Den Kopf verkehrt aufgesetzt Die melancholische linke: Aspekte des Kulturzerfalls in den siebziger Jahren
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9783472613244 - Schneider, Michael: Den Kopf verkehrt aufgesetzt die melancholische Linke., Aspekte des Kulturzerfalls in den Siebziger Jahren. Mit Anmerkungen. - (=Sammlung Luchterhand, SL 324).
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Schneider, Michael

Den Kopf verkehrt aufgesetzt die melancholische Linke., Aspekte des Kulturzerfalls in den Siebziger Jahren. Mit Anmerkungen. - (=Sammlung Luchterhand, SL 324). (1982)

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259 Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Kalle Giese unter Verwendung eines Fotos von Michael Ruetz. pp. Guter Zustand. Aus dem Klappentext: Walter Benjamins Wort von der "linken Melancholie" verkehrend, wendet sich Schneider, mit diesem Band polemisch jener "melancholischen Linken" zu, die nach dem ideologischen Bergrutsch der siebziger Jahre hinter Etiketten wie "Neue Innerlichkeit", "Neue Sensibilität" bis hin zur "Neuen Philosophie" ihr demontiertes politisches Bewußtsein selbstmitleidig verschanzt. Der militante Fortschrittsoptimismus der 68er scheint weitgehend umgeschlagen zu sein in larmoyanten Geschichtspessimismus. Schneider deckt generationsspezifische Wurzeln solcher Resignation auf. Von der neuen Welle der Väter-Biographien ausgehend, sondiert er - im Essay "Vater und Söhne, posthum" wie in den "Notwendigen Ergänzungen" zu Bernward Vesper "Reise" - bei seiner eigenen, der Nachkriegsgeneration, einen spezifischen Hamlet-Komplex und versucht im Anschluß daran - in seiner Analyse "Holocaust und ***" - den "noch immer unbegriffenen Alptraum der Nation" zu entschlüsseln, der das Verhältnis beider Generationen belastet. . . - Peter Schneider (* 21. April 1940 in Lübeck) ist ein deutscher Schriftsteller. Leben: Peter Schneider ist der Sohn eines Dirigenten und Komponisten. Er verbrachte seine frühe Kindheit in Königsberg und in Sachsen; von 1945 bis 1950 lebte er in Grainau bei Garmisch-Partenkirchen und ab 1950 in Freiburg im Breisgau. Nach seinem Abitur im Jahre 1959 studierte er an den Universitäten Freiburg und München Germanistik, Geschichte und Philosophie. 1962 wechselte er zur Freien Universität Berlin. Vor der Bundestagswahl 1965 wirkte er gemeinsam mit einer Reihe namhafter Schriftsteller mit im „Wahlkampfkontor" der SPD und wirkte als Redenschreiber im Wahlkampfteam von Willy Brandt mit. [1] Im Laufe der Sechzigerjahre machte Schneider eine politische Radikalisierung durch, die ihn zu einem der Wortführer und Organisatoren der Berliner Studentenbewegung werden ließ. 1967 war er an der Vorbereitung des „Springer-Tribunals" beteiligt. Er war Mitglied einer „Projektgruppe Elektroindustrie", die das Ziel des Aufbaus einer proletarischen Linkspartei verfolgte und die Mobilisierung der Arbeiterschaft anstrebte. Schneider arbeitete daher zeitweise als Hilfsarbeiter in den Bosch-Werken. Später unterrichtete er an einer Privatschule und arbeitete als freier Rundfunkmitarbeiter. 1972 legte er sein 1. Staat***amen ab; wegen Schneiders politischer Aktivitäten verweigerte ihm 1973 der Berliner Schulsenator die Anstellung als Referendar. Diese Maßnahme wurde erst 1976 durch einen Beschluss des Berliner Verwaltungsgerichts aufgehoben. Da er sich inzwischen eine Existenz als freier Schriftsteller aufgebaut hatte, verzichtete Schneider auf das Referendariat. Sein Roman Lenz war ab 1973 zum Kultbuch der enttäuschten Linken geworden, da es ihr Lebensgefühl nach dem Scheitern ihrer Utopie und Revolte beschrieb. Peter Schneider verfasst seitdem Romane, Erzählungen und Drehbücher, die häufig Schicksale von Angehörigen seiner Generation zum Thema haben; daneben entstanden Werke über die Situation Berlins vor und nach der Wiedervereinigung. Schneider ist auch ein bedeutender Essayist; seit seinem allmählichen Abrücken von den radikalen 68er-Positionen finden seine Beiträge auch in eher bürgerlichen Organen Verbreitung. Schneider hielt sich mehrmals als Gastdozent an der Stanford University und Princeton University in den Vereinigten Staaten auf; 2008 hielt er die Göttinger Poetikvorlesungen. Er lebt in Berlin. Peter Schneider ist Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland. Er erhielt u. A. 1979 ein Villa-Massimo-Stipendium und 1983 den Förderpreis für Literatur des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie. 2009 wurde er mit dem Schubart-Literaturpreis ausgezeichnet. Aus: wikipedia-Peter_Schneider_(Schriftsteller) Sprache: de Gewicht in Gramm: 243.
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3472613246 - Schneider, Michael: Den Kopf verkehrt aufgesetzt die melancholische Linke. Aspekte des Kulturzerfalls in den Siebziger Jahren. Mit Anmerkungen. - (=Sammlung Luchterhand, SL 324).
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2. Auflage. 259 Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Kalle Giese unter Verwendung eines Fotos von Michael Ruetz. Taschenbuch. Kartoniert. ISBN: 3472613246. Guter Zustand. Aus dem Klappentext: Walter Benjamins Wort von der "linken Melancholie" verkehrend, wendet sich Schneider, mit diesem Band polemisch jener "melancholischen Linken" zu, die nach dem ideologischen Bergrutsch der siebziger Jahre hinter Etiketten wie "Neue Innerlichkeit", "Neue Sensibilität" bis hin zur "Neuen Philosophie" ihr demontiertes politisches Bewußtsein selbstmitleidig verschanzt. Der militante Fortschrittsoptimismus der 68er scheint weitgehend umgeschlagen zu sein in larmoyanten Geschichtspessimismus. Schneider deckt generationsspezifische Wurzeln solcher Resignation auf. Von der neuen Welle der Väter-Biographien ausgehend, sondiert er - im Essay "Vater und Söhne, posthum" wie in den "Notwendigen Ergänzungen" zu Bernward Vesper "Reise" - bei seiner eigenen, der Nachkriegsgeneration, einen spezifischen Hamlet-Komplex und versucht im Anschluß daran - in seiner Analyse "Holocaust und Hitler" - den "noch immer unbegriffenen Alptraum der Nation" zu entschlüsseln, der das Verhältnis beider Generationen belastet. ... . - Peter Schneider (* 21. April 1940 in Lübeck) ist ein deutscher Schriftsteller. Leben: Peter Schneider ist der Sohn eines Dirigenten und Komponisten. Er verbrachte seine frühe Kindheit in Königsberg und in Sachsen; von 1945 bis 1950 lebte er in Grainau bei Garmisch-Partenkirchen und ab 1950 in Freiburg im Breisgau. Nach seinem Abitur im Jahre 1959 studierte er an den Universitäten Freiburg und München Germanistik, Geschichte und Philosophie. 1962 wechselte er zur Freien Universität Berlin. Vor der Bundestagswahl 1965 wirkte er gemeinsam mit einer Reihe namhafter Schriftsteller mit im "Wahlkampfkontor" der SPD und wirkte als Redenschreiber im Wahlkampfteam von Willy Brandt mit. [1] Im Laufe der Sechzigerjahre machte Schneider eine politische Radikalisierung durch, die ihn zu einem der Wortführer und Organisatoren der Berliner Studentenbewegung werden ließ. 1967 war er an der Vorbereitung des "Springer-Tribunals" beteiligt. Er war Mitglied einer "Projektgruppe Elektroindustrie", die das Ziel des Aufbaus einer proletarischen Linkspartei verfolgte und die Mobilisierung der Arbeiterschaft anstrebte. Schneider arbeitete daher zeitweise als Hilfsarbeiter in den Bosch-Werken. Später unterrichtete er an einer Privatschule und arbeitete als freier Rundfunkmitarbeiter. 1972 legte er sein 1. Staatsexamen ab; wegen Schneiders politischer Aktivitäten verweigerte ihm 1973 der Berliner Schulsenator die Anstellung als Referendar. Diese Maßnahme wurde erst 1976 durch einen Beschluss des Berliner Verwaltungsgerichts aufgehoben. Da er sich inzwischen eine Existenz als freier Schriftsteller aufgebaut hatte, verzichtete Schneider auf das Referendariat. Sein Roman Lenz war ab 1973 zum Kultbuch der enttäuschten Linken geworden, da es ihr Lebensgefühl nach dem Scheitern ihrer Utopie und Revolte beschrieb. Peter Schneider verfasst seitdem Romane, Erzählungen und Drehbücher, die häufig Schicksale von Angehörigen seiner Generation zum Thema haben; daneben entstanden Werke über die Situation Berlins vor und nach der Wiedervereinigung. Schneider ist auch ein bedeutender Essayist; seit seinem allmählichen Abrücken von den radikalen 68er-Positionen finden seine Beiträge auch in eher bürgerlichen Organen Verbreitung. Schneider hielt sich mehrmals als Gastdozent an der Stanford University und Princeton University in den Vereinigten Staaten auf; 2008 hielt er die Göttinger Poetikvorlesungen. Er lebt in Berlin. Peter Schneider ist Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland. Er erhielt u. A. 1979 ein Villa-Massimo-Stipendium und 1983 den Förderpreis für Literatur des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie. 2009 wurde er mit dem Schubart-Literaturpreis ausgezeichnet. Aus: wikipedia-Peter_Schneider_(Schriftsteller) [Politik, Soziologie, Gesellschaft, Soziale Identität, Sozialgeschichte, Technologischer Fortschritt, Soziale Normen, Rollen, Modernisierung, Bürokratie, Soziale Marktwirtschaft, Industrielle Revolution, Soziale Lage, Geschichte, Sozialwissenschaften, Sozialer Wandel, Politikwissenschaft, Politologie, Politik nach 1945, Bundesrepublik Deutschland, Demokratie, Staatsbürgerschaft, Staatslehre, Parteien, Politische Bildung, Gesellschaftwissenschaften, Sozialwesen, Bürger, Gemeinwesen, Botho Strauß, Heiner Müller, Walter Benjamin, Bernward Vesper, Siebziger Jahre , Unbewältigte Vergangenheit , Linke (Die)], Kultur, Kulturgeschichte].
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9783472613244 - Schneider, Michael: Den Kopf verkehrt aufgesetzt die melancholische Linke : Aspekte d. Kulturzerfalls in d. 70er Jahren.
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Schneider, Michael

Den Kopf verkehrt aufgesetzt die melancholische Linke : Aspekte d. Kulturzerfalls in d. 70er Jahren. (1982)

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Den Kopf verkehrt aufgesetzt die melancholische Linke : Aspekte d. Kulturzerfalls in d. siebziger Jahren (1981)

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3472613246, Sehr gut, UNGELESENE broschierte Orig.ausg. von 1981, Eigentümerstempel im Einband, altersbedingt etwa nachgedunkelt - sonst tadellos erhalten, 259 S. ; 18 cm Orig. Ausg.; Orig. Ausg.
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Michael Schneider

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