Die Lawine: by - 7 Angebote vergleichen

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Von Händler/Antiquariat, asamedien, [3394487].
Frühmorgens im Sommer 1983, den die Leute einen Jahrhundertsommer nannten, entdeckt der Fotograf Edmund Wolff im Turm der katholischen Kirche, die er jeden Tag in Nachbarschaft vor Augen hat, ein offenes Fenster und im Fenster einen Mann: am Strick hängt sein Schwager, der Halbbruder seiner Frau, der Fabrikant Heinrich Böhmer. Der Tote hinterläßt Frau und Kinder, eine jugendliche Geliebte, seine Elektromotorenfabrik und ein Testament, das ohne Beispiel in der bundesdeutschen Unternehmensgeschichte ist. Aus Sorge um den Fortbestand seines Lebens Werkes vermacht Gottvater, wie er in der Fabrik heißt, die Hälfte dieser Fabrik der Belegschaft und ernennt den Vorsitzenden des Betriebsrats zum Betriebsleiter mit allen Vollmachten Edmund Wolff soll stellvertretend für seine Frau in die Geschäftsführung eintreten. Damit kommt eine Lawine ins Rollen, die das eher beschauliche Leben, das der Fotograf mit Frau und Katze geführt hat, unter sich zu begraben droht. Die Fragezeichen häufen sich: Wer war Heinrich Böhmer wirklich? Welche Feinde hatte er? War er schon tot, ehe er aufgehängt wurde? Und wenn es Mord war: wer ist der Mörder, wer sind die Hintermänner? Kannte der Prokurist Gebhardt, kannte der Betriebsratsvorsitzende Schneider das Testament? Welche Rolle spielen der Unternehmensverband, die Gewerkschaft, die ihr rotes Mitglied Schneider längst kaltgestellt hat? War alles nur ein abgekartetes Spiel, ein makabrer Auftrag für den Diskretservice Siebert? Max von der Grün hat einen Roman geschrieben, der seinesgleichen in der elegisch-muffigen Literatur unserer Wendejahre erst suchen müßte. Ein Mordsfall, eine heimliche und eine vergebliche Liebe, ungleiche Paare, eine scheiternde Ehe: in eins verknüpft und aufregend genug, genügt es diesem Autor nicht. Hartnäckig hält er daran fest, daß sich die Verhältnisse ändern lassen auch in einer Zeit, in der den Ungesicherten genommen, den ohnehin Gesicherten gegeben wird. Im sofern ist Die Lawine eine Utopie. Max von der Grün wurde 1926 in Bayreuth geboren. Schulbesuch, kaufmännische Lehre, drei Jahre amerikanische Kriegsgefangenschaft, von 1951 bis 1964 Bergmann unter Tage. Seitdem lebt er als freier Schriftsteller in Dortmund. 1985 erhielt Max von der Grün den Gerrit-Engelke-Preis der Stadt Hannover. Männer in zweifacher Nacht, Roman, 1962 (SL 293) Irrlicht und Feuer, Roman, 1963 Zwei Briefe an Pospischiel, Roman, 1968 (SL 155) Stellenweise Glatteis, Roman, 1973 (SL 181) Menschen in Deutschland (BRD), 1973 (SL 94) Lehen im gelohten Land, Gastarbeiterporträts, 1975 (SL 174) Wenn der tote Rabe vom Baum fällt, 1975 Vorstadtkrokodile. Eine Geschichte vom Aufpassen, 1976 Wie war das eigentlich? Kindheit und Jugend im Dritten Reich, 1979 (SL 345) Flächenbrand, Roman, 1979 Etwas außerhalb der Legalität und andere Erzählungen, 1980 (SL 299) Klassengespräche Aufsätze, Reden, Kommentare, 1981 (SL 366) Späte Liebe, Erzählung, 1982 (SL 449) Friedrich und Friederike, Geschichten, 1984. In der Sammlung Luchterhand erschien von Stephan Reinhardt (Hrsg.): Max von der Grün: Auskunft für Leser (SL 644) Buch nachgedunkelt. SU mit Ein,-und abrissen. 1986, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 530g, 364, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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Frühmorgens im Sommer 1983, den die Leute einen Jahrhundertsommer nannten, entdeckt der Fotograf Edmund Wolff im Turm der katholischen Kirche, die er jeden Tag in Nachbarschaft vor Augen hat, ein offenes Fenster und im Fenster einen Mann: am Strick hängt sein Schwager, der Halbbruder seiner Frau, der Fabrikant Heinrich Böhmer. Der Tote hinterläßt Frau und Kinder, eine jugendliche Geliebte, seine Elektromotorenfabrik und ein Testament, das ohne Beispiel in der bundesdeutschen Unternehmensgeschichte ist. Aus Sorge um den Fortbestand seines Lebens Werkes vermacht Gottvater, wie er in der Fabrik heißt, die Hälfte dieser Fabrik der Belegschaft und ernennt den Vorsitzenden des Betriebsrats zum Betriebsleiter mit allen Vollmachten Edmund Wolff soll stellvertretend für seine Frau in die Geschäftsführung eintreten. Damit kommt eine Lawine ins Rollen, die das eher beschauliche Leben, das der Fotograf mit Frau und Katze geführt hat, unter sich zu begraben droht. Die Fragezeichen häufen sich: Wer war Heinrich Böhmer wirklich? Welche Feinde hatte er? War er schon tot, ehe er aufgehängt wurde? Und wenn es Mord war: wer ist der Mörder, wer sind die Hintermänner? Kannte der Prokurist Gebhardt, kannte der Betriebsratsvorsitzende Schneider das Testament? Welche Rolle spielen der Unternehmensverband, die Gewerkschaft, die ihr rotes Mitglied Schneider längst kaltgestellt hat? War alles nur ein abgekartetes Spiel, ein makabrer Auftrag für den Diskretservice Siebert? Max von der Grün hat einen Roman geschrieben, der seinesgleichen in der elegisch-muffigen Literatur unserer Wendejahre erst suchen müßte. Ein Mordsfall, eine heimliche und eine vergebliche Liebe, ungleiche Paare, eine scheiternde Ehe: in eins verknüpft und aufregend genug, genügt es diesem Autor nicht. Hartnäckig hält er daran fest, daß sich die Verhältnisse ändern lassen auch in einer Zeit, in der den Ungesicherten genommen, den ohnehin Gesicherten gegeben wird. Im sofern ist Die Lawine eine Utopie. Max von der Grün wurde 1926 in Bayreuth geboren. Schulbesuch, kaufmännische Lehre, drei Jahre amerikanische Kriegsgefangenschaft, von 1951 bis 1964 Bergmann unter Tage. Seitdem lebt er als freier Schriftsteller in Dortmund. 1985 erhielt Max von der Grün den Gerrit-Engelke-Preis der Stadt Hannover. Männer in zweifacher Nacht, Roman, 1962 (SL 293) Irrlicht und Feuer, Roman, 1963 Zwei Briefe an Pospischiel, Roman, 1968 (SL 155) Stellenweise Glatteis, Roman, 1973 (SL 181) Menschen in Deutschland (BRD), 1973 (SL 94) Lehen im gelohten Land, Gastarbeiterporträts, 1975 (SL 174) Wenn der tote Rabe vom Baum fällt, 1975 Vorstadtkrokodile. Eine Geschichte vom Aufpassen, 1976 Wie war das eigentlich? Kindheit und Jugend im Dritten Reich, 1979 (SL 345) Flächenbrand, Roman, 1979 Etwas außerhalb der Legalität und andere Erzählungen, 1980 (SL 299) Klassengespräche Aufsätze, Reden, Kommentare, 1981 (SL 366) Späte Liebe, Erzählung, 1982 (SL 449) Friedrich und Friederike, Geschichten, 1984. In der Sammlung Luchterhand erschien von Stephan Reinhardt (Hrsg.): Max von der Grün: Auskunft für Leser (SL 644) Buch nachgedunkelt. SU mit Ein,-und abrissen. 1986, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 530g, 364, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

Von Händler/Antiquariat, getbooks GmbH [55883480], Idstein, HE, Germany.
Ehemaliges Bibliotheksexemplar mit den üblichen Kennzeichnungen (z.B. Barcode und Inventarisierungsnummer); und deutlich sichtbaren Gebrauchsspuren (z.B. Vergilbungen, Verschmutzungen oder Stockflecken am Buchschnitt, gebrochener bzw. verschobener Buchblock) ; in der Regel foliiert (Umschlag aus selbstklebender Folie). Zustand sichtbar abgenutzt bzw. verschmutzt, aber keine fehlenden oder losen Seiten.Tagesaktueller, sicherer und weltweiter Versand. Wir liefern grundsätzlich mit beiliegender Rechnung. (Auflage/Titel kann bei gleicher ISBN, Doppelvergabe durch den Verlag, abweichen). 138351.01 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 458.

Von Händler/Antiquariat, Ruppiner Lesezeichen [61771228], Neuruppin, Germany.
Darmstadt, Luchterhand, 1986, Gr 8°, 363 S. Leinen, illustrierter Originalumschlag, Umschlag beschabt, lichtrandig und mit kleinen Rissen an den Ecken und Kanten, Buch schief gelesen, Kopfschnitt nachgedunkelt, guter Zustand. Umschlag beschabt, lichtrandig und mit kleinen Rissen an den Ecken und Kanten, Buch schief gelesen, Kopfschnitt nachgedunkelt, guter Zustand.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Armebooks [61850530], Frankfurt am Main, Germany.
363 Seiten Luchterhand 1986 : Max von Der Grün - gb 2R-CT4N-Q6SC Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 458, Books.

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Von Händler/Antiquariat, Celler Antiquariat.
Copertina rigida, Produktgruppe: Libro.