So was lebt, und Goethe musste sterben: Der dritte Bildungsweg
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9783462041668 - Jürgen Becker, Dietmar Jacobs, Martin Stankowski: So was lebt und Goethe musste sterben.: Der dritte Bildungsweg
Jürgen Becker, Dietmar Jacobs, Martin Stankowski

So was lebt und Goethe musste sterben.: Der dritte Bildungsweg (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US FE

ISBN: 9783462041668 bzw. 3462041665, in Deutsch, 176 Seiten, KiWi-Taschenbuch, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, coolbooks-4y.
Wer den besten Beleg für die Ursachen des Bildungsnotstands in der Bundesrepublik sucht, findet ihn in diesem Büchlein. Dabei hätte einem der ebenso befremdliche wie abgeschmackte Titel So was lebt und Goethe musste sterben eigentlich vorwarnen können, ja sollen! Doch zusammen mit dem Untertitel und der Ankündigung eines „nützlichen Helfers, wenn’s intellektuell eng wird“ auf dem Klappentext spricht das Buch ja doch irgendwie den Bildungsbürger an, zu dessen typischen Eigenschaften Neu- und vor allem Sensationsgier gehören. Dass sich der Titel dann jedoch offenbar auf die Autoren selbst bezieht – Selbsterkenntnis soll ja der erste Schritt zur Besserung sein –, überrascht dann aber. Wenigstens diejenigen, die nicht aus dem Rheinland stammen und deshalb nicht das Fernsehprogramm des WDR verfolgen, wo Jürgen Becker zum festen Inventar gehört. Denn das Feuerwerk aus Sparwitzen, das der „alternative Karnelvalspräsident“ der Kölner „Stunksitzung“ und Kabarettist dort zusammen mit seinen Co-Autoren, den Dres. phil. (sic!) Dietmar Jakobs und Martin Stankowski – entzündet, ist nur für ganz hartgesottene Freunde des rheinischen Frohsinns erträglich. Nicht nur den zu einem Volk von Cholerikern stilisierten Bayern – das Wort, so lernt man, leitet sich vom griechischen „chole“ für Galle ab –, zu deren Kerneigenschaften nach Ansicht unserer Spaßvögel „Jähzorn, Wut“ und – hach wie originell – „unnötig beklopptes Aufregen“ gehören soll, fällt wie Schuppen von den Augen, warum in rheinischen Karnevalssitzungen ein Tusch als Startsignal für Lacher vonnöten ist. Welcher aber leider im Buch nicht verzeichnet ist. Über verschrobenen Humor lässt sich sicherlich ebenso trefflich streiten wie über schlechten Geschmack. Ein kleines Kunststück ist es aber schon, dass sich beides derart großartig auf derart engem Raum wie in diesem schmalen Bändchen vereinigen lässt. Bisweilen drängt sich bei der Lektüre der Verdacht auf, dass das Trio als Stichwortgeber für das klägliche Comeback von Harald Schmidt verantwortlich sein könnte. Denn WDR und Köln würden ja stimmen. Um nicht ungerecht zu sein, sollte einschränkend erwähnt werden, dass ausgerechnet die beiden Schlusskapitel über das Lachen und den Witz (Der ***us des Zwerchfells und Mit Witz zum Wissen) die wirklich komischen Ausnahmen bilden. Bedauerlicherweise kann man dem Verfasser mangels namentlicher Zeichnung der Beiträge dafür nicht gesondert rühmen. Ihm sehr wohl aber dringend anraten, sich schleunigst von Kollegen zu trennen, die meinen, ganz tief in den Hosenstall oder ins Klo greifen zu müssen, um lustig zu wirken. Aus dem gleichnamigen Kapitel mit dem Untertitel Von Knüllern und Faltern eine kleine Kostprobe „’Oh da hat einer das Klo erfunden! Wahnsinn! Das Klo! Boh!’ Da wollten sich alle mal draufsetzen – bis am Ende alle auf dem Klo saßen und der Mensch sesshaft wurde…“ (Tataa-tataa! – fehlt leider) „Es waren die wohlhabenden Bürger, die sich da zum Pinkeln einfanden, weshalb man heute noch von ‚feinen Pinkeln’ spricht…“ (Tataa-tataa! – fehlt) Die „brachten manchmal sogar einen Sklaven mit, der ihnen den Hintern wischte. Das gab es damals als Beruf: Arschputzer. Das klingt fies, aber man darf wetten, spätestens wenn Westerwelle in Deutschland mitregiert, wird das auch hier wieder als zumutbare Arbeit gelten. Als Ich-AG…“ (Tataa-Tataa! – fehlt) „Wobei man jetzt römische Arsch-Abwischer nicht mit deutschen Ich-AGs vergleichen sollte. Vom Arschabwischen konnte man damals nämlich leben.“ Tataa-Tataa! – Roland Detsch, Taschenbuch, Ausgabe: 1., Auflage, Label: KiWi-Taschenbuch, KiWi-Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2009-09-21, Studio: KiWi-Taschenbuch, Verkaufsrang: 775952.
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9783462041668 - Jürgen Becker, Dietmar Jacobs, Martin Stankowski: So was lebt und Goethe musste sterben.: Der dritte Bildungsweg
Jürgen Becker, Dietmar Jacobs, Martin Stankowski

So was lebt und Goethe musste sterben.: Der dritte Bildungsweg (2009)

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ISBN: 9783462041668 bzw. 3462041665, in Deutsch, 176 Seiten, KiWi-Taschenbuch, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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Wer den besten Beleg für die Ursachen des Bildungsnotstands in der Bundesrepublik sucht, findet ihn in diesem Büchlein. Dabei hätte einem der ebenso befremdliche wie abgeschmackte Titel So was lebt und Goethe musste sterben eigentlich vorwarnen können, ja sollen! Doch zusammen mit dem Untertitel und der Ankündigung eines „nützlichen Helfers, wenn’s intellektuell eng wird“ auf dem Klappentext spricht das Buch ja doch irgendwie den Bildungsbürger an, zu dessen typischen Eigenschaften Neu- und vor allem Sensationsgier gehören. Dass sich der Titel dann jedoch offenbar auf die Autoren selbst bezieht – Selbsterkenntnis soll ja der erste Schritt zur Besserung sein –, überrascht dann aber. Wenigstens diejenigen, die nicht aus dem Rheinland stammen und deshalb nicht das Fernsehprogramm des WDR verfolgen, wo Jürgen Becker zum festen Inventar gehört. Denn das Feuerwerk aus Sparwitzen, das der „alternative Karnelvalspräsident“ der Kölner „Stunksitzung“ und Kabarettist dort zusammen mit seinen Co-Autoren, den Dres. phil. (sic!) Dietmar Jakobs und Martin Stankowski – entzündet, ist nur für ganz hartgesottene Freunde des rheinischen Frohsinns erträglich. Nicht nur den zu einem Volk von Cholerikern stilisierten Bayern – das Wort, so lernt man, leitet sich vom griechischen „chole“ für Galle ab –, zu deren Kerneigenschaften nach Ansicht unserer Spaßvögel „Jähzorn, Wut“ und – hach wie originell – „unnötig beklopptes Aufregen“ gehören soll, fällt wie Schuppen von den Augen, warum in rheinischen Karnevalssitzungen ein Tusch als Startsignal für Lacher vonnöten ist. Welcher aber leider im Buch nicht verzeichnet ist. Über verschrobenen Humor lässt sich sicherlich ebenso trefflich streiten wie über schlechten Geschmack. Ein kleines Kunststück ist es aber schon, dass sich beides derart großartig auf derart engem Raum wie in diesem schmalen Bändchen vereinigen lässt. Bisweilen drängt sich bei der Lektüre der Verdacht auf, dass das Trio als Stichwortgeber für das klägliche Comeback von Harald Schmidt verantwortlich sein könnte. Denn WDR und Köln würden ja stimmen. Um nicht ungerecht zu sein, sollte einschränkend erwähnt werden, dass ausgerechnet die beiden Schlusskapitel über das Lachen und den Witz (Der ***us des Zwerchfells und Mit Witz zum Wissen) die wirklich komischen Ausnahmen bilden. Bedauerlicherweise kann man dem Verfasser mangels namentlicher Zeichnung der Beiträge dafür nicht gesondert rühmen. Ihm sehr wohl aber dringend anraten, sich schleunigst von Kollegen zu trennen, die meinen, ganz tief in den Hosenstall oder ins Klo greifen zu müssen, um lustig zu wirken. Aus dem gleichnamigen Kapitel mit dem Untertitel Von Knüllern und Faltern eine kleine Kostprobe „’Oh da hat einer das Klo erfunden! Wahnsinn! Das Klo! Boh!’ Da wollten sich alle mal draufsetzen – bis am Ende alle auf dem Klo saßen und der Mensch sesshaft wurde…“ (Tataa-tataa! – fehlt leider) „Es waren die wohlhabenden Bürger, die sich da zum Pinkeln einfanden, weshalb man heute noch von ‚feinen Pinkeln’ spricht…“ (Tataa-tataa! – fehlt) Die „brachten manchmal sogar einen Sklaven mit, der ihnen den Hintern wischte. Das gab es damals als Beruf: Arschputzer. Das klingt fies, aber man darf wetten, spätestens wenn Westerwelle in Deutschland mitregiert, wird das auch hier wieder als zumutbare Arbeit gelten. Als Ich-AG…“ (Tataa-Tataa! – fehlt) „Wobei man jetzt römische Arsch-Abwischer nicht mit deutschen Ich-AGs vergleichen sollte. Vom Arschabwischen konnte man damals nämlich leben.“ Tataa-Tataa! – Roland Detsch, Taschenbuch, Ausgabe: 1., Auflage, Label: KiWi-Taschenbuch, KiWi-Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2009-09-21, Studio: KiWi-Taschenbuch, Verkaufsrang: 283178.
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3462041665 - Jürgen Becker, Dietmar Jacobs, Martin Stankowski: So was lebt und Goethe musste sterben.: Der dritte Bildungsweg
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Jürgen Becker, Dietmar Jacobs, Martin Stankowski

So was lebt und Goethe musste sterben.: Der dritte Bildungsweg

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Verlag: KiWi-Paperback, Ausgabe von 2009-09-21, Einband: Taschenbuch, Seiten: 176, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.
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3462041665 - Becker, Jürgen / Jakobs, Dietmar / Stankowski, Martin: So was lebt und Goethe musste sterben. Der dritte Bildungsweg.
Symbolbild
Becker, Jürgen / Jakobs, Dietmar / Stankowski, Martin

So was lebt und Goethe musste sterben. Der dritte Bildungsweg. (2009)

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Von Händler/Antiquariat, Versand-Antiquariat Zaremba, [702].
3462041665, 1.Auflage. 162 Seiten. Taschenbuch. --- Sehr guter Zustand, Buchdeckel sauber, Ecken sehr gut, innen absolut sauber.
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9783462041668 - Becker, Jürgen, Jacobs, Dietmar: So was lebt, und Goethe musste sterben: Der dritte Bildungsweg
Symbolbild
Becker, Jürgen, Jacobs, Dietmar

So was lebt, und Goethe musste sterben: Der dritte Bildungsweg

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