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9783463007199 - Haffner, Sebastian: Anmerkungen zu Hitler Leben,Leistungen,Erfolge Irrtümer,fehler,Verbrechen und Verrat von 9. Auflage
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Haffner, Sebastian

Anmerkungen zu Hitler Leben,Leistungen,Erfolge Irrtümer,fehler,Verbrechen und Verrat von 9. Auflage (1978)

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ISBN: 9783463007199 bzw. 3463007193, in Deutsch, München: Kindler Verlag. 1978, Taschenbuch, gebraucht.

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9. Auflage 22 cm. 203 seiten. Taschenbuch (BS624) sehr starke gebrauchsspuren,einband an den kanten bestoßen, beschabt, beschädigt, schnitt und seitenkanten stark papiergebräunt,. .»Mich persönlich«, so schrieb im August 1977 eine dreizehnjährige Schülerin in einem Leserbrief an den »Spiegel«, »wundert die Unwissenheit der Jugend nicht so sehr, weil ich - ehrlich gesagt ? auch nicht sehr viel mehr weiß. Die dicken Wälzer würde ich gar nicht verstehen. Doch wenn mir jemand ein gutes Hitlerbuch nennen würde, das nicht zu lang und nicht zu schwer ist, könnte das schon zum Abbau der Unwissenheit beitragen. Ich würde es sofort lesen.« Eben diesem Bedürfnis, das aber keineswegs auf die junge Generation beschränkt ist, will der Autor entgegenkommen, und zwar durchaus nicht mit einer versimpelten Hitler-Biographie, sondern mit einer thematisch geordneten Auseinandersetzung, in der sogar Leser, denen auch die Lektüre der bisherigen, nicht gerade schmalen Hitler-Literatur nicht alle Fragen beantwortet hat, noch auf weiterführende Perspektiven stoßen werden. In sieben selbständigen Kapiteln mit den Titeln Leben, Leistungen, Erfolge, Irrtümer, Fehler, Verbrechen und Verrat versucht Haffner, das Phänomen Hitler von verschiedenen Seiten, unter verschiedenen Aspekten und an verschiedenen Schlüsselstellen seiner Lebenskonstellation zu erhellen - einer Lebenskonstellation, die uns mit ihren abrupten Brüchen und Sprüngen und ihren politischen Erlösungs- und Rettungsmythen noch immer Rätsel aufgibt. LEBEN..Adolf Hitlers Vater war ein Aufsteiger. Der uneheliche Sohn einer Dienstmagd brachte es zu einer gehobenen Beamtenstellung und starb geehrt und angesehen. Der Sohn begann als Absteiger. Er beendete die Realschule nicht, scheiterte an der Aufnahmeprüfung für die Kunstakademie und führte von seinem achtzehnten bis zu seinem fünfundzwanzigsten Lebensjahr, erst in Wien, dann in München, ohne Beruf oder Berufsziel, eine Frührentner- und Bohemeexistenz. Seine Waisenrente und gelegentlicher Bilderverkauf hielten ihn über Wasser. Bei Kriegsausbruch 1914 meldete er sich freiwillig zur bayerischen Armee. Es folgten vier Jahre Frontdienst, in denen er sich durch Tapferkeit das Eiserne Kreuz beider Klassen erwarb, aber wegen mangelnder Führungsfähigkeiten nicht über den Rang eines Gefreiten hinauskam. Nach dem Kriegsende, das er als Gasversehrter in einem Heimatlazarett erlebte, blieb er ein Jahr lang ein »Kasernenbewohner». Berufspläne und -aussichten hatte er auch jetzt nicht. Er war nun dreißig Jahre alt. In diesem Alter schloß er sich, im Herbst 1919, einer kleinen rechtsradikalen Partei an, in der er bald eine tonangebende Rolle spielte, und damit begann eine politische Laufbahn, die ihn schließlich zu einer geschichtlichen Figur gemacht hat.Hitler lebte vom 20. April 1889 bis 30. April 1945, also ziemlich genau sechsundfünfzig Jahre, weniger als die normale Lebensspanne. Zwischen den ersten dreißig und den folgenden sechsundzwanzig Jahren scheint eine unerklärliche Kluft zu liegen. Dreißig Jahre lang ein obskurer Versager; dann fast sofort eine politische Lokalgröße und am Ende der Mann, um den sich die ganze Weltpolitik dreht. Wie reimt sich das zusammen? Die Kluft hat zu vielen Betrachtungen Anlaß gegeben, aber sie ist mehr scheinbar als wirklich. Nicht nur, weil auch Hitlers politische Laufbahn in ihren ersten zehn Jahren zerklüftet bleibt; und nicht nur, weil der Politiker Hitler im Endergebnis sich ja ebenfalls als Versager, nun allerdings größten Stils, herausgestellt hat. Sondern vor allem deswegen, weil Hitlers persönliches Leben auch in seinem zweiten, öffentlichen Lebensabschnitt inhaltsarm und kümmerlich geblieben ist, während umgekehrt sein politisches Innenleben schon in den ersten, äußerlich belanglosen Lebensjahrzehnten bei genauerem Hinsehen vieles Ungewöhnliche aufweist, mit dem sich alles Spätere vorbereitet.Der Schnitt, der allerdings durch Hitlers Leben geht, ist kein Querschnitt, sondern ein Längsschnitt. Nicht Schwäche und Versagen bis 1919, Kraft und Leistung seit 1920. Sondern vorher wie nachher eine ungewöhnliche Intensität des politischen Lebens und Erlebens bei ungewöhnlicher Dürftigkeit des persönlichen. Schon der obskure Bohemien der Vorkriegsjahre lebte und webte im politischen Zeitgeschehen, als wäre er ein Spitzenpolitiker,- und noch der Führer und Reichskanzler blieb in seinem persönlichen Leben ein arrivierter Bohemien. Das entscheidende Kennzeichen dieses Lebens ist seine Emdimensionalität. Viele Biographien tragen als Untertitel unter dem Namen ihres Helden die Worte: »Sein Leben und seine Zeit«, wobei das »und« mehr trennt als verbindet. Biographische und zeitgeschichtliche Kapitel wechseln; das große Individuum steht plastisch vor dem Hintergrund des flächenhaft eingezeichneten Zeitgeschehens, es hebt sich ebenso von ihm ab, wie es darin eingreift. Ein Leben Hitlers läßt sich so nicht schreiben. Alles, was daran zählt, verschmilzt mit der Zeitgeschichte, ist Zeitgeschichte. Der junge Hitler reflektiert sie; der mittlere reflektiert sie immer noch, wirkt aber auch schon auf sie ein; der späte bestimmt sie. Erst wird er von der Geschichte gemacht; dann macht er Geschichte. Darüber lohnt sich zu reden. Was Hitlers Leben sonst hergibt, sind im wesentlichen Fehlanzeigen - nach 1919 wie vorher. Machen wir sie kurz ab.In diesem Leben fehlt - »nachher« wie »vorher« - alles, was einem Menschenleben normalerweise Schwere, Wärme und Würde gibt: Bildung, Beruf, Liebe und Freundschaft, Ehe, Vaterschaft. Es ist, von der Politik und der politischen Leidenschaft einmal abgesehen, ein inhaltloses Leben, und daher ein zwar gewiß nicht glückliches, aber eigentümlich leichtes, leichtwiegendes, leicht wegzuwerfendes. Ständige Selbstmordbereitschaft begleitet denn auch Hitlers ganze politische Laufbahn. Und am Ende steht wirklich, wie selbstverständlich, ein Selbstmord.Hitlers Ehelosigkeit und Kinderlosigkeit* ist bekannt. Auch die Liebe hat in seinem Leben eine ungewöhnlich geringe Rolle gespielt. Es gibt ein paar Frauen in seinem Leben, nicht viele; er behandelte sie als Nebensache und machte sie nicht glücklich. Eva Braun versuchte aus Kummer über Vernachlässigung und ständige Kränkungen (»er braucht mich nur zu bestimmten Zwecken«] zweimal, Selbstmord zu begehen; ihre Vorgängerin, Hitlers Nichte Geli Raubai, tat es wirklich - wahrscheinlich aus demselben Grunde. Jedenfalls war Hitler auf einer Wahlreise unterwegs und hatte sie nicht mitgenommen, als sie ihn durch ihre Tat nötigte, einmal - ein einziges Mal - das, was ihm wichtiger war, um ihretwillen zu unterbrechen. Hitler betrauerte sie und ersetzte sie. Diese trübe Geschichte ist das, was in Hitlers Leben einer großen Liebe am nächsten kommt.Hitler hatte keine Freunde. Mit untergeordneten Hilfskräften - Fahrern, Leibwächtern, Sekretären - liebte er stundenlang zusammenzusitzen, wobei er allein das Wort führte. In dieser » Chauffeureska" entspannte er sich. Eigentliche Freundschaft wehrte er lebenslang ab. Seine Beziehungen mit Männern wie Göring, Goebbels, Himmler blieben immer kühl-distanziert. Den einzigen unter seinen Paladinen, mit dem er aus Frühzeiten auf du und du stand, Röhm, ließ er erschießen. Gewiß hauptsächlich, weil er politisch unbequem geworden war. Die Duzfreundschaft aber war dabei jedenfalls kein Hemmnis. Wenn man Hitlers allgemeine Intimitätsscheu bedenkt, drängt sich sogar der Verdacht auf, daß Röhms verjährter Freundschaftsanspruch eher ein zusätzliches Motiv war, ihn aus der Welt zu schaffen. Bleiben Bildung und Beruf. Eine geregelte Bildung hat Hit er nicht genossen; nur ein paar Jahre Realschule, mit semechten Zensuren. Allerdings hat er in seinen Bummeljahren viel gelesen, aber - nach eigenem Eingeständnis - vom Gelesenen immer nur das aufgenommen, was er ohnedies schon zu wissen glaubte. Auf politischem Gebiet hatte Hitler das Wissen eines leidenschaftlichen Zeitungslesers. Wirklich beschlagen war er nur im Militärischen und Militärtechnischen. Hier befähigte ihn die praktische Erfahrung des Frontsoldaten, sich Gelesenes kritisch verstehend anzueignen. So merkwürdig es klingt, diese Fronterfahrung dürfte sein einziges Bildungserlebnis gewesen sein. Im übrigen blieb er sein Leben lang der typische Halbgebildete - einer, der alles schon immer besser wußte und mit zusammengelesenem Halb- und Falschwissen um sich warf, am liebsten vor einem Publikum, dem er damit imponierte, weil es rein gar nichts wußte. Die Tischgespräche aus dem Führerhauptquartier dokumentieren seine Bildungsmängel auf blamable Weise.Einen Beruf hat Hitler nie gehabt und nie gesucht; im Gegenteil, er hat ihn, solange Zeit dazu gewesen wäre, geradezu gemieden. Seine Berufsscheu ist ein ebenso auffallender Zug an ihm wie seine Ehescheu und seine Intimitätsscheu. Man kann ihn auch nicht etwa einen Berufspolitiker nennen. Politik war sein Leben, aber nie sein Beruf. In seiner politischen Frühzeit gab er als Beruf wechselnd Maler, Schriftsteller, Kaufmann und Werberedner an; später war er einfach der niemandem verantwortliche Führer-erst nur der Führer der Partei, schließlich Der Führer schlechthin. Das erste politische Amt, das er je bekleidete, war das des Reichskanzlers; und vom professionellen Standpunkt gesehen war er ein sonderbarer Reichskanzler, der wegreiste, wann er wollte, Akten las oder nicht las, wie und wann er wollte, Kabinettssitzungen nur unregelmäßig abhielt... SEBASTIAN HFFNER,geb. 1907 in Berlin, emigrierte 1938 nach England und arbeitete dort als Journalist, vor allem für den »Obser-ver«. Er kehrte 1954 riach Deutschland zurück, zunächst als Deutschland-.korresporident des »Observer«, dann (seit 1961) als politischer Kolumnist, erst für die »Welt«, später (seit 1963) für den »Stern«. Er ist Autor mehrerer Bücher - darunter »Winston Churchill« (1965), »Die verratene Revolution« (1969) und »Der Selbstmord des deutschen Reiches« (1970) - und lebt heute als freier Publizist in Berlin.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Anmerkungen zu Hitler , Leben, Leistungen, Erfolge Irrtümer, fehler, Verbrechen, Verrat, schwäche, freundschaft, charakter, ausbildung, schule, karriere, erfolg, probleme, menschenverachtung, krieg, gewissenlosigkeit, größenwahn].
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9783463007199 - Haffner, Sebastian: Anmerkungen zu Hitler Leben,Leistungen,Erfolge Irrtümer,fehler,Verbrechen und Verrat von 9. Auflage
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Haffner, Sebastian

Anmerkungen zu Hitler Leben,Leistungen,Erfolge Irrtümer,fehler,Verbrechen und Verrat von 9. Auflage (1978)

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9. Auflage 22 cm. 203 seiten. Taschenbuch (BS624) sehr starke gebrauchsspuren,einband an den kanten bestoßen, beschabt, beschädigt, schnitt und seitenkanten stark papiergebräunt,. .»Mich persönlich«, so schrieb im August 1977 eine dreizehnjährige Schülerin in einem Leserbrief an den »Spiegel«, »wundert die Unwissenheit der Jugend nicht so sehr, weil ich - ehrlich gesagt ? auch nicht sehr viel mehr weiß. Die dicken Wälzer würde ich gar nicht verstehen. Doch wenn mir jemand ein gutes Hitlerbuch nennen würde, das nicht zu lang und nicht zu schwer ist, könnte das schon zum Abbau der Unwissenheit beitragen. Ich würde es sofort lesen.« Eben diesem Bedürfnis, das aber keineswegs auf die junge Generation beschränkt ist, will der Autor entgegenkommen, und zwar durchaus nicht mit einer versimpelten Hitler-Biographie, sondern mit einer thematisch geordneten Auseinandersetzung, in der sogar Leser, denen auch die Lektüre der bisherigen, nicht gerade schmalen Hitler-Literatur nicht alle Fragen beantwortet hat, noch auf weiterführende Perspektiven stoßen werden. In sieben selbständigen Kapiteln mit den Titeln Leben, Leistungen, Erfolge, Irrtümer, Fehler, Verbrechen und Verrat versucht Haffner, das Phänomen Hitler von verschiedenen Seiten, unter verschiedenen Aspekten und an verschiedenen Schlüsselstellen seiner Lebenskonstellation zu erhellen - einer Lebenskonstellation, die uns mit ihren abrupten Brüchen und Sprüngen und ihren politischen Erlösungs- und Rettungsmythen noch immer Rätsel aufgibt. LEBEN..Adolf Hitlers Vater war ein Aufsteiger. Der uneheliche Sohn einer Dienstmagd brachte es zu einer gehobenen Beamtenstellung und starb geehrt und angesehen. Der Sohn begann als Absteiger. Er beendete die Realschule nicht, scheiterte an der Aufnahmeprüfung für die Kunstakademie und führte von seinem achtzehnten bis zu seinem fünfundzwanzigsten Lebensjahr, erst in Wien, dann in München, ohne Beruf oder Berufsziel, eine Frührentner- und Bohemeexistenz. Seine Waisenrente und gelegentlicher Bilderverkauf hielten ihn über Wasser. Bei Kriegsausbruch 1914 meldete er sich freiwillig zur bayerischen Armee. Es folgten vier Jahre Frontdienst, in denen er sich durch Tapferkeit das Eiserne Kreuz beider Klassen erwarb, aber wegen mangelnder Führungsfähigkeiten nicht über den Rang eines Gefreiten hinauskam. Nach dem Kriegsende, das er als Gasversehrter in einem Heimatlazarett erlebte, blieb er ein Jahr lang ein »Kasernenbewohner». Berufspläne und -aussichten hatte er auch jetzt nicht. Er war nun dreißig Jahre alt. In diesem Alter schloß er sich, im Herbst 1919, einer kleinen rechtsradikalen Partei an, in der er bald eine tonangebende Rolle spielte, und damit begann eine politische Laufbahn, die ihn schließlich zu einer geschichtlichen Figur gemacht hat.Hitler lebte vom 20. April 1889 bis 30. April 1945, also ziemlich genau sechsundfünfzig Jahre, weniger als die normale Lebensspanne. Zwischen den ersten dreißig und den folgenden sechsundzwanzig Jahren scheint eine unerklärliche Kluft zu liegen. Dreißig Jahre lang ein obskurer Versager; dann fast sofort eine politische Lokalgröße und am Ende der Mann, um den sich die ganze Weltpolitik dreht. Wie reimt sich das zusammen? Die Kluft hat zu vielen Betrachtungen Anlaß gegeben, aber sie ist mehr scheinbar als wirklich. Nicht nur, weil auch Hitlers politische Laufbahn in ihren ersten zehn Jahren zerklüftet bleibt; und nicht nur, weil der Politiker Hitler im Endergebnis sich ja ebenfalls als Versager, nun allerdings größten Stils, herausgestellt hat. Sondern vor allem deswegen, weil Hitlers persönliches Leben auch in seinem zweiten, öffentlichen Lebensabschnitt inhaltsarm und kümmerlich geblieben ist, während umgekehrt sein politisches Innenleben schon in den ersten, äußerlich belanglosen Lebensjahrzehnten bei genauerem Hinsehen vieles Ungewöhnliche aufweist, mit dem sich alles Spätere vorbereitet.Der Schnitt, der allerdings durch Hitlers Leben geht, ist kein Querschnitt, sondern ein Längsschnitt. Nicht Schwäche und Versagen bis 1919, Kraft und Leistung seit 1920. Sondern vorher wie nachher eine ungewöhnliche Intensität des politischen Lebens und Erlebens bei ungewöhnlicher Dürftigkeit des persönlichen. Schon der obskure Bohemien der Vorkriegsjahre lebte und webte im politischen Zeitgeschehen, als wäre er ein Spitzenpolitiker,- und noch der Führer und Reichskanzler blieb in seinem persönlichen Leben ein arrivierter Bohemien. Das entscheidende Kennzeichen dieses Lebens ist seine Emdimensionalität. Viele Biographien tragen als Untertitel unter dem Namen ihres Helden die Worte: »Sein Leben und seine Zeit«, wobei das »und« mehr trennt als verbindet. Biographische und zeitgeschichtliche Kapitel wechseln; das große Individuum steht plastisch vor dem Hintergrund des flächenhaft eingezeichneten Zeitgeschehens, es hebt sich ebenso von ihm ab, wie es darin eingreift. Ein Leben Hitlers läßt sich so nicht schreiben. Alles, was daran zählt, verschmilzt mit der Zeitgeschichte, ist Zeitgeschichte. Der junge Hitler reflektiert sie; der mittlere reflektiert sie immer noch, wirkt aber auch schon auf sie ein; der späte bestimmt sie. Erst wird er von der Geschichte gemacht; dann macht er Geschichte. Darüber lohnt sich zu reden. Was Hitlers Leben sonst hergibt, sind im wesentlichen Fehlanzeigen - nach 1919 wie vorher. Machen wir sie kurz ab.In diesem Leben fehlt - »nachher« wie »vorher« - alles, was einem Menschenleben normalerweise Schwere, Wärme und Würde gibt: Bildung, Beruf, Liebe und Freundschaft, Ehe, Vaterschaft. Es ist, von der Politik und der politischen Leidenschaft einmal abgesehen, ein inhaltloses Leben, und daher ein zwar gewiß nicht glückliches, aber eigentümlich leichtes, leichtwiegendes, leicht wegzuwerfendes. Ständige Selbstmordbereitschaft begleitet denn auch Hitlers ganze politische Laufbahn. Und am Ende steht wirklich, wie selbstverständlich, ein Selbstmord.Hitlers Ehelosigkeit und Kinderlosigkeit* ist bekannt. Auch die Liebe hat in seinem Leben eine ungewöhnlich geringe Rolle gespielt. Es gibt ein paar Frauen in seinem Leben, nicht viele; er behandelte sie als Nebensache und machte sie nicht glücklich. Eva Braun versuchte aus Kummer über Vernachlässigung und ständige Kränkungen (»er braucht mich nur zu bestimmten Zwecken«] zweimal, Selbstmord zu begehen; ihre Vorgängerin, Hitlers Nichte Geli Raubai, tat es wirklich - wahrscheinlich aus demselben Grunde. Jedenfalls war Hitler auf einer Wahlreise unterwegs und hatte sie nicht mitgenommen, als sie ihn durch ihre Tat nötigte, einmal - ein einziges Mal - das, was ihm wichtiger war, um ihretwillen zu unterbrechen. Hitler betrauerte sie und ersetzte sie. Diese trübe Geschichte ist das, was in Hitlers Leben einer großen Liebe am nächsten kommt.Hitler hatte keine Freunde. Mit untergeordneten Hilfskräften - Fahrern, Leibwächtern, Sekretären - liebte er stundenlang zusammenzusitzen, wobei er allein das Wort führte. In dieser » Chauffeureska" entspannte er sich. Eigentliche Freundschaft wehrte er lebenslang ab. Seine Beziehungen mit Männern wie Göring, Goebbels, Himmler blieben immer kühl-distanziert. Den einzigen unter seinen Paladinen, mit dem er aus Frühzeiten auf du und du stand, Röhm, ließ er erschießen. Gewiß hauptsächlich, weil er politisch unbequem geworden war. Die Duzfreundschaft aber war dabei jedenfalls kein Hemmnis. Wenn man Hitlers allgemeine Intimitätsscheu bedenkt, drängt sich sogar der Verdacht auf, daß Röhms verjährter Freundschaftsanspruch eher ein zusätzliches Motiv war, ihn aus der Welt zu schaffen. Bleiben Bildung und Beruf. Eine geregelte Bildung hat Hit er nicht genossen; nur ein paar Jahre Realschule, mit semechten Zensuren. Allerdings hat er in seinen Bummeljahren viel gelesen, aber - nach eigenem Eingeständnis - vom Gelesenen immer nur das aufgenommen, was er ohnedies schon zu wissen glaubte. Auf politischem Gebiet hatte Hitler das Wissen eines leidenschaftlichen Zeitungslesers. Wirklich beschlagen war er nur im Militärischen und Militärtechnischen. Hier befähigte ihn die praktische Erfahrung des Frontsoldaten, sich Gelesenes kritisch verstehend anzueignen. So merkwürdig es klingt, diese Fronterfahrung dürfte sein einziges Bildungserlebnis gewesen sein. Im übrigen blieb er sein Leben lang der typische Halbgebildete - einer, der alles schon immer besser wußte und mit zusammengelesenem Halb- und Falschwissen um sich warf, am liebsten vor einem Publikum, dem er damit imponierte, weil es rein gar nichts wußte. Die Tischgespräche aus dem Führerhauptquartier dokumentieren seine Bildungsmängel auf blamable Weise.Einen Beruf hat Hitler nie gehabt und nie gesucht; im Gegenteil, er hat ihn, solange Zeit dazu gewesen wäre, geradezu gemieden. Seine Berufsscheu ist ein ebenso auffallender Zug an ihm wie seine Ehescheu und seine Intimitätsscheu. Man kann ihn auch nicht etwa einen Berufspolitiker nennen. Politik war sein Leben, aber nie sein Beruf. In seiner politischen Frühzeit gab er als Beruf wechselnd Maler, Schriftsteller, Kaufmann und Werberedner an; später war er einfach der niemandem verantwortliche Führer-erst nur der Führer der Partei, schließlich Der Führer schlechthin. Das erste politische Amt, das er je bekleidete, war das des Reichskanzlers; und vom professionellen Standpunkt gesehen war er ein sonderbarer Reichskanzler, der wegreiste, wann er wollte, Akten las oder nicht las, wie und wann er wollte, Kabinettssitzungen nur unregelmäßig abhielt... SEBASTIAN HFFNER,geb. 1907 in Berlin, emigrierte 1938 nach England und arbeitete dort als Journalist, vor allem für den »Obser-ver«. Er kehrte 1954 riach Deutschland zurück, zunächst als Deutschland-.korresporident des »Observer«, dann (seit 1961) als politischer Kolumnist, erst für die »Welt«, später (seit 1963) für den »Stern«. Er ist Autor mehrerer Bücher - darunter »Winston Churchill« (1965), »Die verratene Revolution« (1969) und »Der Selbstmord des deutschen Reiches« (1970) - und lebt heute als freier Publizist in Berlin.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,30 EUR [Anmerkungen zu Hitler , Leben, Leistungen, Erfolge Irrtümer, fehler, Verbrechen, Verrat, schwäche, freundschaft, charakter, ausbildung, schule, karriere, erfolg, probleme, menschenverachtung, krieg, gewissenlosigkeit, größenwahn].
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9783463007199 - Haffner, Sebastian: Anmerkungen Zu Hitler
Haffner, Sebastian

Anmerkungen Zu Hitler (1978)

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ISBN: 9783463007199 bzw. 3463007193, in Deutsch, Kindler, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bookfarm, [3962379].
203 Seiten Broschiert, Größe: 20.4 x 12.6 x 2.4 cm Dieser Titel stammt aus der Handbibliothek des berühmten Berliner Afrikanisten Professor Franz Ansprenger. Er leitete von 1968 - 1992 die Arbeitsstelle für Politik Afrikas an FU Berlin. Gepflegter und sauberer Zustand. Besitzeintrag und kleinere Anstreichungen möglich. Ca. 3000 Titel zur Politik, Geschichte und Kultur Afrikas hier zu finden. Sprechen Sie uns an! 9783463007199, 1978. gebraucht sehr gut, 330g, dritte auflage, Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung.
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9783463007199 - Haffner, Sebastian: Anmerkungen zu Hitler.
Haffner, Sebastian

Anmerkungen zu Hitler. (1979)

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ISBN: 9783463007199 bzw. 3463007193, in Deutsch, Kindler, München, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Leonardu, 23970 Kalsow.
kartonierte Ausgabe 13. Auflage, 203 Seiten, Inhaltsverzeichnis, Eintrag auf Vorsatz, sonst gut In den meisten seiner Bücher geriert sich Haffner ja als unterkühlter Beobachter. Besonders die "Anmerkungen zu Hitler", sein erfolgreichstes Buch, provozieren geradezu durch ihre Sachlichkeit. Kaum irgendwo sonst wird das Phänomen Hitler so emotionslos in seine Bestandteile zerlegt wie auf den Seiten dieses dünnen, aber gewichtigen Buches. In 7 selbständigen Kapiteln mit den Titeln "Leben, Leistungen, Erfolge, Irrtümer, Fehler, Verbrechen, Verrat" versucht Haffner, das Phänomen Hitler von verschiedenen Seiten, unter verschiedenen Aspekten und an verschiedenen Schlüsselstellen seiner Lebenskonstellation zu erhellen... Versand D: 2,00 EUR, Angelegt am: 13.07.2017.
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3463007193 - Haffner, Sebastian: Anmerkungen zu Hitler. Teil von: Anne-Frank-Shoah-Bibliothek
Haffner, Sebastian

Anmerkungen zu Hitler. Teil von: Anne-Frank-Shoah-Bibliothek (1978)

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ISBN: 3463007193 bzw. 9783463007199, in Deutsch, München : Kindler, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat EJAY Uwe Ecker, 51063 Köln.
kart. 203 S. ; 21 cm Kartoniert Exemplar mit Gebrauchsspuren (das kann heißen: das Buch KANN normale Leseverformung wie Knicke am Buchrücken, oder leichte Nachdunklung O. ä. haben oder auch, obwohl unbeschädigt, als Mängelexemplar gekennzeichnet sein, ferner können auch Notizen oder Unterstreichungen im Text vorhanden sein. Alles dies zählt zur Kategorie des GUT ERHALTENEN). In jedem Falle aber dem Preis und der Zustandsnote entsprechend GUT ERHALTEN. und ACHTUNG: Die Covers können vom abgebildeten Cover und die Auflagen können von den genannten abweichen AUSSER bei meinen eigenen Bildern (die mit den aufrechtstehenden Büchern vor schwarzem Hintergrund, wie auf einer Bühne) MEINE EIGENEN BILDER SIND MASSGEBEND FÜR AUFLAGE, AUSGABE UND COVER w-023d-1121 Hitler, Adolf ; Hitler, Adolf, a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde, 3, 2021-11-02.
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9783463007199 - Haffner, Sebastian: Anmerkungen zu Hitler
Haffner, Sebastian

Anmerkungen zu Hitler (1978)

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ISBN: 9783463007199 bzw. 3463007193, in Deutsch, 203 Seiten, 11. Ausgabe, Kindler, München, Taschenbuch, gebraucht, schlechter Zustand.

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Von Privat, Rudi-Ratlos, [4783794].
-sauberes Buch in akzeptablem lesbarem Zustand ohne fehlende oder beschädigte Seiten Buchrücken berieben mit typischen Leseknicken, stabil, Einige Eintragungen, mit Lagerspuren. Einband abgestoßen und kleine Knicke Die Bindung ist nicht gelockert, das Papier nicht gebräunt. Mit mehreren Unterstreichungen. Alle Seiten unbeschädigt und vorhanden, mit Lagerspuren. 100% Geld zurück Garantie. (*.(*. () .*).*) ********************************************* "Gewissermaßen in Widerlegung des bekannten Wortes von Karl Kraus, dass ihm zu Hitler nichts mehr einfalle, legt der deutsch-britische Publizist Sebastian Haffner ein unorthodoxes Buch über den deutschen Diktator vor, in welchem der Autor demonstriert, dass man sehr wohl noch in ganz anderer Weise an das Hitler-Phänomen herangehen kann, als das in der Literaturflut der letzten Jahre geschehen ist." Mit diesen Worten eröffnete die Neue Züricher Zeitung ihren Kommentar zum Erscheinen des weithin aufsehen erregenden Hitler-Buches. Kaum ein herausragender Rezensent ließ es sich nehmen, den Band demonstrativ ausführlich zu besprechen. Monatelang führten die Anmerkungen des kenntnisreichen Außenseiters die Bestsellerlisten an. In sieben eigenständigen Kapiteln mit den Titeln 'Leben', 'Leistungen', 'Erfolge', 'Irrtümer', 'Fehler', 'Verbrechen' und 'Verrat' versucht der Autor, das Phänomen Hitler von verschiedenen Seiten, unter verschiedenen Aspekten und an verschiedenen Schlüsselstellen seiner Lebenskonstellation zu erhellen - einer Lebenskonstellation, die uns mit ihren abrupten Brüchen und Sprüngen und ihren politischen Erlösungs- und Rettungsmythen noch immer Rätsel aufgibt. +++++++++++++++++ Wikipedia ++++++++++++++ Sebastian Haffner, eigentlich Raimund Pretzel (* 27. Dezember 1907 in Berlin 2. Januar 1999 ebenda) war ein deutscher Publizist, Historiker, Schriftsteller, Journalist, Korrespondent und Kolumnist. Der promovierte Jurist verfasste schon im Exil Beiträge zu einer Historisierung des Nationalsozialismus. Er wurde durch seine zahlreichen kritischen Beiträge bekannt, die er nach dem Zweiten Weltkrieg hauptsächlich in der Zeitschrift Stern publizierte. ++++++++++++++++++++++++++ Das Buch hat das Leben und Wirken Adolf Hitlers (1889-1945) zum Inhalt. Es ist in sieben Abschnitte unterteilt: Leben enthält einen kurzen biografischen Abriss und stellt der ereignisreichen politischen Karriere das ärmliche Privatleben Hitlers gegenüber ohne Bildung, Beruf, Liebe und Freundschaft, Ehe, Vaterschaft. Leistungen macht anhand politischer und militärischer Leistungen, die aber durchweg nicht auf Bestand gerichtet waren, deutlich, warum viele Hitler bis in den Untergang folgten. Erfolge beleuchtet Hitlers innen- und außenpolitische Erfolgsperiode zwischen 1930 und 1941, wobei deutlich herausgearbeitet wird, dass Erfolge fast immer nur dort eintraten, wo der Widerstand gering war: Immer stürzte er nur das Fallende, tötete er nur das schon Sterbende mit der Witterung des Geiers. Irrtümer behandelt das krude, realitätsfremde und in sich widersprüchliche Programm des Nationalsozialismus mit seinen völkischen und antisemitischen Elementen. Fehler geht auf die sich aus den starren Ansichten ergebenden Fehleinschätzungen Hitlers politischer, militärischer und geo-strategischer Art ein, die seine widersprüchlichen Ziele die Herrschaft Deutschlands über Europa und die Ausrottung der Juden untermauern. Verbrechen beschäftigt sich mit den von Hitler besonders ab 1941 veranlassten Massenmorden an Kranken, Zigeunern, Polen, Russen und Juden und dem Unterschied zu klassischen Kriegsverbrechen. Verrat verdeutlicht, dass das deutsche Volk nur Machtmittel zum Vernichtungszweck Hitlers war und von ihm ab der 2. Jahreshälfte 1944 mit Hilfe verschiedener Maßnahmen (Endkampf statt Abbruch des Krieges, Ardennen-Offensive und Anordnung zur totalen Zerstörung der Lebensgrundlagen) in den Untergang getrieben werden sollte. 1978, Taschenbuch, deutliche Gebrauchsspuren, 14x21x2,5 cm, 300g, 11. Auflage Originalausgabe, 203, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
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9783463007199 - Haffner, Sebastian: Anmerkungen Zu Hitler
Haffner, Sebastian

Anmerkungen Zu Hitler (1978)

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ISBN: 9783463007199 bzw. 3463007193, in Deutsch, 204 Seiten, 3. Ausgabe, Kindler, gebraucht, schlechter Zustand.

1,99 + Versand: 2,00 = 3,99
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Von Händler/Antiquariat, Die Buchgeister, [4721465].
3. Auflage, 1978 * Einband: an den Rändern abgerieben * Schnitt: leicht fleckig * Buchrücken: schiefgedrückt * Seiten: leichte Lesespuren * Versand innerhalb 24h, Rechnung mit ausgewiesener MwSt, zuverlässiger Service, 01.01.1978, Broschiert, deutliche Gebrauchsspuren, Länge = 204, Breite = 126, Höhe = 24 [in mm], 181g, dritte auflage, 204, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
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9783463007199 - Haffner, Sebastian: Anmerkungen zu Hitler. 6. Aufl.
Haffner, Sebastian

Anmerkungen zu Hitler. 6. Aufl. (1978)

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ISBN: 9783463007199 bzw. 3463007193, in Deutsch, München : Kindler, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Wimbauer Buchversand, 58091 Hagen.
6. Aufl. 203 S. ; 21 cm kart. Kanten etwas berieben / bestossen /// Standort Wimregal MIR-30359 ISBN 9783463007199 Versand D: 2,60 EUR Hitler, Adolf ; Hitler, Adolf, a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde, Angelegt am: 28.04.2017.
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