Nommo. Der wiederkehrende Sonnenmensch /Das verlorene Wissen der Zukunft
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Gebunden mit festem Einband, sehr gut erhalten, Seiten und Schnitt weiß und sauber. Kein Mängelexemplar. Originalscan. Mit 148 Handzeichnungen, 6 Kartenskizzen und 52 Abbildungen im Text sowie 41 Tafeln mit 74 Abbildungen. Mit Buchbinde. NOMMO hob die Welt aus den Angeln - vor 25.000 Jahren. Nach 25.000 Jahren - heute und in unmittelbarer Zukunft - Positionskorrektur. Dazwischen liegt Welttheater, groß, bunt, mörderisch. Für manchen Kontinent aus grauer Vorzeit das Ende, für den Rest der Welt babylonische Sprachverwirrung. Eine globale Misere, so scheint es, und ohne Ausweg nach weitaus besseren Zeiten ein Start im Fiasko der Steinzeit. Trotzdem Entwicklung und Geschichte, aus Selbsterhaltung, aus Liebe zur Zeit, die alles zudeckt, was einst war. Die er-innert, was äußerlich in Bedrängnis geriet, die sich einprägt, was als Stempel unterging. Es bleibt der Abdruck in der menschlichen Psyche und in allem, das sie schuf. Die Vergeßlichkeit von Jahrtausenden nahm Platz - in Mythos, Kunst und Wissenschaft. Dort ruft NOMMO jetzt die Informationen wieder ab, die einer Welt zum Schicksal wurden. Das Unglaubliche gelingt: die Rekonstruktion eines Menschheitskonzepts aus den Spuren menschlicher Reaktion durch fünfundzwanzig Jahrtausende. NOMMO beginnt, wo der Prinzipienstreit zwischen Evolution und Schöpfungsgeschichte überflüssig wird. Wenn es stimmt, daß die Welt einst aus den Fugen geriet und im buchstäblichen Sinn verwirrt wurde, muß die Suche nach dem verlorenen Wissen selbst buchstäblich sein. D.h. den Weg zurücklegen, den jede Art von Gestaltung bereits ging. Dieser Gedanke ist seit C. G. Jung nicht mehr neu. Gisela von Frankenberg zieht die Konsequenz. Die Menschheitsdepots der Phantasie - Mythos, Kunst, Sprache - sind das psychische Arsenal einer lautlosen Verteidigung. Unsere Ratlosigkeit angesichts eines solchen Weisheitsbuches ist unbegreiflich. Jetzt können wir darin lesen, mit Hilfe des Codes, des Ur-Alphabets aus vierundzwanzig Grundmotiven. Er weckt in Bildern, Zahlen, Formeln das Leben, das aus der Tiefe denken lehrt... In schlafwandlerischer Sicherheit und mit einem beneidenswerten Spürsinn für die verborgenen Gralshüter eines in alle Winde zerstobenen Wissens spannt die Autorin den Bogen ihrer Recherchen durch 25.000 Jahre Geschichte. Zurück bis zu NOMMO. Bei ihm, dem Wort am Anfang - so sagen die afrikanischen Dogon - begann auch die Geschichte des Wortes. Auf einmal werden Tiergötter zu Kalenderdaten. Der Grundriß einer Säule spuckt physikalische Formeln aus. Anscheinend primitive Masken erklären, was keine Religion mehr erklären kann - den mühsamen Umwandlungsprozeß vom sterblichen Urmenschen über den reinkarnativen Homo sapiens zum unsterblichen NOMMO. Die Tragweite dieser Entwicklung sprengt ein zweites Mal den Rahmen: NOMMO bedeutet auch Zukunft. Die Zukunft der vielen Bilder in einem Welt-Bild, das zu faszinierend ist, um als bloßes Bild zu gelten, und zu grandios, um unverbindlich zu sein. Gisela von Frankenberg wurde 1925 in Mannheim geboren. Ihre Biographie ist so zerfetzt wie die Maskerade einer Welt-Kunst, der sie auf der Spur ist. Dem Dipl. agr. folgen Studien auf den Gebieten Botanik, Philologie, Philosophie. Wichtiger Aufenthaltsort wird Paris, das sie mit dem Existentialismus und der modernen Kunst konfrontiert. Sie arbeitet als freie Schriftstellerin. Nach ihrer Auswanderung nach New York 1962 erhält sie den deutschen Erzählerpreis für New York 61. Straße (Piper). 1964 begegnet sie dem afro-amerikanisehen Maler und Bildhauer Kolawole, dessen Werk ihr die Augen für ein Konzept öffnet, in dem sich 25 000 Jahre Wissen als Kunst manifestieren. 1973 wieder in München, publiziert sie Artikel, Romane, leitet Seminare und hält Vorträge. Ihre Weltformel findet 1977 Beachtung auf der Biennale von Venedig. Sie gründet das Muiska-Museum, das wissenschaftlich den Übersetzungsschlüssel des Ur-Alphabets demonstrieren soll... Hardcover, wie neu, 24,5 x 16,5 cm, 905g, 1. Auflage.

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361 S.: zahlr. Illustrationen, m. Kt.; 25 cm, Hardcover. Guter Zustand. -- "So verdächtig es erscheint, die eigene Zeit als den Wendepunkt der Geschichte zu erklären, so kann man sich doch des Eindrucks nicht erwehren, daß nach 1920 Extremzustände erreicht worden sind, jenseits welcher man sich kaum etwas anderes vorzustellen vermag als die totale Katastrophe -oder den Beginn der Regeneration. Das scheint nicht eine der vielen Krisen zu sein ... sondern die Krise des Menschen schlechthin." -- Das schrieb in den sechziger Jahren der Kunsthistoriker Hans Sedlmayr in seinem umstrittenen Buch Verlust der Mitte. -- Etwa im gleichen Zeitraum veröffentlichte der französische Schriftsteller Jules Romains eine ähnlich prägnante Warnung: -- "Ich bin keineswegs der Ansicht, daß die moderne Wissenschaft, die man oft eines platten Materialismus beschuldigt, von einer Revolution bedroht ist, die ihre sicheren Ergebnisse zunichte machen wird. Aber möglicherweise steht sie eines Tages Resultaten gegenüber, die durch sogenannte >psychi-sche< Methoden erzielt wurden und die so zwingend und entscheidend sind, daß es ihr nicht mehr möglich ist, sie wie bisher zu ignorieren oder für nichtig zu erklären. Viele Leute bilden sich ein, daß in diesem Augenblick sich alles von selbst ergeben werde, daß die >positive< Wissenschaft nur ruhig in ihrem augenblicklichen Gebiet zu bleiben brauche, während außerhalb ihrer Grenzen völlig neue Erkenntnisse erarbeitet werden, die sie zur Zeit als puren Aberglauben bezeichnet oder in die Domäne des >Unerkennbaren< verweist, und verächtlich der Metaphysik überläßt. Aber so einfach wird die Entwicklung nicht verlaufen. Einige der wichtigsten Ergebnisse der experimentellen psychischen Forschung werden, sobald sie offiziell bestätigt und als Wahrheiten erkannt sind - und dieser Tag wird unausweichlich kommen -, die positive Wissenschaft innerhalb ihrer eigenen Grenzen angreifen. Dann aber muß der menschliche Geist, der bisher aus Angst vor Verantwortung so tut, als bemerke er diesen Konflikt nicht, sich entscheiden und einen Schiedsspruch fällen. Damit wird er eine schwere Krise heraufbeschwören, ebenso schwer wie jene, die durch die Anwendung der physikalischen Entdeckungen in der industriellen Technik entstand. Das Leben der Menschheit selbst wird durch sie eine Veränderung erfahren. Ich halte diese Krise für möglich, für wahrscheinlich, und ich glaube, daß sie uns binnen kurzem erreicht." Sie hat uns erreicht. Die Stockholmer Friedensforschung kam zu dem Schluß, ein Atomkrieg noch vor Ende dieses Jahrhunderts sei unvermeidlich. -- Der Präsident des Club of Rome, Aurelio Peccei, prophezeit - ebenfalls vor Ende des Jahrhunderts - eine gewaltige Sintflut, durch Zusammenbruch des atmosphärischen Gleichgewichts resultierend aus dem Raubbau an der Natur. Nicht nur das Wirtschaftssystem müsse geändert werden, sondern die gesamte Denkweise des Menschen. Die zuletzt genannte Meinung deckt sich wiederum mit Sedlmayrs Fazit, der wesentliche Faktor der konstatierten Krise sei im Inneren des Menschen selbst zu suchen, wo es allein Ursache im vollen Sinne des Wortes gibt. (Anfang des ersten Kapiels: Kunst als Versteck von Fakten -Die künstliche Trennung von Inhalt und Form) ISBN 9783591081481, 1981. gebraucht; gut, 832g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal

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Guter Zustand. -- Das schrieb in den sechziger Jahren der Kunsthistoriker Hans Sedlmayr in seinem umstrittenen Buch Verlust der Mitte. Aber so einfach wird die Entwicklung nicht verlaufen. Damit wird er eine schwere Krise heraufbeschwören, ebenso schwer wie jene, die durch die Anwendung der physikalischen Entdeckungen in der industriellen Technik entstand. Nommo, der wiederkehrende Sonnenmensch: Das verlorene Wissen d. Zukunft. Gisela von Frankenberg von Frankenberg, Gisela:Autor(en) Frankenberg, Gisela:Verlag / Jahr Freiburg im Breisgau: Aurum-Verlag., 1981.Format / Einband Hardcover. 361 S.: zahlr. Illustrationen, m. Kt.; 25 cm,Sprache DeutschGewicht ca. 832 gISBN 3591081485EAN 9783591081481Bestell-Nr 1212778Bemerkungen Guter Zustand. -- "So verdächtig es erscheint, die eigene Zeit als den Wendepunkt der Geschichte zu erklären, so kann man sich doch des Eindrucks nicht erwehren, daß nach 1920 Extremzustände erreicht worden sind, jenseits welcher man sich kaum etwas anderes vorzustellen vermag als die totale Katastrophe -oder den Beginn der Regeneration. Das scheint nicht eine der vielen Krisen zu sein ... sondern die Krise des Menschen schlechthin." -- Das schrieb in den sechziger Jahren der Kunsthistoriker Hans Sedlmayr in seinem umstrittenen Buch Verlust der Mitte. -- Etwa im gleichen Zeitraum veröffentlichte der französische Schriftsteller Jules Romains eine ähnlich prägnante Warnung: -- "Ich bin keineswegs der Ansicht, daß die moderne Wissenschaft, die man oft eines platten Materialismus beschuldigt, von einer Revolution bedroht ist, die ihre sicheren Ergebnisse zunichte machen wird. Aber möglicherweise steht sie eines Tages Resultaten gegenüber, die durch sogenannte >psychi-sche< Methoden erzielt wurden und die so zwingend und entscheidend sind, daß es ihr nicht mehr möglich ist, sie wie bisher zu ignorieren oder für nichtig zu erklären. Viele Leute bilden sich ein, daß in diesem Augenblick sich alles von selbst ergeben werde, daß die >positive< Wissenschaft nur ruhig in ihrem augenblicklichen Gebiet zu bleiben brauche, während außerhalb ihrer Grenzen völlig neue Erkenntnisse erarbeitet werden, die sie zur Zeit als puren Aberglauben bezeichnet oder in die Domäne des >Unerkennbaren< verweist, und verächtlich der Metaphysik überläßt. Aber so einfach wird die Entwicklung nicht verlaufen. Einige der wichtigsten Ergebnisse der experimentellen psychischen Forschung werden, sobald sie offiziell bestätigt und als Wahrheiten erkannt sind - und dieser Tag wird unausweichlich kommen -, die positive Wissenschaft innerhalb ihrer eigenen Grenzen angreifen. Dann aber muß der menschliche Geist, der bisher aus Angst vor Verantwortung so tut, als bemerke er diesen Konflikt nicht, sich entscheiden und einen Schiedsspruch fällen. Damit wird er eine schwere Krise heraufbeschwören, ebenso schwer wie jene, die durch die Anwendung der physikalischen Entdeckungen in der industriellen Technik entstand. Das Leben der Menschheit selbst wird durch sie eine Veränderung erfahren. Ich halte diese Krise für möglich, für wahrscheinlich, und ich glaube, daß sie uns binnen kurzem erreicht." Sie hat uns erreicht. Die Stockholmer Friedensforschung kam zu dem Schluß, ein Atomkrieg noch vor Ende dieses Jahrhunderts sei unvermeidlich. -- Der Präsident des Club of Rome, Aurelio Peccei, prophezeit - ebenfalls vor Ende des Jahrhunderts - eine gewaltige Sintflut, durch Zusammenbruch des atmosphärischen Gleichgewichts resultierend aus dem Raubbau an der Natur. Nicht nur das Wirtschaftssystem müsse geändert werden, sondern die gesamte Denkweise des Menschen. Die zuletzt genannte Meinung deckt sich wiederum mit Sedlmayrs Fazit, der wesentliche Faktor der konstatierten Krise sei im Inneren des Menschen selbst zu suchen, wo es allein Ursache im vollen Sinne des Wortes gibt. (Anfang des ersten Kapiels: Kunst als Versteck von Fakten -Die künstliche Trennung von Inhalt und Form) ISBN 9783591081481Schlagworte Geheimlehre ; Geistes- und Kulturgeschichte ; Geheimlehre, a Religion, Theologie, a Philosophie, b Psychologie, a Geschichte, Kulturgeschichte, VolkskundeUnser Preis EUR 13,00(inkl. MwSt.)Versandkostenfrei innerhalb DeutschlandsSelbstverständlich können Sie den Titel auch bei uns abholen. Unsere Bestände befinden sich in Berlin-Tiergarten. Bitte senden Sie uns eine kurze Nachricht!Aufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2023-07-19), Festpreisangebot, Thema: Physik & Astronomie, Sprache: Deutsch, EAN: 9783591081481

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Groß-Oktav (bis 25 cm) fest gebunden mit Schutzumschl Das verlorene Wissen der Zukunft. - Das Bilder-Buch des Unbewussten. Ein grandioser Indizienbeweis für den kosmischen Stellenwert des Menschen. - Gutes und sauberes Exemplar, tadellose Bindung, wirkt ungelesen, keine Einträge etc. Einzig Schutzumschlag an den Kanten geringfügig berieben sowie Schnitt minimalst angestaubt. Gewicht 885 g, 362 Seiten. - (Bankverbindungen in Österreich und Deutschland) Versand D: 6,50 EUR.

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EAN: 9783591081481 Das Titelbild der Auflage kann abweichen. Buch mit Gebrauchsspuren und vereinzelten Knicken, Flecken oder mit Gebrauchsspuren auf dem Einband vorhanden, ansonsten in gutem Zustand. Gegebenenfalls kann Namenseintrag oder Besitzerstempel tragen, 100% Zufriedenheit garantiert, kostenfreie Rücksendung, Rechnung mit Mehrwertsteuer per E-Mail im PDF-Format versandt. 1981, Gebundene Ausgabe, leichte Gebrauchsspuren, 24 X 16.6 X 3.4 cm, 839g, 1, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Klarna-Sofortüberweisung.

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Das verlorene Wissen der Zukunft. - Das Bilder-Buch des Unbewussten. Ein grandioser Indizienbeweis für den kosmischen Stellenwert des Menschen. - Gutes und sauberes Exemplar, tadellose Bindung, wirkt ungelesen, keine Einträge etc. Einzig Schutzumschlag an den Kanten geringfügig berieben sowie Schnitt minimalst angestaubt. Gewicht 885 g, 362 Seiten. - (Bankverbindungen in Österreich und Deutschland), 1981, fest gebunden mit Schutzumschl, Groß-Oktav (bis 25 cm), 1000g, Internationaler Versand, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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256 S., mit 148 Handzeichnungen, 8 Kartenskizzen und 52 Abb. im Text sowie 41 Tafeln und 74 Abbildungen. Gr.-8°, Original-Pappband mit Original-Schutzumschlag. SU etwas randberieben, stellenweise leicht eingerissen, kratzspurig und angefleckt, stellenweise angeschmutzt, Schnitt leicht angefleckt, zahlreiche Anstreichungen im Text (Bleistift), ansonsten jedoch gut erhaltenes, seitensauberes Exemplar. In Antiqua. IS: 3591081485 Versand D: 3,80 EUR.