Kurt Weill. Aus dem Amerikanischen von Leonore Germann und anderen.
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3463007916 - Sanders, Ronald: Kurt Weil Deutsche Erstausgabe aus dem Nachlaß Gerhard Löwenthal
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Sanders, Ronald

Kurt Weil Deutsche Erstausgabe aus dem Nachlaß Gerhard Löwenthal (1980)

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ISBN: 3463007916 bzw. 9783463007915, in Deutsch, Kindler, München 1980, gebundenes Buch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Arzt - Der Buecherdoktor, [4191].
Gebunden - OHardc. m. OU. 455 S. Deutsche Erstausgabe aus dem Nachlaß Gerhard Löwenthal guter Zustand Kurt Julian Weill (* 2. März 1900 in Dessau; 3. April 1950 in New York) war ein deutscher Komponist, der aus einer jüdischen Familie stammte, 1933 nach der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus flüchtete und, nachdem er 1935 in die USA emigriert war, deren Staatsbürgerschaft annahm. Er bezeichnete sich danach als amerikanischer Komponist. Kurt Weill entstammte einem jüdischen Elternhaus. Sein Vater Albert Weill kam aus Kippenheim, einer einstmals blühenden jüdischen Landgemeinde in Baden. Er war zur Zeit von Kurts Geburt Kantor der jüdischen Gemeinde in Dessau, später auch in Eichstetten am Kaiserstuhl. Kurt war der drittälteste Sohn. Seine Brüder Nathan und Hans wurden in den beiden vorhergehenden Jahren geboren, seine Schwester Ruth 1901. Im Alter von fünf Jahren begann Kurt Weill mit dem Klavierspiel, und erste Kompositionen entstanden im jugendlichen Alter. Er besuchte die Oberrealschule in Dessau und glänzte dort vor allem mit seinen musikalischen Fähigkeiten. Noch nicht 18 Jahre, begleitete er bereits eine Dessauer Opernsängerin am Klavier bei Liederabenden, wobei auch erste seiner eigenen Lieder zum Besten gegeben wurden. Kurt Weill begann 1918 mit dem Studium der Musik an der Hochschule für Musik in Berlin. 1920 folgte dann ein Engagement als Kapellmeister am Stadttheater Lüdenscheid. Maßgebend für sein späteres Schaffen, insbesondere seine Opernästhetik, wurde die Zeit als Schüler Ferruccio Busonis. In seinen frühen Opernprojekten ab 1925 nutzte Weill Libretti von Georg Kaiser und Yvan Goll. 1927 begann er mit Bertolt Brecht zusammenzuarbeiten, woraus 1928 Die Dreigroschenoper entstand. Weill hatte schon vor 1927 Einflüsse zeitgenössischer Tanzmusik verarbeitet, unter anderem in der Oper Royal Palace. Davon und besonders vom Jazz-Stil eines Paul Whiteman ist auch der ab 1927 entwickelte sogenannte "Songstil" Weills sehr stark geprägt. Am prägnantesten wird diese Stilistik in der "Dreigroschenoper" und in Happy End angewandt. Parallel dazu nutzte er auch eine neoklassische bzw. neobarocke musikalische Sprache, so z. B. in der Ouvertüre zur Dreigroschenoper, in der Hurrikanszene von Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und vor allem durchgängig in der Oper Die Bürgschaft. Seine Musik löste besonders unter Komponisten ein geteiltes Echo aus. Während Die Dreigroschenoper überaus populär wurde, lehnten Komponistenkollegen wie Arnold Schönberg und Anton Webern sie vollkommen ab. Andere wie Alban Berg, Theodor W. Adorno und Alexander Zemlinsky zeigten jedoch großes Interesse an den Arbeiten Weills. Berg besuchte eine Aufführung von Mahagonny, und Zemlinsky setzte sich als Dirigent für das Quodlibet, op.9 (1923) und Mahagonny (1930) ein. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland 1933 floh Weill nach Paris, wo er im Auftrag für das Theatre des Champs-Elysees ein Ballett mit Gesang (Die sieben Todsünden, Text B. Brecht) komponierte und seine Zweite Symphonie vollendete. In Deutschland fielen seine Werke der Bücherverbrennung im Mai 1933 zum Opfer. 1935 emigrierte Weill in die USA. Ein Hauptwerk der frühen Exilzeit ist Der Weg der Verheißung bzw. The Eternal Road, ein Bibelspiel, das die Geschichte des jüdischen Volkes darstellt. Es ist eine Mischung aus Schauspiel, Liturgie und Oper. In den 1940er Jahren hatte Weill dann großen Erfolg am Broadway mit verschiedenen Musicals und erhielt 1943 die amerikanische Staatsbürgerschaft. Im selben Jahr wurde Ben Hechts Stück "We will never die" über die Shoa uraufgeführt, zu der er die Musik geschrieben hatte. Bemerkenswerte Werke aus Weills letzter Schaffensperiode sind die "amerikanische Oper" Street Scene, die eine Synthese zwischen europäischer Oper (die Puccini-Einflüsse sind unüberhörbar) und amerikanischem Musical darstellt, und die die südafrikanische Apartheid thematisierende und musikalisch mit afrikanisierenden Stilmitteln arbeitende "musikalische Tragödie" Lost in the Stars. Im Februar 1950 begann Weill, gemeinsam mit Maxwell Anderson, an den Arbeiten zu einem Musical nach Mark Twains Huckleberry Finn. Die geplante Musical Comedy musste jedoch unvollendet bleiben, da Weill im März 1950 schwer erkrankte. Am 19. März wurde er in das Flower Hospital in New York eingeliefert, wo er am 3. April 1950 an den Folgen eines Herzinfarkts starb. Kurt Weill wurde am 5. April im Mount Respose Cemetery in Haverstraw beigesetzt. Zu den Trauergästen zählten Lotte Lenya, Maurice Abravanel, Maxwell und Mab Anderson, Marc Blitzstein, Marc Connelly, Charles MacArthur, Helen Hayes, Rouben Mamoulian, Erwin Piscator, Jo Revy, Elmer Rice und Arthur Schwartz.[2] Kurt Weill war seit 1926 mit der Schauspielerin und Chansonsängerin Lotte Lenya verheiratet, einer Interpretin und Protagonistin seiner Werke. Nach einer vorübergehenden Trennung im Jahr 1934 heiratete das Paar 1937 ein zweites Mal.(wikipedia).
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Gebunden ISBN: 3-463-00791-6. OHardc. m. OU. 455 S. Deutsche Erstausgabe aus dem Nachlaß Gerhard Löwenthal guter Zustand Kurt Julian Weill (* 2. März 1900 in Dessau; 3. April 1950 in New York) war ein deutscher Komponist, der aus einer jüdischen Familie stammte, 1933 nach der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus flüchtete und, nachdem er 1935 in die USA emigriert war, deren Staatsbürgerschaft annahm. Er bezeichnete sich danach als amerikanischer Komponist. Kurt Weill entstammte einem jüdischen Elternhaus. Sein Vater Albert Weill kam aus Kippenheim, einer einstmals blühenden jüdischen Landgemeinde in Baden. Er war zur Zeit von Kurts Geburt Kantor der jüdischen Gemeinde in Dessau, später auch in Eichstetten am Kaiserstuhl. Kurt war der drittälteste Sohn. Seine Brüder Nathan und Hans wurden in den beiden vorhergehenden Jahren geboren, seine Schwester Ruth 1901. Im Alter von fünf Jahren begann Kurt Weill mit dem Klavierspiel, und erste Kompositionen entstanden im jugendlichen Alter. Er besuchte die Oberrealschule in Dessau und glänzte dort vor allem mit seinen musikalischen Fähigkeiten. Noch nicht 18 Jahre, begleitete er bereits eine Dessauer Opernsängerin am Klavier bei Liederabenden, wobei auch erste seiner eigenen Lieder zum Besten gegeben wurden. Kurt Weill begann 1918 mit dem Studium der Musik an der Hochschule für Musik in Berlin. 1920 folgte dann ein Engagement als Kapellmeister am Stadttheater Lüdenscheid. Maßgebend für sein späteres Schaffen, insbesondere seine Opernästhetik, wurde die Zeit als Schüler Ferruccio Busonis. In seinen frühen Opernprojekten ab 1925 nutzte Weill Libretti von Georg Kaiser und Yvan Goll. 1927 begann er mit Bertolt Brecht zusammenzuarbeiten, woraus 1928 Die Dreigroschenoper entstand. Weill hatte schon vor 1927 Einflüsse zeitgenössischer Tanzmusik verarbeitet, unter anderem in der Oper Royal Palace. Davon und besonders vom Jazz-Stil eines Paul Whiteman ist auch der ab 1927 entwickelte sogenannte "Songstil" Weills sehr stark geprägt. Am prägnantesten wird diese Stilistik in der Dreigroschenoper und in Happy End angewandt. Parallel dazu nutzte er auch eine neoklassische bzw. neobarocke musikalische Sprache, so z. B. in der Ouvertüre zur Dreigroschenoper, in der Hurrikanszene von Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und vor allem durchgängig in der Oper Die Bürgschaft. Seine Musik löste besonders unter Komponisten ein geteiltes Echo aus. Während Die Dreigroschenoper überaus populär wurde, lehnten Komponistenkollegen wie Arnold Schönberg und Anton Webern sie vollkommen ab. Andere wie Alban Berg, Theodor W. Adorno und Alexander Zemlinsky zeigten jedoch großes Interesse an den Arbeiten Weills. Berg besuchte eine Aufführung von Mahagonny, und Zemlinsky setzte sich als Dirigent für das Quodlibet, op.9 (1923) und Mahagonny (1930) ein. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland 1933 floh Weill nach Paris, wo er im Auftrag für das Th tre des Champs- lys es ein Ballett mit Gesang (Die sieben Todsünden, Text B. Brecht) komponierte und seine Zweite Symphonie vollendete. In Deutschland fielen seine Werke der Bücherverbrennung im Mai 1933 zum Opfer. 1935 emigrierte Weill in die USA. Ein Hauptwerk der frühen Exilzeit ist Der Weg der Verheißung bzw. The Eternal Road, ein Bibelspiel, das die Geschichte des jüdischen Volkes darstellt. Es ist eine Mischung aus Schauspiel, Liturgie und Oper. In den 1940er Jahren hatte Weill dann großen Erfolg am Broadway mit verschiedenen Musicals und erhielt 1943 die amerikanische Staatsbürgerschaft. Im selben Jahr wurde Ben Hechts Stück "We will never die" über die Shoa uraufgeführt, zu der er die Musik geschrieben hatte. Bemerkenswerte Werke aus Weills letzter Schaffensperiode sind die amerikanische Oper Street Scene, die eine Synthese zwischen europäischer Oper (die Puccini-Einflüsse sind unüberhörbar) und amerikanischem Musical darstellt, und die die südafrikanische Apartheid thematisierende und musikalisch mit afrikanisierenden Stilmitteln arbeitende musikalische Tragödie Lost in the Stars. Im Februar 1950 begann Weill, gemeinsam mit Maxwell Anderson, an den Arbeiten zu einem Musical nach Mark Twains Huckleberry Finn. Die geplante Musical Comedy musste jedoch unvollendet bleiben, da Weill im März 1950 schwer erkrankte. Am 19. März wurde er in das Flower Hospital in New York eingeliefert, wo er am 3. April 1950 an den Folgen eines Herzinfarkts starb. Kurt Weill wurde am 5. April im Mount Respose Cemetery in Haverstraw beigesetzt. Zu den Trauergästen zählten Lotte Lenya, Maurice Abravanel, Maxwell und Mab Anderson, Marc Blitzstein, Marc Connelly, Charles MacArthur, Helen Hayes, Rouben Mamoulian, Erwin Piscator, Jo R vy, Elmer Rice und Arthur Schwartz.[2] Kurt Weill war seit 1926 mit der Schauspielerin und Chansonsängerin Lotte Lenya verheiratet, einer Interpretin und Protagonistin seiner Werke. Nach einer vorübergehenden Trennung im Jahr 1934 heiratete das Paar 1937 ein zweites Mal.(wikipedia) [biographie deutschland bert brecht exil musik DDR hymne USA].
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Kurt Weill. Aus dem Amerikanischen von Leonore Germann und anderen.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Roland Gögler, Einzelunternehmen, [1996].
21,9 x 14,1 cm. 455 Seiten und 16 Tafeln. Original-Leinen mit Schutzumschlag. Umschlag ein wenig angestaubt und berieben und an Rücken und Rändern verblasst. Stempel auf hinterem Vorsatz, sonst innen gut und sauber.
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3463007916 - Sanders, Ronald: KURT WEIL
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Sanders, Ronald

KURT WEIL (1980)

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Von Händler/Antiquariat, Buli-Antiquariat, [11224452].
456 S.; Erste Auflage, OUmschlag minimal berieben, gerändert. Einband und Block gut. Erste umfassende Biographie des Komponisten Kurt Weil. O.Ppdb. Mit OU 22 x 14 Cm 800 Gr.
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Von Händler/Antiquariat, Der-Philo-soph, [1913].
455 S. 8° Pappeinband - Schutzumschlag an den Ecken leicht berieben / bestoßen. Sonst sehr schönes, innen wie außen sauberes Exemplar!!!
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