August vierzehn ein der Geschichte des Kriegseintritt Russlands und die Schlacht bei Tannenberg ,Zeugnis eines außerordentlichen Willens, einer großen psychischen und moralischen Energie von
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Solschenizyn, Alexander

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21 cm O.angabe. 640 seiten. Leineneinband mit OU. Gebrauchsspuren,etwas papiergebräunte seiten,OU mit sehr starken läsuren. (DA168q). O-Titel: Avgust cetyrnadcatogo Roman.Vorwort zu der Einzelausgabe des 1. Knotens Dieses Buch ist der erste Teil (Knoten) eines mehrteiligen W erkes. Deshalb erhebt es keinen Anspruch aut eine abgeschlossene, ja nicht einmal ausreichende Entwicklung der gestalten: außer der (Operation der Armee Samsonows hegt hier lediglich die Exposition vor.Die ganze Arbeit kann jedoch bis zu zwanzig Jahre in Anspruch nehmen, und mein l eben wird wahrscheinlich zu ihrer Vollendung nicht ausreichen.Wegen der Schwierigkeit einer historischen Darstellung bin ich bei meiner Arbeit aut den Kontakt mit Eesern angewiesen, die sich an jene Epoche noch erinnern. Ich habe mich daher entschlossen, die Knoten einzeln zu veröffentlichen."der Autor.Der Roman August Vierzehn stellt ein epochales Ereignis dar. Indem er es erzählt ? den Einbruch des Krieges in die feudale und verrottete Gesellschaft des zaristischen Rußland, die Schlacht bei Tannenberg, den Zusammenbruch -, macht er die Voraussetzungen der Oktoberrevolution sichtbar. Das geschieht historisch genau, aber nicht in historisierender Absicht; als Teil eines größeren Ganzen und dennoch in sich geschlossen, zielt auch Solschenizyns neuestes Werk auf Gegenwart - sucht Antwort auf die Frage, wie es zur Veränderung der nur so genannten belle epoque in die Welt, der wir angehören, kommen konnte und mußte. Und wenn Solschenizyn Studenten in Moskau, Offiziere in der Front miteinander diskutieren läßt über den Sinn der geschichte, die ideale Gesellschaft, die Revolution, dann wird zugleich Gegenwart verhandelt.der Aufruf des Zaren »zur Waffen tat mit dem Schwert in der Hand und dem Kreuz auf dem Herzen« ist ein Fanal, an den Frieden sommerlichen Landlebens, mit dessen childerung der Roman anhebt, als trügerisch entlarvt, in Fanal, das den Blickwechsel zum Schauplatz Ostpreußen ankündigt und vorausweist auf das Geschehen, das in der schlacht bei Tannenberg gipfelt. Wer ist für dieses Cannae der Russen verantwortlich? Oberst Worotvnzew, zentrale Gestalt und eine der Spiegelungen des Autors, setzt seine Karriere, ja seine Existenz aufs Spiel, um die wahrheit, die wirklichen Gründe für die schmähliche niederlage . . ., die verbrecherische Stupidität der Heeresführung, ans Licht zu bringen. Der Roman schließt mit der waltigen Philippika Worotynzews, der sich durch alle greuel bis ins Hauptquartier des Großfürsten durchschlagen hat, um diesem die Wahrheit zu sagen, die Wahrheit zur Wirkung zu bringen«, andrens Grat Razumovsky, ka.z.)der Nachfolge der humanistischen Epiker des 19. Jahrhunderts, vor allem Tolstojs, gelingt es Solschenizyns meisterhaft, die Kunst des literarischen Realismus mit der und der Geschichtsschreibung zu verbinden. Die Grenzen sehen Historie und Fiktion sind fließend, dokumentarisch Material und freie Erzählung durchdringen sich. Auf mehreren Ebenen, aus verschiedenen Perspektiven mit philosophischen Kamerablicks- gesehen, laufen Geschehen ab; dramatische Szenen im Stil eines Drehwechseln mit Bildfolgen mit Sprachintensität. und einer Fülle typischer Figuren des auseinanderbrechenden reiches, nur mit wenigen Strichen gezeichnet, prägen ein, doch der eigentliche Held des Romans ist das russische volk.die ist verkörpert in Soldaten Arsenij Blagodarjow (der »Dankbare«). Er wurzelt fest im christlichen Glauben, der wie Solsehenizyn in seinem »Fastenbrief« an den Allrussischen Patriarchen betont hat dem russischen Volk zum Schicksal geworden ist. Solschenizyn schreibt »mit dem moralischen Eifer, die Schuldigen zu finden und sein Volk zu rehabilitieren. Literatur als Katharsis nicht anders hat er auch seine Bücher über den Stalinismus verstanden«. (Horst Bienek, der Spiegel)Das Volk leidet ohne Schuld, ist hilflos der militärischen Führung ausgeliefert: wie Korn auf der Tenne gedroschen, von der Mühle des Krieges Leitmotiv in diesem . 1100 Gramm. Books.
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August vierzehn ein der Geschichte des Kriegseintritt Russlands und die Schlacht bei Tannenberg ,Zeugnis eines außerordentlichen Willens, einer großen psychischen und moralischen Energie von (1974)

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August vierzehn ein der Geschichte des Kriegseintritt Russlands und die Schlacht bei Tannenberg ,Zeugnis eines außerordentlichen Willens, einer großen psychischen und moralischen Energie von (1974)

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ISBN: 9783472863007 bzw. 3472863005, in Deutsch, 780 Seiten, 5. Ausgabe, Luchterhand, Darmstadt, Neuwied, gebraucht.

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August vierzehn ein der Geschichte des Kriegseintritt Russlands und die Schlacht bei Tannenberg ,Zeugnis eines außerordentlichen Willens, einer großen psychischen und moralischen Energie von (1974)

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5.auflage 21 cm. 780 seiten. Pappeinband mit OU (BR285) Gebrauchsspuren,etwas papiergebräunte seiten,OU mit starken läsuren. O-Titel: Avgust cetyrnadcatogo Roman.Vorwort zu der Einzelausgabe des 1. Knotens Dieses Buch ist der erste Teil (Knoten) eines mehrteiligen W erkes. Deshalb erhebt es keinen Anspruch aut eine abgeschlossene, ja nicht einmal ausreichende Entwicklung der gestalten: außer der (Operation der Armee Samsonows hegt hier lediglich die Exposition vor.Die ganze Arbeit kann jedoch bis zu zwanzig Jahre in Anspruch nehmen, und mein l eben wird wahrscheinlich zu ihrer Vollendung nicht ausreichen.Wegen der Schwierigkeit einer historischen Darstellung bin ich bei meiner Arbeit aut den Kontakt mit Eesern angewiesen, die sich an jene Epoche noch erinnern. Ich habe mich daher entschlossen, die Knoten einzeln zu veröffentlichen."der Autor.Der Roman August Vierzehn stellt ein epochales Ereignis dar. Indem er es erzählt ? den Einbruch des Krieges in die feudale und verrottete Gesellschaft des zaristischen Rußland, die Schlacht bei Tannenberg, den Zusammenbruch -, macht er die Voraussetzungen der Oktoberrevolution sichtbar. Das geschieht historisch genau, aber nicht in historisierender Absicht; als Teil eines größeren Ganzen und dennoch in sich geschlossen, zielt auch Solschenizyns neuestes Werk auf Gegenwart - sucht Antwort auf die Frage, wie es zur Veränderung der nur so genannten belle epoque in die Welt, der wir angehören, kommen konnte und mußte. Und wenn Solschenizyn Studenten in Moskau, Offiziere in der Front miteinander diskutieren läßt über den Sinn der geschichte, die ideale Gesellschaft, die Revolution, dann wird zugleich Gegenwart verhandelt.der Aufruf des Zaren »zur Waffen tat mit dem Schwert in der Hand und dem Kreuz auf dem Herzen« ist ein Fanal, an den Frieden sommerlichen Landlebens, mit dessen childerung der Roman anhebt, als trügerisch entlarvt, in Fanal, das den Blickwechsel zum Schauplatz Ostpreußen ankündigt und vorausweist auf das Geschehen, das in der schlacht bei Tannenberg gipfelt. Wer ist für dieses Cannae der Russen verantwortlich? Oberst Worotvnzew, zentrale Gestalt und eine der Spiegelungen des Autors, setzt seine Karriere, ja seine Existenz aufs Spiel, um die wahrheit, die wirklichen Gründe für die schmähliche niederlage . . ., die verbrecherische Stupidität der Heeresführung, ans Licht zu bringen. Der Roman schließt mit der waltigen Philippika Worotynzews, der sich durch alle greuel bis ins Hauptquartier des Großfürsten durchschlagen hat, um diesem die Wahrheit zu sagen, die Wahrheit zur Wirkung zu bringen«, andrens Grat Razumovsky, ka.z.)der Nachfolge der humanistischen Epiker des 19. Jahrhunderts, vor allem Tolstojs, gelingt es Solschenizyns meisterhaft, die Kunst des literarischen Realismus mit der und der Geschichtsschreibung zu verbinden. Die Grenzen sehen Historie und Fiktion sind fließend, dokumentarisch Material und freie Erzählung durchdringen sich. Auf mehreren Ebenen, aus verschiedenen Perspektiven mit philosophischen Kamerablicks- gesehen, laufen Geschehen ab; dramatische Szenen im Stil eines Drehwechseln mit Bildfolgen mit Sprachintensität. und einer Fülle typischer Figuren des auseinanderbrechenden reiches, nur mit wenigen Strichen gezeichnet, prägen ein, doch der eigentliche Held des Romans ist das russische volk.die ist verkörpert in Soldaten Arsenij Blagodarjow (der »Dankbare«). Er wurzelt fest im christlichen Glauben, der wie Solsehenizyn in seinem »Fastenbrief« an den Allrussischen Patriarchen betont hat dem russischen Volk zum Schicksal geworden ist. Solschenizyn schreibt »mit dem moralischen Eifer, die Schuldigen zu finden und sein Volk zu rehabilitieren. Literatur als Katharsis nicht anders hat er auch seine Bücher über den Stalinismus verstanden«. (Horst Bienek, der Spiegel)Das Volk leidet ohne Schuld, ist hilflos der militärischen Führung ausgeliefert: wie Korn auf der Tenne gedroschen, von der Mühle des Krieges Leitmotiv in diesem Roman zermahlen.Als Zeugnis eines außerordentlichen Willens, einer großen psychischen und moralischen Energie, ist August Vierzehn ein eminent russisches Buch, dem Werk Dostojewskijs zur Seite zu stellen.Swetlana Geier, geb. Iwanow 1923 in Kiew), ."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [August vierzehn, Weltkrieg I Russland, tannenberg, versagen, gesellschaftskritik, leid, schicksal, tradtion, , unterdrückung, armut, schuld, moral, zarenreich, heerführung, ostpreußen, auseinandersetzung, strategie, taktik, stalinismus, revolution, korruption, glaube], Angelegt am: 12.06.2015.
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9783472863007 - Solschenizyn, Alexander: August vierzehn ein der Geschichte des Kriegseintritt Russlands und die Schlacht bei Tannenberg ,Zeugnis eines außerordentlichen Willens, einer großen psychischen und moralischen Energie von
Solschenizyn, Alexander

August vierzehn ein der Geschichte des Kriegseintritt Russlands und die Schlacht bei Tannenberg ,Zeugnis eines außerordentlichen Willens, einer großen psychischen und moralischen Energie von (2015)

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21 cm. 640 seiten. Leineneinband mit OU (BS553) Gebrauchsspuren,etwas papiergebräunte seiten,OU mit starken läsuren. O-Titel: Avgust cetyrnadcatogo Roman.Vorwort zu der Einzelausgabe des 1. Knotens Dieses Buch ist der erste Teil (Knoten) eines mehrteiligen W erkes. Deshalb erhebt es keinen Anspruch aut eine abgeschlossene, ja nicht einmal ausreichende Entwicklung der gestalten: außer der (Operation der Armee Samsonows hegt hier lediglich die Exposition vor.Die ganze Arbeit kann jedoch bis zu zwanzig Jahre in Anspruch nehmen, und mein l eben wird wahrscheinlich zu ihrer Vollendung nicht ausreichen.Wegen der Schwierigkeit einer historischen Darstellung bin ich bei meiner Arbeit aut den Kontakt mit Eesern angewiesen, die sich an jene Epoche noch erinnern. Ich habe mich daher entschlossen, die Knoten einzeln zu veröffentlichen."der Autor.Der Roman August Vierzehn stellt ein epochales Ereignis dar. Indem er es erzählt ? den Einbruch des Krieges in die feudale und verrottete Gesellschaft des zaristischen Rußland, die Schlacht bei Tannenberg, den Zusammenbruch -, macht er die Voraussetzungen der Oktoberrevolution sichtbar. Das geschieht historisch genau, aber nicht in historisierender Absicht; als Teil eines größeren Ganzen und dennoch in sich geschlossen, zielt auch Solschenizyns neuestes Werk auf Gegenwart - sucht Antwort auf die Frage, wie es zur Veränderung der nur so genannten belle epoque in die Welt, der wir angehören, kommen konnte und mußte. Und wenn Solschenizyn Studenten in Moskau, Offiziere in der Front miteinander diskutieren läßt über den Sinn der geschichte, die ideale Gesellschaft, die Revolution, dann wird zugleich Gegenwart verhandelt.der Aufruf des Zaren »zur Waffen tat mit dem Schwert in der Hand und dem Kreuz auf dem Herzen« ist ein Fanal, an den Frieden sommerlichen Landlebens, mit dessen childerung der Roman anhebt, als trügerisch entlarvt, in Fanal, das den Blickwechsel zum Schauplatz Ostpreußen ankündigt und vorausweist auf das Geschehen, das in der schlacht bei Tannenberg gipfelt. Wer ist für dieses Cannae der Russen verantwortlich? Oberst Worotvnzew, zentrale Gestalt und eine der Spiegelungen des Autors, setzt seine Karriere, ja seine Existenz aufs Spiel, um die wahrheit, die wirklichen Gründe für die schmähliche niederlage . . ., die verbrecherische Stupidität der Heeresführung, ans Licht zu bringen. Der Roman schließt mit der waltigen Philippika Worotynzews, der sich durch alle greuel bis ins Hauptquartier des Großfürsten durchschlagen hat, um diesem die Wahrheit zu sagen, die Wahrheit zur Wirkung zu bringen«, andrens Grat Razumovsky, ka.z.)der Nachfolge der humanistischen Epiker des 19. Jahrhunderts, vor allem Tolstojs, gelingt es Solschenizyns meisterhaft, die Kunst des literarischen Realismus mit der und der Geschichtsschreibung zu verbinden. Die Grenzen sehen Historie und Fiktion sind fließend, dokumentarisch Material und freie Erzählung durchdringen sich. Auf mehreren Ebenen, aus verschiedenen Perspektiven mit philosophischen Kamerablicks- gesehen, laufen Geschehen ab; dramatische Szenen im Stil eines Drehwechseln mit Bildfolgen mit Sprachintensität. und einer Fülle typischer Figuren des auseinanderbrechenden reiches, nur mit wenigen Strichen gezeichnet, prägen ein, doch der eigentliche Held des Romans ist das russische volk.die ist verkörpert in Soldaten Arsenij Blagodarjow (der »Dankbare«). Er wurzelt fest im christlichen Glauben, der wie Solsehenizyn in seinem »Fastenbrief« an den Allrussischen Patriarchen betont hat dem russischen Volk zum Schicksal geworden ist. Solschenizyn schreibt »mit dem moralischen Eifer, die Schuldigen zu finden und sein Volk zu rehabilitieren. Literatur als Katharsis nicht anders hat er auch seine Bücher über den Stalinismus verstanden«. (Horst Bienek, der Spiegel)Das Volk leidet ohne Schuld, ist hilflos der militärischen Führung ausgeliefert: wie Korn auf der Tenne gedroschen, von der Mühle des Krieges Leitmotiv in diesem Roman zermahlen.Als Zeugnis eines außerordentlichen Willens, einer großen psychischen und moralischen Energie, ist August Vierzehn ein eminent russisches Buch, dem Werk Dostojewskijs zur Seite zu stellen.Swetlana Geier, geb. Iwanow 1923 in Kiew), ."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [August vierzehn, Weltkrieg I Russland, tannenberg, versagen, gesellschaftskritik, leid, schicksal, tradtion, , unterdrückung, armut, schuld, moral, zarenreich, heerführung, ostpreußen, auseinandersetzung, strategie, taktik, stalinismus, revolution, korruption, glaube], Angelegt am: 24.08.2015.
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