Wenn du geredet hättest, Desdemona - Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen - bk1004
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9783548206233 - Brückner, Christine: Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen. - (=Ullstein Band 20623). 499. - 588. Tausend
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Brückner, Christine

Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen. - (=Ullstein Band 20623). 499. - 588. Tausend (1989)

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499. - 588. Tausend 167 (7) Seiten. Mit 12 farbigen Zeichnungen von Horst Janssen. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Mit einer privaten Widmung auf dem Vorsatz. - "In ihren ungehaltenen Reden ungehaltener Frauen setzt Christine Brückner das Jahrhundertlang übliche Bezugs-Verhältnis zwischen Männern und Frauen voraus, um es danach in seiner Absurdität sichtbar zu machen. Und wie das geschieht - mit wieviel Schalksinn. Einfallsreichtum und amüsantes Umkehren aller Verhältnisse! Und immer gegen den Strich gebürstet." 1. Ich wär Goethes dickere Hälfte/Christiane von Goethe im Vorzimmer der verwitweten Oberstallmeisterin Charlotte von Stein 2. Wenn du geredet hättest, Desdemona/ Die letzte Viertelstunde im Schlafgemach des Feldherm Othello 3. Bist du sicher, Martinus?/Die Tischreden der Katharina Luther, geborene von Bora 4. Vergeßt den Namen des Eisvogels nicht/Sappho an die Abschied nehmenden Mädchen auf Lesbos 5. Du irrst, Lysistrate!/Die Rede der Hetäre Megara an Lysistrate und die Frauen von Athen 6. Triffst du nur das Zauberwort/EfFi Briest an den tauben Hund Rollo 7. Eine Oktave tiefer, Fräulein von Mesenbug!/Rede der ungehaltenen Christine Brückner an die Kollegin Meysenbug 8. Kein Denkmal für Gudrun Ensslin/Rede gegen die Wände der Stammheimer Zelle 9. Die Liebe hat einen neuen Namen/Die Rede der pestkranken Donna Laura an den entflohenen Petrarca 10. Wo hast du deine Sprache verloren, Maria?/Gebet der Maria in der judaischen Wüste 11. Bist du nun glücklich, toter Agamemnon?/Die nicht überlieferte Rede der Klytämnestra an der Bahre des Königs von Mykene. Christine Brückner läßt die Frauen reden, tiefsinnig, teilweise humorvoll, unterhaltend. Brilliant formuliert regt jede einzelne Rede, die leider nie gehalten wurde, zum Nachdenken an. Effi Briest redet zu dem tauben Hund Rollo, Christiane von Goethe, die Terrorostin Gudrun Ensslin redet an die Wand ihrer Stammheimer Zelle und die kluge Katharina Luther hält eine vorzügliche Tischrede. Maria redet in der Wüste mit Gott, dem Vater ihres Sohnes Jesus. Und noch viele andere Frauen aus Geschichte und Literatur kommen zu Wort. Beim Lesen wird man mit hineingenommen und erlebt die jeweilige Situation aus dem Blick der Rednerin. Unverstanden von den Menschen, die sie umgeben, vertrauen die Frauen uns ihre Ängste, Träume und innersten Gefühle an. Ein wunderbares literarisches Werk ist dieses Buch, zum Selberlesen und zum Verschenken. - Christine Brückner (* 10. Dezember 1921 in Schmillinghausen bei Bad Arolsen, Hessen; † 21. Dezember 1996 in Kassel) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben: Christine Brückner wurde als Tochter des Pfarrers Carl Emde in Schmillinghausen bei Arolsen geboren, wo sie auch ihre Kindheit verbrachte. Sie besuchte in Arolsen und in Kassel das Gymnasium. Im 2. Weltkrieg war sie für fünf Jahre dienstverpflichtet. Während dieser Zeit holte sie das Abitur nach. Sie wurde 1945 Diplombibliothekarin in Stuttgart. Von 1946 bis 1956 war sie mit dem Keramikkünstler Werner Brückner verheiratet. Sie war in den Jahren 1946 / 1947 Leiterin der 'Mensa academica' der Universität Marburg und von 1947 bis 1950 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut dieser Universität. Im Nebenberuf studierte sie in dieser Zeit Kunstgeschichte, Germanistik und Psychologie. Anfang der 1950-er Jahre war sie Redakteurin der Zeitschrift 'Frauenwelt' in Nürnberg. Brückners erster Roman "Ehe die Spuren verwehen" erschien 1954 und gewann bei einem Romanwettbewerb des Bertelsmann Verlages den ersten Preis. Danach war sie hauptberuflich Schriftstellerin. 1965 zog Christine Brückner nach Kassel und heiratete dort im Jahr 1967 den Schriftsteller, Maler, Lektor und Dramaturgen Otto Heinrich Kühner (1921–1996). 1972 hatten Brückner und Kühner während einer Lesereise im Schwarzwald einen schweren Autounfall, den sie beide nur knapp überlebten. Brückner war danach für mehrere Monate im Krankenhaus. In dieser Zeit schrieb sie - im Krankenbett liegend - Kurzgeschichten, Balladen und Essays, die 1973 als Anthologie unter dem Titel "Überlebensgeschichten" erschienen. In einem Interview erklärte Brückner:"Ans Bett gefesselt und nur knapp dem Tod entronnen, begriff ich wirklich, was Kunst und was Leben ist. Die Ärzte und Pfleger retteten mich physisch. Aber Freunde mußten mir Bücher, Schallplatten und Bilder bringen. Am wichtigsten war aber, daß ich meine Schreibmaschine neben mir hatte. Sie rettete meine Seele. Nur mit ihrer Hilfe konnte ich wirklich genesen." [1] 1984 gründete sie zusammen mit ihrem Mann die Stiftung Brückner-Kühner, die seit 1985 u. A. den mit 10.000 Euro dotierten Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor vergibt und heute als Zentrum für komische Literatur, avancierte Dichtkunst und als Ort der Erinnerung an Christine Brückner und ihren Mann wirkt. Christine Brückner starb wenige Wochen nach ihrem Mann. Das Wohnhaus von Brückner und Kühner in Kassel kann nach Voranmeldung besucht werden. Hauptwerke: Zu den größten Erfolgen der Autorin zählt die Roman-Trilogie "Jauche und Levkojen", "Nirgendwo ist Poenichen" und "Die Quints" sowie das Buch "Wenn Du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen". In den Jahren 1979 und 1980 wurden "Jauche und Levkojen" und "Nirgendwo ist Poenichen" jeweils als Mehrteiler für das Fernsehen verfilmt. Die Hauptdarsteller waren u. A. Ulrike Bliefert, Arno Assmann und Edda Seippel. ... - Aus: wikipedia-Christine_Br%C3%BCckner Versand D: 2,60 EUR Rede, Illustrationen, Illustrierte Ausgaben, Illustrierte Bücher, Deutsche Literatur der 80-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Soziale Identität, Karriere, Lebensgeschichte, Sozialpsychologie, Frauenrechte, Normen, Rollen, Sozialisation, Arbeit, Frauengeschichte, Frauensexualität, Emanzipation, Soziologie Gesellschaft, Frauenbewegung, Frauenbildung, Feminismus, Angelegt am: 18.07.2019.
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9783548206233 - Brückner, Christine: Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen. - (=Ullstein Band 20623).
Brückner, Christine

Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen. - (=Ullstein Band 20623). (1989)

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167 (7) Seiten. Mit 12 farbigen Zeichnungen von Horst Janssen. 18 cm. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Mit einer privaten Widmung auf dem Vorsatz. - "In ihren ungehaltenen Reden ungehaltener Frauen setzt Christine Brückner das Jahrhundertlang übliche Bezugs-Verhältnis zwischen Männern und Frauen voraus, um es danach in seiner Absurdität sichtbar zu machen. Und wie das geschieht - mit wieviel Schalksinn. Einfallsreichtum und amüsantes Umkehren aller Verhältnisse! Und immer gegen den Strich gebürstet." 1. Ich wär Goethes dickere Hälfte/Christiane von Goethe im Vorzimmer der verwitweten Oberstallmeisterin Charlotte von Stein 2. Wenn du geredet hättest, Desdemona/ Die letzte Viertelstunde im Schlafgemach des Feldherm Othello 3. Bist du sicher, Martinus?/Die Tischreden der Katharina Luther, geborene von Bora 4. Vergeßt den Namen des Eisvogels nicht/Sappho an die Abschied nehmenden Mädchen auf Lesbos 5. Du irrst, Lysistrate!/Die Rede der Hetäre Megara an Lysistrate und die Frauen von Athen 6. Triffst du nur das Zauberwort/EfFi Briest an den tauben Hund Rollo 7. Eine Oktave tiefer, Fräulein von Mesenbug!/Rede der ungehaltenen Christine Brückner an die Kollegin Meysenbug 8. Kein Denkmal für Gudrun Ensslin/Rede gegen die Wände der Stammheimer Zelle 9. Die Liebe hat einen neuen Namen/Die Rede der pestkranken Donna Laura an den entflohenen Petrarca 10. Wo hast du deine Sprache verloren, Maria?/Gebet der Maria in der judaischen Wüste 11. Bist du nun glücklich, toter Agamemnon?/Die nicht überlieferte Rede der Klytämnestra an der Bahre des Königs von Mykene. Christine Brückner läßt die Frauen reden, tiefsinnig, teilweise humorvoll, unterhaltend. Brilliant formuliert regt jede einzelne Rede, die leider nie gehalten wurde, zum Nachdenken an. Effi Briest redet zu dem tauben Hund Rollo, Christiane von Goethe, die Terrorostin Gudrun Ensslin redet an die Wand ihrer Stammheimer Zelle und die kluge Katharina Luther hält eine vorzügliche Tischrede. Maria redet in der Wüste mit Gott, dem Vater ihres Sohnes Jesus. Und noch viele andere Frauen aus Geschichte und Literatur kommen zu Wort. Beim Lesen wird man mit hineingenommen und erlebt die jeweilige Situation aus dem Blick der Rednerin. Unverstanden von den Menschen, die sie umgeben, vertrauen die Frauen uns ihre Ängste, Träume und innersten Gefühle an. Ein wunderbares literarisches Werk ist dieses Buch, zum Selberlesen und zum Verschenken. - Christine Brückner (* 10. Dezember 1921 in Schmillinghausen bei Bad Arolsen, Hessen; † 21. Dezember 1996 in Kassel) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben: Christine Brückner wurde als Tochter des Pfarrers Carl Emde in Schmillinghausen bei Arolsen geboren, wo sie auch ihre Kindheit verbrachte. Sie besuchte in Arolsen und in Kassel das Gymnasium. Im 2. Weltkrieg war sie für fünf Jahre dienstverpflichtet. Während dieser Zeit holte sie das Abitur nach. Sie wurde 1945 Diplombibliothekarin in Stuttgart. Von 1946 bis 1956 war sie mit dem Keramikkünstler Werner Brückner verheiratet. Sie war in den Jahren 1946 / 1947 Leiterin der 'Mensa academica' der Universität Marburg und von 1947 bis 1950 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut dieser Universität. Im Nebenberuf studierte sie in dieser Zeit Kunstgeschichte, Germanistik und Psychologie. Anfang der 1950-er Jahre war sie Redakteurin der Zeitschrift 'Frauenwelt' in Nürnberg. Brückners erster Roman "Ehe die Spuren verwehen" erschien 1954 und gewann bei einem Romanwettbewerb des Bertelsmann Verlages den ersten Preis. Danach war sie hauptberuflich Schriftstellerin. 1965 zog Christine Brückner nach Kassel und heiratete dort im Jahr 1967 den Schriftsteller, Maler, Lektor und Dramaturgen Otto Heinrich Kühner (1921–1996). 1972 hatten Brückner und Kühner während einer Lesereise im Schwarzwald einen schweren Autounfall, den sie beide nur knapp überlebten. Brückner war danach für mehrere Monate im Krankenhaus. In dieser Zeit schrieb sie - im Krankenbett liegend - Kurzgeschichten, Balladen und Essays, die 1973 als Anthologie unter dem Titel "Überlebensgeschichten" erschienen. In einem Interview erklärte Brückner:"Ans Bett gefesselt und nur knapp dem Tod entronnen, begriff ich wirklich, was Kunst und was Leben ist. Die Ärzte und Pfleger retteten mich physisch. Aber Freunde mußten mir Bücher, Schallplatten und Bilder bringen. Am wichtigsten war aber, daß ich meine Schreibmaschine neben mir hatte. Sie rettete meine Seele. Nur mit ihrer Hilfe konnte ich wirklich genesen." [1] 1984 gründete sie zusammen mit ihrem Mann die Stiftung Brückner-Kühner, die seit 1985 u. A. den mit 10.000 Euro dotierten Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor vergibt und heute als Zentrum für komische Literatur, avancierte Dichtkunst und als Ort der Erinnerung an Christine Brückner und ihren Mann wirkt. Christine Brückner starb wenige Wochen nach ihrem Mann. Das Wohnhaus von Brückner und Kühner in Kassel kann nach Voranmeldung besucht werden. Hauptwerke: Zu den größten Erfolgen der Autorin zählt die Roman-Trilogie "Jauche und Levkojen", "Nirgendwo ist Poenichen" und "Die Quints" sowie das Buch "Wenn Du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen". In den Jahren 1979 und 1980 wurden "Jauche und Levkojen" und "Nirgendwo ist Poenichen" jeweils als Mehrteiler für das Fernsehen verfilmt. Die Hauptdarsteller waren u. A. Ulrike Bliefert, Arno Assmann und Edda Seippel. . - Aus: wikipedia-Christine_Br%C3%BCckner Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 170 Rede, Illustrationen, Illustrierte Ausgaben, Illustrierte Bücher, Deutsche Literatur der 80-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Soziale Identität, Karriere, Lebensgeschichte, Sozialpsychologie, Frauenrechte, Normen, Rollen, Sozialisation, Arbeit, Frauengeschichte, Frauensexualität, Emanzipation, Soziologie Gesellschaft, Books.
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9783548206233 - Brückner, Christine: Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen. - (=Ullstein Band 20623).
Brückner, Christine

Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen. - (=Ullstein Band 20623). (1989)

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167 (7) Seiten. Mit 12 farbigen Zeichnungen von Horst Janssen. 18 cm. Lesetipp des Bouquinisten! Guter Zustand. "In ihren ungehaltenen Reden ungehaltener Frauen setzt Christine Brückner das Jahrhundertlang übliche Bezugs-Verhältnis zwischen Männern und Frauen voraus, um es danach in seiner Absurdität sichtbar zu machen. Und wie das geschieht - mit wieviel Schalksinn. Einfallsreichtum und amüsantes Umkehren aller Verhältnisse! Und immer gegen den Strich gebürstet." 1. Ich wär Goethes dickere Hälfte/Christiane von Goethe im Vorzimmer der verwitweten Oberstallmeisterin Charlotte von Stein 2. Wenn du geredet hättest, Desdemona/ Die letzte Viertelstunde im Schlafgemach des Feldherm Othello 3. Bist du sicher, Martinus?/Die Tischreden der Katharina Luther, geborene von Bora 4. Vergeßt den Namen des Eisvogels nicht/Sappho an die Abschied nehmenden Mädchen auf Lesbos 5. Du irrst, Lysistrate!/Die Rede der Hetäre Megara an Lysistrate und die Frauen von Athen 6. Triffst du nur das Zauberwort/EfFi Briest an den tauben Hund Rollo 7. Eine Oktave tiefer, Fräulein von Mesenbug!/Rede der ungehaltenen Christine Brückner an die Kollegin Meysenbug 8. Kein Denkmal für Gudrun Ensslin/Rede gegen die Wände der Stammheimer Zelle 9. Die Liebe hat einen neuen Namen/Die Rede der pestkranken Donna Laura an den entflohenen Petrarca 10. Wo hast du deine Sprache verloren, Maria?/Gebet der Maria in der judaischen Wüste 11. Bist du nun glücklich, toter Agamemnon?/Die nicht überlieferte Rede der Klytämnestra an der Bahre des Königs von Mykene. Christine Brückner läßt die Frauen reden, tiefsinnig, teilweise humorvoll, unterhaltend. Brilliant formuliert regt jede einzelne Rede, die leider nie gehalten wurde, zum Nachdenken an. Effi Briest redet zu dem tauben Hund Rollo, Christiane von Goethe, die Terrorostin Gudrun Ensslin redet an die Wand ihrer Stammheimer Zelle und die kluge Katharina Luther hält eine vorzügliche Tischrede. Maria redet in der Wüste mit Gott, dem Vater ihres Sohnes Jesus. Und noch viele andere Frauen aus Geschichte und Literatur kommen zu Wort. Beim Lesen wird man mit hineingenommen und erlebt die jeweilige Situation aus dem Blick der Rednerin. Unverstanden von den Menschen, die sie umgeben, vertrauen die Frauen uns ihre Ängste, Träume und innersten Gefühle an. Ein wunderbares literarisches Werk ist dieses Buch, zum Selberlesen und zum Verschenken. - Christine Brückner (* 10. Dezember 1921 in Schmillinghausen bei Bad Arolsen, Hessen; † 21. Dezember 1996 in Kassel) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben: Christine Brückner wurde als Tochter des Pfarrers Carl Emde in Schmillinghausen bei Arolsen geboren, wo sie auch ihre Kindheit verbrachte. Sie besuchte in Arolsen und in Kassel das Gymnasium. Im 2. Weltkrieg war sie für fünf Jahre dienstverpflichtet. Während dieser Zeit holte sie das Abitur nach. Sie wurde 1945 Diplombibliothekarin in Stuttgart. Von 1946 bis 1956 war sie mit dem Keramikkünstler Werner Brückner verheiratet. Sie war in den Jahren 1946 / 1947 Leiterin der 'Mensa academica' der Universität Marburg und von 1947 bis 1950 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut dieser Universität. Im Nebenberuf studierte sie in dieser Zeit Kunstgeschichte, Germanistik und Psychologie. Anfang der 1950-er Jahre war sie Redakteurin der Zeitschrift 'Frauenwelt' in Nürnberg. Brückners erster Roman "Ehe die Spuren verwehen" erschien 1954 und gewann bei einem Romanwettbewerb des Bertelsmann Verlages den ersten Preis. Danach war sie hauptberuflich Schriftstellerin. 1965 zog Christine Brückner nach Kassel und heiratete dort im Jahr 1967 den Schriftsteller, Maler, Lektor und Dramaturgen Otto Heinrich Kühner (1921–1996). 1972 hatten Brückner und Kühner während einer Lesereise im Schwarzwald einen schweren Autounfall, den sie beide nur knapp überlebten. Brückner war danach für mehrere Monate im Krankenhaus. In dieser Zeit schrieb sie - im Krankenbett liegend - Kurzgeschichten, Balladen und Essays, die 1973 als Anthologie unter dem Titel "Überlebensgeschichten" erschienen. In einem Interview erklärte Brückner:"Ans Bett gefesselt und nur knapp dem Tod entronnen, begriff ich wirklich, was Kunst und was Leben ist. Die Ärzte und Pfleger retteten mich physisch. Aber Freunde mußten mir Bücher, Schallplatten und Bilder bringen. Am wichtigsten war aber, daß ich meine Schreibmaschine neben mir hatte. Sie rettete meine Seele. Nur mit ihrer Hilfe konnte ich wirklich genesen." [1] 1984 gründete sie zusammen mit ihrem Mann die Stiftung Brückner-Kühner, die seit 1985 u. A. den mit 10.000 Euro dotierten Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor vergibt und heute als Zentrum für komische Literatur, avancierte Dichtkunst und als Ort der Erinnerung an Christine Brückner und ihren Mann wirkt. Christine Brückner starb wenige Wochen nach ihrem Mann. Das Wohnhaus von Brückner und Kühner in Kassel kann nach Voranmeldung besucht werden. Hauptwerke: Zu den größten Erfolgen der Autorin zählt die Roman-Trilogie "Jauche und Levkojen", "Nirgendwo ist Poenichen" und "Die Quints" sowie das Buch "Wenn Du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen". In den Jahren 1979 und 1980 wurden "Jauche und Levkojen" und "Nirgendwo ist Poenichen" jeweils als Mehrteiler für das Fernsehen verfilmt. Die Hauptdarsteller waren u. A. Ulrike Bliefert, Arno Assmann und Edda Seippel. . - Aus: wikipedia-Christine_Br%C3%BCckner Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 180 Rede, Illustrationen, Illustrierte Ausgaben, Illustrierte Bücher, Deutsche Literatur der 80-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Soziale Identität, Karriere, Lebensgeschichte, Sozialpsychologie, Frauenrechte, Normen, Rollen, Sozialisation, Arbeit, Frauengeschichte, Frauensexualität, Emanzipation, Soziologie Gesellschaft, Frauenbewegung, Frauenbildung, Feminismus, Books.
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9783548206233 - Brückner, Christine: Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen. - (=Ullstein Band 20623). 499. - 588. Tausend
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Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen. - (=Ullstein Band 20623). 499. - 588. Tausend (1989)

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499. - 588. Tausend 167 (7) Seiten. Mit 12 farbigen Zeichnungen von Horst Janssen. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Mit einer privaten Widmung auf dem Vorsatz. - "In ihren ungehaltenen Reden ungehaltener Frauen setzt Christine Brückner das Jahrhundertlang übliche Bezugs-Verhältnis zwischen Männern und Frauen voraus, um es danach in seiner Absurdität sichtbar zu machen. Und wie das geschieht - mit wieviel Schalksinn. Einfallsreichtum und amüsantes Umkehren aller Verhältnisse! Und immer gegen den Strich gebürstet." 1. Ich wär Goethes dickere Hälfte/Christiane von Goethe im Vorzimmer der verwitweten Oberstallmeisterin Charlotte von Stein 2. Wenn du geredet hättest, Desdemona/ Die letzte Viertelstunde im Schlafgemach des Feldherm Othello 3. Bist du sicher, Martinus?/Die Tischreden der Katharina Luther, geborene von Bora 4. Vergeßt den Namen des Eisvogels nicht/Sappho an die Abschied nehmenden Mädchen auf Lesbos 5. Du irrst, Lysistrate!/Die Rede der Hetäre Megara an Lysistrate und die Frauen von Athen 6. Triffst du nur das Zauberwort/EfFi Briest an den tauben Hund Rollo 7. Eine Oktave tiefer, Fräulein von Mesenbug!/Rede der ungehaltenen Christine Brückner an die Kollegin Meysenbug 8. Kein Denkmal für Gudrun Ensslin/Rede gegen die Wände der Stammheimer Zelle 9. Die Liebe hat einen neuen Namen/Die Rede der pestkranken Donna Laura an den entflohenen Petrarca 10. Wo hast du deine Sprache verloren, Maria?/Gebet der Maria in der judaischen Wüste 11. Bist du nun glücklich, toter Agamemnon?/Die nicht überlieferte Rede der Klytämnestra an der Bahre des Königs von Mykene. Christine Brückner läßt die Frauen reden, tiefsinnig, teilweise humorvoll, unterhaltend. Brilliant formuliert regt jede einzelne Rede, die leider nie gehalten wurde, zum Nachdenken an. Effi Briest redet zu dem tauben Hund Rollo, Christiane von Goethe, die Terrorostin Gudrun Ensslin redet an die Wand ihrer Stammheimer Zelle und die kluge Katharina Luther hält eine vorzügliche Tischrede. Maria redet in der Wüste mit Gott, dem Vater ihres Sohnes Jesus. Und noch viele andere Frauen aus Geschichte und Literatur kommen zu Wort. Beim Lesen wird man mit hineingenommen und erlebt die jeweilige Situation aus dem Blick der Rednerin. Unverstanden von den Menschen, die sie umgeben, vertrauen die Frauen uns ihre Ängste, Träume und innersten Gefühle an. Ein wunderbares literarisches Werk ist dieses Buch, zum Selberlesen und zum Verschenken. - Christine Brückner (* 10. Dezember 1921 in Schmillinghausen bei Bad Arolsen, Hessen; † 21. Dezember 1996 in Kassel) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben: Christine Brückner wurde als Tochter des Pfarrers Carl Emde in Schmillinghausen bei Arolsen geboren, wo sie auch ihre Kindheit verbrachte. Sie besuchte in Arolsen und in Kassel das Gymnasium. Im 2. Weltkrieg war sie für fünf Jahre dienstverpflichtet. Während dieser Zeit holte sie das Abitur nach. Sie wurde 1945 Diplombibliothekarin in Stuttgart. Von 1946 bis 1956 war sie mit dem Keramikkünstler Werner Brückner verheiratet. Sie war in den Jahren 1946 / 1947 Leiterin der 'Mensa academica' der Universität Marburg und von 1947 bis 1950 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut dieser Universität. Im Nebenberuf studierte sie in dieser Zeit Kunstgeschichte, Germanistik und Psychologie. Anfang der 1950-er Jahre war sie Redakteurin der Zeitschrift 'Frauenwelt' in Nürnberg. Brückners erster Roman "Ehe die Spuren verwehen" erschien 1954 und gewann bei einem Romanwettbewerb des Bertelsmann Verlages den ersten Preis. Danach war sie hauptberuflich Schriftstellerin. 1965 zog Christine Brückner nach Kassel und heiratete dort im Jahr 1967 den Schriftsteller, Maler, Lektor und Dramaturgen Otto Heinrich Kühner (1921–1996). 1972 hatten Brückner und Kühner während einer Lesereise im Schwarzwald einen schweren Autounfall, den sie beide nur knapp überlebten. Brückner war danach für mehrere Monate im Krankenhaus. In dieser Zeit schrieb sie - im Krankenbett liegend - Kurzgeschichten, Balladen und Essays, die 1973 als Anthologie unter dem Titel "Überlebensgeschichten" erschienen. In einem Interview erklärte Brückner:"Ans Bett gefesselt und nur knapp dem Tod entronnen, begriff ich wirklich, was Kunst und was Leben ist. Die Ärzte und Pfleger retteten mich physisch. Aber Freunde mußten mir Bücher, Schallplatten und Bilder bringen. Am wichtigsten war aber, daß ich meine Schreibmaschine neben mir hatte. Sie rettete meine Seele. Nur mit ihrer Hilfe konnte ich wirklich genesen." [1] 1984 gründete sie zusammen mit ihrem Mann die Stiftung Brückner-Kühner, die seit 1985 u. A. den mit 10.000 Euro dotierten Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor vergibt und heute als Zentrum für komische Literatur, avancierte Dichtkunst und als Ort der Erinnerung an Christine Brückner und ihren Mann wirkt. Christine Brückner starb wenige Wochen nach ihrem Mann. Das Wohnhaus von Brückner und Kühner in Kassel kann nach Voranmeldung besucht werden. Hauptwerke: Zu den größten Erfolgen der Autorin zählt die Roman-Trilogie "Jauche und Levkojen", "Nirgendwo ist Poenichen" und "Die Quints" sowie das Buch "Wenn Du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen". In den Jahren 1979 und 1980 wurden "Jauche und Levkojen" und "Nirgendwo ist Poenichen" jeweils als Mehrteiler für das Fernsehen verfilmt. Die Hauptdarsteller waren u. A. Ulrike Bliefert, Arno Assmann und Edda Seippel. ... - Aus: wikipedia-Christine_Br%C3%BCckner Versand D: 2,60 EUR Effi Briest, Desdemona, Sappho, Gudrun Ensslin, Kathrina Luther von Bora, Maria, Klytämnestra, Agamemnon, Rede, Illustrationen, Illustrierte Ausgaben, Illustrierte Bücher, Deutsche Literatur der 80-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Soziale Identität, Karriere, Lebensgeschichte, Sozialpsychologie, Frauenrechte, Normen, Rollen, Sozialisation, Arbeit, Frauengeschichte, Frauensexualität, Emanzipation, Soziologie Gesellschaft, Frauenbewegung, Frauenbildung, Feminismus, Angelegt am: 18.07.2019.
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9783548206233 - Brückner, Christine: Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen. - (=Ullstein Band 20623). 499. - 588. Tausend
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Brückner, Christine

Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen. - (=Ullstein Band 20623). 499. - 588. Tausend (1989)

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499. - 588. Tausend 167 (7) Seiten. Mit 12 farbigen Zeichnungen von Horst Janssen. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Mit einer privaten Widmung auf dem Vorsatz. - "In ihren ungehaltenen Reden ungehaltener Frauen setzt Christine Brückner das Jahrhundertlang übliche Bezugs-Verhältnis zwischen Männern und Frauen voraus, um es danach in seiner Absurdität sichtbar zu machen. Und wie das geschieht - mit wieviel Schalksinn. Einfallsreichtum und amüsantes Umkehren aller Verhältnisse! Und immer gegen den Strich gebürstet." 1. Ich wär Goethes dickere Hälfte/Christiane von Goethe im Vorzimmer der verwitweten Oberstallmeisterin Charlotte von Stein 2. Wenn du geredet hättest, Desdemona/ Die letzte Viertelstunde im Schlafgemach des Feldherm Othello 3. Bist du sicher, Martinus?/Die Tischreden der Katharina Luther, geborene von Bora 4. Vergeßt den Namen des Eisvogels nicht/Sappho an die Abschied nehmenden Mädchen auf Lesbos 5. Du irrst, Lysistrate!/Die Rede der Hetäre Megara an Lysistrate und die Frauen von Athen 6. Triffst du nur das Zauberwort/EfFi Briest an den tauben Hund Rollo 7. Eine Oktave tiefer, Fräulein von Mesenbug!/Rede der ungehaltenen Christine Brückner an die Kollegin Meysenbug 8. Kein Denkmal für Gudrun Ensslin/Rede gegen die Wände der Stammheimer Zelle 9. Die Liebe hat einen neuen Namen/Die Rede der pestkranken Donna Laura an den entflohenen Petrarca 10. Wo hast du deine Sprache verloren, Maria?/Gebet der Maria in der judaischen Wüste 11. Bist du nun glücklich, toter Agamemnon?/Die nicht überlieferte Rede der Klytämnestra an der Bahre des Königs von Mykene. Christine Brückner läßt die Frauen reden, tiefsinnig, teilweise humorvoll, unterhaltend. Brilliant formuliert regt jede einzelne Rede, die leider nie gehalten wurde, zum Nachdenken an. Effi Briest redet zu dem tauben Hund Rollo, Christiane von Goethe, die Terrorostin Gudrun Ensslin redet an die Wand ihrer Stammheimer Zelle und die kluge Katharina Luther hält eine vorzügliche Tischrede. Maria redet in der Wüste mit Gott, dem Vater ihres Sohnes Jesus. Und noch viele andere Frauen aus Geschichte und Literatur kommen zu Wort. Beim Lesen wird man mit hineingenommen und erlebt die jeweilige Situation aus dem Blick der Rednerin. Unverstanden von den Menschen, die sie umgeben, vertrauen die Frauen uns ihre Ängste, Träume und innersten Gefühle an. Ein wunderbares literarisches Werk ist dieses Buch, zum Selberlesen und zum Verschenken. - Christine Brückner (* 10. Dezember 1921 in Schmillinghausen bei Bad Arolsen, Hessen; † 21. Dezember 1996 in Kassel) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben: Christine Brückner wurde als Tochter des Pfarrers Carl Emde in Schmillinghausen bei Arolsen geboren, wo sie auch ihre Kindheit verbrachte. Sie besuchte in Arolsen und in Kassel das Gymnasium. Im 2. Weltkrieg war sie für fünf Jahre dienstverpflichtet. Während dieser Zeit holte sie das Abitur nach. Sie wurde 1945 Diplombibliothekarin in Stuttgart. Von 1946 bis 1956 war sie mit dem Keramikkünstler Werner Brückner verheiratet. Sie war in den Jahren 1946 / 1947 Leiterin der 'Mensa academica' der Universität Marburg und von 1947 bis 1950 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut dieser Universität. Im Nebenberuf studierte sie in dieser Zeit Kunstgeschichte, Germanistik und Psychologie. Anfang der 1950-er Jahre war sie Redakteurin der Zeitschrift 'Frauenwelt' in Nürnberg. Brückners erster Roman "Ehe die Spuren verwehen" erschien 1954 und gewann bei einem Romanwettbewerb des Bertelsmann Verlages den ersten Preis. Danach war sie hauptberuflich Schriftstellerin. 1965 zog Christine Brückner nach Kassel und heiratete dort im Jahr 1967 den Schriftsteller, Maler, Lektor und Dramaturgen Otto Heinrich Kühner (1921–1996). 1972 hatten Brückner und Kühner während einer Lesereise im Schwarzwald einen schweren Autounfall, den sie beide nur knapp überlebten. Brückner war danach für mehrere Monate im Krankenhaus. In dieser Zeit schrieb sie - im Krankenbett liegend - Kurzgeschichten, Balladen und Essays, die 1973 als Anthologie unter dem Titel "Überlebensgeschichten" erschienen. In einem Interview erklärte Brückner:"Ans Bett gefesselt und nur knapp dem Tod entronnen, begriff ich wirklich, was Kunst und was Leben ist. Die Ärzte und Pfleger retteten mich physisch. Aber Freunde mußten mir Bücher, Schallplatten und Bilder bringen. Am wichtigsten war aber, daß ich meine Schreibmaschine neben mir hatte. Sie rettete meine Seele. Nur mit ihrer Hilfe konnte ich wirklich genesen." [1] 1984 gründete sie zusammen mit ihrem Mann die Stiftung Brückner-Kühner, die seit 1985 u. A. den mit 10.000 Euro dotierten Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor vergibt und heute als Zentrum für komische Literatur, avancierte Dichtkunst und als Ort der Erinnerung an Christine Brückner und ihren Mann wirkt. Christine Brückner starb wenige Wochen nach ihrem Mann. Das Wohnhaus von Brückner und Kühner in Kassel kann nach Voranmeldung besucht werden. Hauptwerke: Zu den größten Erfolgen der Autorin zählt die Roman-Trilogie "Jauche und Levkojen", "Nirgendwo ist Poenichen" und "Die Quints" sowie das Buch "Wenn Du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen". In den Jahren 1979 und 1980 wurden "Jauche und Levkojen" und "Nirgendwo ist Poenichen" jeweils als Mehrteiler für das Fernsehen verfilmt. Die Hauptdarsteller waren u. A. Ulrike Bliefert, Arno Assmann und Edda Seippel. ... - Aus: wikipedia-Christine_Br%C3%BCckner Versand D: 2,60 EUR Effi Briest, Desdemona, Sappho, Gudrun Ensslin, Kathrina Luther von Bora, Maria, Klytämnestra, Agamemnon, Rede, Illustrationen, Illustrierte Ausgaben, Illustrierte Bücher, Deutsche Literatur der 80-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Soziale Identität, Karriere, Lebensgeschichte, Sozialpsychologie, Frauenrechte, Normen, Rollen, Sozialisation, Arbeit, Frauengeschichte, Frauensexualität, Emanzipation, Soziologie Gesellschaft, Frauenbewegung, Frauenbildung, Feminismus, Angelegt am: 18.07.2019.
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9783548206233 - Brückner, Christine: Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen. - (=Ullstein Band 20623). 499. - 588. Tausend
Symbolbild
Brückner, Christine

Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen. - (=Ullstein Band 20623). 499. - 588. Tausend (1989)

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ISBN: 9783548206233 bzw. 3548206239, in Deutsch, Frankfurt am Main, Berlin, Ullstein Verlag, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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499. - 588. Tausend 167 (7) Seiten. Mit 12 farbigen Zeichnungen von Horst Janssen. 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Lesetipp des Bouquinisten! Guter Zustand. "In ihren ungehaltenen Reden ungehaltener Frauen setzt Christine Brückner das Jahrhundertlang übliche Bezugs-Verhältnis zwischen Männern und Frauen voraus, um es danach in seiner Absurdität sichtbar zu machen. Und wie das geschieht - mit wieviel Schalksinn. Einfallsreichtum und amüsantes Umkehren aller Verhältnisse! Und immer gegen den Strich gebürstet." 1. Ich wär Goethes dickere Hälfte/Christiane von Goethe im Vorzimmer der verwitweten Oberstallmeisterin Charlotte von Stein 2. Wenn du geredet hättest, Desdemona/ Die letzte Viertelstunde im Schlafgemach des Feldherm Othello 3. Bist du sicher, Martinus?/Die Tischreden der Katharina Luther, geborene von Bora 4. Vergeßt den Namen des Eisvogels nicht/Sappho an die Abschied nehmenden Mädchen auf Lesbos 5. Du irrst, Lysistrate!/Die Rede der Hetäre Megara an Lysistrate und die Frauen von Athen 6. Triffst du nur das Zauberwort/EfFi Briest an den tauben Hund Rollo 7. Eine Oktave tiefer, Fräulein von Mesenbug!/Rede der ungehaltenen Christine Brückner an die Kollegin Meysenbug 8. Kein Denkmal für Gudrun Ensslin/Rede gegen die Wände der Stammheimer Zelle 9. Die Liebe hat einen neuen Namen/Die Rede der pestkranken Donna Laura an den entflohenen Petrarca 10. Wo hast du deine Sprache verloren, Maria?/Gebet der Maria in der judaischen Wüste 11. Bist du nun glücklich, toter Agamemnon?/Die nicht überlieferte Rede der Klytämnestra an der Bahre des Königs von Mykene. Christine Brückner läßt die Frauen reden, tiefsinnig, teilweise humorvoll, unterhaltend. Brilliant formuliert regt jede einzelne Rede, die leider nie gehalten wurde, zum Nachdenken an. Effi Briest redet zu dem tauben Hund Rollo, Christiane von Goethe, die Terrorostin Gudrun Ensslin redet an die Wand ihrer Stammheimer Zelle und die kluge Katharina Luther hält eine vorzügliche Tischrede. Maria redet in der Wüste mit Gott, dem Vater ihres Sohnes Jesus. Und noch viele andere Frauen aus Geschichte und Literatur kommen zu Wort. Beim Lesen wird man mit hineingenommen und erlebt die jeweilige Situation aus dem Blick der Rednerin. Unverstanden von den Menschen, die sie umgeben, vertrauen die Frauen uns ihre Ängste, Träume und innersten Gefühle an. Ein wunderbares literarisches Werk ist dieses Buch, zum Selberlesen und zum Verschenken. - Christine Brückner (* 10. Dezember 1921 in Schmillinghausen bei Bad Arolsen, Hessen; † 21. Dezember 1996 in Kassel) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben: Christine Brückner wurde als Tochter des Pfarrers Carl Emde in Schmillinghausen bei Arolsen geboren, wo sie auch ihre Kindheit verbrachte. Sie besuchte in Arolsen und in Kassel das Gymnasium. Im 2. Weltkrieg war sie für fünf Jahre dienstverpflichtet. Während dieser Zeit holte sie das Abitur nach. Sie wurde 1945 Diplombibliothekarin in Stuttgart. Von 1946 bis 1956 war sie mit dem Keramikkünstler Werner Brückner verheiratet. Sie war in den Jahren 1946 / 1947 Leiterin der 'Mensa academica' der Universität Marburg und von 1947 bis 1950 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut dieser Universität. Im Nebenberuf studierte sie in dieser Zeit Kunstgeschichte, Germanistik und Psychologie. Anfang der 1950-er Jahre war sie Redakteurin der Zeitschrift 'Frauenwelt' in Nürnberg. Brückners erster Roman "Ehe die Spuren verwehen" erschien 1954 und gewann bei einem Romanwettbewerb des Bertelsmann Verlages den ersten Preis. Danach war sie hauptberuflich Schriftstellerin. 1965 zog Christine Brückner nach Kassel und heiratete dort im Jahr 1967 den Schriftsteller, Maler, Lektor und Dramaturgen Otto Heinrich Kühner (1921–1996). 1972 hatten Brückner und Kühner während einer Lesereise im Schwarzwald einen schweren Autounfall, den sie beide nur knapp überlebten. Brückner war danach für mehrere Monate im Krankenhaus. In dieser Zeit schrieb sie - im Krankenbett liegend - Kurzgeschichten, Balladen und Essays, die 1973 als Anthologie unter dem Titel "Überlebensgeschichten" erschienen. In einem Interview erklärte Brückner:"Ans Bett gefesselt und nur knapp dem Tod entronnen, begriff ich wirklich, was Kunst und was Leben ist. Die Ärzte und Pfleger retteten mich physisch. Aber Freunde mußten mir Bücher, Schallplatten und Bilder bringen. Am wichtigsten war aber, daß ich meine Schreibmaschine neben mir hatte. Sie rettete meine Seele. Nur mit ihrer Hilfe konnte ich wirklich genesen." [1] 1984 gründete sie zusammen mit ihrem Mann die Stiftung Brückner-Kühner, die seit 1985 u. A. den mit 10.000 Euro dotierten Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor vergibt und heute als Zentrum für komische Literatur, avancierte Dichtkunst und als Ort der Erinnerung an Christine Brückner und ihren Mann wirkt. Christine Brückner starb wenige Wochen nach ihrem Mann. Das Wohnhaus von Brückner und Kühner in Kassel kann nach Voranmeldung besucht werden. Hauptwerke: Zu den größten Erfolgen der Autorin zählt die Roman-Trilogie "Jauche und Levkojen", "Nirgendwo ist Poenichen" und "Die Quints" sowie das Buch "Wenn Du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen". In den Jahren 1979 und 1980 wurden "Jauche und Levkojen" und "Nirgendwo ist Poenichen" jeweils als Mehrteiler für das Fernsehen verfilmt. Die Hauptdarsteller waren u. A. Ulrike Bliefert, Arno Assmann und Edda Seippel. ... - Aus: wikipedia-Christine_Br%C3%BCckner Versand D: 2,60 EUR Effi Briest, Desdemona, Sappho, Gudrun Ensslin, Kathrina Luther von Bora, Maria, Klytämnestra, Agamemnon, Rede, Illustrationen, Illustrierte Ausgaben, Illustrierte Bücher, Deutsche Literatur der 80-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Soziale Identität, Karriere, Lebensgeschichte, Sozialpsychologie, Frauenrechte, Normen, Rollen, Sozialisation, Arbeit, Frauengeschichte, Frauensexualität, Emanzipation, Soziologie Gesellschaft, Frauenbewegung, Frauenbildung, Feminismus, Angelegt am: 07.05.2020.
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9783548206233 - Brückner, Christine: Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen. - (=Ullstein Band 20623).
Brückner, Christine

Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen. - (=Ullstein Band 20623). (1989)

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
167 (7) Seiten. Mit 12 farbigen Zeichnungen von Horst Janssen. 18 cm. Lesetipp des Bouquinisten! Guter Zustand. "In ihren ungehaltenen Reden ungehaltener Frauen setzt Christine Brückner das Jahrhundertlang übliche Bezugs-Verhältnis zwischen Männern und Frauen voraus, um es danach in seiner Absurdität sichtbar zu machen. Und wie das geschieht - mit wieviel Schalksinn. Einfallsreichtum und amüsantes Umkehren aller Verhältnisse! Und immer gegen den Strich gebürstet." 1. Ich wär Goethes dickere Hälfte/Christiane von Goethe im Vorzimmer der verwitweten Oberstallmeisterin Charlotte von Stein 2. Wenn du geredet hättest, Desdemona/ Die letzte Viertelstunde im Schlafgemach des Feldherm Othello 3. Bist du sicher, Martinus?/Die Tischreden der Katharina Luther, geborene von Bora 4. Vergeßt den Namen des Eisvogels nicht/Sappho an die Abschied nehmenden Mädchen auf Lesbos 5. Du irrst, Lysistrate!/Die Rede der Hetäre Megara an Lysistrate und die Frauen von Athen 6. Triffst du nur das Zauberwort/EfFi Briest an den tauben Hund Rollo 7. Eine Oktave tiefer, Fräulein von Mesenbug!/Rede der ungehaltenen Christine Brückner an die Kollegin Meysenbug 8. Kein Denkmal für Gudrun Ensslin/Rede gegen die Wände der Stammheimer Zelle 9. Die Liebe hat einen neuen Namen/Die Rede der pestkranken Donna Laura an den entflohenen Petrarca 10. Wo hast du deine Sprache verloren, Maria?/Gebet der Maria in der judaischen Wüste 11. Bist du nun glücklich, toter Agamemnon?/Die nicht überlieferte Rede der Klytämnestra an der Bahre des Königs von Mykene. Christine Brückner läßt die Frauen reden, tiefsinnig, teilweise humorvoll, unterhaltend. Brilliant formuliert regt jede einzelne Rede, die leider nie gehalten wurde, zum Nachdenken an. Effi Briest redet zu dem tauben Hund Rollo, Christiane von Goethe, die Terrorostin Gudrun Ensslin redet an die Wand ihrer Stammheimer Zelle und die kluge Katharina Luther hält eine vorzügliche Tischrede. Maria redet in der Wüste mit Gott, dem Vater ihres Sohnes Jesus. Und noch viele andere Frauen aus Geschichte und Literatur kommen zu Wort. Beim Lesen wird man mit hineingenommen und erlebt die jeweilige Situation aus dem Blick der Rednerin. Unverstanden von den Menschen, die sie umgeben, vertrauen die Frauen uns ihre Ängste, Träume und innersten Gefühle an. Ein wunderbares literarisches Werk ist dieses Buch, zum Selberlesen und zum Verschenken. - Christine Brückner (* 10. Dezember 1921 in Schmillinghausen bei Bad Arolsen, Hessen; † 21. Dezember 1996 in Kassel) war eine deutsche Schriftstellerin. Leben: Christine Brückner wurde als Tochter des Pfarrers Carl Emde in Schmillinghausen bei Arolsen geboren, wo sie auch ihre Kindheit verbrachte. Sie besuchte in Arolsen und in Kassel das Gymnasium. Im 2. Weltkrieg war sie für fünf Jahre dienstverpflichtet. Während dieser Zeit holte sie das Abitur nach. Sie wurde 1945 Diplombibliothekarin in Stuttgart. Von 1946 bis 1956 war sie mit dem Keramikkünstler Werner Brückner verheiratet. Sie war in den Jahren 1946 / 1947 Leiterin der 'Mensa academica' der Universität Marburg und von 1947 bis 1950 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut dieser Universität. Im Nebenberuf studierte sie in dieser Zeit Kunstgeschichte, Germanistik und Psychologie. Anfang der 1950-er Jahre war sie Redakteurin der Zeitschrift 'Frauenwelt' in Nürnberg. Brückners erster Roman "Ehe die Spuren verwehen" erschien 1954 und gewann bei einem Romanwettbewerb des Bertelsmann Verlages den ersten Preis. Danach war sie hauptberuflich Schriftstellerin. 1965 zog Christine Brückner nach Kassel und heiratete dort im Jahr 1967 den Schriftsteller, Maler, Lektor und Dramaturgen Otto Heinrich Kühner (1921–1996). 1972 hatten Brückner und Kühner während einer Lesereise im Schwarzwald einen schweren Autounfall, den sie beide nur knapp überlebten. Brückner war danach für mehrere Monate im Krankenhaus. In dieser Zeit schrieb sie - im Krankenbett liegend - Kurzgeschichten, Balladen und Essays, die 1973 als Anthologie unter dem Titel "Überlebensgeschichten" erschienen. In einem Interview erklärte Brückner:"Ans Bett gefesselt und nur knapp dem Tod entronnen, begriff ich wirklich, was Kunst und was Leben ist. Die Ärzte und Pfleger retteten mich physisch. Aber Freunde mußten mir Bücher, Schallplatten und Bilder bringen. Am wichtigsten war aber, daß ich meine Schreibmaschine neben mir hatte. Sie rettete meine Seele. Nur mit ihrer Hilfe konnte ich wirklich genesen." [1] 1984 gründete sie zusammen mit ihrem Mann die Stiftung Brückner-Kühner, die seit 1985 u. A. den mit 10.000 Euro dotierten Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor vergibt und heute als Zentrum für komische Literatur, avancierte Dichtkunst und als Ort der Erinnerung an Christine Brückner und ihren Mann wirkt. Christine Brückner starb wenige Wochen nach ihrem Mann. Das Wohnhaus von Brückner und Kühner in Kassel kann nach Voranmeldung besucht werden. Hauptwerke: Zu den größten Erfolgen der Autorin zählt die Roman-Trilogie "Jauche und Levkojen", "Nirgendwo ist Poenichen" und "Die Quints" sowie das Buch "Wenn Du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen". In den Jahren 1979 und 1980 wurden "Jauche und Levkojen" und "Nirgendwo ist Poenichen" jeweils als Mehrteiler für das Fernsehen verfilmt. Die Hauptdarsteller waren u. A. Ulrike Bliefert, Arno Assmann und Edda Seippel. . - Aus: wikipedia-Christine_Br%C3%BCckner Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 180 Effi Briest, Desdemona, Sappho, Gudrun Ensslin, Kathrina Luther von Bora, Maria, Klytämnestra, Agamemnon, Rede, Illustrationen, Illustrierte Ausgaben, Illustrierte Bücher, Deutsche Literatur der 80-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Soziale Identität, Karriere, Lebensgeschichte, Sozialpsychologie, Frauenrechte, Normen, Rollen, Sozialisation, Arbeit, Frauengeschichte, Frauensexualität, Emanzipation, Sozi, Books.
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