Wasserstoffbombenversuchen auf dem Bikini-Atoll wurde für Frisch außerdem dramatisch sichtbar, wie wenig die traditionelle Schweizer Neutralität noch taugte und wie eng die Welt zusammengerückt war. Max Frisch, damals Inhaber eines Architektur-Büros in Zürich und mit seinen ersten Stücken bereits erfolgreich - eines trug den Titel Als der Krieg zu Ende war (1949) -, reiste in diesen Jahren in das zerstörte Deutschland, nach Italien und Frankreich, besuchte die gezeichneten Städte Warschau, Berlin, Prag, und er fuhr nach Theresienstadt. In Zürich begegnete er Bertolt Brecht zum erstenmal, und er war fasziniert, besonders von der Methode, gewisse Vorgänge zu verfremden, damit er (der Betrachter) nicht als Hingerissener, sondern als Erkennender ..., erkennend das Veränderbare ..., die besondere Bedingtheit seiner Handlung begreift. Schutzumschlag: Lothar Reher Durch all diese neuen Erfahrungen problematisierte sich nicht nur Frischs Verhältnis zur Schweiz, mit deren Mythos als Musterland - z. B. der Demokratie - er sich seither niemals wieder identifizieren konnte, sondern er erwarb sich zugleich den scharfen Blick für die kritische Analyse der bürgerlichen Gesellschaft überhaupt, wie er sie etwa, im Anschluß an das Tagebuch 1946-1949, mit den Stücken Biedermann und die Brandstifter (1957) und Andorra (1961) leistete. In Max Frischs erstem Tagebuch ist eine Fülle seiner späteren Werke modellhaft angelegt, und gerade diese Entwürfe geben aus heutiger Sicht - im Vergleich mit den späteren ausgeformten Werken - wesentliche Einblicke in seine literarischen Verfahrensweisen, ja in künstlerischen Methoden überhaupt. Immer wieder warnt er: Du sollst dir kein Bildnis machen, denn Bildnisse jeder Art sind von außen an einen Menschen herangetragene Erwartungen, die seine Entfaltungsmöglichkeiten behindern können, zumal wenn die Maßstäbe aus den Verkrustungen der Vergangenheit, etwa im Verhältnis zwischen Frau und Mann, gewonnen werden. Max Frisch hat dieses Thema in seinen Romanen Stiller (1954), Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) und in einer Reihe von Stücken meisterhaft variiert und ihm als menschliche Tugend die Fähigkeit zum Fragen, das Offenhalten dem Neuen gegenüber entgegengestellt: Die Haltung der meisten Zeitgenossen aber, glaube ich, ist die Frage, und ihre Form, solange eine ganze Antwort fehlt, kann nur vorläufig sein für sie ist vielleicht das einzige Gesicht, das sich mit Anstand tragen läßt, wirklich das Fragment ... Inhalt: DIE FOLGE 1946 Zürich, Café de la Terrasse .............................7 Marion und die Marionetten.............................8 Café de la Terrasse ............................. 14 Nachtrag zu Marion (Marion und der Engel).............................15 Café de la Terrasse ............................. 16 Basel, März ............................. 20 Marion und das Gespenst ............................. 20 München, April ............................. 24 Du sollst dir kein Bildnis machen ............................. 25 Zwischen Nürnberg und Würzburg ............................. 28 Der andorranische Jude ............................. 28 Frankfurt, Mai ............................. 31 Zur Schriftstellerei ............................. 32 Harlaching, Mai............................. 33 Zur Schriftstellerei ............................. 35 Unterwegs, Mai ............................. 36 Café de la Terrasse ............................. 37 Zu Marion ............................. 38 Nachtrag zur Reise ............................. 38 Zu Marion (Marion in der Ausstellung) ............................. 40 Nach einem Flug ............................. 43 Höflichkeit ............................. 50 Café de la Terrasse ............................. 54 Zum Theater (Bühnenrahmen) ............................. 55 Café de la Terrasse ............................. 57 Zum Theater (Rampe)............................. 58 Aus der Zeitung (über den Kassier) ............................. 60 Am See ............................. 61 Der Graf von Öderland (sieben Szenen) ............................. 63 Genua, Oktober ............................. 100 Portofino Mare, Oktober ............................. 101 Café Delfino ............................. 102 Seite 413 Am Strand ............................. 103 Beim Lesen (Das Unfertige) ............................. 104 Portofino Monte ............................. 109 Mailand, Oktober ............................. 110 Die Chinesische Mauer (Hauptprobe) ............................. 111 Kalendergeschichte 111 Café Odeon ............................. 125 Pfannenstiel ............................. 126 Entwurf eines Briefes ............................. 127 1947 Über Marionetten ............................. 135 Davos ............................. 138 Unterwegs ............................. 139 An Maja ............................. 139 Prag, März ............................. 140 Prag ............................. 143 Hradschin ............................. 144 Prag ............................. 145 Nürnberg, März ............................. 148 Zuhause ............................. 149 Café de la Terrasse ............................. 149 Pfannenstiel (Albin Zollinger) ............................. 151 Marion und der Engel ............................. 159 Letzigraben, August ............................. 160 Portofino, September ............................. 160 Zur Architektur ............................. 170 Florenz, Oktober ............................. 171 Unterwegs ............................. 175 Siena, Oktober ............................. 176 Unterwegs ............................. 177 Café Odeon (Nihilismus) ............................. 178 Letzigraben ............................. 179 Unterwegs ............................. 180 Zürich, 9. 11. 1947 ............................. 181 In der Bahn ............................. 182 Seite414 Frankfurt, November ............................. 183 Zur Schriftstellerei ............................. 183 In der Bahn ............................. 185 Berlin, November ............................. 185 Letzigraben ............................. 195 Nachtrag (Der russische Oberst und die deutsche Frau) 196 Zur Lyrik ............................. 197 Letzigraben ............................. 203 Unterwegs ............................. 203 1948 Wien, Januar ............................. 205 Prag, Januar ............................. 211 Beim Lesen (Carlo Levi) ............................. 212 Café Odeon ............................. 213 Burleske ............................. 214 Café Odeon ............................. 220 Pfannenstiel ............................. 221 Café, Odeon ............................. 223 Frankfurt, April ............................. 225 Zum Theater (Das Theatralische) ........... 229 Berlin, April ............................. 235 Zur Schriftstellerei ............................. 236 Berlin, Mai ............................. 237 Letzigraben ............................. 237 Café, Odeon ............................. 239 Unterwegs ............................. 239 Paris, Juli ............................. 240 Autobiographie ............................. 242 Paris, Juli ............................. 249 Letzigraben ............................. 252 Brecht ............................. 252 Prag, 23. 8. 1948 ................259 Zur Schriftstellerei ............................. 260 Breslau (Wroclav), 24. 8.-27. 8. 1948 ............................. 260 Warschau, 28. 8.-3. 9. 1948 ............................. 266 Seite 415 Letzigraben ............................. 277 Nachtrag zur Reise ............................. 278 Schauspieler ............................. 280 Frankfurt, November ............................. 286 Arabeske ............................. 288 Hamburg, November ............................. 288 Letzigraben ............................. 293 Café Odeon ............................. 293 Letzigraben ............................. 294 1949 Neujahrstag (Sympathie) ............................. 295 Zürich, 8. 1. 1949 (Aufführung Als der Krieg zu Ende war).............................297 Letzigraben (mit Brecht) ............................. 297 Rezensionen ............................. 298 Basel, Fastnacht ............................. 303 Stuttgart, 29. 4. 1949 ............................. 304 Letzigraben ............................. 305 Story ............................. 306 Letzigraben ............................. 307 Café Odeon ............................. 307 Unterwegs ............................. 308 Der Harlekin, Entwurf zu einem Film .. 309 Kampen, Juli ............................. 354 Reminiszenz ............................. 365 Westerland ............................. 371 Kampen, August ............................. 372 Hamburg, September ............................. 373 Unterwegs ............................. 373 Eifersucht ............................. 374 Café Odeon ............................. 377 Nochmals Eifersucht ............................. 377 Arles, Oktober ............................. 380 Skizze (Schinz) ............................. 384 Im Büro ............................. 411 Café Odeon ............................. 411 Seite 416, 1988, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 12 X 19 cm, 450g, 2. 416, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
3
9783353001740 - Frisch, Max (Verfasser): Tagebuch 1946 [neunzehnhundertsechsundvierzig] - 1949 /
Frisch, Max (Verfasser)

Tagebuch 1946 [neunzehnhundertsechsundvierzig] - 1949 / (1949)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC US

ISBN: 9783353001740 bzw. 3353001743, vermutlich in Deutsch, 2. Ausgabe, Berlin : Verl. Volk u. Welt, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

4,30 + Versand: 3,40 = 7,70
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR [61571538], Leipzig, Germany.
Ausgabe: 2. Auflage Umfang/Format: 416 Seiten , 20 cm Anmerkungen: Lizenz d. Suhrkamp-Verlag, Frankfurt am Main. - Ausg. für d. Dt. Demokrat. Republik Einbandart und Originalverkaufspreis: Gewebe : M 13.80 3-353-00174-3 Gewebe : M 13.80 Sachgebiet: Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft Im Grunde ist alles, was wir in diesen Tagen aufschreiben, nichts als verzweifelte Notwehr , bekannte Max Frisch 1946. Dieses Zitat beschreibt die Verfassung, in der sich der Schreiber des Tagebuchs 1946-1949 befand. Max Frisch drängte aus der Abgeschlossenheit der Schweiz und ihrer Geistigen Landesverteidigung hinaus, mit der sie der faschistischen Umklammerung und der Katastrophe des zweiten Weltkriegs eine Besinnung auf schweizerische, vorwiegend konservative Traditionen entgegengestellt hatte. Doch der Aufbruch brachte nicht nur eine Fülle neuer Erfahrungen, sondern zugleich das schmerzliche Erlebnis einer Welt, die gekennzeichnet war von den Folgen des Faschismus, von Tod und Zerstörung. Und spätestens nach den amerikanischen Wasserstoffbombenversuchen auf dem Bikini-Atoll wurde für Frisch außerdem dramatisch sichtbar, wie wenig die traditionelle Schweizer Neutralität noch taugte und wie eng die Welt zusammengerückt war. Max Frisch, damals Inhaber eines Architektur-Büros in Zürich und mit seinen ersten Stücken bereits erfolgreich eines trug den Titel Als der Krieg zu Ende war (1949) , reiste in diesen Jahren in das zerstörte Deutschland, nach Italien und Frankreich, besuchte die gezeichneten Städte Warschau, Berlin, Prag, und er fuhr nach Theresienstadt. In Zürich begegnete er Bertolt Brecht zum erstenmal, und er war fasziniert, besonders von der Methode, gewisse Vorgänge zu verfremden, damit er (der Betrachter) nicht als Hingerissener, sondern als Erkennender ., erkennend das Veränderbare ., die besondere Bedingtheit seiner Handlung begreift. Durch all diese neuen Erfahrungen problematisierte sich nicht nur Frischs Verhältnis zur Schweiz, mit deren Mythos als Musterland z. B. der Demokratie er sich seither niemals wieder identifizieren konnte, sondern er erwarb sich zugleich den scharfen Blick für die kritische Analyse der bürgerlichen Gesellschaft überhaupt, wie er sie etwa, im Anschluß an das Tagebuch 1946-1949 , mit den Stücken Biedermann und die Brandstifter (1957) und Andorra (1961) leistete. In Max Frischs erstem Tagebuch ist eine Fülle seiner späteren Werke modellhaft angelegt, und gerade diese Entwürfe geben aus heutiger Sicht im Vergleich mit den späteren ausgeformten Werken wesentliche Einblicke in seine literarischen Verfahrensweisen, ja in künstlerischen Methoden überhaupt. Immer wieder warnt er: Du sollst dir kein Bildnis machen , denn Bildnisse jeder Art sind von außen an einen Menschen herangetragene Erwartungen, die seine Entfaltungsmöglichkeiten behindern können, zumal wenn die Maßstäbe aus den Verkrustungen der Vergangenheit, etwa im Verhältnis zwischen Frau und Mann, gewonnen werden. Max Frisch hat dieses Thema in seinen Romanen Stiller (1954), Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) und in einer Reihe von Stücken meisterhaft variiert und ihm als menschliche Tugend die Fähigkeit zum Fragen, das Offenhalten dem Neuen gegenüber entgegengestellt: Die Haltung der meisten Zeitgenossen aber, glaube ich, ist die Frage, und ihre Form, solange eine ganze Antwort fehlt, kann nur vorläufig sein, für sie ist vielleicht das einzige Gesicht, das sich mit Anstand trage- läßt, wirklich das Fragment . gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen, Books.
4
9783353001740 - Frisch, Max (Verfasser): Tagebuch 1946 [neunzehnhundertsechsundvierzig] - 1949 /
Frisch, Max (Verfasser)

Tagebuch 1946 [neunzehnhundertsechsundvierzig] - 1949 / (1949)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC US

ISBN: 9783353001740 bzw. 3353001743, vermutlich in Deutsch, 2. Ausgabe, Berlin : Verl. Volk u. Welt, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

4,30 + Versand: 3,40 = 7,70
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR [61571538], Leipzig, Germany.
Ausgabe: 2. Auflage Umfang/Format: 416 Seiten , 20 cm Anmerkungen: Lizenz d. Suhrkamp-Verlag, Frankfurt am Main. - Ausg. für d. Dt. Demokrat. Republik Einbandart und Originalverkaufspreis: Gewebe : M 13.80 3-353-00174-3 Gewebe : M 13.80 Sachgebiet: Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft Im Grunde ist alles, was wir in diesen Tagen aufschreiben, nichts als verzweifelte Notwehr , bekannte Max Frisch 1946. Dieses Zitat beschreibt die Verfassung, in der sich der Schreiber des Tagebuchs 1946-1949 befand. Max Frisch drängte aus der Abgeschlossenheit der Schweiz und ihrer Geistigen Landesverteidigung hinaus, mit der sie der faschistischen Umklammerung und der Katastrophe des zweiten Weltkriegs eine Besinnung auf schweizerische, vorwiegend konservative Traditionen entgegengestellt hatte. Doch der Aufbruch brachte nicht nur eine Fülle neuer Erfahrungen, sondern zugleich das schmerzliche Erlebnis einer Welt, die gekennzeichnet war von den Folgen des Faschismus, von Tod und Zerstörung. Und spätestens nach den amerikanischen Wasserstoffbombenversuchen auf dem Bikini-Atoll wurde für Frisch außerdem dramatisch sichtbar, wie wenig die traditionelle Schweizer Neutralität noch taugte und wie eng die Welt zusammengerückt war. Max Frisch, damals Inhaber eines Architektur-Büros in Zürich und mit seinen ersten Stücken bereits erfolgreich eines trug den Titel Als der Krieg zu Ende war (1949) , reiste in diesen Jahren in das zerstörte Deutschland, nach Italien und Frankreich, besuchte die gezeichneten Städte Warschau, Berlin, Prag, und er fuhr nach Theresienstadt. In Zürich begegnete er Bertolt Brecht zum erstenmal, und er war fasziniert, besonders von der Methode, gewisse Vorgänge zu verfremden, damit er (der Betrachter) nicht als Hingerissener, sondern als Erkennender ., erkennend das Veränderbare ., die besondere Bedingtheit seiner Handlung begreift. Durch all diese neuen Erfahrungen problematisierte sich nicht nur Frischs Verhältnis zur Schweiz, mit deren Mythos als Musterland z. B. der Demokratie er sich seither niemals wieder identifizieren konnte, sondern er erwarb sich zugleich den scharfen Blick für die kritische Analyse der bürgerlichen Gesellschaft überhaupt, wie er sie etwa, im Anschluß an das Tagebuch 1946-1949 , mit den Stücken Biedermann und die Brandstifter (1957) und Andorra (1961) leistete. In Max Frischs erstem Tagebuch ist eine Fülle seiner späteren Werke modellhaft angelegt, und gerade diese Entwürfe geben aus heutiger Sicht im Vergleich mit den späteren ausgeformten Werken wesentliche Einblicke in seine literarischen Verfahrensweisen, ja in künstlerischen Methoden überhaupt. Immer wieder warnt er: Du sollst dir kein Bildnis machen , denn Bildnisse jeder Art sind von außen an einen Menschen herangetragene Erwartungen, die seine Entfaltungsmöglichkeiten behindern können, zumal wenn die Maßstäbe aus den Verkrustungen der Vergangenheit, etwa im Verhältnis zwischen Frau und Mann, gewonnen werden. Max Frisch hat dieses Thema in seinen Romanen Stiller (1954), Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) und in einer Reihe von Stücken meisterhaft variiert und ihm als menschliche Tugend die Fähigkeit zum Fragen, das Offenhalten dem Neuen gegenüber entgegengestellt: Die Haltung der meisten Zeitgenossen aber, glaube ich, ist die Frage, und ihre Form, solange eine ganze Antwort fehlt, kann nur vorläufig sein, für sie ist vielleicht das einzige Gesicht, das sich mit Anstand trage- läßt, wirklich das Fragment . gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen, Books.
5
9783353001740 - Frisch, Max (Verfasser): Tagebuch 1946 [neunzehnhundertsechsundvierzig] - 1949 /
Frisch, Max (Verfasser)

Tagebuch 1946 [neunzehnhundertsechsundvierzig] - 1949 / (1949)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC US

ISBN: 9783353001740 bzw. 3353001743, vermutlich in Deutsch, 2. Ausgabe, Berlin : Verl. Volk u. Welt, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

4,30 + Versand: 3,40 = 7,70
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR [61571538], Leipzig, Germany.
Ausgabe: 2. Auflage Umfang/Format: 416 Seiten , 20 cm Anmerkungen: Lizenz d. Suhrkamp-Verlag, Frankfurt am Main. - Ausg. für d. Dt. Demokrat. Republik Einbandart und Originalverkaufspreis: Gewebe : M 13.80 3-353-00174-3 Gewebe : M 13.80 Sachgebiet: Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft Im Grunde ist alles, was wir in diesen Tagen aufschreiben, nichts als verzweifelte Notwehr , bekannte Max Frisch 1946. Dieses Zitat beschreibt die Verfassung, in der sich der Schreiber des Tagebuchs 1946-1949 befand. Max Frisch drängte aus der Abgeschlossenheit der Schweiz und ihrer Geistigen Landesverteidigung hinaus, mit der sie der faschistischen Umklammerung und der Katastrophe des zweiten Weltkriegs eine Besinnung auf schweizerische, vorwiegend konservative Traditionen entgegengestellt hatte. Doch der Aufbruch brachte nicht nur eine Fülle neuer Erfahrungen, sondern zugleich das schmerzliche Erlebnis einer Welt, die gekennzeichnet war von den Folgen des Faschismus, von Tod und Zerstörung. Und spätestens nach den amerikanischen Wasserstoffbombenversuchen auf dem Bikini-Atoll wurde für Frisch außerdem dramatisch sichtbar, wie wenig die traditionelle Schweizer Neutralität noch taugte und wie eng die Welt zusammengerückt war. Max Frisch, damals Inhaber eines Architektur-Büros in Zürich und mit seinen ersten Stücken bereits erfolgreich eines trug den Titel Als der Krieg zu Ende war (1949) , reiste in diesen Jahren in das zerstörte Deutschland, nach Italien und Frankreich, besuchte die gezeichneten Städte Warschau, Berlin, Prag, und er fuhr nach Theresienstadt. In Zürich begegnete er Bertolt Brecht zum erstenmal, und er war fasziniert, besonders von der Methode, gewisse Vorgänge zu verfremden, damit er (der Betrachter) nicht als Hingerissener, sondern als Erkennender ., erkennend das Veränderbare ., die besondere Bedingtheit seiner Handlung begreift. Durch all diese neuen Erfahrungen problematisierte sich nicht nur Frischs Verhältnis zur Schweiz, mit deren Mythos als Musterland z. B. der Demokratie er sich seither niemals wieder identifizieren konnte, sondern er erwarb sich zugleich den scharfen Blick für die kritische Analyse der bürgerlichen Gesellschaft überhaupt, wie er sie etwa, im Anschluß an das Tagebuch 1946-1949 , mit den Stücken Biedermann und die Brandstifter (1957) und Andorra (1961) leistete. In Max Frischs erstem Tagebuch ist eine Fülle seiner späteren Werke modellhaft angelegt, und gerade diese Entwürfe geben aus heutiger Sicht im Vergleich mit den späteren ausgeformten Werken wesentliche Einblicke in seine literarischen Verfahrensweisen, ja in künstlerischen Methoden überhaupt. Immer wieder warnt er: Du sollst dir kein Bildnis machen , denn Bildnisse jeder Art sind von außen an einen Menschen herangetragene Erwartungen, die seine Entfaltungsmöglichkeiten behindern können, zumal wenn die Maßstäbe aus den Verkrustungen der Vergangenheit, etwa im Verhältnis zwischen Frau und Mann, gewonnen werden. Max Frisch hat dieses Thema in seinen Romanen Stiller (1954), Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) und in einer Reihe von Stücken meisterhaft variiert und ihm als menschliche Tugend die Fähigkeit zum Fragen, das Offenhalten dem Neuen gegenüber entgegengestellt: Die Haltung der meisten Zeitgenossen aber, glaube ich, ist die Frage, und ihre Form, solange eine ganze Antwort fehlt, kann nur vorläufig sein, für sie ist vielleicht das einzige Gesicht, das sich mit Anstand trage- läßt, wirklich das Fragment . gutes Exemplar, ordentlich, Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen, Books.
6
9783353001740 - Max FRISCH: Tagebuch 1946 - 1949
Symbolbild
Max FRISCH

Tagebuch 1946 - 1949 (1988)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783353001740 bzw. 3353001743, in Deutsch, 2. Ausgabe, Verlag Volk und Welt, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht.

4,00 + Versand: 1,20 = 5,20
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Max Rudolf Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich 4. April 1991 ebenda) war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Mit Theaterstücken wie Biedermann und die Brandstifter oder Andorra sowie mit seinen drei großen Romanen Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein erreichte Frisch ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon. Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und kleinere Prosatexte sowie zwei literarische Tagebücher über die Zeiträume 1946 bis 1949 und 1966 bis 1971.Der junge Max Frisch empfand bürgerliche und künstlerische Existenz als unvereinbar und war lange Zeit unsicher, welchen Lebensentwurf er wählen sollte. Infolgedessen absolvierte Frisch nach einem abgebrochenen Germanistik-Studium und ersten literarischen Arbeiten ein Studium der Architektur und arbeitete einige Jahre lang als Architekt. Erst nach dem Erfolg seines Romans Stiller entschied er sich endgültig für ein Dasein als Schriftsteller und verließ seine Familie, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können.Im Zentrum von Frischs Schaffen steht häufig die Auseinandersetzung mit sich selbst, wobei viele der dabei aufgeworfenen Probleme als typisch für den postmodernen Menschen gelten: Finden und Behaupten einer eigenen Identität, insbesondere in der Begegnung mit den festgefügten Bildern anderer, Konstruktion der eigenen Biografie, Geschlechterrollen und ihre Auflösung sowie die Frage, was mit Sprache überhaupt sagbar sei. Im literarisch ausgestalteten Tagebuch, das Autobiografisches mit fiktionalen Elementen verbindet, findet Frisch eine literarische Form, die ihm in besonderem Maße entspricht und in der er auch seine ausgedehnten Reisen reflektiert. Nachdem er jahrelang im Ausland gelebt hatte, beschäftigte Frisch sich nach seiner Rückkehr zudem zunehmend kritisch mit seinem Heimatland, der Schweiz.- - - - - - Tagebuch 19461949 ist der Titel eines literarischen Tagebuchs des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Bereits 1947 erschien im Atlantis Verlag ein Vorläufer unter dem Titel Tagebuch mit Marion mit Aufzeichnungen aus den Jahren 1946 und 1947. Auf Anregung des Verlegers Peter Suhrkamp erweiterte Frisch dieses Tagebuch mit Einträgen bis zum Jahr 1949 und veröffentlichte es im September 1950 im neugegründeten Suhrkamp Verlag.Das Tagebuch beinhaltet neben persönlichen und zeitgeschichtlichen Aufzeichnungen zahlreiche fiktionale Texte, die als zentrale Quelle vieler Stoffe und Motive von Frischs Hauptwerken gelten. So finden sich im Tagebuch frühe Skizzen zu Frischs Dramen Andorra, Biedermann und die Brandstifter, Graf Öderland und Als der Krieg zu Ende war sowie zu den Romanen Homo faber und Stiller.Die Tagebuchform gilt als charakteristische literarische Form des Autors Max Frisch. Sowohl stofflich als auch von der Form her ist sie laut Rolf Kieser die Keimzelle seines gesamten späteren Werks. In einem Gespräch mit Horst Bienek gestand Frisch: Man kann wohl sagen, die Tagebuchform ist eigentümlich für den Verfasser meines Namens. Zur Frage nach der Vorliebe für diese Form zog er den Vergleich: Ich habe keine Vorliebe für meine Nase, ich habe keine Wahl ich habe meine Nase.Die Entdeckung der ihm gemäßen Form war allerdings äußeren Umständen geschuldet: Als Kanonier in der Schweizer Armee konnte Frisch, der seine frühen literarischen Versuche als ungenügend verworfen hatte, in den freien Stunden nur kurze Notizen verfassen und schrieb auf diese Art im Herbst 1939 eine Folge lose zusammenhängender Betrachtungen unter dem Titel Blätter aus dem Brotsack. Auch das 1946 begonnene Tagebuch bezeichnete Frisch als eine Notform, die vor, nach und während seiner Vollzeitarbeit als Architekt im eigenen Architekturbüro entstand. Er hatte das Bedürfnis zu schreiben, aber einfach nicht die Zeit für eine große Form. So schrieb er die Ideen für größere Stoffe nur in Skizzenform nieder: Ein Sonntagsschreiber, wenn Sie so wollen.1947 erschien das Tagebuch mit Marion im Atlantis Verlag. Frisch setzte die Aufzeichnungen im August 1947 fort, doch sein Verleger Martin Hürlimann zeigte kein Interesse an weiteren veröffentlichten Tagebüchern. Stattdessen traf Frisch im November 1947 bei der Premiere von Carl Zuckmayers Des Teufels General in Frankfurt mit Peter Suhrkamp zusammen, der eine Fortsetzung des Tagebuchs anregte. Frisch überarbeitete den ersten Teil des Tagebuchs geringfügig und ließ einige Texte entfallen. Im Januar 1950 reichte Frisch das Manuskript des bis 1949 fortgesetzten Tagebuchs beim Suhrkamp Verlag vorm. S. Fischer ein. Als es im April des Jahres zur Trennung zwischen Suhrkamp und Bermann Fischer kam, überließen die Verleger den Autoren die Entscheidung für ihren zukünftigen Verlag. Frisch entschied sich für den neugegründeten Suhrkamp Verlag, der zu seinem Hausverlag wurde. Als sein erstes Werk erschien dort im September 1950 das Tagebuch 19461949.(Quelle: Wikipedia)Gut erhaltenes Exemplar mit lädiertem OU. Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 395g, 2. Auflage.
7
9783353001740 - Max FRISCH: Tagebuch 1946 - 1949
Symbolbild
Max FRISCH

Tagebuch 1946 - 1949 (1988)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783353001740 bzw. 3353001743, in Deutsch, 416 Seiten, 2. Ausgabe, Verlag Volk und Welt, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht.

4,00 + Versand: 1,40 = 5,40
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Max Rudolf Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich 4. April 1991 ebenda) war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Mit Theaterstücken wie Biedermann und die Brandstifter oder Andorra sowie mit seinen drei großen Romanen Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein erreichte Frisch ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon. Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und kleinere Prosatexte sowie zwei literarische Tagebücher über die Zeiträume 1946 bis 1949 und 1966 bis 1971. Der junge Max Frisch empfand bürgerliche und künstlerische Existenz als unvereinbar und war lange Zeit unsicher, welchen Lebensentwurf er wählen sollte. Infolgedessen absolvierte Frisch nach einem abgebrochenen Germanistik-Studium und ersten literarischen Arbeiten ein Studium der Architektur und arbeitete einige Jahre lang als Architekt. Erst nach dem Erfolg seines Romans Stiller entschied er sich endgültig für ein Dasein als Schriftsteller und verließ seine Familie, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können. Im Zentrum von Frischs Schaffen steht häufig die Auseinandersetzung mit sich selbst, wobei viele der dabei aufgeworfenen Probleme als typisch für den postmodernen Menschen gelten: Finden und Behaupten einer eigenen Identität, insbesondere in der Begegnung mit den festgefügten Bildern anderer, Konstruktion der eigenen Biografie, Geschlechterrollen und ihre Auflösung sowie die Frage, was mit Sprache überhaupt sagbar sei. Im literarisch ausgestalteten Tagebuch, das Autobiografisches mit fiktionalen Elementen verbindet, findet Frisch eine literarische Form, die ihm in besonderem Maße entspricht und in der er auch seine ausgedehnten Reisen reflektiert. Nachdem er jahrelang im Ausland gelebt hatte, beschäftigte Frisch sich nach seiner Rückkehr zudem zunehmend kritisch mit seinem Heimatland, der Schweiz. - - - - - - Tagebuch 19461949 ist der Titel eines literarischen Tagebuchs des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Bereits 1947 erschien im Atlantis Verlag ein Vorläufer unter dem Titel Tagebuch mit Marion mit Aufzeichnungen aus den Jahren 1946 und 1947. Auf Anregung des Verlegers Peter Suhrkamp erweiterte Frisch dieses Tagebuch mit Einträgen bis zum Jahr 1949 und veröffentlichte es im September 1950 im neugegründeten Suhrkamp Verlag. Das Tagebuch beinhaltet neben persönlichen und zeitgeschichtlichen Aufzeichnungen zahlreiche fiktionale Texte, die als zentrale Quelle vieler Stoffe und Motive von Frischs Hauptwerken gelten. So finden sich im Tagebuch frühe Skizzen zu Frischs Dramen Andorra, Biedermann und die Brandstifter, Graf Öderland und Als der Krieg zu Ende war sowie zu den Romanen Homo faber und Stiller. Die Tagebuchform gilt als charakteristische literarische Form des Autors Max Frisch. Sowohl stofflich als auch von der Form her ist sie laut Rolf Kieser die Keimzelle seines gesamten späteren Werks. In einem Gespräch mit Horst Bienek gestand Frisch: Man kann wohl sagen, die Tagebuchform ist eigentümlich für den Verfasser meines Namens. Zur Frage nach der Vorliebe für diese Form zog er den Vergleich: Ich habe keine Vorliebe für meine Nase, ich habe keine Wahl ich habe meine Nase. Die Entdeckung der ihm gemäßen Form war allerdings äußeren Umständen geschuldet: Als Kanonier in der Schweizer Armee konnte Frisch, der seine frühen literarischen Versuche als ungenügend verworfen hatte, in den freien Stunden nur kurze Notizen verfassen und schrieb auf diese Art im Herbst 1939 eine Folge lose zusammenhängender Betrachtungen unter dem Titel Blätter aus dem Brotsack. Auch das 1946 begonnene Tagebuch bezeichnete Frisch als eine Notform, die vor, nach und während seiner Vollzeitarbeit als Architekt im eigenen Architekturbüro entstand. Er hatte das Bedürfnis zu schreiben, aber einfach nicht die Zeit für eine große Form. So schrieb er die Ideen für größere Stoffe nur in Skizzenform nieder: Ein Sonntagsschreiber, wenn Sie so wollen. 1947 erschien das Tagebuch mit Marion im Atlantis Verlag. Frisch setzte die Aufzeichnungen im August 1947 fort, doch sein Verleger Martin Hürlimann zeigte kein Interesse an weiteren veröffentlichten Tagebüchern. Stattdessen traf Frisch im November 1947 bei der Premiere von Carl Zuckmayers Des Teufels General in Frankfurt mit Peter Suhrkamp zusammen, der eine Fortsetzung des Tagebuchs anregte. Frisch überarbeitete den ersten Teil des Tagebuchs geringfügig und ließ einige Texte entfallen. Im Januar 1950 reichte Frisch das Manuskript des bis 1949 fortgesetzten Tagebuchs beim Suhrkamp Verlag vorm. S. Fischer ein. Als es im April des Jahres zur Trennung zwischen Suhrkamp und Bermann Fischer kam, überließen die Verleger den Autoren die Entscheidung für ihren zukünftigen Verlag. Frisch entschied sich für den neugegründeten Suhrkamp Verlag, der zu seinem Hausverlag wurde. Als sein erstes Werk erschien dort im September 1950 das Tagebuch 19461949. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar mit lädiertem OU. 1988, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 395g, 2. Auflage, 416, Internationaler Versand, Banküberweisung.
8
9783353001740 - Max FRISCH: Tagebuch 1946 - 1949
Symbolbild
Max FRISCH

Tagebuch 1946 - 1949 (1988)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783353001740 bzw. 3353001743, in Deutsch, 416 Seiten, 2. Ausgabe, Verlag Volk und Welt, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht.

4,00 + Versand: 9,00 = 13,00
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Schweiz.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Max Rudolf Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich 4. April 1991 ebenda) war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Mit Theaterstücken wie Biedermann und die Brandstifter oder Andorra sowie mit seinen drei großen Romanen Stiller, Homo faber und Mein Name sei Gantenbein erreichte Frisch ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon. Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und kleinere Prosatexte sowie zwei literarische Tagebücher über die Zeiträume 1946 bis 1949 und 1966 bis 1971. Der junge Max Frisch empfand bürgerliche und künstlerische Existenz als unvereinbar und war lange Zeit unsicher, welchen Lebensentwurf er wählen sollte. Infolgedessen absolvierte Frisch nach einem abgebrochenen Germanistik-Studium und ersten literarischen Arbeiten ein Studium der Architektur und arbeitete einige Jahre lang als Architekt. Erst nach dem Erfolg seines Romans Stiller entschied er sich endgültig für ein Dasein als Schriftsteller und verließ seine Familie, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können. Im Zentrum von Frischs Schaffen steht häufig die Auseinandersetzung mit sich selbst, wobei viele der dabei aufgeworfenen Probleme als typisch für den postmodernen Menschen gelten: Finden und Behaupten einer eigenen Identität, insbesondere in der Begegnung mit den festgefügten Bildern anderer, Konstruktion der eigenen Biografie, Geschlechterrollen und ihre Auflösung sowie die Frage, was mit Sprache überhaupt sagbar sei. Im literarisch ausgestalteten Tagebuch, das Autobiografisches mit fiktionalen Elementen verbindet, findet Frisch eine literarische Form, die ihm in besonderem Maße entspricht und in der er auch seine ausgedehnten Reisen reflektiert. Nachdem er jahrelang im Ausland gelebt hatte, beschäftigte Frisch sich nach seiner Rückkehr zudem zunehmend kritisch mit seinem Heimatland, der Schweiz. - - - - - - Tagebuch 19461949 ist der Titel eines literarischen Tagebuchs des Schweizer Schriftstellers Max Frisch. Bereits 1947 erschien im Atlantis Verlag ein Vorläufer unter dem Titel Tagebuch mit Marion mit Aufzeichnungen aus den Jahren 1946 und 1947. Auf Anregung des Verlegers Peter Suhrkamp erweiterte Frisch dieses Tagebuch mit Einträgen bis zum Jahr 1949 und veröffentlichte es im September 1950 im neugegründeten Suhrkamp Verlag. Das Tagebuch beinhaltet neben persönlichen und zeitgeschichtlichen Aufzeichnungen zahlreiche fiktionale Texte, die als zentrale Quelle vieler Stoffe und Motive von Frischs Hauptwerken gelten. So finden sich im Tagebuch frühe Skizzen zu Frischs Dramen Andorra, Biedermann und die Brandstifter, Graf Öderland und Als der Krieg zu Ende war sowie zu den Romanen Homo faber und Stiller. Die Tagebuchform gilt als charakteristische literarische Form des Autors Max Frisch. Sowohl stofflich als auch von der Form her ist sie laut Rolf Kieser die Keimzelle seines gesamten späteren Werks. In einem Gespräch mit Horst Bienek gestand Frisch: Man kann wohl sagen, die Tagebuchform ist eigentümlich für den Verfasser meines Namens. Zur Frage nach der Vorliebe für diese Form zog er den Vergleich: Ich habe keine Vorliebe für meine Nase, ich habe keine Wahl ich habe meine Nase. Die Entdeckung der ihm gemäßen Form war allerdings äußeren Umständen geschuldet: Als Kanonier in der Schweizer Armee konnte Frisch, der seine frühen literarischen Versuche als ungenügend verworfen hatte, in den freien Stunden nur kurze Notizen verfassen und schrieb auf diese Art im Herbst 1939 eine Folge lose zusammenhängender Betrachtungen unter dem Titel Blätter aus dem Brotsack. Auch das 1946 begonnene Tagebuch bezeichnete Frisch als eine Notform, die vor, nach und während seiner Vollzeitarbeit als Architekt im eigenen Architekturbüro entstand. Er hatte das Bedürfnis zu schreiben, aber einfach nicht die Zeit für eine große Form. So schrieb er die Ideen für größere Stoffe nur in Skizzenform nieder: Ein Sonntagsschreiber, wenn Sie so wollen. 1947 erschien das Tagebuch mit Marion im Atlantis Verlag. Frisch setzte die Aufzeichnungen im August 1947 fort, doch sein Verleger Martin Hürlimann zeigte kein Interesse an weiteren veröffentlichten Tagebüchern. Stattdessen traf Frisch im November 1947 bei der Premiere von Carl Zuckmayers Des Teufels General in Frankfurt mit Peter Suhrkamp zusammen, der eine Fortsetzung des Tagebuchs anregte. Frisch überarbeitete den ersten Teil des Tagebuchs geringfügig und ließ einige Texte entfallen. Im Januar 1950 reichte Frisch das Manuskript des bis 1949 fortgesetzten Tagebuchs beim Suhrkamp Verlag vorm. S. Fischer ein. Als es im April des Jahres zur Trennung zwischen Suhrkamp und Bermann Fischer kam, überließen die Verleger den Autoren die Entscheidung für ihren zukünftigen Verlag. Frisch entschied sich für den neugegründeten Suhrkamp Verlag, der zu seinem Hausverlag wurde. Als sein erstes Werk erschien dort im September 1950 das Tagebuch 19461949. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar mit lädiertem OU. 1988, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 395g, 2. Auflage, 416, Internationaler Versand, Banküberweisung.
Lade…