Cyber : die Kultur der Zukunft., Aus dem Amerikanischen von Andrea Stumpf.
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3353010815 - Cyber. Die Kultur der Zukunft. Aus dem Amerikan. von Andrea Stumpf.

Cyber. Die Kultur der Zukunft. Aus dem Amerikan. von Andrea Stumpf.

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ISBN: 3353010815 bzw. 9783353010810, in Deutsch, Berlin: Verlag Volk und Welt, 1997. gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR, [18].
Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Inhalt: Vorwort: Fluchtgeschwindigkeit. Kapitel 1 Einschalten, Hochladen, Abfahren: Cyberland. Kapitel 2 Maschinenmusik: Der Cyberpunk trifft auf die Leder-Synth-Rocker. Kapitel 3 Krieg der Bastler: Maschinenschauspiele. Kapitel 4 Mechanische Rituale: Cybernetische Body Art. Kapitel 5 Robokopulation: *** X Technik = Zukunft. Kapitel 6 Der Cyborg: Von posthumanen Wesen und der Politik des Körpers. - Die unermeßlichen Weiten des Cyberspace füllen sich mit allem, was das ausklingende Jahrhundert zu bieten hat: Informationen aus Kultur, Kommerz, Politik und Hochfinanz jagen auf Datenbahnen um einen immer kleiner werdenden Globus. Hacker, Techno***anen und Cyberpunks treffen dort ebenso aufeinander wie multinationale Konzerne und offizielle Organisationen. Wird dieses elektronische Geflecht zu unserer neuen Welt? Mark Dery führt uns durch die virtuellen Sphären, taucht unter die schillernde Oberfläche, beschreibt die Herkunft des Internet aus der Kultur der sechziger Jahre und wagt einen Ausblick auf die Zukunft des Cyberspace. ISBN 3353010815, 410 S. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag.
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9783353010810 - Dery, Mark: Cyber - Die Kultur Der Zukunft
Dery, Mark

Cyber - Die Kultur Der Zukunft (1996)

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ISBN: 9783353010810 bzw. 3353010815, in Deutsch, 410 Seiten, Volk & Welt, Berlin, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, Anna Celeste Books, [3119424].
Gebundene Ausgabe. Sehr guter Zustand. Sauber. Mit sehr gutem Schutzumschlag. Kein Mängelexemplar! Aus d. Amerikan. V. Andrea Stumpf. Die technische, soziale und kognitive Transformation des beruhigend konkreten Hardwarezeitalters in ein beängstigend ungreifbares Softwarezeitalter zeitigt für viele Beobachter gravierende Probleme. Das stellt der Kulturjournalist Mark Dery in seinem bemerkenswerten Essayband Cyber: Die Kultur der Zukunft fest. Eine zunehmende Besorgnis greift um sich, da die Verfaßtheit der Zukunft durch transnationale Firmenkonglomerate diktiert werde, und dies in einem Ausmaß, das weit über unser Vorstellungsvermögen hinausgeht. Der Antagonismus zwischen dem Glanz einer virtuellen Welt und der offensichtlichen ökonomischen Ungerechtigkeit und ökologischen Zerstörung eskaliert fortwährend. Aus diesem Umstand resultiert ein Glaubwürdigkeitsverlust, der viele die Vorstellung, letztlich werde die breite Masse von jedwedem technologischen Fortschritt profitieren, in Frage stellen läßt. Der Verfasser hebt nicht in erster Linie auf die genuin technischen Aspekte ab, sondern er beschäftigt sich mit dem soziokulturellen Subtext, mithin den Ideologemen, die der Cyber-Geschichte und ihren Erzählsträngen zugrundeliegen: Die Cyberhippies und Bewußtseinstechnokraten des neuen Zeitalters statten die Menschmaschine, den Cyborg, mit einer Seele aus und beschwören das Heilige in ihrer Cyberkultur. Zudem haben sie die Schlacht um die Inbesitznahme der Kultur der 60er Jahre erneut eröffnet. Die Auseinandersetzung zwischen Cyberrockern auf der einen Seite und -punks auf der anderen Seite um das Anrecht ihres jeweiligen Denkens auf das ramponierte Sinnbild einer Jugendrevolte hat begonnen. Damit einhergehend richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Charakteristika des Cyberpunk in bestimmten Rock- und Popkulturen. Underground-Technologen und Cyberkörperartisten inszenieren Techno-Happenings: Paralysierte, blindwütig killende Roboter, mitunter auch Menschen, verbreiten Angst und Schrecken mit Blick auf die durch autonome intelligente Maschinen erzeugte Heteronomie, was die vermeintliche Antiquiertheit des Menschseins unter Beweis stellt. Einige Subkulturen, wie die Outsider-Robotiker, verwenden überkommene und veraltete Technologien in einer - an ihrem ursprünglich angedachten Zweck bemessen - destruierenden Art und Weise und üben somit massive Kritik an den vorherrschenden Syndromen militaristischer, industrialistischer sowie entertainistischer Mechanismen. Die Cyberologie rückt auch dem Menschen seinerseits auf den Leib. Online-Freier, die im Textsex dem Cyberorgasmus zustreben und Porno-(Bulletin-Board-System-)User, die im Bildverkehr über körperlich makellose, allzeit dienstbare Roboterliebesdienerinnen halluzinieren, demaskieren das Gendering der Cyberkultur als Manie, Sex(ualität) zu automatisieren bzw. Automaten zu sexualisieren. Wiederum andere, allen voran die sogenannten postmodernen Primitiven, sind bewehrt mit biotechnischen Tattoomotiven: Sie schreiben Konturen von Maschinenteilen, Mikroschaltkreisen oder Prozessorplatinen auf ihre Körper ein und stilisieren diese Symbole, Embleme und Metaphern zu Zitatkollagen einer Cyberkultur hoch. Das Derysche Menetekel stellt die latenten Bedingungen und heterogenen Ausgangspunkte einer mehr als fragwürdigen Gesellschaftsordnung heraus. Dabei zeigt der Autor eindrucksvoll, wie das Gros der Cyberkulturen versucht, den Alltag im Spannungsfeld zwischen Techno-Eschatologie und Realpragmatismus zu bewältigen. Er hebt zu Recht hervor, daß von den Rändern der Computerfreaks her eine Verlagerung des kulturellen Kampfes um Technologie ins Zentrum der Gesellschaft erfolgt, indem die vorherrschenden soziopolitischen Bedingungen mehr und mehr berücksichtigt werden. In der Suggestion des transzendentalen Flucht-strebens treffen sich die Science Fiction-Vision des Cyberpunk und der endzeitliche Pfingstglaube. Die Cyber-Prophetie einer Entrückung post histoire desavouiert die Zerstörung der Natur, den Zusammenbruch des sozialen (Minimal-)Konsens und das Auseinanderdriften von elitären Technokraten und gemeinen Bevölkerungsmassen. Das große Verdienst Mark Derys ist, daß er zentrale Thesen zur cyberologischen Bewegung als Ansätze einer letztlich technizistischen Gesellschaftsdefinition nachweist. 1996, Hardcover, wie neu, gr. 8 - 15,5 x 23 cm, 700g, Deutsche Erstauflage, 410 S. m. Mit zahlreichen Abbildungen, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, Lastschrift, Banküberweisung.
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9783353010810 - Dery, Mark: Cyber - Die Kultur Der Zukunft
Dery, Mark

Cyber - Die Kultur Der Zukunft (1996)

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Gebundene Ausgabe. Sehr guter Zustand. Sauber. Mit sehr gutem Schutzumschlag. Kein Mängelexemplar! Aus d. Amerikan. V. Andrea Stumpf. Die technische, soziale und kognitive Transformation des beruhigend konkreten Hardwarezeitalters in ein beängstigend ungreifbares Softwarezeitalter zeitigt für viele Beobachter gravierende Probleme. Das stellt der Kulturjournalist Mark Dery in seinem bemerkenswerten Essayband Cyber: Die Kultur der Zukunft fest. Eine zunehmende Besorgnis greift um sich, da die Verfaßtheit der Zukunft durch transnationale Firmenkonglomerate diktiert werde, und dies in einem Ausmaß, das weit über unser Vorstellungsvermögen hinausgeht. Der Antagonismus zwischen dem Glanz einer virtuellen Welt und der offensichtlichen ökonomischen Ungerechtigkeit und ökologischen Zerstörung eskaliert fortwährend. Aus diesem Umstand resultiert ein Glaubwürdigkeitsverlust, der viele die Vorstellung, letztlich werde die breite Masse von jedwedem technologischen Fortschritt profitieren, in Frage stellen läßt. Der Verfasser hebt nicht in erster Linie auf die genuin technischen Aspekte ab, sondern er beschäftigt sich mit dem soziokulturellen Subtext, mithin den Ideologemen, die der Cyber-Geschichte und ihren Erzählsträngen zugrundeliegen: Die Cyberhippies und Bewußtseinstechnokraten des neuen Zeitalters statten die Menschmaschine, den Cyborg, mit einer Seele aus und beschwören das Heilige in ihrer Cyberkultur. Zudem haben sie die Schlacht um die Inbesitznahme der Kultur der 60er Jahre erneut eröffnet. Die Auseinandersetzung zwischen Cyberrockern auf der einen Seite und -punks auf der anderen Seite um das Anrecht ihres jeweiligen Denkens auf das ramponierte Sinnbild einer Jugendrevolte hat begonnen. Damit einhergehend richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Charakteristika des Cyberpunk in bestimmten Rock- und Popkulturen. Underground-Technologen und Cyberkörperartisten inszenieren Techno-Happenings: Paralysierte, blindwütig killende Roboter, mitunter auch Menschen, verbreiten Angst und Schrecken mit Blick auf die durch autonome intelligente Maschinen erzeugte Heteronomie, was die vermeintliche Antiquiertheit des Menschseins unter Beweis stellt. Einige Subkulturen, wie die Outsider-Robotiker, verwenden überkommene und veraltete Technologien in einer - an ihrem ursprünglich angedachten Zweck bemessen - destruierenden Art und Weise und üben somit massive Kritik an den vorherrschenden Syndromen militaristischer, industrialistischer sowie entertainistischer Mechanismen. Die Cyberologie rückt auch dem Menschen seinerseits auf den Leib. Online-Freier, die im Textsex dem Cyberorgasmus zustreben und Porno-(Bulletin-Board-System-)User, die im Bildverkehr über körperlich makellose, allzeit dienstbare Roboterliebesdienerinnen halluzinieren, demaskieren das Gendering der Cyberkultur als Manie, Sex(ualität) zu automatisieren bzw. Automaten zu sexualisieren. Wiederum andere, allen voran die sogenannten postmodernen Primitiven, sind bewehrt mit biotechnischen Tattoomotiven: Sie schreiben Konturen von Maschinenteilen, Mikroschaltkreisen oder Prozessorplatinen auf ihre Körper ein und stilisieren diese Symbole, Embleme und Metaphern zu Zitatkollagen einer Cyberkultur hoch. Das Derysche Menetekel stellt die latenten Bedingungen und heterogenen Ausgangspunkte einer mehr als fragwürdigen Gesellschaftsordnung heraus. Dabei zeigt der Autor eindrucksvoll, wie das Gros der Cyberkulturen versucht, den Alltag im Spannungsfeld zwischen Techno-Eschatologie und Realpragmatismus zu bewältigen. Er hebt zu Recht hervor, daß von den Rändern der Computerfreaks her eine Verlagerung des kulturellen Kampfes um Technologie ins Zentrum der Gesellschaft erfolgt, indem die vorherrschenden soziopolitischen Bedingungen mehr und mehr berücksichtigt werden. In der Suggestion des transzendentalen Flucht-strebens treffen sich die Science Fiction-Vision des Cyberpunk und der endzeitliche Pfingstglaube. Die Cyber-Prophetie einer Entrückung post histoire desavouiert die Zerstörung der Natur, den Zusammenbruch des sozialen (Minimal-)Konsens und das Auseinanderdriften von elitären Technokraten und gemeinen Bevölkerungsmassen. Das große Verdienst Mark Derys ist, daß er zentrale Thesen zur cyberologischen Bewegung als Ansätze einer letztlich technizistischen Gesellschaftsdefinition nachweist. 1996, Hardcover, wie neu, gr. 8 - 15,5 x 23 cm, 700g, Deutsche Erstauflage, 410 S. m. Mit zahlreichen Abbildungen, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, Lastschrift, Banküberweisung.
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3353010815 - Dery, Mark: Cyber : die Kultur der Zukunft. Aus dem Amerikanischen von Andrea Stumpf.
Symbolbild
Dery, Mark

Cyber : die Kultur der Zukunft. Aus dem Amerikanischen von Andrea Stumpf.

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Ehemaliges Bibliothek***emplar mit Signatur und Stempel. Das Buch befindet sich in einem sehr guten und sauberen Zustand und weist kaum Gebrauchsspuren auf. Der Schutzumschlag fehlt. 3353010815, 410 S. : Ill. ; 23 cm Hardcover.
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9783353010810 - Mark Dery: Cyber
Mark Dery

Cyber (1997)

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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Gebundene Ausgabe, Label: Volk und Welt, Volk und Welt, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1997, Studio: Volk und Welt, Verkaufsrang: 1727868.
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3353010815 - Dery, Mark: Cyber - Die Kultur der Zukunft (in der Übersetzung von Andrea Stumpf)
Symbolbild
Dery, Mark

Cyber - Die Kultur der Zukunft (in der Übersetzung von Andrea Stumpf) (1997)

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3353010815 - Dery, Mark: Cyber. Die Kultur der Zukunft.
Symbolbild
Dery, Mark

Cyber. Die Kultur der Zukunft.

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ISBN: 3353010815 bzw. 9783353010810, in Deutsch, Volk und Welt, Berlin., 2003. gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Pandora Antiquariat & Versandbuchhandlung, [868].
410 Seiten, Pbd.OU. Sehr gut.
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