Anna kann Deutsch. Geschichten von Frauen. Mit einem Nachwort der Verfasserin.- (=Sammlung Luchterhand, SL 557).
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Schubert, Helga

Anna kann Deutsch. Geschichten von Frauen. Mit einem Nachwort der Verfasserin.- (=Sammlung Luchterhand, SL 557). (1985)

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90 (6) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Kalle Giese. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Stempel auf dem Fußschnitt. - Helga Schubert ist das Pseudonym der deutschen Schriftstellerin und Psychologin Helga Helm (* 7. Januar 1940 in Berlin), die 2020 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet wurde. Leben: Helga Schubert ist die Tochter einer Volkswirtin, die als Bibliothekarin tätig war, und eines Gerichtsassessors, der 1941 als Soldat im Zweiten Weltkrieg fiel. Sie wuchs in Ost-Berlin auf. Im Jahr 1957 legte sie ihre Reifeprüfung ab und arbeitete anschließend ein Jahr lang in einem Berliner Industriebetrieb am Band. Von 1958 bis 1963 studierte sie Psychologie an der Humboldt-Universität und erwarb den Grad einer Diplom-Psychologin. Sie war von 1963 bis 1977 im Hauptberuf und von 1977 bis 1987 nebenberuflich als klinische Psychologin tätig. Bis 1973 wirkte sie dabei in der Erwachsenen-Psychotherapie, von 1973 bis 1977 war sie wissenschaftlich – mit dem Ziel einer Promotion – an der Humboldt-Universität tätig. Diese Promotion wurde nicht vollendet. Von 1977 bis 1987 wirkte sie an der Ausbildung von Gesprächstherapeuten und in einer Eheberatungsstelle in Berlin mit. Helga Schubert begann in den 1960er Jahren mit dem Schreiben. Sie veröffentlichte in der DDR neben einer Reihe von Kinderbüchern auch Prosatexte, in denen auf stilistisch ungewöhnlich präzise Art Schicksale aus dem DDR-Alltag geschildert werden. Daneben verfasste Helga Schubert Theaterstücke, Hörspiele, Fernsehspiele und Filmszenarien. Nach der Wende wurde sie vor allem durch ihr dokumentarisches Werk Judasfrauen bekannt, das auf der Grundlage von Aktenstudien das Thema „Denunziantinnen im Dritten Reich“ behandelt. In den Jahren zwischen 1976 bis 1989 wurde Helga Schubert vom Ministerium für Staatssicherheit mit dem Verdacht der staatsgefährdenden Hetze und Diversion observiert, da sie sich in einer Gruppe mit Ulrich Plenzdorf und Stefan Heym an einer Berlin-Anthologie beteiligte. In der Zeit der Wende und friedlichen Revolution in der DDR war sie von Dezember 1989 bis März 1990 parteilose Pressesprecherin des Zentralen Runden Tisches in Ost-Berlin. In Vorbereitung auf die Bundestagswahl 1994 wurde sie als Parteilose von der CDU-Parteigruppe von Berlin-Mitte und Prenzlauer Berg innerhalb eines Tages gebeten und auch gewählt, im Wahlkreis Mitte-Prenzlauer Berg gegen Stefan Heym (PDS) und Wolfgang Thierse (SPD) anzutreten. Sie zog diese Kandidatur nach drei Tagen aus persönlichen Gründen zurück. Helga Schubert gehörte seit 1976 dem Schriftstellerverband der DDR und seit 1987 dem PEN-Zentrum der DDR an. Von 1987 bis 1990 war sie vier Jahre lang Mitglied der Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises. Nach der deutschen Wiedervereinigung wechselte sie 1991 zum PEN-Zentrum der Bundesrepublik Deutschland über. 2021 erschienen ihre Erzählungen Vom Aufstehen. Ein Leben in Geschichten. Das Werk wurde im Jahr seiner Veröffentlichung für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik nominiert. Sie ist verheiratet mit dem Maler und früheren Professor für Klinische Psychologie, Johannes Helm, und lebt seit 2008 in Neu Meteln bei Schwerin – auch bekannt als Künstlerkolonie Drispeth. Ingeborg-Bachmann-Literaturwettbewerb; 1980 wurde Schubert auf Vorschlag von Günter Kunert zu den Tagen der deutschsprachigen Literatur nach Klagenfurt eingeladen, bei denen der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen wird. Sie erhielt jedoch keine Genehmigung zur Ausreise aus der DDR nach Österreich. Begründet wurde die Entscheidung unter anderem damit, dass es keine „deutsche Literatur“ gebe; das Unternehmen „Bachmannpreis“ sei nur dazu da, um dieses Phänomen der deutschen Literatur voranzutreiben. Zudem war Marcel Reich-Ranicki Juryvorsitzender; ihn sah die Stasi als „berüchtigten Antikommunisten“ an. 1987 und in den folgenden Jahren – Reich-Ranicki war nicht mehr Vorsitzender – gehörte sie der Jury an. 2020, im Alter von 80 Jahren, wurde sie auf Vorschlag von Insa Wilke erneut zur Teilnahme eingeladen und wurde damit zur ältesten Teilnehmerin des Wettbewerbs überhaupt, den sie mit ihrem Text Vom Aufstehen auch für sich entschied. Er sei eine Hommage an Ingeborg Bachmanns Erzählung Das dreißigste Jahr, die mit einer Reflexion über das Aufstehen beginnt und die den Protagonisten am Ende zum Aufstehen auffordert – Ich sage dir: Steh auf und geh! Es ist dir kein Knochen gebrochen –, sagte Schubert in ihrer Dankesrede, die sie live in einer Videoübertragung von zu Hause aus hielt. Ursprünglich hätte sie den Text, anspielend auf ihr eigenes Alter und Ingeborg Bachmanns Text, Das achtzigste Jahr nennen wollen, habe die Idee dann aber verworfen. . . . Aus: wikipedia-Helga_Schubert. 1985. 110g, Originalausgabe. Erstausgabe. Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Schubert, Helga

Anna kann Deutsch. Geschichten von Frauen. Mit einem Nachwort der Verfasserin.- (=Sammlung Luchterhand, SL 557). Originalausgabe. Erstausgabe (1985)

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Originalausgabe. Erstausgabe 90 (6) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Kalle Giese. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Stempel auf dem Fußschnitt. - Helga Schubert ist das Pseudonym der deutschen Schriftstellerin und Psychologin Helga Helm (* 7. Januar 1940 in Berlin), die 2020 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet wurde. Leben: Helga Schubert ist die Tochter einer Volkswirtin, die als Bibliothekarin tätig war, und eines Gerichtsassessors, der 1941 als Soldat im Zweiten Weltkrieg fiel. Sie wuchs in Ost-Berlin auf. Im Jahr 1957 legte sie ihre Reifeprüfung ab und arbeitete anschließend ein Jahr lang in einem Berliner Industriebetrieb am Band. Von 1958 bis 1963 studierte sie Psychologie an der Humboldt-Universität und erwarb den Grad einer Diplom-Psychologin. Sie war von 1963 bis 1977 im Hauptberuf und von 1977 bis 1987 nebenberuflich als klinische Psychologin tätig. Bis 1973 wirkte sie dabei in der Erwachsenen-Psychotherapie, von 1973 bis 1977 war sie wissenschaftlich – mit dem Ziel einer Promotion – an der Humboldt-Universität tätig. Diese Promotion wurde nicht vollendet. Von 1977 bis 1987 wirkte sie an der Ausbildung von Gesprächstherapeuten und in einer Eheberatungsstelle in Berlin mit. Helga Schubert begann in den 1960er Jahren mit dem Schreiben. Sie veröffentlichte in der DDR neben einer Reihe von Kinderbüchern auch Prosatexte, in denen auf stilistisch ungewöhnlich präzise Art Schicksale aus dem DDR-Alltag geschildert werden. Daneben verfasste Helga Schubert Theaterstücke, Hörspiele, Fernsehspiele und Filmszenarien. Nach der Wende wurde sie vor allem durch ihr dokumentarisches Werk Judasfrauen bekannt, das auf der Grundlage von Aktenstudien das Thema „Denunziantinnen im Dritten Reich“ behandelt. In den Jahren zwischen 1976 bis 1989 wurde Helga Schubert vom Ministerium für Staatssicherheit mit dem Verdacht der staatsgefährdenden Hetze und Diversion observiert, da sie sich in einer Gruppe mit Ulrich Plenzdorf und Stefan Heym an einer Berlin-Anthologie beteiligte. In der Zeit der Wende und friedlichen Revolution in der DDR war sie von Dezember 1989 bis März 1990 parteilose Pressesprecherin des Zentralen Runden Tisches in Ost-Berlin. In Vorbereitung auf die Bundestagswahl 1994 wurde sie als Parteilose von der CDU-Parteigruppe von Berlin-Mitte und Prenzlauer Berg innerhalb eines Tages gebeten und auch gewählt, im Wahlkreis Mitte-Prenzlauer Berg gegen Stefan Heym (PDS) und Wolfgang Thierse (SPD) anzutreten. Sie zog diese Kandidatur nach drei Tagen aus persönlichen Gründen zurück. Helga Schubert gehörte seit 1976 dem Schriftstellerverband der DDR und seit 1987 dem PEN-Zentrum der DDR an. Von 1987 bis 1990 war sie vier Jahre lang Mitglied der Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises. Nach der deutschen Wiedervereinigung wechselte sie 1991 zum PEN-Zentrum der Bundesrepublik Deutschland über. 2021 erschienen ihre Erzählungen Vom Aufstehen. Ein Leben in Geschichten. Das Werk wurde im Jahr seiner Veröffentlichung für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik nominiert. Sie ist verheiratet mit dem Maler und früheren Professor für Klinische Psychologie, Johannes Helm, und lebt seit 2008 in Neu Meteln bei Schwerin – auch bekannt als Künstlerkolonie Drispeth. Ingeborg-Bachmann-Literaturwettbewerb; 1980 wurde Schubert auf Vorschlag von Günter Kunert zu den Tagen der deutschsprachigen Literatur nach Klagenfurt eingeladen, bei denen der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen wird. Sie erhielt jedoch keine Genehmigung zur Ausreise aus der DDR nach Österreich. Begründet wurde die Entscheidung unter anderem damit, dass es keine „deutsche Literatur“ gebe; das Unternehmen „Bachmannpreis“ sei nur dazu da, um dieses Phänomen der deutschen Literatur voranzutreiben. Zudem war Marcel Reich-Ranicki Juryvorsitzender; ihn sah die Stasi als „berüchtigten Antikommunisten“ an. 1987 und in den folgenden Jahren – Reich-Ranicki war nicht mehr Vorsitzender – gehörte sie der Jury an. 2020, im Alter von 80 Jahren, wurde sie auf Vorschlag von Insa Wilke erneut zur Teilnahme eingeladen und wurde damit zur ältesten Teilnehmerin des Wettbewerbs überhaupt, den sie mit ihrem Text Vom Aufstehen auch für sich entschied. Er sei eine Hommage an Ingeborg Bachmanns Erzählung Das dreißigste Jahr, die mit einer Reflexion über das Aufstehen beginnt und die den Protagonisten am Ende zum Aufstehen auffordert – Ich sage dir: Steh auf und geh! Es ist dir kein Knochen gebrochen –, sagte Schubert in ihrer Dankesrede, die sie live in einer Videoübertragung von zu Hause aus hielt. Ursprünglich hätte sie den Text, anspielend auf ihr eigenes Alter und Ingeborg Bachmanns Text, Das achtzigste Jahr nennen wollen, habe die Idee dann aber verworfen. ... . Aus: wikipedia-Helga_Schubert. Versand D: 2,60 EUR Deutsche Literatur der achtziger Jahre, Belletristik, Kurzgeschichten, Short Story, Deutsche Literatur der 80-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Soziale Identität, Karriere, Lebensgeschichte, Sozialpsychologie, Frauenrechte, Normen, Rollen, Sozialisation, Arbeit, Frauengeschichte, Frauensexualität, Emanzipation, Soziologie Gesellschaft, Frauenbewegung, Frauenbildung, Feminismus, Angelegt am: 15.12.2021.
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Schubert, Helga

Anna kann Deutsch. Geschichten von Frauen. Mit einem Nachwort der Verfasserin.- (=Sammlung Luchterhand, SL 557). (1985)

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90 (6) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Kalle Giese. Guter Zustand. Stempel auf dem Fußschnitt. - Helga Schubert ist das Pseudonym der deutschen Schriftstellerin und Psychologin Helga Helm (* 7. Januar 1940 in Berlin), die 2020 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet wurde. Leben: Helga Schubert ist die Tochter einer Volkswirtin, die als Bibliothekarin tätig war, und eines Gerichtsassessors, der 1941 als Soldat im Zweiten Weltkrieg fiel. Sie wuchs in Ost-Berlin auf. Im Jahr 1957 legte sie ihre Reifeprüfung ab und arbeitete anschließend ein Jahr lang in einem Berliner Industriebetrieb am Band. Von 1958 bis 1963 studierte sie Psychologie an der Humboldt-Universität und erwarb den Grad einer Diplom-Psychologin. Sie war von 1963 bis 1977 im Hauptberuf und von 1977 bis 1987 nebenberuflich als klinische Psychologin tätig. Bis 1973 wirkte sie dabei in der Erwachsenen-Psychotherapie, von 1973 bis 1977 war sie wissenschaftlich – mit dem Ziel einer Promotion – an der Humboldt-Universität tätig. Diese Promotion wurde nicht vollendet. Von 1977 bis 1987 wirkte sie an der Ausbildung von Gesprächstherapeuten und in einer Eheberatungsstelle in Berlin mit. Helga Schubert begann in den 1960er Jahren mit dem Schreiben. Sie veröffentlichte in der DDR neben einer Reihe von Kinderbüchern auch Prosatexte, in denen auf stilistisch ungewöhnlich präzise Art Schicksale aus dem DDR-Alltag geschildert werden. Daneben verfasste Helga Schubert Theaterstücke, Hörspiele, Fernsehspiele und Filmszenarien. Nach der Wende wurde sie vor allem durch ihr dokumentarisches Werk Judasfrauen bekannt, das auf der Grundlage von Aktenstudien das Thema „Denunziantinnen im Dritten Reich" behandelt. In den Jahren zwischen 1976 bis 1989 wurde Helga Schubert vom Ministerium für Staatssicherheit mit dem Verdacht der staatsgefährdenden Hetze und Diversion observiert, da sie sich in einer Gruppe mit Ulrich Plenzdorf und Stefan Heym an einer Berlin-Anthologie beteiligte. In der Zeit der Wende und friedlichen Revolution in der DDR war sie von Dezember 1989 bis März 1990 parteilose Pressesprecherin des Zentralen Runden Tisches in Ost-Berlin. In Vorbereitung auf die Bundestagswahl 1994 wurde sie als Parteilose von der CDU-Parteigruppe von Berlin-Mitte und Prenzlauer Berg innerhalb eines Tages gebeten und auch gewählt, im Wahlkreis Mitte-Prenzlauer Berg gegen Stefan Heym (PDS) und Wolfgang Thierse (SPD) anzutreten. Sie zog diese Kandidatur nach drei Tagen aus persönlichen Gründen zurück. Helga Schubert gehörte seit 1976 dem Schriftstellerverband der DDR und seit 1987 dem PEN-Zentrum der DDR an. Von 1987 bis 1990 war sie vier Jahre lang Mitglied der Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises. Nach der deutschen Wiedervereinigung wechselte sie 1991 zum PEN-Zentrum der Bundesrepublik Deutschland über. 2021 erschienen ihre Erzählungen Vom Aufstehen. Ein Leben in Geschichten. Das Werk wurde im Jahr seiner Veröffentlichung für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik nominiert. Sie ist verheiratet mit dem Maler und früheren Professor für Klinische Psychologie, Johannes Helm, und lebt seit 2008 in Neu Meteln bei Schwerin – auch bekannt als Künstlerkolonie Drispeth. Ingeborg-Bachmann-Literaturwettbewerb; 1980 wurde Schubert auf Vorschlag von Günter Kunert zu den Tagen der deutschsprachigen Literatur nach Klagenfurt eingeladen, bei denen der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen wird. Sie erhielt jedoch keine Genehmigung zur Ausreise aus der DDR nach Österreich. Begründet wurde die Entscheidung unter anderem damit, dass es keine „deutsche Literatur" gebe; das Unternehmen „Bachmannpreis" sei nur dazu da, um dieses Phänomen der deutschen Literatur voranzutreiben. Zudem war Marcel Reich-Ranicki Juryvorsitzender; ihn sah die Stasi als „berüchtigten Antikommunisten" an. 1987 und in den folgenden Jahren – Reich-Ranicki war nicht mehr Vorsitzender – gehörte sie der Jury an. 2020, im Alter von 80 Jahren, wurde sie auf Vorschlag von Insa Wilke erneut zur Teilnahme eingeladen und wurde damit zur ältesten Teilnehmerin des Wettbewerbs überhaupt, den sie mit ihrem Text Vom Aufstehen auch für sich entschied. Er sei eine Hommage an Ingeborg Bachmanns Erzählung Das dreißigste Jahr, die mit einer Reflexion über das Aufstehen beginnt und die den Protagonisten am Ende zum Aufstehen auffordert – Ich sage dir: Steh auf und geh! Es ist dir kein Knochen gebrochen –, sagte Schubert in ihrer Dankesrede, die sie live in einer Videoübertragung von zu Hause aus hielt. Ursprünglich hätte sie den Text, anspielend auf ihr eigenes Alter und Ingeborg Bachmanns Text, Das achtzigste Jahr nennen wollen, habe die Idee dann aber verworfen. . . Aus: wikipedia-Helga_Schubert. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 110 Deutsche Literatur der achtziger Jahre, Belletristik, Kurzgeschichten, Short Story, Deutsche Literatur der 80-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Soziale Identität, Karriere, Lebensgeschichte, Sozialpsychologie, Frauenrechte, Normen, Rollen, Sozialisation, Arbeit, Frauengeschichte, Frauensexualität, Emanzipation, Soziologie Gesellschaft, Frauenbewegung, Frauenbildung, Feminismus, Books.
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