Die Eiche und das Kalb. Skizzen aus dem literarischen Leben. Aus dem Russischen von Swetlana Geier. Der Anhang wurde von Wolfgang Kasack übertragen.
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9783472863977 - Solschenizyn, Alexander: Die Eiche und das Kalb. Skizzen aus dem literarischen Leben. Aus dem Russischen von Swetlana Geier. Originaltitel: Bodalsja telenok s dubom. Übersetzung des Anhangs: Wolfgang Kasack. Mit einem biographischen Index.
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Solschenizyn, Alexander

Die Eiche und das Kalb. Skizzen aus dem literarischen Leben. Aus dem Russischen von Swetlana Geier. Originaltitel: Bodalsja telenok s dubom. Übersetzung des Anhangs: Wolfgang Kasack. Mit einem biographischen Index. (1975)

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711 (1) Seiten. 21 cm. Umschlag von Kalle Giese. Blaues Leinen mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. In seinem Memoirenbuch "Die Eiche und das Kalb" hat Solschenizyn beschrieben, wie sein Gedächtnis später so trainiert war, dass es schließlich auch die -- schwerer zu memorierende -- Prosa bewältigen konnte: "Es ging. Aber ich brauchte immer mehr Zeit für das allmonatliche Wiederholen all des Auswendiggelernten -- bis zu einer Woche pro Monat." In "Die Eiche und das Kalb" deutet Solschenizyn an, daß möglicherweise der KGB das Gedichtwerk damals in den Westen lanciert habe, um ihn, den als Dissidenten befehdeten Autor, nun auch, schlimmer, als Vaterlandsverräter zu diskreditieren: "Ich glaubte damals, ich hätte dieses Poem sowohl im Samisdat als auch in der "Zeit" rechtzeitig aufgefangen, und der KGB hätte nicht einmal daran gerochen. Was für ein Schock war es, viel später, für mich zu erfahren, daß der KGB in dem Moment von dem Gedicht Besitz ergriff, als Moskauer Schriftsteller begonnen hatten, es zu lesen, und dass jener sofort tätig geworden war." - Alexander Issajewitsch Solschenizyn (russ. wiss. Transliteration Aleksandr Isaevic Solenicyn, * 11. Dezember 1918 in Kislowodsk, Gouvernement Stawropol 3. August 2008 in Moskau) war ein russischer Schriftsteller, Dramatiker und Träger des Nobelpreises für Literatur. Leben: Solschenizyn studierte vor dem Zweiten Weltkrieg Mathematik und Philosophie in Rostow am Don. Während des Krieges kämpfte er in der Roten Armee als Batteriechef einer Artillerieeinheit in einer Schallmesstruppe. Er nahm in dieser Funktion an der Schlacht bei Kursk, der Operation Bagration sowie der Weichsel-Oder-Operation in Ostpreußen teil. Seine Erlebnisse als Offizier während der Einnahme Ostpreußens schrieb er in Gedichtform im Band Ostpreußische Nächte und als Erzählung in Schwenkitten 45 nieder. In den letzten Kriegsmonaten wurde er überraschend von der militärischen Spionageabwehr verhaftet und in das Moskauer Gefängnis Lubjanka überstellt, weil er, Leninist, in Briefen an seinen Schwager Kritik an Stalin geübt hatte. Nach Artikel 58 des sowjetischen Strafgesetzbuches zu acht Jahren Haft verurteilt, verbrachte er diese Zeit in Arbeitslagern des Gulag, zunächst in einem Sonderlager für Wissenschaftler, wo er den ebenfalls inhaftierten Lew Kopelew kennenlernte. Seine Erfahrungen mit diesem Sonderlager verarbeitete er 1968 in dem Roman Der erste Kreis der Hölle. Später wurde Solschenizyn in den Lagerkomplex Ekibastus in Kasachstan verlegt. Während der Haftzeit ließ sich Solschenizyns Frau Natascha von ihm scheiden. Ein Wachturm im Projekt 503 der Stalineisenbahn von Workuta nach IgarkaIm Februar 1953 wurde er aus der Lagerhaft entlassen, allerdings bis ans Lebensende verbannt. Als Verbannungsort zugewiesen wurde ihm die kleine Ortschaft Kok-Terek in der Steppe Kasachstans, wo er sich als Dorfschullehrer durchschlug. In dieser Zeit musste er sich einer Krebsoperation in einem Taschkenter Krankenhaus unterziehen, die er zusammen mit der anschließenden Behandlung später im Roman Krebsstation verarbeitete. 1957 wurde Solschenizyn offiziell rehabilitiert, die Verbannung wurde aufgehoben. Man konnte angesichts seiner Krebserkrankung davon ausgehen, dass er bald sterben würde. Er lebte danach in Rjasan, wo er als Lehrer arbeitete. Die Zeit war von der Wiederannäherung an Natascha und von großem Arbeitseifer geprägt. Er sah es als seine Aufgabe, den zum Schweigen Gebrachten seine Stimme zu leihen. Er zog sich oft in abgelegene Hütten abseits der Zivilisation zurück, um ungestört schreiben zu können. Er hasste die damals in der russischen Sprache verbreiteten Abkürzungen. In seiner Erzählung Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch von 1962 schilderte Solschenizyn den grausamen Lageralltag eines Gefangenen in einem sowjetischen Arbeitslager. Die Schrift konnte überraschenderweise in der sowjetischen Literaturzeitschrift Nowy Mir erscheinen, da sie der vorsichtigen Auseinandersetzung mit dem Stalinismus, die unter Partei- und Staatschef Chruschtschow begonnen hatte, entgegenzukommen schien: Im September 1962 waren diverse Dichter auf Chruschtschows Datscha am Schwarzen Meer eingeladen. Chruschtschow lernte bei dieser Gelegenheit die Erzählung kennen und gestattete ihre Publikation. Nach dem großen Erfolg, den die Erzählung als Buch und als Zeitungsveröffentlichung Ende 1962 erzielte, wurde Solschenizyn in Moskau Chruschtschow auch persönlich vorgestellt. Nach dessen Sturz war jedoch kein Platz mehr für Solschenizyns Kritik an den Verhältnissen in der Sowjetunion. Der KGB beschlagnahmte im September 1965 das Originalmanuskript seines Romans Der erste Kreis der Hölle. 1969 wurde Solschenizyn aus dem Schriftstellerverband der UdSSR ausgeschlossen. Den Nobelpreis für Literatur des Jahres 1970 nahm er nicht persönlich entgegen, da er befürchtete, nach der Verleihungszeremonie nicht mehr in die Sowjetunion zurückkehren zu können. ... Alexander Solschenizyn starb am 3. August 2008 im Alter von 89 Jahren in seinem Moskauer Haus und im Kreis seiner Familie an den Folgen eines Hirnschlags. Er hinterlässt eine Frau, Natalja Svetlowa, und drei Söhne. Seine Beisetzung fand am 6. August 2008 im Moskauer Donskoi-Kloster statt. ... Aus: wikipedia-Alexander_Issajewitsch_Solschenizyn.. 1975. 850g, Deutsche Erstausgabe, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783472863977 - Solschenizyn, Aleksandr I.: Die Eiche und das Kalb, Skizzen aus dem literarischen Leben.
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Solschenizyn, Aleksandr I.

Die Eiche und das Kalb, Skizzen aus dem literarischen Leben. (1975)

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711 S.; ; 21 cm Gut erhaltenes Buch, Bodalsja telenok s dubom, Original Schutzumschlag dieser jedoch mit Mängeln ! K5126 ISBN 3472863978 Sprache: de Gewicht in Gramm: 830.
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Die Eiche und das Kalb. Skizzen aus dem literarischen Leben. Aus dem Russischen von Swetlana Geier. Der Anhang wurde von Wolfgang Kasack übertragen. (1975)

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