Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer Wirtschaft von Schmalspur- Ökonomie
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9783548700755 - Paul R. Krugman: Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer Wirtschaft von Schmalspur- Ökonomie
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Paul R. Krugman

Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer Wirtschaft von Schmalspur- Ökonomie (2002)

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Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsen.
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9783548700755 - Paul R. Krugman: Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer Wirtschaft von Schmalspur- Ökonomie 2002
Paul R. Krugman

Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer Wirtschaft von Schmalspur- Ökonomie 2002 (2002)

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2002 Hardcover 552 S. 18,8 x 12,6 x 2,9 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Paul R. Krugman Volkswirtschaftslehre VWL Wirtschaftswissenschaften Econ Wirtschaftswelt Paul Krugman nimmt in seinem Buch die gängigsten Irrtümer rund um die Wirtschaft ins Visier. Mit Witz und Ironie entlarvt er Politiker und Intellektuelle als Möchtegern- Experten, denen wir die Debatte so wichtiger Themen wie Arbeitsmarktprobleme, Weltfinanzordnung und Wohlstandsgefälle nicht vorbehaltslos überlassen sollten. Provokant, aber immer mit der nötigen Portion Selbstdistanz deckt Krugman ökonomische Denkfallen und Trugschlüsse auf. Sein unvergleichlicher Schreibstil beschert neue Einsichten und Lesespaß. Über den AutorPaul Krugman, geboren 1953 in New York, ist ein amerikanischer Ökonom der jungen Generation. Seine Arbeit wurde u.A. 1991 durch die Verleihung der John-Bates-Clark-Medaille für den besten Nachwuchswissenschaftler gewürdigt. 1998 erhielt Krugman die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin, und im Jahr 2000 wurde ihm in Nürnberg der Horst-Recktenwald-Preis für Nationalökonomie verliehen. Bereits mit 24 Jahren schloss er seine Promotion am renommierten Massachusetts Institute of Technologie (MIT) mit einer Arbeit über flexible Wechselkurse ab. Im selben Jahr trat er seine erste Professur an der Yale University an. Neben seinen Lehr- und Forschungstätigkeiten arbeitet Krugman als Berater, u.A. 1992 in der Wahlkampapagne für Bill Clinton. Derzeit lehrt er am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit schreibt Krugman für zahlreiche Zeitungen und hat schon einige erfolgreiche Bücher publiziert. 2008 wurde der mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Textauszüge von "Schmalspur-Ökonomie""Lob der billigen ArbeitSchlechte Jobs sind besser als gar keine Jobs Viele Jahre lang diente eine riesige Müllkippe namens "Smokey Mountain" in Manila den Medien als Lieblingssymbol für die Armut der Dritten Welt. Mehrere tausend Männer, Frauen und Kinder fristeten auf jener Müllkippe ein elendes Dasein. Inmitten von Gestank, Fliegen und Giftstoffen durchwühlten sie die Halde nach Metallschrott und anderen Wertstoffen. Trotzdem lebten sie "freiwillig" dort. Denn die zehn Dollar, die sich eine Familie auf diese Weise täglich zusammenzukratzen vermochte, waren immer noch besser als die Alternativen. Inzwischen sind die Müllkippenbewohner weg, 1996 von der Polizei zwangsweise umgesiedelt, weil ein internationaler Gipfel anstand und die "Müllmenschen" allzu schlecht ins Bild passten. Neulich aber - bei der Lektüre eines Stapels häßlicher Leserbriefe - fand ich mich wieder an Smokey Mountain erinnert " Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer über Wirtschaft von Paul R. Krugman Schmalspur- Ökonomie Sprache deutsch Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften Irrtum Weltwirtschaft Wirtschaftspolitik ISBN-10 3-548-70075-6 / 3548700756 ISBN-13 978-3-548-70075-5 / 9783548700755 Versand D: 6,99 EUR Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Paul R. Krugman Volkswirtschaftslehre VWL Wirtschaftswissenschaften Econ Wirtschaftswelt Paul Krugman nimmt in seinem Buch die gängigsten Irrtümer rund um die Wirtschaft ins Visier. Mit Witz und Ironie entlarvt er Politiker und Intellektuelle als Möchtegern- Experten, denen wir die Debatte so wichtiger Themen wie Arbeitsmarktprobleme, Weltfinanzordnung und Wohlstandsgefälle nicht vorbehaltslos überlassen sollten. Provokant, aber immer mit der nötigen Portion Selbstdistanz deckt Krugman ökonomische Denkfallen und Trugschlüsse auf. Sein unvergleichlicher Schreibstil beschert neue Einsichten und Lesespaß. Über den AutorPaul Krugman, geboren 1953 in New York, ist ein amerikanischer Ökonom der jungen Generation. Seine Arbeit wurde u.A. 1991 durch die Verleihung der John-Bates-Clark-Medaille für den besten Nachwuchswissenschaftler gewürdigt. 1998 erhielt Krugman die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin, und im Jahr 2000 wurde ihm in Nürnberg der Horst-Recktenwald-Preis für Nationalökonomie verliehen. Bereits mit 24 Jahren schloss er seine Promotion am renommierten Massachusetts Institute of Technologie (MIT) mit einer Arbeit über flexible Wechselkurse ab. Im selben Jahr trat er seine erste Professur an der Yale University an. Neben seinen Lehr- und Forschungstätigkeiten arbeitet Krugman als Berater, u.A. 1992 in der Wahlkampapagne für Bill Clinton. Derzeit lehrt er am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit schreibt Krugman für zahlreiche Zeitungen und hat schon einige erfolgreiche Bücher publiziert. 2008 wurde der mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Textauszüge von "Schmalspur-Ökonomie""Lob der billigen ArbeitSchlechte Jobs sind besser als gar keine Jobs Viele Jahre lang diente eine riesige Müllkippe namens "Smokey Mountain" in Manila den Medien als Lieblingssymbol für die Armut der Dritten Welt. Mehrere tausend Männer, Frauen und Kinder fristeten auf jener Müllkippe ein elendes Dasein. Inmitten von Gestank, Fliegen und Giftstoffen durchwühlten sie die Halde nach Metallschrott und anderen Wertstoffen. Trotzdem lebten sie "freiwillig" dort. Denn die zehn Dollar, die sich eine Familie auf diese Weise täglich zusammenzukratzen vermochte, waren immer noch besser als die Alternativen. Inzwischen sind die Müllkippenbewohner weg, 1996 von der Polizei zwangsweise umgesiedelt, weil ein internationaler Gipfel anstand und die "Müllmenschen" allzu schlecht ins Bild passten. Neulich aber - bei der Lektüre eines Stapels häßlicher Leserbriefe - fand ich mich wieder an Smokey Mountain erinnert " Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer über Wirtschaft von Paul R. Krugman Schmalspur- Ökonomie Sprache deutsch Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften Irrtum Weltwirtschaft Wirtschaftspolitik ISBN-10 3-548-70075-6 / 3548700756 ISBN-13 978-3-548-70075-5 / 9783548700755, Angelegt am: 15.07.2011.
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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
2002 Hardcover 552 S. 18,8 x 12,6 x 2,9 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Paul R. Krugman Volkswirtschaftslehre VWL Wirtschaftswissenschaften Econ Wirtschaftswelt Paul Krugman nimmt in seinem Buch die gängigsten Irrtümer rund um die Wirtschaft ins Visier. Mit Witz und Ironie entlarvt er Politiker und Intellektuelle als Möchtegern- Experten, denen wir die Debatte so wichtiger Themen wie Arbeitsmarktprobleme, Weltfinanzordnung und Wohlstandsgefälle nicht vorbehaltslos überlassen sollten. Provokant, aber immer mit der nötigen Portion Selbstdistanz deckt Krugman ökonomische Denkfallen und Trugschlüsse auf. Sein unvergleichlicher Schreibstil beschert neue Einsichten und Lesespaß. Über den AutorPaul Krugman, geboren 1953 in New York, ist ein amerikanischer Ökonom der jungen Generation. Seine Arbeit wurde u.A. 1991 durch die Verleihung der John-Bates-Clark-Medaille für den besten Nachwuchswissenschaftler gewürdigt. 1998 erhielt Krugman die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin, und im Jahr 2000 wurde ihm in Nürnberg der Horst-Recktenwald-Preis für Nationalökonomie verliehen. Bereits mit 24 Jahren schloss er seine Promotion am renommierten Massachusetts Institute of Technologie (MIT) mit einer Arbeit über flexible Wechselkurse ab. Im selben Jahr trat er seine erste Professur an der Yale University an. Neben seinen Lehr- und Forschungstätigkeiten arbeitet Krugman als Berater, u.A. 1992 in der Wahlkampapagne für Bill Clinton. Derzeit lehrt er am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit schreibt Krugman für zahlreiche Zeitungen und hat schon einige erfolgreiche Bücher publiziert. 2008 wurde der mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Textauszüge von "Schmalspur-Ökonomie""Lob der billigen ArbeitSchlechte Jobs sind besser als gar keine Jobs Viele Jahre lang diente eine riesige Müllkippe namens "Smokey Mountain" in Manila den Medien als Lieblingssymbol für die Armut der Dritten Welt. Mehrere tausend Männer, Frauen und Kinder fristeten auf jener Müllkippe ein elendes Dasein. Inmitten von Gestank, Fliegen und Giftstoffen durchwühlten sie die Halde nach Metallschrott und anderen Wertstoffen. Trotzdem lebten sie "freiwillig" dort. Denn die zehn Dollar, die sich eine Familie auf diese Weise täglich zusammenzukratzen vermochte, waren immer noch besser als die Alternativen. Inzwischen sind die Müllkippenbewohner weg, 1996 von der Polizei zwangsweise umgesiedelt, weil ein internationaler Gipfel anstand und die "Müllmenschen" allzu schlecht ins Bild passten. Neulich aber - bei der Lektüre eines Stapels häßlicher Leserbriefe - fand ich mich wieder an Smokey Mountain erinnert " Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer über Wirtschaft von Paul R. Krugman Schmalspur- Ökonomie Sprache deutsch Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften Irrtum Weltwirtschaft Wirtschaftspolitik ISBN-10 3-548-70075-6 / 3548700756 ISBN-13 978-3-548-70075-5 / 9783548700755 Versand D: 6,99 EUR Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Paul R. Krugman Volkswirtschaftslehre VWL Wirtschaftswissenschaften Econ Wirtschaftswelt Paul Krugman nimmt in seinem Buch die gängigsten Irrtümer rund um die Wirtschaft ins Visier. Mit Witz und Ironie entlarvt er Politiker und Intellektuelle als Möchtegern- Experten, denen wir die Debatte so wichtiger Themen wie Arbeitsmarktprobleme, Weltfinanzordnung und Wohlstandsgefälle nicht vorbehaltslos überlassen sollten. Provokant, aber immer mit der nötigen Portion Selbstdistanz deckt Krugman ökonomische Denkfallen und Trugschlüsse auf. Sein unvergleichlicher Schreibstil beschert neue Einsichten und Lesespaß. Über den AutorPaul Krugman, geboren 1953 in New York, ist ein amerikanischer Ökonom der jungen Generation. Seine Arbeit wurde u.A. 1991 durch die Verleihung der John-Bates-Clark-Medaille für den besten Nachwuchswissenschaftler gewürdigt. 1998 erhielt Krugman die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin, und im Jahr 2000 wurde ihm in Nürnberg der Horst-Recktenwald-Preis für Nationalökonomie verliehen. Bereits mit 24 Jahren schloss er seine Promotion am renommierten Massachusetts Institute of Technologie (MIT) mit einer Arbeit über flexible Wechselkurse ab. Im selben Jahr trat er seine erste Professur an der Yale University an. Neben seinen Lehr- und Forschungstätigkeiten arbeitet Krugman als Berater, u.A. 1992 in der Wahlkampapagne für Bill Clinton. Derzeit lehrt er am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit schreibt Krugman für zahlreiche Zeitungen und hat schon einige erfolgreiche Bücher publiziert. 2008 wurde der mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Textauszüge von "Schmalspur-Ökonomie""Lob der billigen ArbeitSchlechte Jobs sind besser als gar keine Jobs Viele Jahre lang diente eine riesige Müllkippe namens "Smokey Mountain" in Manila den Medien als Lieblingssymbol für die Armut der Dritten Welt. Mehrere tausend Männer, Frauen und Kinder fristeten auf jener Müllkippe ein elendes Dasein. Inmitten von Gestank, Fliegen und Giftstoffen durchwühlten sie die Halde nach Metallschrott und anderen Wertstoffen. Trotzdem lebten sie "freiwillig" dort. Denn die zehn Dollar, die sich eine Familie auf diese Weise täglich zusammenzukratzen vermochte, waren immer noch besser als die Alternativen. Inzwischen sind die Müllkippenbewohner weg, 1996 von der Polizei zwangsweise umgesiedelt, weil ein internationaler Gipfel anstand und die "Müllmenschen" allzu schlecht ins Bild passten. Neulich aber - bei der Lektüre eines Stapels häßlicher Leserbriefe - fand ich mich wieder an Smokey Mountain erinnert " Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer über Wirtschaft von Paul R. Krugman Schmalspur- Ökonomie Sprache deutsch Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften Irrtum Weltwirtschaft Wirtschaftspolitik ISBN-10 3-548-70075-6 / 3548700756 ISBN-13 978-3-548-70075-5 / 9783548700755, Angelegt am: 15.07.2011.
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9783548700755 - Paul R. Krugman: Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer Wirtschaft von Schmalspur- Ökonomie 2002
Paul R. Krugman

Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer Wirtschaft von Schmalspur- Ökonomie 2002 (2002)

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2002 Hardcover 552 S. 18,8 x 12,6 x 2,9 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Paul R. Krugman Volkswirtschaftslehre VWL Wirtschaftswissenschaften Econ Wirtschaftswelt Paul Krugman nimmt in seinem Buch die gängigsten Irrtümer rund um die Wirtschaft ins Visier. Mit Witz und Ironie entlarvt er Politiker und Intellektuelle als Möchtegern- Experten, denen wir die Debatte so wichtiger Themen wie Arbeitsmarktprobleme, Weltfinanzordnung und Wohlstandsgefälle nicht vorbehaltslos überlassen sollten. Provokant, aber immer mit der nötigen Portion Selbstdistanz deckt Krugman ökonomische Denkfallen und Trugschlüsse auf. Sein unvergleichlicher Schreibstil beschert neue Einsichten und Lesespaß. Über den AutorPaul Krugman, geboren 1953 in New York, ist ein amerikanischer Ökonom der jungen Generation. Seine Arbeit wurde u.A. 1991 durch die Verleihung der John-Bates-Clark-Medaille für den besten Nachwuchswissenschaftler gewürdigt. 1998 erhielt Krugman die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin, und im Jahr 2000 wurde ihm in Nürnberg der Horst-Recktenwald-Preis für Nationalökonomie verliehen. Bereits mit 24 Jahren schloss er seine Promotion am renommierten Massachusetts Institute of Technologie (MIT) mit einer Arbeit über flexible Wechselkurse ab. Im selben Jahr trat er seine erste Professur an der Yale University an. Neben seinen Lehr- und Forschungstätigkeiten arbeitet Krugman als Berater, u.A. 1992 in der Wahlkampapagne für Bill Clinton. Derzeit lehrt er am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit schreibt Krugman für zahlreiche Zeitungen und hat schon einige erfolgreiche Bücher publiziert. 2008 wurde der mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Textauszüge von "Schmalspur-Ökonomie""Lob der billigen ArbeitSchlechte Jobs sind besser als gar keine Jobs Viele Jahre lang diente eine riesige Müllkippe namens "Smokey Mountain" in Manila den Medien als Lieblingssymbol für die Armut der Dritten Welt. Mehrere tausend Männer, Frauen und Kinder fristeten auf jener Müllkippe ein elendes Dasein. Inmitten von Gestank, Fliegen und Giftstoffen durchwühlten sie die Halde nach Metallschrott und anderen Wertstoffen. Trotzdem lebten sie "freiwillig" dort. Denn die zehn Dollar, die sich eine Familie auf diese Weise täglich zusammenzukratzen vermochte, waren immer noch besser als die Alternativen. Inzwischen sind die Müllkippenbewohner weg, 1996 von der Polizei zwangsweise umgesiedelt, weil ein internationaler Gipfel anstand und die "Müllmenschen" allzu schlecht ins Bild passten. Neulich aber - bei der Lektüre eines Stapels häßlicher Leserbriefe - fand ich mich wieder an Smokey Mountain erinnert " Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer über Wirtschaft von Paul R. Krugman Schmalspur- Ökonomie Sprache deutsch Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften Irrtum Weltwirtschaft Wirtschaftspolitik ISBN-10 3-548-70075-6 / 3548700756 ISBN-13 978-3-548-70075-5 / 9783548700755 Versand D: 6,99 EUR Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Paul R. Krugman Volkswirtschaftslehre VWL Wirtschaftswissenschaften Econ Wirtschaftswelt Paul Krugman nimmt in seinem Buch die gängigsten Irrtümer rund um die Wirtschaft ins Visier. Mit Witz und Ironie entlarvt er Politiker und Intellektuelle als Möchtegern- Experten, denen wir die Debatte so wichtiger Themen wie Arbeitsmarktprobleme, Weltfinanzordnung und Wohlstandsgefälle nicht vorbehaltslos überlassen sollten. Provokant, aber immer mit der nötigen Portion Selbstdistanz deckt Krugman ökonomische Denkfallen und Trugschlüsse auf. Sein unvergleichlicher Schreibstil beschert neue Einsichten und Lesespaß. Über den AutorPaul Krugman, geboren 1953 in New York, ist ein amerikanischer Ökonom der jungen Generation. Seine Arbeit wurde u.A. 1991 durch die Verleihung der John-Bates-Clark-Medaille für den besten Nachwuchswissenschaftler gewürdigt. 1998 erhielt Krugman die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin, und im Jahr 2000 wurde ihm in Nürnberg der Horst-Recktenwald-Preis für Nationalökonomie verliehen. Bereits mit 24 Jahren schloss er seine Promotion am renommierten Massachusetts Institute of Technologie (MIT) mit einer Arbeit über flexible Wechselkurse ab. Im selben Jahr trat er seine erste Professur an der Yale University an. Neben seinen Lehr- und Forschungstätigkeiten arbeitet Krugman als Berater, u.A. 1992 in der Wahlkampapagne für Bill Clinton. Derzeit lehrt er am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit schreibt Krugman für zahlreiche Zeitungen und hat schon einige erfolgreiche Bücher publiziert. 2008 wurde der mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Textauszüge von "Schmalspur-Ökonomie""Lob der billigen ArbeitSchlechte Jobs sind besser als gar keine Jobs Viele Jahre lang diente eine riesige Müllkippe namens "Smokey Mountain" in Manila den Medien als Lieblingssymbol für die Armut der Dritten Welt. Mehrere tausend Männer, Frauen und Kinder fristeten auf jener Müllkippe ein elendes Dasein. Inmitten von Gestank, Fliegen und Giftstoffen durchwühlten sie die Halde nach Metallschrott und anderen Wertstoffen. Trotzdem lebten sie "freiwillig" dort. Denn die zehn Dollar, die sich eine Familie auf diese Weise täglich zusammenzukratzen vermochte, waren immer noch besser als die Alternativen. Inzwischen sind die Müllkippenbewohner weg, 1996 von der Polizei zwangsweise umgesiedelt, weil ein internationaler Gipfel anstand und die "Müllmenschen" allzu schlecht ins Bild passten. Neulich aber - bei der Lektüre eines Stapels häßlicher Leserbriefe - fand ich mich wieder an Smokey Mountain erinnert " Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer über Wirtschaft von Paul R. Krugman Schmalspur- Ökonomie Sprache deutsch Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften Irrtum Weltwirtschaft Wirtschaftspolitik ISBN-10 3-548-70075-6 / 3548700756 ISBN-13 978-3-548-70075-5 / 9783548700755, Angelegt am: 15.07.2011.
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9783548700755 - Paul R. Krugman: Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer Wirtschaft von Schmalspur- Ökonomie
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Paul R. Krugman

Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer Wirtschaft von Schmalspur- Ökonomie (2002)

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Econ, 2002. 2002. Hardcover. 18,8 x 12,6 x 2,9 cm. Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Paul R. Krugman Volkswirtschaftslehre VWL Wirtschaftswissenschaften Econ Wirtschaftswelt Paul Krugman nimmt in seinem Buch die gängigsten Irrtümer rund um die Wirtschaft ins Visier. Mit Witz und Ironie entlarvt er Politiker und Intellektuelle als Möchtegern- Experten, denen wir die Debatte so wichtiger Themen wie Arbeitsmarktprobleme, Weltfinanzordnung und Wohlstandsgefälle nicht vorbehaltslos überlassen sollten. Provokant, aber immer mit der nötigen Portion Selbstdistanz deckt Krugman ökonomische Denkfallen und Trugschlüsse auf. Sein unvergleichlicher Schreibstil beschert neue Einsichten und Lesespaß. Über den AutorPaul Krugman, geboren 1953 in New York, ist ein amerikanischer Ökonom der jungen Generation. Seine Arbeit wurde u.A. 1991 durch die Verleihung der John-Bates-Clark-Medaille für den besten Nachwuchswissenschaftler gewürdigt. 1998 erhielt Krugman die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin, und im Jahr 2000 wurde ihm in Nürnberg der Horst-Recktenwald-Preis für Nationalökonomie verliehen. Bereits mit 24 Jahren schloss er seine Promotion am renommierten Massachusetts Institute of Technologie (MIT) mit einer Arbeit über flexible Wechselkurse ab. Im selben Jahr trat er seine erste Professur an der Yale University an. Neben seinen Lehr- und Forschungstätigkeiten arbeitet Krugman als Berater, u.A. 1992 in der Wahlkampapagne für Bill Clinton. Derzeit lehrt er am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit schreibt Krugman für zahlreiche Zeitungen und hat schon einige erfolgreiche Bücher publiziert. 2008 wurde der mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Textauszüge von "Schmalspur-Ökonomie""Lob der billigen ArbeitSchlechte Jobs sind besser als gar keine Jobs Viele Jahre lang diente eine riesige Müllkippe namens "Smokey Mountain" in Manila den Medien als Lieblingssymbol für die Armut der Dritten Welt. Mehrere tausend Männer, Frauen und Kinder fristeten auf jener Müllkippe ein elendes Dasein. Inmitten von Gestank, Fliegen und Giftstoffen durchwühlten sie die Halde nach Metallschrott und anderen Wertstoffen. Trotzdem lebten sie "freiwillig" dort. Denn die zehn Dollar, die sich eine Familie auf diese Weise täglich zusammenzukratzen vermochte, waren immer noch besser als die Alternativen. Inzwischen sind die Müllkippenbewohner weg, 1996 von der Polizei zwangsweise umgesiedelt, weil ein internationaler Gipfel anstand und die "Müllmenschen" allzu schlecht ins Bild passten. Neulich aber - bei der Lektüre eines Stapels häßlicher Leserbriefe - fand ich mich wieder an Smokey Mountain erinnert " Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer über Wirtschaft von Paul R. Krugman Schmalspur- Ökonomie Sprache deutsch Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften Irrtum Weltwirtschaft Wirtschaftspolitik ISBN-10 3-548-70075-6 / 3548700756 ISBN-13 978-3-548-70075-5 / 9783548700755 Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Paul R. Krugman Volkswirtschaftslehre VWL Wirtschaftswissenschaften Econ Wirtschaftswelt Paul Krugman nimmt in seinem Buch die gängigsten Irrtümer rund um die Wirtschaft ins Visier. Mit Witz und Ironie entlarvt er Politiker und Intellektuelle als Möchtegern- Experten, denen wir die Debatte so wichtiger Themen wie Arbeitsmarktprobleme, Weltfinanzordnung und Wohlstandsgefälle nicht vorbehaltslos überlassen sollten. Provokant, aber immer mit der nötigen Portion Selbstdistanz deckt Krugman ökonomische Denkfallen und Trugschlüsse auf. Sein unvergleichlicher Schreibstil beschert neue Einsichten und Lesespaß. Über den AutorPaul Krugman, geboren 1953 in New York, ist ein amerikanischer Ökonom der jungen Generation. Seine Arbeit wurde u.A. 1991 durch die Verleihung der John-Bates-Clark-Medaille für den besten Nachwuchswissenschaftler gewürdigt. 1998 erhielt Krugman die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin, und im Jahr 2000 wurde ihm in Nürnberg der Horst-Recktenwald-Preis für Nationalökonomie verliehen. Bereits mit 24 Jahren schloss er seine Promotion am renommierten Massachusetts Institute of Technologie (MIT) mit einer Arbeit über flexible Wechselkurse ab. Im selben Jahr trat er seine erste Professur an der Yale University an. Neben seinen Lehr- und Forschungstätigkeiten arbeitet Krugman als Berater, u.A. 1992 in der Wahlkampapagne für Bill Clinton. Derzeit lehrt er am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit schreibt Krugman für zahlreiche Zeitungen und hat schon einige erfolgreiche Bücher publiziert. 2008 wurde der mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Textauszüge von "Schmalspur-Ökonomie""Lob der billigen ArbeitSchlechte Jobs sind besser als gar keine Jobs Viele Jahre lang diente eine riesige Müllkippe namens "Smokey Mountain" in Manila den Medien als Lieblingssymbol für die Armut der Dritten Welt. Mehrere tausend Männer, Frauen und Kinder fristeten auf jener Müllkippe ein elendes Dasein. Inmitten von Gestank, Fliegen und Giftstoffen durchwühlten sie die Halde nach Metallschrott und anderen Wertstoffen. Trotzdem lebten sie "freiwillig" dort. Denn die zehn Dollar, die sich eine Familie auf diese Weise täglich zusammenzukratzen vermochte, waren immer noch besser als die Alternativen. Inzwischen sind die Müllkippenbewohner weg, 1996 von der Polizei zwangsweise umgesiedelt, weil ein internationaler Gipfel anstand und die "Müllmenschen" allzu schlecht ins Bild passten. Neulich aber - bei der Lektüre eines Stapels häßlicher Leserbriefe - fand ich mich wieder an Smokey Mountain erinnert " Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer über Wirtschaft von Paul R. Krugman Schmalspur- Ökonomie Sprache deutsch Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften Irrtum Weltwirtschaft Wirtschaftspolitik ISBN-10 3-548-70075-6 / 3548700756 ISBN-13 978-3-548-70075-5 / 9783548700755.
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9783548700755 - Paul R. Krugman: Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer Wirtschaft von Schmalspur- Ökonomie
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Paul R. Krugman

Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer Wirtschaft von Schmalspur- Ökonomie (2002)

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Econ, 2002. 2002. Hardcover. 18,8 x 12,6 x 2,9 cm. Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Paul R. Krugman Volkswirtschaftslehre VWL Wirtschaftswissenschaften Econ Wirtschaftswelt Paul Krugman nimmt in seinem Buch die gängigsten Irrtümer rund um die Wirtschaft ins Visier. Mit Witz und Ironie entlarvt er Politiker und Intellektuelle als Möchtegern- Experten, denen wir die Debatte so wichtiger Themen wie Arbeitsmarktprobleme, Weltfinanzordnung und Wohlstandsgefälle nicht vorbehaltslos überlassen sollten. Provokant, aber immer mit der nötigen Portion Selbstdistanz deckt Krugman ökonomische Denkfallen und Trugschlüsse auf. Sein unvergleichlicher Schreibstil beschert neue Einsichten und Lesespaß. Über den AutorPaul Krugman, geboren 1953 in New York, ist ein amerikanischer Ökonom der jungen Generation. Seine Arbeit wurde u.A. 1991 durch die Verleihung der John-Bates-Clark-Medaille für den besten Nachwuchswissenschaftler gewürdigt. 1998 erhielt Krugman die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin, und im Jahr 2000 wurde ihm in Nürnberg der Horst-Recktenwald-Preis für Nationalökonomie verliehen. Bereits mit 24 Jahren schloss er seine Promotion am renommierten Massachusetts Institute of Technologie (MIT) mit einer Arbeit über flexible Wechselkurse ab. Im selben Jahr trat er seine erste Professur an der Yale University an. Neben seinen Lehr- und Forschungstätigkeiten arbeitet Krugman als Berater, u.A. 1992 in der Wahlkampapagne für Bill Clinton. Derzeit lehrt er am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit schreibt Krugman für zahlreiche Zeitungen und hat schon einige erfolgreiche Bücher publiziert. 2008 wurde der mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Textauszüge von "Schmalspur-Ökonomie""Lob der billigen ArbeitSchlechte Jobs sind besser als gar keine Jobs Viele Jahre lang diente eine riesige Müllkippe namens "Smokey Mountain" in Manila den Medien als Lieblingssymbol für die Armut der Dritten Welt. Mehrere tausend Männer, Frauen und Kinder fristeten auf jener Müllkippe ein elendes Dasein. Inmitten von Gestank, Fliegen und Giftstoffen durchwühlten sie die Halde nach Metallschrott und anderen Wertstoffen. Trotzdem lebten sie "freiwillig" dort. Denn die zehn Dollar, die sich eine Familie auf diese Weise täglich zusammenzukratzen vermochte, waren immer noch besser als die Alternativen. Inzwischen sind die Müllkippenbewohner weg, 1996 von der Polizei zwangsweise umgesiedelt, weil ein internationaler Gipfel anstand und die "Müllmenschen" allzu schlecht ins Bild passten. Neulich aber - bei der Lektüre eines Stapels häßlicher Leserbriefe - fand ich mich wieder an Smokey Mountain erinnert " Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer über Wirtschaft von Paul R. Krugman Schmalspur- Ökonomie Sprache deutsch Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften Irrtum Weltwirtschaft Wirtschaftspolitik ISBN-10 3-548-70075-6 / 3548700756 ISBN-13 978-3-548-70075-5 / 9783548700755 Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Paul R. Krugman Volkswirtschaftslehre VWL Wirtschaftswissenschaften Econ Wirtschaftswelt Paul Krugman nimmt in seinem Buch die gängigsten Irrtümer rund um die Wirtschaft ins Visier. Mit Witz und Ironie entlarvt er Politiker und Intellektuelle als Möchtegern- Experten, denen wir die Debatte so wichtiger Themen wie Arbeitsmarktprobleme, Weltfinanzordnung und Wohlstandsgefälle nicht vorbehaltslos überlassen sollten. Provokant, aber immer mit der nötigen Portion Selbstdistanz deckt Krugman ökonomische Denkfallen und Trugschlüsse auf. Sein unvergleichlicher Schreibstil beschert neue Einsichten und Lesespaß. Über den AutorPaul Krugman, geboren 1953 in New York, ist ein amerikanischer Ökonom der jungen Generation. Seine Arbeit wurde u.A. 1991 durch die Verleihung der John-Bates-Clark-Medaille für den besten Nachwuchswissenschaftler gewürdigt. 1998 erhielt Krugman die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin, und im Jahr 2000 wurde ihm in Nürnberg der Horst-Recktenwald-Preis für Nationalökonomie verliehen. Bereits mit 24 Jahren schloss er seine Promotion am renommierten Massachusetts Institute of Technologie (MIT) mit einer Arbeit über flexible Wechselkurse ab. Im selben Jahr trat er seine erste Professur an der Yale University an. Neben seinen Lehr- und Forschungstätigkeiten arbeitet Krugman als Berater, u.A. 1992 in der Wahlkampapagne für Bill Clinton. Derzeit lehrt er am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit schreibt Krugman für zahlreiche Zeitungen und hat schon einige erfolgreiche Bücher publiziert. 2008 wurde der mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Textauszüge von "Schmalspur-Ökonomie""Lob der billigen ArbeitSchlechte Jobs sind besser als gar keine Jobs Viele Jahre lang diente eine riesige Müllkippe namens "Smokey Mountain" in Manila den Medien als Lieblingssymbol für die Armut der Dritten Welt. Mehrere tausend Männer, Frauen und Kinder fristeten auf jener Müllkippe ein elendes Dasein. Inmitten von Gestank, Fliegen und Giftstoffen durchwühlten sie die Halde nach Metallschrott und anderen Wertstoffen. Trotzdem lebten sie "freiwillig" dort. Denn die zehn Dollar, die sich eine Familie auf diese Weise täglich zusammenzukratzen vermochte, waren immer noch besser als die Alternativen. Inzwischen sind die Müllkippenbewohner weg, 1996 von der Polizei zwangsweise umgesiedelt, weil ein internationaler Gipfel anstand und die "Müllmenschen" allzu schlecht ins Bild passten. Neulich aber - bei der Lektüre eines Stapels häßlicher Leserbriefe - fand ich mich wieder an Smokey Mountain erinnert " Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer über Wirtschaft von Paul R. Krugman Schmalspur- Ökonomie Sprache deutsch Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften Irrtum Weltwirtschaft Wirtschaftspolitik ISBN-10 3-548-70075-6 / 3548700756 ISBN-13 978-3-548-70075-5 / 9783548700755.
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Econ, 2002. 2002. Hardcover. 18,8 x 12,6 x 2,9 cm. Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Paul R. Krugman Volkswirtschaftslehre VWL Wirtschaftswissenschaften Econ Wirtschaftswelt Paul Krugman nimmt in seinem Buch die gängigsten Irrtümer rund um die Wirtschaft ins Visier. Mit Witz und Ironie entlarvt er Politiker und Intellektuelle als Möchtegern- Experten, denen wir die Debatte so wichtiger Themen wie Arbeitsmarktprobleme, Weltfinanzordnung und Wohlstandsgefälle nicht vorbehaltslos überlassen sollten. Provokant, aber immer mit der nötigen Portion Selbstdistanz deckt Krugman ökonomische Denkfallen und Trugschlüsse auf. Sein unvergleichlicher Schreibstil beschert neue Einsichten und Lesespaß. Über den AutorPaul Krugman, geboren 1953 in New York, ist ein amerikanischer Ökonom der jungen Generation. Seine Arbeit wurde u.A. 1991 durch die Verleihung der John-Bates-Clark-Medaille für den besten Nachwuchswissenschaftler gewürdigt. 1998 erhielt Krugman die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin, und im Jahr 2000 wurde ihm in Nürnberg der Horst-Recktenwald-Preis für Nationalökonomie verliehen. Bereits mit 24 Jahren schloss er seine Promotion am renommierten Massachusetts Institute of Technologie (MIT) mit einer Arbeit über flexible Wechselkurse ab. Im selben Jahr trat er seine erste Professur an der Yale University an. Neben seinen Lehr- und Forschungstätigkeiten arbeitet Krugman als Berater, u.A. 1992 in der Wahlkampapagne für Bill Clinton. Derzeit lehrt er am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit schreibt Krugman für zahlreiche Zeitungen und hat schon einige erfolgreiche Bücher publiziert. 2008 wurde der mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Textauszüge von "Schmalspur-Ökonomie""Lob der billigen ArbeitSchlechte Jobs sind besser als gar keine Jobs Viele Jahre lang diente eine riesige Müllkippe namens "Smokey Mountain" in Manila den Medien als Lieblingssymbol für die Armut der Dritten Welt. Mehrere tausend Männer, Frauen und Kinder fristeten auf jener Müllkippe ein elendes Dasein. Inmitten von Gestank, Fliegen und Giftstoffen durchwühlten sie die Halde nach Metallschrott und anderen Wertstoffen. Trotzdem lebten sie "freiwillig" dort. Denn die zehn Dollar, die sich eine Familie auf diese Weise täglich zusammenzukratzen vermochte, waren immer noch besser als die Alternativen. Inzwischen sind die Müllkippenbewohner weg, 1996 von der Polizei zwangsweise umgesiedelt, weil ein internationaler Gipfel anstand und die "Müllmenschen" allzu schlecht ins Bild passten. Neulich aber - bei der Lektüre eines Stapels häßlicher Leserbriefe - fand ich mich wieder an Smokey Mountain erinnert " Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer über Wirtschaft von Paul R. Krugman Schmalspur- Ökonomie Sprache deutsch Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften Irrtum Weltwirtschaft Wirtschaftspolitik ISBN-10 3-548-70075-6 / 3548700756 ISBN-13 978-3-548-70075-5 / 9783548700755 Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Paul R. Krugman Volkswirtschaftslehre VWL Wirtschaftswissenschaften Econ Wirtschaftswelt Paul Krugman nimmt in seinem Buch die gängigsten Irrtümer rund um die Wirtschaft ins Visier. Mit Witz und Ironie entlarvt er Politiker und Intellektuelle als Möchtegern- Experten, denen wir die Debatte so wichtiger Themen wie Arbeitsmarktprobleme, Weltfinanzordnung und Wohlstandsgefälle nicht vorbehaltslos überlassen sollten. Provokant, aber immer mit der nötigen Portion Selbstdistanz deckt Krugman ökonomische Denkfallen und Trugschlüsse auf. Sein unvergleichlicher Schreibstil beschert neue Einsichten und Lesespaß. Über den AutorPaul Krugman, geboren 1953 in New York, ist ein amerikanischer Ökonom der jungen Generation. Seine Arbeit wurde u.A. 1991 durch die Verleihung der John-Bates-Clark-Medaille für den besten Nachwuchswissenschaftler gewürdigt. 1998 erhielt Krugman die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin, und im Jahr 2000 wurde ihm in Nürnberg der Horst-Recktenwald-Preis für Nationalökonomie verliehen. Bereits mit 24 Jahren schloss er seine Promotion am renommierten Massachusetts Institute of Technologie (MIT) mit einer Arbeit über flexible Wechselkurse ab. Im selben Jahr trat er seine erste Professur an der Yale University an. Neben seinen Lehr- und Forschungstätigkeiten arbeitet Krugman als Berater, u.A. 1992 in der Wahlkampapagne für Bill Clinton. Derzeit lehrt er am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit schreibt Krugman für zahlreiche Zeitungen und hat schon einige erfolgreiche Bücher publiziert. 2008 wurde der mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Textauszüge von "Schmalspur-Ökonomie""Lob der billigen ArbeitSchlechte Jobs sind besser als gar keine Jobs Viele Jahre lang diente eine riesige Müllkippe namens "Smokey Mountain" in Manila den Medien als Lieblingssymbol für die Armut der Dritten Welt. Mehrere tausend Männer, Frauen und Kinder fristeten auf jener Müllkippe ein elendes Dasein. Inmitten von Gestank, Fliegen und Giftstoffen durchwühlten sie die Halde nach Metallschrott und anderen Wertstoffen. Trotzdem lebten sie "freiwillig" dort. Denn die zehn Dollar, die sich eine Familie auf diese Weise täglich zusammenzukratzen vermochte, waren immer noch besser als die Alternativen. Inzwischen sind die Müllkippenbewohner weg, 1996 von der Polizei zwangsweise umgesiedelt, weil ein internationaler Gipfel anstand und die "Müllmenschen" allzu schlecht ins Bild passten. Neulich aber - bei der Lektüre eines Stapels häßlicher Leserbriefe - fand ich mich wieder an Smokey Mountain erinnert " Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer über Wirtschaft von Paul R. Krugman Schmalspur- Ökonomie Sprache deutsch Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften Irrtum Weltwirtschaft Wirtschaftspolitik ISBN-10 3-548-70075-6 / 3548700756 ISBN-13 978-3-548-70075-5 / 9783548700755.
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9783548700755 - Paul R. Krugman: Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer Wirtschaft von Schmalspur- Ökonomie
Symbolbild
Paul R. Krugman

Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer Wirtschaft von Schmalspur- Ökonomie (2002)

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Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Econ, 2002. 2002. Hardcover. 18,8 x 12,6 x 2,9 cm. Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Paul R. Krugman Volkswirtschaftslehre VWL Wirtschaftswissenschaften Econ Wirtschaftswelt Paul Krugman nimmt in seinem Buch die gängigsten Irrtümer rund um die Wirtschaft ins Visier. Mit Witz und Ironie entlarvt er Politiker und Intellektuelle als Möchtegern- Experten, denen wir die Debatte so wichtiger Themen wie Arbeitsmarktprobleme, Weltfinanzordnung und Wohlstandsgefälle nicht vorbehaltslos überlassen sollten. Provokant, aber immer mit der nötigen Portion Selbstdistanz deckt Krugman ökonomische Denkfallen und Trugschlüsse auf. Sein unvergleichlicher Schreibstil beschert neue Einsichten und Lesespaß. Über den AutorPaul Krugman, geboren 1953 in New York, ist ein amerikanischer Ökonom der jungen Generation. Seine Arbeit wurde u.A. 1991 durch die Verleihung der John-Bates-Clark-Medaille für den besten Nachwuchswissenschaftler gewürdigt. 1998 erhielt Krugman die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin, und im Jahr 2000 wurde ihm in Nürnberg der Horst-Recktenwald-Preis für Nationalökonomie verliehen. Bereits mit 24 Jahren schloss er seine Promotion am renommierten Massachusetts Institute of Technologie (MIT) mit einer Arbeit über flexible Wechselkurse ab. Im selben Jahr trat er seine erste Professur an der Yale University an. Neben seinen Lehr- und Forschungstätigkeiten arbeitet Krugman als Berater, u.A. 1992 in der Wahlkampapagne für Bill Clinton. Derzeit lehrt er am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit schreibt Krugman für zahlreiche Zeitungen und hat schon einige erfolgreiche Bücher publiziert. 2008 wurde der mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Textauszüge von "Schmalspur-Ökonomie""Lob der billigen ArbeitSchlechte Jobs sind besser als gar keine Jobs Viele Jahre lang diente eine riesige Müllkippe namens "Smokey Mountain" in Manila den Medien als Lieblingssymbol für die Armut der Dritten Welt. Mehrere tausend Männer, Frauen und Kinder fristeten auf jener Müllkippe ein elendes Dasein. Inmitten von Gestank, Fliegen und Giftstoffen durchwühlten sie die Halde nach Metallschrott und anderen Wertstoffen. Trotzdem lebten sie "freiwillig" dort. Denn die zehn Dollar, die sich eine Familie auf diese Weise täglich zusammenzukratzen vermochte, waren immer noch besser als die Alternativen. Inzwischen sind die Müllkippenbewohner weg, 1996 von der Polizei zwangsweise umgesiedelt, weil ein internationaler Gipfel anstand und die "Müllmenschen" allzu schlecht ins Bild passten. Neulich aber - bei der Lektüre eines Stapels häßlicher Leserbriefe - fand ich mich wieder an Smokey Mountain erinnert " Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer über Wirtschaft von Paul R. Krugman Schmalspur- Ökonomie Sprache deutsch Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften Irrtum Weltwirtschaft Wirtschaftspolitik ISBN-10 3-548-70075-6 / 3548700756 ISBN-13 978-3-548-70075-5 / 9783548700755 Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Paul R. Krugman Volkswirtschaftslehre VWL Wirtschaftswissenschaften Econ Wirtschaftswelt Paul Krugman nimmt in seinem Buch die gängigsten Irrtümer rund um die Wirtschaft ins Visier. Mit Witz und Ironie entlarvt er Politiker und Intellektuelle als Möchtegern- Experten, denen wir die Debatte so wichtiger Themen wie Arbeitsmarktprobleme, Weltfinanzordnung und Wohlstandsgefälle nicht vorbehaltslos überlassen sollten. Provokant, aber immer mit der nötigen Portion Selbstdistanz deckt Krugman ökonomische Denkfallen und Trugschlüsse auf. Sein unvergleichlicher Schreibstil beschert neue Einsichten und Lesespaß. Über den AutorPaul Krugman, geboren 1953 in New York, ist ein amerikanischer Ökonom der jungen Generation. Seine Arbeit wurde u.A. 1991 durch die Verleihung der John-Bates-Clark-Medaille für den besten Nachwuchswissenschaftler gewürdigt. 1998 erhielt Krugman die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin, und im Jahr 2000 wurde ihm in Nürnberg der Horst-Recktenwald-Preis für Nationalökonomie verliehen. Bereits mit 24 Jahren schloss er seine Promotion am renommierten Massachusetts Institute of Technologie (MIT) mit einer Arbeit über flexible Wechselkurse ab. Im selben Jahr trat er seine erste Professur an der Yale University an. Neben seinen Lehr- und Forschungstätigkeiten arbeitet Krugman als Berater, u.A. 1992 in der Wahlkampapagne für Bill Clinton. Derzeit lehrt er am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit schreibt Krugman für zahlreiche Zeitungen und hat schon einige erfolgreiche Bücher publiziert. 2008 wurde der mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Textauszüge von "Schmalspur-Ökonomie""Lob der billigen ArbeitSchlechte Jobs sind besser als gar keine Jobs Viele Jahre lang diente eine riesige Müllkippe namens "Smokey Mountain" in Manila den Medien als Lieblingssymbol für die Armut der Dritten Welt. Mehrere tausend Männer, Frauen und Kinder fristeten auf jener Müllkippe ein elendes Dasein. Inmitten von Gestank, Fliegen und Giftstoffen durchwühlten sie die Halde nach Metallschrott und anderen Wertstoffen. Trotzdem lebten sie "freiwillig" dort. Denn die zehn Dollar, die sich eine Familie auf diese Weise täglich zusammenzukratzen vermochte, waren immer noch besser als die Alternativen. Inzwischen sind die Müllkippenbewohner weg, 1996 von der Polizei zwangsweise umgesiedelt, weil ein internationaler Gipfel anstand und die "Müllmenschen" allzu schlecht ins Bild passten. Neulich aber - bei der Lektüre eines Stapels häßlicher Leserbriefe - fand ich mich wieder an Smokey Mountain erinnert " Gleich, ob es um die Globalisierung, die Angebotsideologie oder das neue "Jobwunder" geht, Politiker und Intellektuelle jeglicher Couleur fühlen sich tagtäglich berufen, zu ökonomischen Themen Stellung zu beziehen. Daran ist nichts verwerfliches, denn schließlich betrifft die Ökonomie uns alle, und jeder von uns hat das Bedürfnis nach fundierter und gleichwohl verständlicher Information. Nur leider gehen Sachverstand und schriftstellerische Begabung selten Hand in Hand. Gerade die einflussreichen Wirtschaftsgurus, deren Bücher die Bestsellerlisten zieren, liefern hierfür das beste Beispiel. "Ihre Bücher sind allenfalls ein billiger Abklatsch dessen, was sich in der Wirtschaftswissenschaft wirklich abspielt. Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug", schimpft Paul Krugman. Frei nach dem Motto "Viel Feind, viel Ehr", nennt er in seinem Bestseller Schmalspur Ökonomie die eifrigsten "Distributoren des ökonomischen Schwachsinns" beim Namen. Krugman versteht dies als Dienstleistung am Leser, der die "kaltschnäuzigsten" Vertreter dieser Spezies ohne Umschweife erkennen soll. Und so finden sich Linke neben Rechten, der Führer der republikanischen Mehrheitsfraktion im Repräsentantenhaus, Richard Armey, neben dem französischen Premierminister und Sozialisten Lionel Jospin. Denn bei den meisten Themen, liegen sowohl die Liberalen als auch die Konservativen mit ihrer Ideologie schlicht falsch. Man sollte "Ökonomie nicht mit dem gleichsetzen, was solche falschen Propheten unter die Leute bringen", mahnt Krugman. Es klingt zwar oft plausibel, führt aber nur zu einer falschen, mitunter sogar gefährlichen Wirtschaftspolitik. Krugmans Schmalspur Ökonomie beschert uns also nicht nur neue Einsichten, sondern ist auch ein provokantes und höchst unterhaltsames Plädoyer für ein ideologiefreies Denken in der Volkswirtschaftslehre. Ökonomen im Irrgarten. Paul Krugman geißelt die Glaubenssätze der eigenen Zunft. Wirtschaftswissenschaftler gelten als Langweiler. Doch es gibt AusnahmenPaul Krugman ist weltberühmter Theoretiker am MIT in Boston dennoch strotzen seine Bücher vor Witz und Biss. Diesmal beißt er die konservativen Ökonomen. Was zum Beispiel wurde aus den vorhergesagten Revolutionen und Wenden der Angebotsideologen? Der Namensspender der Reaganomics, Ex-Präsident Reagan, schaffte weder eine Wende der staatlichen Ausgaben- und Steuerpolitik noch einen grundlegenden wirtschaftlichen Aufschwung. Krugman warnt vor den einfachen Lektionen von Globalisierung und Lohnhöhe, von technologischem Wandel und Arbeitsplatzverlust oder von Laptops für Schüler und Bildungsanstieg. Er entlarvt 27 wirtschaftliche Glaubenssätze als hohl, und er ersetzt sie durch bessere Argumente und ModelleMit alltagstauglichen Handlungsmustern vermittelt uns Krugman ökonomische Zusammenhänge. Zudem lernen wir, den wirtschaftlichen Realitäten mehr Beachtung zu schenken. Wer Wirtschaft verändern will, muss sie erklären können, einfach, aber nicht beschränkt"Simple Schlagwörter geben den Menschen nur ein gutes Gefühl. Sie ersetzen das Denken", schreibt Krugman. Mithin berauben sie uns der Möglichkeit, unser wirtschaftspolitisches Handeln zu überdenken. FazitKrugmans Buch hilft, die Wirtschaftswelt schöpferischer und weniger schicksalhaft zu sehen. Ein lesenswertes Plädoyer für Spaß am Denken und gesunden Menschenverstand. Als erstes sollten mal einige Dinge klar gestellt werdenKrugman war nicht im Wahlkanmpfteam von Clinton. Man braucht keine Vorkenntnisse um diese Buch mit Gewinn lessen zu können. Dieses Buch attackiert nicht die Chicago-Schule. Das Buch beschränkt sich nicht auf Makroökonomische Themen. Das Buch hat kein klares Thema, abgesehen von der analytischen Herangehensweise die sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängelt. Dem/r LeserIn werden nicht irgendwelche wirren Theorien an den Kopf geschmissen sondern einfache und elegante "Modelle" präsentiert, die helfen ein bestimmtes Problem zu verstehen. Vermutlich wird sich jede/r LeserIn darüber ärgern das auch seine eigenen Ansichten zerlegt werden, aber niemand hat behauptet das kritisches Denken leicht ist. Der Humor macht es allerdings erheblich leichter und ein nicht allzu verbohrter Leser wird eine Menge lernen. Hier ein (kleiner) Teil von dem was einen erwarten wird - Ein Makroökonomisches Modell der Wirtschaft als Babysittingkooperative. - Ein Zeitmaschinen-Gedankenexperiment zur Beantwortung der Frage ob Ungleichheit ein Problem ist oder nur der absolute Reichtum zählt. - Eine endgültige Lösung gegen Staus auf der Straße. - Wie man mit Buchhalterischen Problemen Handelsdefizite beseitigen kann. Schmalspur-Ökonomie Die 27 populärsten Irrtümer über Wirtschaft von Paul R. Krugman Schmalspur- Ökonomie Sprache deutsch Einbandart Paperback Sachbuch Ratgeber Beruf Finanzen Recht Wirtschaft Wirtschaftswissenschaften Irrtum Weltwirtschaft Wirtschaftspolitik ISBN-10 3-548-70075-6 / 3548700756 ISBN-13 978-3-548-70075-5 / 9783548700755.
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