Die Sühne. Aus d. Russ. von Günter Leikauf. 1. Aufl.
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Von Händler/Antiquariat, boomer6, [3244024].
Mit Glarsichtfolie umklebt,in dem hinteren Buchdeckel ist eine Einschubtasche geklebt. Es ist ein ausrangiertes Buch aus einer Bücherei im Buch der Stempel und Notizen der Bücherei. Leseprobe Die Geburt eines Meisters Vorwort von Efraim Etkind ... er sagte nichts zum Roman selbst, sondern fragte mich aus, wer ich sei und woher ich komme, ob ich schon lange schreibe und weshalb man von mir früher nichts gehört habe, und stellte mir eine meiner Ansicht nach völlig idiotische Frage: Wer mich auf den Gedanken gebracht habe, einen Roman zu einem so ungewöhnlichen Thema zu schreiben? Michail Bulgakow Der Meister und Margaritha Sowjetische Schriftsteller genießen gewöhnlich ein falsches Ansehen. Es gibt eine große Anzahl von Berühmtheiten, deren Werke niemand liest, egal wie das Wetter ist, sie sind mit Ehrentiteln gekrönt, mit Orden behängt, treten bei Weltkongressen auf - wer jedoch kann sich rühmen, er kenne die Bücher eines Bedra Kerbabajew, Anatolij Sofronow oder Georgij Markow? Ihre Namen sind weit und breit bekannt, lenken diese Autoren doch den Schriftstellerverband und allgemein die Literaturpolitik in der Sowjetunion. Die Namen sind bekannt, haben aber keine literarische Legitimation. Einige Jahre lang leitete Oleg Sehestinskij in Leningrad den Schriftstellerverband, jetzt steht Anatolij Tschepurow dort an der Spitze. Wer sind diese Leute, wodurch machten sie die russische Literatur berühmt? Durch nichts. Sie sind künstliche, 1979, Pappe, deutliche Gebrauchsspuren, 530g, 266, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.

Von Händler/Antiquariat, boomer6, [3244024].
Mit Glarsichtfolie umklebt,in dem hinteren Buchdeckel ist eine Einschubtasche geklebt. Es ist ein ausrangiertes Buch aus einer Bücherei im Buch der Stempel und Notizen der Bücherei. Leseprobe Die Geburt eines Meisters Vorwort von Efraim Etkind ... er sagte nichts zum Roman selbst, sondern fragte mich aus, wer ich sei und woher ich komme, ob ich schon lange schreibe und weshalb man von mir früher nichts gehört habe, und stellte mir eine meiner Ansicht nach völlig idiotische Frage: Wer mich auf den Gedanken gebracht habe, einen Roman zu einem so ungewöhnlichen Thema zu schreiben? Michail Bulgakow Der Meister und Margaritha Sowjetische Schriftsteller genießen gewöhnlich ein falsches Ansehen. Es gibt eine große Anzahl von Berühmtheiten, deren Werke niemand liest, egal wie das Wetter ist, sie sind mit Ehrentiteln gekrönt, mit Orden behängt, treten bei Weltkongressen auf - wer jedoch kann sich rühmen, er kenne die Bücher eines Bedra Kerbabajew, Anatolij Sofronow oder Georgij Markow? Ihre Namen sind weit und breit bekannt, lenken diese Autoren doch den Schriftstellerverband und allgemein die Literaturpolitik in der Sowjetunion. Die Namen sind bekannt, haben aber keine literarische Legitimation. Einige Jahre lang leitete Oleg Sehestinskij in Leningrad den Schriftstellerverband, jetzt steht Anatolij Tschepurow dort an der Spitze. Wer sind diese Leute, wodurch machten sie die russische Literatur berühmt? Durch nichts. Sie sind künstliche, 1979, Pappe, deutliche Gebrauchsspuren, 530g, 266, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.

Von Händler/Antiquariat, helphand, [3395412].
Illustrierter Original-Schutzumschlag etwas berieben sowie mit deutlichen Randläsuren, Einrissen und kleineren Fehlstellen, Prägeschift am Buchrücken des Original-Leineneinbands geringfügig abgeblättert, Buchrücken ein klein wenig schiefgelesen, Schnitt und Seiten altersbedingt leicht nachgedunkelt, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem ordentliches Exemplar. Wikipedia über den Verfasser: Friedrich Naumowitsch Gorenstein ( * 18. März 1932 in Kiew 2. März 2002 in Berlin) war ein russischer Schriftsteller und Drehbuchautor. Er setzte sich zeitlebens mit dem Thema Stalinismus und Antisemitismus auseinander, sowie dem Zusammenleben von Juden und Christen kombiniert mit philosophisch-religiösen Betrachtungen. Gorenstein wuchs als Sohn jüdischer Intellektueller in einem Waisenhaus auf, später bei Verwandten im Kaukasus sowie in der Ukraine. Sein Vater, ein Wirtschaftswissenschaftler, wurde Opfer der stalinistischer Säuberungen durch die GPU, dem sowjetischen Geheimdienst, der ihn in ein Gulag verschleppte, wo er 1935 bei einem Fluchtversuch erschossen wurde.[1] Seine Mutter, eine Pädagogin, verstarb 1943 in einem Krankenhaus in Orenburg an Tuberkulose.[2] Nach dem Zweiten Weltkrieg musste sich der Sohn eines Staatsfeindes bzw Volksschädlings als Tagelöhner und Hilfsarbeiter durchschlagen, ehe mit Beginn Chruschtschows Entstalinisierung seine Eltern postum rehabilitiert wurden. Daraufhin nahm Gorenstein in den 1950er Jahren ein Studium am Institut für Bergbau in Dnipropetrowsk auf. Nebenbei schrieb er Erzählungen, die aber allesamt bis auf Das Haus mit dem Türmchen 1964, nicht publiziert wurden. Nachdem er 1962 nach Moskau zog, um dort einen Szenaristenlehrgang an der Staatlichen Filmhochschule zu absolvieren, spezialisierte sich Gorenstein auf das Verfassen von Drehbüchern, in der Hoffnung so seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Die meisten seiner Adaptionen unterlagen aber der Zensur, dennoch gelang es ihm einige Verfilmungen zu realisieren, wie 1972 den Sciencefiction-Film Solaris von Regisseur Andrei Tarkowski. Um das bestehende Publikationsverbot zu umgehen, veröffentlichte er 1977 seine Werke in ausländischen Emigrantenverlagen. Diese Tatsache sowie die Mitgliedschaft in der verbotenen Schriftstellervereinigung Literaturalmanach Metropol um Wassili Aksjonow bewirkte, dass er im Focus der sowjetischen Obrigkeit stand. Dank eines Stipendium des DAAD emigrierte Gorenstein 1979 in die Bundesrepublik Deutschland, wo er bis zu seinem Tod 2002 in Berlin als freiberuflicher Schriftsteller arbeitete. 1979, Leinen, deutliche Gebrauchsspuren, circa 13,5 cm x 20,5 cm, 500g, 266, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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Illustrierter Original-Schutzumschlag etwas berieben sowie mit deutlichen Randläsuren, Einrissen und kleineren Fehlstellen, Prägeschift am Buchrücken des Original-Leineneinbands geringfügig abgeblättert, Buchrücken ein klein wenig schiefgelesen, Schnitt und Seiten altersbedingt leicht nachgedunkelt, keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem ordentliches Exemplar. Wikipedia über den Verfasser: Friedrich Naumowitsch Gorenstein ( * 18. März 1932 in Kiew 2. März 2002 in Berlin) war ein russischer Schriftsteller und Drehbuchautor. Er setzte sich zeitlebens mit dem Thema Stalinismus und Antisemitismus auseinander, sowie dem Zusammenleben von Juden und Christen kombiniert mit philosophisch-religiösen Betrachtungen. Gorenstein wuchs als Sohn jüdischer Intellektueller in einem Waisenhaus auf, später bei Verwandten im Kaukasus sowie in der Ukraine. Sein Vater, ein Wirtschaftswissenschaftler, wurde Opfer der stalinistischer Säuberungen durch die GPU, dem sowjetischen Geheimdienst, der ihn in ein Gulag verschleppte, wo er 1935 bei einem Fluchtversuch erschossen wurde.[1] Seine Mutter, eine Pädagogin, verstarb 1943 in einem Krankenhaus in Orenburg an Tuberkulose.[2] Nach dem Zweiten Weltkrieg musste sich der Sohn eines Staatsfeindes bzw Volksschädlings als Tagelöhner und Hilfsarbeiter durchschlagen, ehe mit Beginn Chruschtschows Entstalinisierung seine Eltern postum rehabilitiert wurden. Daraufhin nahm Gorenstein in den 1950er Jahren ein Studium am Institut für Bergbau in Dnipropetrowsk auf. Nebenbei schrieb er Erzählungen, die aber allesamt bis auf Das Haus mit dem Türmchen 1964, nicht publiziert wurden. Nachdem er 1962 nach Moskau zog, um dort einen Szenaristenlehrgang an der Staatlichen Filmhochschule zu absolvieren, spezialisierte sich Gorenstein auf das Verfassen von Drehbüchern, in der Hoffnung so seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Die meisten seiner Adaptionen unterlagen aber der Zensur, dennoch gelang es ihm einige Verfilmungen zu realisieren, wie 1972 den Sciencefiction-Film Solaris von Regisseur Andrei Tarkowski. Um das bestehende Publikationsverbot zu umgehen, veröffentlichte er 1977 seine Werke in ausländischen Emigrantenverlagen. Diese Tatsache sowie die Mitgliedschaft in der verbotenen Schriftstellervereinigung Literaturalmanach Metropol um Wassili Aksjonow bewirkte, dass er im Focus der sowjetischen Obrigkeit stand. Dank eines Stipendium des DAAD emigrierte Gorenstein 1979 in die Bundesrepublik Deutschland, wo er bis zu seinem Tod 2002 in Berlin als freiberuflicher Schriftsteller arbeitete. 1979, Leinen, deutliche Gebrauchsspuren, circa 13,5 cm x 20,5 cm, 500g, 266, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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Die Sühne : Roman / Friedrich Gorenstein. Aus d. Russ. von Günter Leikauf mit OSU, der mit Gebrauchsspuren, Buch sauber, keine Einträge. 1979, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 21 x 13,5, 440g, Erstveröffentlichung, 266, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.

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1. Aufl. 8.