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9783596254651 - Benn, Gottfried und Max Rychner (Nachwort): Ausgewählte Briefe
Benn, Gottfried und Max Rychner (Nachwort)

Ausgewählte Briefe (1986)

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ISBN: 9783596254651 bzw. 3596254655, vermutlich in Deutsch, FISCHER Taschenbuch, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, ANTIQUARIAT Franke BRUDDENBOOKS [6029234], Lübeck, Germany.
264 Seiten Das Buch ist in exzellentem, sauberen Zustand. Buch ist wie neu ungelesen. -----Inhalt:. Man hat von Gottfried Benns »kalter Leidenschaft« gesprochen – von seiner überaus kritischen Beziehung zu allem, was ihn umgab, gerade zu dem, was ihm wichtig war und bedeutsam, von der Distanz, mit der er Menschen und Situationen, Kunst und Gesellschaft zu durchröntgen, zu vivisezieren schien, von der fast schwärmerischen Freude an Pflanzen, von der nicht weniger intensiven Unduldsamkeit Tieren gegenüber. Selten vom Schmerz, den er empfang – er, der jung in seinen Texten, in den Gedichten wie in der Prosa, bewußt Fronten suchte, aggressiv und impulsiv hart formulierte, in späten Jahren für sich die Kühle der Ästhetik der Sprache entdeckte und meisterlich nutzte. Die Dinge, von denen er schrieb, gingen ihm, dem Arzt, unmittelbar unter die Haut – nichts war ihm leicht; er wehrte sich nach inneren Kräften gegen mögliche Anteilnahme, die die Gefahr des Mitleidens birgt, und wich aus in den Zorn, zuweilen den inneren, um nicht zu resignieren. Er liebte die leidenden und die glücklichen Menschen – konnte aber, um ihret- und seinetwillen dies nicht Selbstzweck werden lassen, mußte oft hart, mußte fest bleiben, damit er selbst sich nicht verlor und unterging. »Diese Verbindung«, schrieb er im Sommer 1945 an Freunde nach dem Selbstmord seiner Frau Herta, »war keine Leidenschaft, aber eine so unendliche Freundschaft u. Zärtlichkeit, daß ihr Verlust eine Kette von Trauer u. Tränen für mich bedeutet.« Selten ist auch von dem Chevalier – er liebt und nutzte französische Begriffe – gesprochen worden: viele Briefschlüsse zeigen ihn formvollendet den Damen die Hand küssend – das hat er mit Bestimmtheit wörtlich gemeint – und vor allem dankbar und als Freund. Nicht von ungefähr hat Horst Bienek die von ihm und dem Verleger Max Niedermayer besorgte erste Taschenbuchausgabe der ausgewählten Briefe von Gottfried Benn nach einer Gedichtzeile von ihm selbst ›Das gezeichnete Ich‹ betitelt, denn was könnte den Dichter der ›Morgue‹, des ›Doktor Rönne‹, des ›Doppellebens‹, der ›Statischen Gedichte‹ – den ›Ptolemäer‹ – besser charakterisieren als das Zeugnis seiner Briefe. Max Rychner zeichnet in seinem Nachwort aus dem Spannungsfeld zwischen Persönlichkeit und Werk ein eindrucksvolles Porträt. ISBN: 9783596254651 Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 184 Taschenbuch, Größe: 12.5 x 2.3 x 20 cm, Books.
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9783596254651 - Benn, Gottfried und Max Rychner (Nachwort): Ausgewählte Briefe
Benn, Gottfried und Max Rychner (Nachwort)

Ausgewählte Briefe (1986)

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264 Seiten Taschenbuch, Größe: 12.5 x 2.3 x 20 cm Das Buch ist in exzellentem, sauberen Zustand. Buch ist wie neu ungelesen. -----Inhalt:. Man hat von Gottfried Benns kalter Leidenschaft gesprochen von seiner überaus kritischen Beziehung zu allem, was ihn umgab, gerade zu dem, was ihm wichtig war und bedeutsam, von der Distanz, mit der er Menschen und Situationen, Kunst und Gesellschaft zu durchröntgen, zu vivisezieren schien, von der fast schwärmerischen Freude an Pflanzen, von der nicht weniger intensiven Unduldsamkeit Tieren gegenüber. Selten vom Schmerz, den er empfang er, der jung in seinen Texten, in den Gedichten wie in der Prosa, bewußt Fronten suchte, aggressiv und impulsiv hart formulierte, in späten Jahren für sich die Kühle der Ästhetik der Sprache entdeckte und meisterlich nutzte. Die Dinge, von denen er schrieb, gingen ihm, dem Arzt, unmittelbar unter die Haut nichts war ihm leicht er wehrte sich nach inneren Kräften gegen mögliche Anteilnahme, die die Gefahr des Mitleidens birgt, und wich aus in den Zorn, zuweilen den inneren, um nicht zu resignieren. Er liebte die leidenden und die glücklichen Menschen konnte aber, um ihret- und seinetwillen dies nicht Selbstzweck werden lassen, mußte oft hart, mußte fest bleiben, damit er selbst sich nicht verlor und unterging. Diese Verbindung, schrieb er im Sommer 1945 an Freunde nach dem Selbstmord seiner Frau Herta, war keine Leidenschaft, aber eine so unendliche Freundschaft u. Zärtlichkeit, daß ihr Verlust eine Kette von Trauer u. Tränen für mich bedeutet. Selten ist auch von dem Chevalier er liebt und nutzte französische Begriffe gesprochen worden: viele Briefschlüsse zeigen ihn formvollendet den Damen die Hand küssend das hat er mit Bestimmtheit wörtlich gemeint und vor allem dankbar und als Freund. Nicht von ungefähr hat Horst Bienek die von ihm und dem Verleger Max Niedermayer besorgte erste Taschenbuchausgabe der ausgewählten Briefe von Gottfried Benn nach einer Gedichtzeile von ihm selbst Das gezeichnete Ich betitelt, denn was könnte den Dichter der Morgue, des Doktor Rönne, des Doppellebens, der Statischen Gedichte den Ptolemäer besser charakterisieren als das Zeugnis seiner Briefe. Max Rychner zeichnet in seinem Nachwort aus dem Spannungsfeld zwischen Persönlichkeit und Werk ein eindrucksvolles Porträt.. ISBN: 9783596254651 Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. 1986. 184g, Ungekürzte Ausg. Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
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3596254655 - Benn, Gottfried: Ausgewählte Briefe
Benn, Gottfried

Ausgewählte Briefe (1986)

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Gottfried Benn (1886-1956) ist einer der bedeutendsten deutschen Lyriker des 20. Jahrhunderts. Auch in seiner Prosa, seinen Essays, autobiographischen Schriften und Briefen ist er der "Phnotyp" seiner Epoche. 1951 erhielt der den Georg-Büchner-Preis. Fischer Taschenbücher Bd.5465..Kartoniert; Gewicht 182g. ISBN 3596254655 . Neupreis DM 12,80 . , mit leichten äusserlichen Fehlern (Stempel oder Strich), ungebraucht, ungelesen. Sofortversand mit Rechnung, keine Vorauszahlung (D,A,CH)!
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9783596254651 - Gottfried Benn: Ausgewählte Briefe
Gottfried Benn

Ausgewählte Briefe

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Nachw. v. Max Rychner, Man hat von Gottfried Benns »kalter Leidenschaft« gesprochen von seiner überaus kritischen Beziehung zu allem, was ihn umgab, gerade zu dem, was ihm wichtig war und bedeutsam, von der Distanz, mit der er Menschen und Situationen, Kunst und Gesellschaft zu durchröntgen, zu vivisezieren schien, von der fast schwärmerischen Freude an Pflanzen, von der nicht weniger intensiven Unduldsamkeit Tieren gegenüber. Selten vom Schmerz, den er empfang er, der jung in seinen Texten, in den Gedichten wie in der Prosa, bewußt Fronten suchte, aggressiv und impulsiv hart formulierte, in späten Jahren für sich die Kühle der Ästhetik der Sprache entdeckte und meisterlich nutzte. Die Dinge, von denen er schrieb, gingen ihm, dem Arzt, unmittelbar unter die Haut nichts war ihm leicht; er wehrte sich nach inneren Kräften gegen mögliche Anteilnahme, die die Gefahr des Mitleidens birgt, und wich aus in den Zorn, zuweilen den inneren, um nicht zu resignieren. Er liebte die leidenden und die glücklichen Menschen konnte aber, um ihret- und seinetwillen dies nicht Selbstzweck werden lassen, mußte oft hart, mußte fest bleiben, damit er selbst sich nicht verlor und unterging. »Diese Verbindung«, schrieb er im Sommer 1945 an Freunde nach dem Selbstmord seiner Frau Herta, »war keine Leidenschaft, aber eine so unendliche Freundschaft u. Zärtlichkeit, daß ihr Verlust eine Kette von Trauer u. Tränen für mich bedeutet.« Selten ist auch von dem Chevalier er liebt und nutzte französische Begriffe gesprochen worden: viele Briefschlüsse zeigen ihn formvollendet den Damen die Hand küssend das hat er mit Bestimmtheit wörtlich gemeint und vor allem dankbar und als Freund. Nicht von ungefähr hat Horst Bienek die von ihm und dem Verleger Max Niedermayer besorgte erste Taschenbuchausgabe der ausgewählten Briefe von Gottfried Benn nach einer Gedichtzeile von ihm selbst Das gezeichnete Ich betitelt, denn was könnte den Dichter der Morgue, des Doktor Rönne, des Doppellebens, der Statischen Gedichte den Ptolemäer besser charakterisieren als das Zeugnis seiner Briefe. Max Rychner zeichnet in seinem Nachwort aus dem Spannungsfeld zwischen Persönlichkeit und Werk ein eindrucksvolles Porträt.
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9783596254651 - Ausgewählte Briefe

Ausgewählte Briefe (1945)

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Man hat von Gottfried Benns "kalter Leidenschaft" gesprochen - von seiner überaus kritischen Beziehung zu allem, was ihn umgab, gerade zu dem, was ihm wichtig war und bedeutsam, von der Distanz, mit der er Menschen und Situationen, Kunst und Gesellschaft zu durchröntgen, zu vivisezieren schien, von der fast schwärmerischen Freude an Pflanzen, von der nicht weniger intensiven Unduldsamkeit Tieren gegenüber. Selten vom Schmerz, den er empfang - er, der jung in seinen Texten, in den Gedichten wie in der Prosa, bewußt Fronten suchte, aggressiv und impulsiv hart formulierte, in späten Jahren für sich die Kühle der Ästhetik der Sprache entdeckte und meisterlich nutzte. Die Dinge, von denen er schrieb, gingen ihm, dem Arzt, unmittelbar unter die Haut - nichts war ihm leicht, er wehrte sich nach inneren Kräften gegen mögliche Anteilnahme, die die Gefahr des Mitleidens birgt, und wich aus in den Zorn, zuweilen den inneren, um nicht zu resignieren. Er liebte die leidenden und die glücklichen Menschen - konnte aber, um ihret- und seinetwillen dies nicht Selbstzweck werden lassen, mußte oft hart, mußte fest bleiben, damit er selbst sich nicht verlor und unterging. "Diese Verbindung", schrieb er im Sommer 1945 an Freunde nach dem Selbstmord seiner Frau Herta, "war keine Leidenschaft, aber eine so unendliche Freundschaft u. Zärtlichkeit, daß ihr Verlust eine Kette von Trauer u. Tränen für mich bedeutet." Selten ist auch von dem Chevalier - er liebt und nutzte französische Begriffe - gesprochen worden: viele Briefschlüsse zeigen ihn formvollendet den Damen die Hand küssend - das hat er mit Bestimmtheit wörtlich gemeint - und vor allem dankbar und als Freund. Nicht von ungefähr hat Horst Bienek die von ihm und dem Verleger Max Niedermayer besorgte erste Taschenbuchausgabe der ausgewählten Briefe von Gottfried Benn nach einer Gedichtzeile von ihm selbst 'Das gezeichnete Ich' betitelt, denn was könnte den Dichter der 'Morgue', des 'Doktor Rönne', des 'Doppellebens', der 'Statischen Gedichte' - den 'Ptolemäer' - besser charakterisieren als das Zeugnis seiner Briefe. Max Rychner zeichnet in seinem Nachwort aus dem Spannungsfeld zwischen Persönlichkeit und Werk ein eindrucksvolles Porträt.
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9783596254651 - Benn, Gottfried: Ausgewählte Briefe.
Symbolbild
Benn, Gottfried

Ausgewählte Briefe. (1986)

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9783596254651 - Benn, Gottfried: Ausgewählte Briefe., Mit e. Nachw. von Max Rychner, Fischer ; 5465
Symbolbild
Benn, Gottfried

Ausgewählte Briefe., Mit e. Nachw. von Max Rychner, Fischer ; 5465 (1986)

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9783596254651 - Gottfried Benn: Ausgewählte Briefe
Gottfried Benn

Ausgewählte Briefe (1986)

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ISBN: 9783596254651 bzw. 3596254655, in Deutsch, 272 Seiten, Fischer Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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