Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Berlin Alexanderplatz
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9783530167115 - Werner Stauffacher Alfred Döblin (Autor) Walter Muschg Anthony W. Riley: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Berlin Alexanderplatz
Werner Stauffacher Alfred Döblin (Autor) Walter Muschg Anthony W. Riley

Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Berlin Alexanderplatz (1996)

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ISBN: 9783530167115 bzw. 3530167118, vermutlich in Deutsch, Walter, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer [53994756], Wahlstedt, Germany.
Die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der, aus der Strafanstalt Berlin-Tegel entlassen, als ehrlicher Mann ins Leben zurückfinden möchte, ist ein deutscher Großstadtroman von literarischem Rang. Das Berlin der zwanziger Jahre ist der Schauplatz des Geschehens. Dabei wird die Großstadt selbst zum Gegenspieler des gutmütig-jähzornigen Franz Biberkopf, der dieser verlockenden, aber auch unerbittlichen Welt zu trotzen versucht. Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg. Herrliches Buch (und die Aufmachung steht in nichts nach!). Hier, in der Jubiläumsausgabe in Bibeldruckpapier, versehen mit einer Zeittafel von Ute Bertram-Hohensee und einem Nachwort (das alle Ehre macht) von Helmut Kiesel, kann sich jeder Interessierte einlassen ins Treiben und Leben der 20-er Jahre in Berlin. Waren die frühen Werke Alfred Döblins ( vor allem die Erzählungen, wie z.B. "Die Ermordung einer Butterblume") geprägt vom Expressionismus, so ficht uns hier in diesem realistischen Roman das an, was wir die Welt von nebenan nennen oder das wahre Leben, oder das Leben, wie es eben ist. Ähnlich haben Joyce und Dos Passos gearbeitet ( heute Grass oder van der Heyden etwa ). Wir kennen die Geschichte des Franz Bieberkopf aus der gleichnamigen Fernsehserie und können hier wiederum lebhaft Anteil nehmen an den nervlichen Belastungen des Protagonisten, der auf der Suche nach Geborgenheit ist und es sich immer wieder vornimmt: jetzt aber soll es anders werden ! Es wird nicht besser, es geht aus, wie es zu damaliger Zeit eben oftmals in dieser Großstadt ausgegangen ist, im Chaos. Döblin, der Nervenarzt, nimmt uns mit in seine Berliner-Zeit, er variiert die Sprache meisterlich ins Berlinische (Berlinerische?), spricht also im Idiom dieser Stadt, dann wieder (natürlich!) feinst schriftdeutschmäßig, unglaublich farbig, ein Fleckerlteppich des Sprachvermögens. Alfred Döblin ist ja zum kath. Glauben konvertiert (als sehr aufgeklärter deutsch- jüdischer Bürger!) und war eigentlich der Betrachtung einer möglichen brüderlichen Zukunft der Menschen zueinander etwas skeptisch gegenüber eingestellt. So ist seine Hinwendung zum kath. Glauben wohl aus der Sehnsucht nach Verwirklichung eines neuen sozialen Verhaltens zueinander entstanden ( oder aus dem Bewußtsein, daß hier starke Wurzeln zum Jüdischen hinreichen mit Betonung einer gerechten Sinnbetrachtung, also der sonnenzugewandten erlösenden Sinnfälligkeit, das Leben also mit allen Sinnen anzugehen? ). Und das in d e r Zeit in Berlin ( zudem aus der Sicht eines betrachtenden Nervenarztes! ), das sollte uns zu denken geben. Dieses Buch vom Franz Bieberkopf ist eine herrliche Lektüre für Langsamleser, die wissen wollen, wie es damals war. Hier in "Berlin Alexanderplatz" finden wir nicht nur seine ( des Protagonisten und Autors! ) Spuren, es wird, wenn wir nichts ändern ( und das ist immer das Arge ), dem Einen oder Anderen oder gar Vielen ähnlich ergehen, wie dem guten Franz Bieberkopf erging. Wir alle sind vorgewarnt. Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Alfred Döblin (Autor) Gebundene Ausgabe: Verlag: Walter Verlag Begründet von Walter Muschg Co-Autor Anthony W Riley Sprache deutsch Einbandart Leinen Literatur Klassiker Moderne Klassiker Berlin Geschichte Romane Erzählungen ISBN-10: 3-530-16711-8 / 3530167118 ISBN-13 978-3-530-16711-5 / 9783530167115 Abend Alexanderplatz Alfred Döblin Allee Aschinger Augen Auto beiden Beine Berlin Berlin Alexanderplatz bloß Cilly denkt dicke draußen drin eener Erneut erst erzählen Franz Biberkopf Franzeken Frau Fräulein ganze gehen geht Geld gesagt Gesicht gibt Gott große hält Hand hast Haus Hausflur hegt Heilsarmee Herbert Herr Hoppegarten hört jetzt Junge keen Kerl kleinen Klempner Kneipe kommen kommt konnte Kopf kriegen kuck kuckt lacht Landsberger Allee lassen läßt Leben Leute Lina Lüders machen macht Mädel Mann Meck Mensch Mieze muß nachher Nacht Neue Rundschau nischt ooch Pums Quatsch raus Reinhold Rosenthaler Platz ruhig runter Sache sagen sagt Schlag Schnaps sehen siehste sieht sitzen sitzt soll Sonja stehen steht Stellmacher Stettiner Bahnhof Straße Stube Tegel Tisch trinken Tür unsere viel vielleicht Walter Muschg weeß Weiber weiß weiter Welt wieder willst wissen wohl wollen wollte wumm Zannowich Zeitung In deutscher Sprache. 877 pages. Books.
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9783530167115 - Werner Stauffacher Alfred Döblin (Autor) Walter Muschg Anthony W. Riley: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Berlin Alexanderplatz 1996
Symbolbild
Werner Stauffacher Alfred Döblin (Autor) Walter Muschg Anthony W. Riley

Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Berlin Alexanderplatz 1996 (1996)

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1996 Hardcover 877 S. Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der, aus der Strafanstalt Berlin-Tegel entlassen, als ehrlicher Mann ins Leben zurückfinden möchte, ist ein deutscher Großstadtroman von literarischem Rang. Das Berlin der zwanziger Jahre ist der Schauplatz des Geschehens. Dabei wird die Großstadt selbst zum Gegenspieler des gutmütig-jähzornigen Franz Biberkopf, der dieser verlockenden, aber auch unerbittlichen Welt zu trotzen versucht. Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg. Herrliches Buch (und die Aufmachung steht in nichts nach!). Hier, in der Jubiläumsausgabe in Bibeldruckpapier, versehen mit einer Zeittafel von Ute Bertram-Hohensee und einem Nachwort (das alle Ehre macht) von Helmut Kiesel, kann sich jeder Interessierte einlassen ins Treiben und Leben der 20-er Jahre in Berlin. Waren die frühen Werke Alfred Döblins ( vor allem die Erzählungen, wie z.B. "Die Ermordung einer Butterblume") geprägt vom Expressionismus, so ficht uns hier in diesem realistischen Roman das an, was wir die Welt von nebenan nennen oder das wahre Leben, oder das Leben, wie es eben ist. Ähnlich haben Joyce und Dos Passos gearbeitet ( heute Grass oder van der Heyden etwa ). Wir kennen die Geschichte des Franz Bieberkopf aus der gleichnamigen Fernsehserie und können hier wiederum lebhaft Anteil nehmen an den nervlichen Belastungen des Protagonisten, der auf der Suche nach Geborgenheit ist und es sich immer wieder vornimmt: jetzt aber soll es anders werden ! Es wird nicht besser, es geht aus, wie es zu damaliger Zeit eben oftmals in dieser Großstadt ausgegangen ist, im Chaos. Döblin, der Nervenarzt, nimmt uns mit in seine Berliner-Zeit, er variiert die Sprache meisterlich ins Berlinische (Berlinerische?), spricht also im Idiom dieser Stadt, dann wieder (natürlich!) feinst schriftdeutschmäßig, unglaublich farbig, ein Fleckerlteppich des Sprachvermögens. Alfred Döblin ist ja zum kath. Glauben konvertiert (als sehr aufgeklärter deutsch- jüdischer Bürger!) und war eigentlich der Betrachtung einer möglichen brüderlichen Zukunft der Menschen zueinander etwas skeptisch gegenüber eingestellt. So ist seine Hinwendung zum kath. Glauben wohl aus der Sehnsucht nach Verwirklichung eines neuen sozialen Verhaltens zueinander entstanden ( oder aus dem Bewußtsein, daß hier starke Wurzeln zum Jüdischen hinreichen mit Betonung einer gerechten Sinnbetrachtung, also der sonnenzugewandten erlösenden Sinnfälligkeit, das Leben also mit allen Sinnen anzugehen? ). Und das in d e r Zeit in Berlin ( zudem aus der Sicht eines betrachtenden Nervenarztes! ), das sollte uns zu denken geben. Dieses Buch vom Franz Bieberkopf ist eine herrliche Lektüre für Langsamleser, die wissen wollen, wie es damals war. Hier in "Berlin Alexanderplatz" finden wir nicht nur seine ( des Protagonisten und Autors! ) Spuren, es wird, wenn wir nichts ändern ( und das ist immer das Arge ), dem Einen oder Anderen oder gar Vielen ähnlich ergehen, wie dem guten Franz Bieberkopf erging. Wir alle sind vorgewarnt. Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Alfred Döblin (Autor) Gebundene Ausgabe: Verlag: Walter Verlag Begründet von Walter Muschg Co-Autor Anthony W Riley Sprache deutsch Einbandart Leinen Literatur Klassiker Moderne Klassiker Berlin Geschichte Romane Erzählungen ISBN-10: 3-530-16711-8 / 3530167118 ISBN-13 978-3-530-16711-5 / 9783530167115 Abend Alexanderplatz Alfred Döblin Allee Aschinger Augen Auto beiden Beine Berlin Berlin Alexanderplatz bloß Cilly denkt dicke draußen drin eener Erneut erst erzählen Franz Biberkopf Franzeken Frau Fräulein ganze gehen geht Geld gesagt Gesicht gibt Gott große hält Hand hast Haus Hausflur hegt Heilsarmee Herbert Herr Hoppegarten hört jetzt Junge keen Kerl kleinen Klempner Kneipe kommen kommt konnte Kopf kriegen kuck kuckt lacht Landsberger Allee lassen läßt Leben Leute Lina Lüders machen macht Mädel Mann Meck Mensch Mieze muß nachher Nacht Neue Rundschau nischt ooch Pums Quatsch raus Reinhold Rosenthaler Platz ruhig runter Sache sagen sagt Schlag Schnaps sehen siehste sieht sitzen sitzt soll Sonja stehen steht Stellmacher Stettiner Bahnhof Straße Stube Tegel Tisch trinken Tür unsere viel vielleicht Walter Muschg weeß Weiber weiß weiter Welt wieder willst wissen wohl wollen wollte wumm Zannowich Zeitung Versand D: 6,99 EUR Literatur Klassiker Moderne Klassiker Berlin Geschichte Romane Erzählungen ISBN-10: 3-530-16711-8 / 3530167118 ISBN-13 978-3-530-16711-5 / 9783530167115 Abend Alexanderplatz Alfred Döblin Allee Aschinger Augen Auto beiden Beine Berlin Berlin Alexanderplatz bloß Cilly denkt dicke draußen drin eener Erneut erst erzählen Franz Biberkopf Franzeken Frau Fräulein ganze gehen geht Geld gesagt Gesicht gibt Gott große hält Hand hast Haus Hausflur hegt Heilsarmee Herbert Herr Hoppegarten hört jetzt Junge keen Kerl kleinen Klempner Kneipe kommen kommt konnte Kopf kriegen kuck kuckt lacht Landsberger Allee lassen läßt Leben Leute Lina Lüders machen macht Mädel Mann Meck Mensch Mieze muß nachher Nacht Neue Rundschau nischt ooch Pums Quatsch raus Reinhold Rosenthaler Platz ruhig runter Sache sagen sagt Schlag Schnaps sehen siehste sieht sitzen sitzt soll Sonja stehen steht Stellmacher Stettiner Bahnhof Straße Stube Tegel Tisch trinken Tür unsere viel vielleicht Walter Muschg weeß Weiber weiß weiter Welt wieder willst wissen wohl wollen wollte wumm Zannowich Zeitung Die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der, aus der Strafanstalt Berlin-Tegel entlassen, als ehrlicher Mann ins Leben zurückfinden möchte, ist ein deutscher Großstadtroman von literarischem Rang. Das Berlin der zwanziger Jahre ist der Schauplatz des Geschehens. Dabei wird die Großstadt selbst zum Gegenspieler des gutmütig-jähzornigen Franz Biberkopf, der dieser verlockenden, aber auch unerbittlichen Welt zu trotzen versucht. Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg. Herrliches Buch (und die Aufmachung steht in nichts nach!). Hier, in der Jubiläumsausgabe in Bibeldruckpapier, versehen mit einer Zeittafel von Ute Bertram-Hohensee und einem Nachwort (das alle Ehre macht) von Helmut Kiesel, kann sich jeder Interessierte einlassen ins Treiben und Leben der 20-er Jahre in Berlin. Waren die frühen Werke Alfred Döblins ( vor allem die Erzählungen, wie z.B. "Die Ermordung einer Butterblume") geprägt vom Expressionismus, so ficht uns hier in diesem realistischen Roman das an, was wir die Welt von nebenan nennen oder das wahre Leben, oder das Leben, wie es eben ist. Ähnlich haben Joyce und Dos Passos gearbeitet ( heute Grass oder van der Heyden etwa ). Wir kennen die Geschichte des Franz Bieberkopf aus der gleichnamigen Fernsehserie und können hier wiederum lebhaft Anteil nehmen an den nervlichen Belastungen des Protagonisten, der auf der Suche nach Geborgenheit ist und es sich immer wieder vornimmt: jetzt aber soll es anders werden ! Es wird nicht besser, es geht aus, wie es zu damaliger Zeit eben oftmals in dieser Großstadt ausgegangen ist, im Chaos. Döblin, der Nervenarzt, nimmt uns mit in seine Berliner-Zeit, er variiert die Sprache meisterlich ins Berlinische (Berlinerische?), spricht also im Idiom dieser Stadt, dann wieder (natürlich!) feinst schriftdeutschmäßig, unglaublich farbig, ein Fleckerlteppich des Sprachvermögens. Alfred Döblin ist ja zum kath. Glauben konvertiert (als sehr aufgeklärter deutsch- jüdischer Bürger!) und war eigentlich der Betrachtung einer möglichen brüderlichen Zukunft der Menschen zueinander etwas skeptisch gegenüber eingestellt. So ist seine Hinwendung zum kath. Glauben wohl aus der Sehnsucht nach Verwirklichung eines neuen sozialen Verhaltens zueinander entstanden ( oder aus dem Bewußtsein, daß hier starke Wurzeln zum Jüdischen hinreichen mit Betonung einer gerechten Sinnbetrachtung, also der sonnenzugewandten erlösenden Sinnfälligkeit, das Leben also mit allen Sinnen anzugehen? ). Und das in d e r Zeit in Berlin ( zudem aus der Sicht eines betrachtenden Nervenarztes! ), das sollte uns zu denken geben. Dieses Buch vom Franz Bieberkopf ist eine herrliche Lektüre für Langsamleser, die wissen wollen, wie es damals war. Hier in "Berlin Alexanderplatz" finden wir nicht nur seine ( des Protagonisten und Autors! ) Spuren, es wird, wenn wir nichts ändern ( und das ist immer das Arge ), dem Einen oder Anderen oder gar Vielen ähnlich ergehen, wie dem guten Franz Bieberkopf erging. Wir alle sind vorgewarnt. Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Alfred Döblin (Autor) Gebundene Ausgabe: Verlag: Walter Verlag Begründet von Walter Muschg Co-Autor Anthony W Riley Sprache deutsch Einbandart Leinen, Angelegt am: 06.09.2018.
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9783530167115 - Werner Stauffacher Alfred Döblin (Autor) Walter Muschg Anthony W. Riley: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Berlin Alexanderplatz 1996
Symbolbild
Werner Stauffacher Alfred Döblin (Autor) Walter Muschg Anthony W. Riley

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1996 Hardcover 877 S. Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der, aus der Strafanstalt Berlin-Tegel entlassen, als ehrlicher Mann ins Leben zurückfinden möchte, ist ein deutscher Großstadtroman von literarischem Rang. Das Berlin der zwanziger Jahre ist der Schauplatz des Geschehens. Dabei wird die Großstadt selbst zum Gegenspieler des gutmütig-jähzornigen Franz Biberkopf, der dieser verlockenden, aber auch unerbittlichen Welt zu trotzen versucht. Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg. Herrliches Buch (und die Aufmachung steht in nichts nach!). Hier, in der Jubiläumsausgabe in Bibeldruckpapier, versehen mit einer Zeittafel von Ute Bertram-Hohensee und einem Nachwort (das alle Ehre macht) von Helmut Kiesel, kann sich jeder Interessierte einlassen ins Treiben und Leben der 20-er Jahre in Berlin. Waren die frühen Werke Alfred Döblins ( vor allem die Erzählungen, wie z.B. "Die Ermordung einer Butterblume") geprägt vom Expressionismus, so ficht uns hier in diesem realistischen Roman das an, was wir die Welt von nebenan nennen oder das wahre Leben, oder das Leben, wie es eben ist. Ähnlich haben Joyce und Dos Passos gearbeitet ( heute Grass oder van der Heyden etwa ). Wir kennen die Geschichte des Franz Bieberkopf aus der gleichnamigen Fernsehserie und können hier wiederum lebhaft Anteil nehmen an den nervlichen Belastungen des Protagonisten, der auf der Suche nach Geborgenheit ist und es sich immer wieder vornimmt: jetzt aber soll es anders werden ! Es wird nicht besser, es geht aus, wie es zu damaliger Zeit eben oftmals in dieser Großstadt ausgegangen ist, im Chaos. Döblin, der Nervenarzt, nimmt uns mit in seine Berliner-Zeit, er variiert die Sprache meisterlich ins Berlinische (Berlinerische?), spricht also im Idiom dieser Stadt, dann wieder (natürlich!) feinst schriftdeutschmäßig, unglaublich farbig, ein Fleckerlteppich des Sprachvermögens. Alfred Döblin ist ja zum kath. Glauben konvertiert (als sehr aufgeklärter deutsch- jüdischer Bürger!) und war eigentlich der Betrachtung einer möglichen brüderlichen Zukunft der Menschen zueinander etwas skeptisch gegenüber eingestellt. So ist seine Hinwendung zum kath. Glauben wohl aus der Sehnsucht nach Verwirklichung eines neuen sozialen Verhaltens zueinander entstanden ( oder aus dem Bewußtsein, daß hier starke Wurzeln zum Jüdischen hinreichen mit Betonung einer gerechten Sinnbetrachtung, also der sonnenzugewandten erlösenden Sinnfälligkeit, das Leben also mit allen Sinnen anzugehen? ). Und das in d e r Zeit in Berlin ( zudem aus der Sicht eines betrachtenden Nervenarztes! ), das sollte uns zu denken geben. Dieses Buch vom Franz Bieberkopf ist eine herrliche Lektüre für Langsamleser, die wissen wollen, wie es damals war. Hier in "Berlin Alexanderplatz" finden wir nicht nur seine ( des Protagonisten und Autors! ) Spuren, es wird, wenn wir nichts ändern ( und das ist immer das Arge ), dem Einen oder Anderen oder gar Vielen ähnlich ergehen, wie dem guten Franz Bieberkopf erging. Wir alle sind vorgewarnt. Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Alfred Döblin (Autor) Gebundene Ausgabe: Verlag: Walter Verlag Begründet von Walter Muschg Co-Autor Anthony W Riley Sprache deutsch Einbandart Leinen Literatur Klassiker Moderne Klassiker Berlin Geschichte Romane Erzählungen ISBN-10: 3-530-16711-8 / 3530167118 ISBN-13 978-3-530-16711-5 / 9783530167115 Abend Alexanderplatz Alfred Döblin Allee Aschinger Augen Auto beiden Beine Berlin Berlin Alexanderplatz bloß Cilly denkt dicke draußen drin eener Erneut erst erzählen Franz Biberkopf Franzeken Frau Fräulein ganze gehen geht Geld gesagt Gesicht gibt Gott große hält Hand hast Haus Hausflur hegt Heilsarmee Herbert Herr Hoppegarten hört jetzt Junge keen Kerl kleinen Klempner Kneipe kommen kommt konnte Kopf kriegen kuck kuckt lacht Landsberger Allee lassen läßt Leben Leute Lina Lüders machen macht Mädel Mann Meck Mensch Mieze muß nachher Nacht Neue Rundschau nischt ooch Pums Quatsch raus Reinhold Rosenthaler Platz ruhig runter Sache sagen sagt Schlag Schnaps sehen siehste sieht sitzen sitzt soll Sonja stehen steht Stellmacher Stettiner Bahnhof Straße Stube Tegel Tisch trinken Tür unsere viel vielleicht Walter Muschg weeß Weiber weiß weiter Welt wieder willst wissen wohl wollen wollte wumm Zannowich Zeitung Versand D: 6,99 EUR Literatur Klassiker Moderne Klassiker Berlin Geschichte Romane Erzählungen ISBN-10: 3-530-16711-8 / 3530167118 ISBN-13 978-3-530-16711-5 / 9783530167115 Abend Alexanderplatz Alfred Döblin Allee Aschinger Augen Auto beiden Beine Berlin Berlin Alexanderplatz bloß Cilly denkt dicke draußen drin eener Erneut erst erzählen Franz Biberkopf Franzeken Frau Fräulein ganze gehen geht Geld gesagt Gesicht gibt Gott große hält Hand hast Haus Hausflur hegt Heilsarmee Herbert Herr Hoppegarten hört jetzt Junge keen Kerl kleinen Klempner Kneipe kommen kommt konnte Kopf kriegen kuck kuckt lacht Landsberger Allee lassen läßt Leben Leute Lina Lüders machen macht Mädel Mann Meck Mensch Mieze muß nachher Nacht Neue Rundschau nischt ooch Pums Quatsch raus Reinhold Rosenthaler Platz ruhig runter Sache sagen sagt Schlag Schnaps sehen siehste sieht sitzen sitzt soll Sonja stehen steht Stellmacher Stettiner Bahnhof Straße Stube Tegel Tisch trinken Tür unsere viel vielleicht Walter Muschg weeß Weiber weiß weiter Welt wieder willst wissen wohl wollen wollte wumm Zannowich Zeitung Die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der, aus der Strafanstalt Berlin-Tegel entlassen, als ehrlicher Mann ins Leben zurückfinden möchte, ist ein deutscher Großstadtroman von literarischem Rang. Das Berlin der zwanziger Jahre ist der Schauplatz des Geschehens. Dabei wird die Großstadt selbst zum Gegenspieler des gutmütig-jähzornigen Franz Biberkopf, der dieser verlockenden, aber auch unerbittlichen Welt zu trotzen versucht. Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg. Herrliches Buch (und die Aufmachung steht in nichts nach!). Hier, in der Jubiläumsausgabe in Bibeldruckpapier, versehen mit einer Zeittafel von Ute Bertram-Hohensee und einem Nachwort (das alle Ehre macht) von Helmut Kiesel, kann sich jeder Interessierte einlassen ins Treiben und Leben der 20-er Jahre in Berlin. Waren die frühen Werke Alfred Döblins ( vor allem die Erzählungen, wie z.B. "Die Ermordung einer Butterblume") geprägt vom Expressionismus, so ficht uns hier in diesem realistischen Roman das an, was wir die Welt von nebenan nennen oder das wahre Leben, oder das Leben, wie es eben ist. Ähnlich haben Joyce und Dos Passos gearbeitet ( heute Grass oder van der Heyden etwa ). Wir kennen die Geschichte des Franz Bieberkopf aus der gleichnamigen Fernsehserie und können hier wiederum lebhaft Anteil nehmen an den nervlichen Belastungen des Protagonisten, der auf der Suche nach Geborgenheit ist und es sich immer wieder vornimmt: jetzt aber soll es anders werden ! Es wird nicht besser, es geht aus, wie es zu damaliger Zeit eben oftmals in dieser Großstadt ausgegangen ist, im Chaos. Döblin, der Nervenarzt, nimmt uns mit in seine Berliner-Zeit, er variiert die Sprache meisterlich ins Berlinische (Berlinerische?), spricht also im Idiom dieser Stadt, dann wieder (natürlich!) feinst schriftdeutschmäßig, unglaublich farbig, ein Fleckerlteppich des Sprachvermögens. Alfred Döblin ist ja zum kath. Glauben konvertiert (als sehr aufgeklärter deutsch- jüdischer Bürger!) und war eigentlich der Betrachtung einer möglichen brüderlichen Zukunft der Menschen zueinander etwas skeptisch gegenüber eingestellt. So ist seine Hinwendung zum kath. Glauben wohl aus der Sehnsucht nach Verwirklichung eines neuen sozialen Verhaltens zueinander entstanden ( oder aus dem Bewußtsein, daß hier starke Wurzeln zum Jüdischen hinreichen mit Betonung einer gerechten Sinnbetrachtung, also der sonnenzugewandten erlösenden Sinnfälligkeit, das Leben also mit allen Sinnen anzugehen? ). Und das in d e r Zeit in Berlin ( zudem aus der Sicht eines betrachtenden Nervenarztes! ), das sollte uns zu denken geben. Dieses Buch vom Franz Bieberkopf ist eine herrliche Lektüre für Langsamleser, die wissen wollen, wie es damals war. Hier in "Berlin Alexanderplatz" finden wir nicht nur seine ( des Protagonisten und Autors! ) Spuren, es wird, wenn wir nichts ändern ( und das ist immer das Arge ), dem Einen oder Anderen oder gar Vielen ähnlich ergehen, wie dem guten Franz Bieberkopf erging. Wir alle sind vorgewarnt. Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Alfred Döblin (Autor) Gebundene Ausgabe: Verlag: Walter Verlag Begründet von Walter Muschg Co-Autor Anthony W Riley Sprache deutsch Einbandart Leinen, Angelegt am: 06.09.2018.
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9783530167115 - Werner Stauffacher Alfred Döblin (Autor) Walter Muschg Anthony W. Riley: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Berlin Alexanderplatz 1996
Symbolbild
Werner Stauffacher Alfred Döblin (Autor) Walter Muschg Anthony W. Riley

Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Berlin Alexanderplatz 1996 (1996)

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1996 Hardcover 877 S. Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der, aus der Strafanstalt Berlin-Tegel entlassen, als ehrlicher Mann ins Leben zurückfinden möchte, ist ein deutscher Großstadtroman von literarischem Rang. Das Berlin der zwanziger Jahre ist der Schauplatz des Geschehens. Dabei wird die Großstadt selbst zum Gegenspieler des gutmütig-jähzornigen Franz Biberkopf, der dieser verlockenden, aber auch unerbittlichen Welt zu trotzen versucht. Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg. Herrliches Buch (und die Aufmachung steht in nichts nach!). Hier, in der Jubiläumsausgabe in Bibeldruckpapier, versehen mit einer Zeittafel von Ute Bertram-Hohensee und einem Nachwort (das alle Ehre macht) von Helmut Kiesel, kann sich jeder Interessierte einlassen ins Treiben und Leben der 20-er Jahre in Berlin. Waren die frühen Werke Alfred Döblins ( vor allem die Erzählungen, wie z.B. "Die Ermordung einer Butterblume") geprägt vom Expressionismus, so ficht uns hier in diesem realistischen Roman das an, was wir die Welt von nebenan nennen oder das wahre Leben, oder das Leben, wie es eben ist. Ähnlich haben Joyce und Dos Passos gearbeitet ( heute Grass oder van der Heyden etwa ). Wir kennen die Geschichte des Franz Bieberkopf aus der gleichnamigen Fernsehserie und können hier wiederum lebhaft Anteil nehmen an den nervlichen Belastungen des Protagonisten, der auf der Suche nach Geborgenheit ist und es sich immer wieder vornimmt: jetzt aber soll es anders werden ! Es wird nicht besser, es geht aus, wie es zu damaliger Zeit eben oftmals in dieser Großstadt ausgegangen ist, im Chaos. Döblin, der Nervenarzt, nimmt uns mit in seine Berliner-Zeit, er variiert die Sprache meisterlich ins Berlinische (Berlinerische?), spricht also im Idiom dieser Stadt, dann wieder (natürlich!) feinst schriftdeutschmäßig, unglaublich farbig, ein Fleckerlteppich des Sprachvermögens. Alfred Döblin ist ja zum kath. Glauben konvertiert (als sehr aufgeklärter deutsch- jüdischer Bürger!) und war eigentlich der Betrachtung einer möglichen brüderlichen Zukunft der Menschen zueinander etwas skeptisch gegenüber eingestellt. So ist seine Hinwendung zum kath. Glauben wohl aus der Sehnsucht nach Verwirklichung eines neuen sozialen Verhaltens zueinander entstanden ( oder aus dem Bewußtsein, daß hier starke Wurzeln zum Jüdischen hinreichen mit Betonung einer gerechten Sinnbetrachtung, also der sonnenzugewandten erlösenden Sinnfälligkeit, das Leben also mit allen Sinnen anzugehen? ). Und das in d e r Zeit in Berlin ( zudem aus der Sicht eines betrachtenden Nervenarztes! ), das sollte uns zu denken geben. Dieses Buch vom Franz Bieberkopf ist eine herrliche Lektüre für Langsamleser, die wissen wollen, wie es damals war. Hier in "Berlin Alexanderplatz" finden wir nicht nur seine ( des Protagonisten und Autors! ) Spuren, es wird, wenn wir nichts ändern ( und das ist immer das Arge ), dem Einen oder Anderen oder gar Vielen ähnlich ergehen, wie dem guten Franz Bieberkopf erging. Wir alle sind vorgewarnt. Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Alfred Döblin (Autor) Gebundene Ausgabe: Verlag: Walter Verlag Begründet von Walter Muschg Co-Autor Anthony W Riley Sprache deutsch Einbandart Leinen Literatur Klassiker Moderne Klassiker Berlin Geschichte Romane Erzählungen ISBN-10: 3-530-16711-8 / 3530167118 ISBN-13 978-3-530-16711-5 / 9783530167115 Abend Alexanderplatz Alfred Döblin Allee Aschinger Augen Auto beiden Beine Berlin Berlin Alexanderplatz bloß Cilly denkt dicke draußen drin eener Erneut erst erzählen Franz Biberkopf Franzeken Frau Fräulein ganze gehen geht Geld gesagt Gesicht gibt Gott große hält Hand hast Haus Hausflur hegt Heilsarmee Herbert Herr Hoppegarten hört jetzt Junge keen Kerl kleinen Klempner Kneipe kommen kommt konnte Kopf kriegen kuck kuckt lacht Landsberger Allee lassen läßt Leben Leute Lina Lüders machen macht Mädel Mann Meck Mensch Mieze muß nachher Nacht Neue Rundschau nischt ooch Pums Quatsch raus Reinhold Rosenthaler Platz ruhig runter Sache sagen sagt Schlag Schnaps sehen siehste sieht sitzen sitzt soll Sonja stehen steht Stellmacher Stettiner Bahnhof Straße Stube Tegel Tisch trinken Tür unsere viel vielleicht Walter Muschg weeß Weiber weiß weiter Welt wieder willst wissen wohl wollen wollte wumm Zannowich Zeitung Versand D: 6,99 EUR Literatur Klassiker Moderne Klassiker Berlin Geschichte Romane Erzählungen ISBN-10: 3-530-16711-8 / 3530167118 ISBN-13 978-3-530-16711-5 / 9783530167115 Abend Alexanderplatz Alfred Döblin Allee Aschinger Augen Auto beiden Beine Berlin Berlin Alexanderplatz bloß Cilly denkt dicke draußen drin eener Erneut erst erzählen Franz Biberkopf Franzeken Frau Fräulein ganze gehen geht Geld gesagt Gesicht gibt Gott große hält Hand hast Haus Hausflur hegt Heilsarmee Herbert Herr Hoppegarten hört jetzt Junge keen Kerl kleinen Klempner Kneipe kommen kommt konnte Kopf kriegen kuck kuckt lacht Landsberger Allee lassen läßt Leben Leute Lina Lüders machen macht Mädel Mann Meck Mensch Mieze muß nachher Nacht Neue Rundschau nischt ooch Pums Quatsch raus Reinhold Rosenthaler Platz ruhig runter Sache sagen sagt Schlag Schnaps sehen siehste sieht sitzen sitzt soll Sonja stehen steht Stellmacher Stettiner Bahnhof Straße Stube Tegel Tisch trinken Tür unsere viel vielleicht Walter Muschg weeß Weiber weiß weiter Welt wieder willst wissen wohl wollen wollte wumm Zannowich Zeitung Die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der, aus der Strafanstalt Berlin-Tegel entlassen, als ehrlicher Mann ins Leben zurückfinden möchte, ist ein deutscher Großstadtroman von literarischem Rang. Das Berlin der zwanziger Jahre ist der Schauplatz des Geschehens. Dabei wird die Großstadt selbst zum Gegenspieler des gutmütig-jähzornigen Franz Biberkopf, der dieser verlockenden, aber auch unerbittlichen Welt zu trotzen versucht. Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg. Herrliches Buch (und die Aufmachung steht in nichts nach!). Hier, in der Jubiläumsausgabe in Bibeldruckpapier, versehen mit einer Zeittafel von Ute Bertram-Hohensee und einem Nachwort (das alle Ehre macht) von Helmut Kiesel, kann sich jeder Interessierte einlassen ins Treiben und Leben der 20-er Jahre in Berlin. Waren die frühen Werke Alfred Döblins ( vor allem die Erzählungen, wie z.B. "Die Ermordung einer Butterblume") geprägt vom Expressionismus, so ficht uns hier in diesem realistischen Roman das an, was wir die Welt von nebenan nennen oder das wahre Leben, oder das Leben, wie es eben ist. Ähnlich haben Joyce und Dos Passos gearbeitet ( heute Grass oder van der Heyden etwa ). Wir kennen die Geschichte des Franz Bieberkopf aus der gleichnamigen Fernsehserie und können hier wiederum lebhaft Anteil nehmen an den nervlichen Belastungen des Protagonisten, der auf der Suche nach Geborgenheit ist und es sich immer wieder vornimmt: jetzt aber soll es anders werden ! Es wird nicht besser, es geht aus, wie es zu damaliger Zeit eben oftmals in dieser Großstadt ausgegangen ist, im Chaos. Döblin, der Nervenarzt, nimmt uns mit in seine Berliner-Zeit, er variiert die Sprache meisterlich ins Berlinische (Berlinerische?), spricht also im Idiom dieser Stadt, dann wieder (natürlich!) feinst schriftdeutschmäßig, unglaublich farbig, ein Fleckerlteppich des Sprachvermögens. Alfred Döblin ist ja zum kath. Glauben konvertiert (als sehr aufgeklärter deutsch- jüdischer Bürger!) und war eigentlich der Betrachtung einer möglichen brüderlichen Zukunft der Menschen zueinander etwas skeptisch gegenüber eingestellt. So ist seine Hinwendung zum kath. Glauben wohl aus der Sehnsucht nach Verwirklichung eines neuen sozialen Verhaltens zueinander entstanden ( oder aus dem Bewußtsein, daß hier starke Wurzeln zum Jüdischen hinreichen mit Betonung einer gerechten Sinnbetrachtung, also der sonnenzugewandten erlösenden Sinnfälligkeit, das Leben also mit allen Sinnen anzugehen? ). Und das in d e r Zeit in Berlin ( zudem aus der Sicht eines betrachtenden Nervenarztes! ), das sollte uns zu denken geben. Dieses Buch vom Franz Bieberkopf ist eine herrliche Lektüre für Langsamleser, die wissen wollen, wie es damals war. Hier in "Berlin Alexanderplatz" finden wir nicht nur seine ( des Protagonisten und Autors! ) Spuren, es wird, wenn wir nichts ändern ( und das ist immer das Arge ), dem Einen oder Anderen oder gar Vielen ähnlich ergehen, wie dem guten Franz Bieberkopf erging. Wir alle sind vorgewarnt. Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Alfred Döblin (Autor) Gebundene Ausgabe: Verlag: Walter Verlag Begründet von Walter Muschg Co-Autor Anthony W Riley Sprache deutsch Einbandart Leinen, Angelegt am: 06.09.2018.
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9783530167115 - Werner Stauffacher Alfred Döblin (Autor) Walter Muschg Anthony W. Riley: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Berlin Alexanderplatz
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Werner Stauffacher Alfred Döblin (Autor) Walter Muschg Anthony W. Riley

Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Berlin Alexanderplatz (1996)

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Walter, 1996. 1996. Hardcover. Die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der, aus der Strafanstalt Berlin-Tegel entlassen, als ehrlicher Mann ins Leben zurückfinden möchte, ist ein deutscher Großstadtroman von literarischem Rang. Das Berlin der zwanziger Jahre ist der Schauplatz des Geschehens. Dabei wird die Großstadt selbst zum Gegenspieler des gutmütig-jähzornigen Franz Biberkopf, der dieser verlockenden, aber auch unerbittlichen Welt zu trotzen versucht. Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg. Herrliches Buch (und die Aufmachung steht in nichts nach!). Hier, in der Jubiläumsausgabe in Bibeldruckpapier, versehen mit einer Zeittafel von Ute Bertram-Hohensee und einem Nachwort (das alle Ehre macht) von Helmut Kiesel, kann sich jeder Interessierte einlassen ins Treiben und Leben der 20-er Jahre in Berlin. Waren die frühen Werke Alfred Döblins ( vor allem die Erzählungen, wie z.B. "Die Ermordung einer Butterblume") geprägt vom Expressionismus, so ficht uns hier in diesem realistischen Roman das an, was wir die Welt von nebenan nennen oder das wahre Leben, oder das Leben, wie es eben ist. Ähnlich haben Joyce und Dos Passos gearbeitet ( heute Grass oder van der Heyden etwa ). Wir kennen die Geschichte des Franz Bieberkopf aus der gleichnamigen Fernsehserie und können hier wiederum lebhaft Anteil nehmen an den nervlichen Belastungen des Protagonisten, der auf der Suche nach Geborgenheit ist und es sich immer wieder vornimmt: jetzt aber soll es anders werden ! Es wird nicht besser, es geht aus, wie es zu damaliger Zeit eben oftmals in dieser Großstadt ausgegangen ist, im Chaos. Döblin, der Nervenarzt, nimmt uns mit in seine Berliner-Zeit, er variiert die Sprache meisterlich ins Berlinische (Berlinerische?), spricht also im Idiom dieser Stadt, dann wieder (natürlich!) feinst schriftdeutschmäßig, unglaublich farbig, ein Fleckerlteppich des Sprachvermögens. Alfred Döblin ist ja zum kath. Glauben konvertiert (als sehr aufgeklärter deutsch- jüdischer Bürger!) und war eigentlich der Betrachtung einer möglichen brüderlichen Zukunft der Menschen zueinander etwas skeptisch gegenüber eingestellt. So ist seine Hinwendung zum kath. Glauben wohl aus der Sehnsucht nach Verwirklichung eines neuen sozialen Verhaltens zueinander entstanden ( oder aus dem Bewußtsein, daß hier starke Wurzeln zum Jüdischen hinreichen mit Betonung einer gerechten Sinnbetrachtung, also der sonnenzugewandten erlösenden Sinnfälligkeit, das Leben also mit allen Sinnen anzugehen? ). Und das in d e r Zeit in Berlin ( zudem aus der Sicht eines betrachtenden Nervenarztes! ), das sollte uns zu denken geben. Dieses Buch vom Franz Bieberkopf ist eine herrliche Lektüre für Langsamleser, die wissen wollen, wie es damals war. Hier in "Berlin Alexanderplatz" finden wir nicht nur seine ( des Protagonisten und Autors! ) Spuren, es wird, wenn wir nichts ändern ( und das ist immer das Arge ), dem Einen oder Anderen oder gar Vielen ähnlich ergehen, wie dem guten Franz Bieberkopf erging. Wir alle sind vorgewarnt. Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Alfred Döblin (Autor) Gebundene Ausgabe: Verlag: Walter Verlag Begründet von Walter Muschg Co-Autor Anthony W Riley Sprache deutsch Einbandart Leinen Literatur Klassiker Moderne Klassiker Berlin Geschichte Romane Erzählungen ISBN-10: 3-530-16711-8 / 3530167118 ISBN-13 978-3-530-16711-5 / 9783530167115 Abend Alexanderplatz Alfred Döblin Allee Aschinger Augen Auto beiden Beine Berlin Berlin Alexanderplatz bloß Cilly denkt dicke draußen drin eener Erneut erst erzählen Franz Biberkopf Franzeken Frau Fräulein ganze gehen geht Geld gesagt Gesicht gibt Gott große hält Hand hast Haus Hausflur hegt Heilsarmee Herbert Herr Hoppegarten hört jetzt Junge keen Kerl kleinen Klempner Kneipe kommen kommt konnte Kopf kriegen kuck kuckt lacht Landsberger Allee lassen läßt Leben Leute Lina Lüders machen macht Mädel Mann Meck Mensch Mieze muß nachher Nacht Neue Rundschau nischt ooch Pums Quatsch raus Reinhold Rosenthaler Platz ruhig runter Sache sagen sagt Schlag Schnaps sehen siehste sieht sitzen sitzt soll Sonja stehen steht Stellmacher Stettiner Bahnhof Straße Stube Tegel Tisch trinken Tür unsere viel vielleicht Walter Muschg weeß Weiber weiß weiter Welt wieder willst wissen wohl wollen wollte wumm Zannowich Zeitung Literatur Klassiker Moderne Klassiker Berlin Geschichte Romane Erzählungen ISBN-10: 3-530-16711-8 / 3530167118 ISBN-13 978-3-530-16711-5 / 9783530167115 Abend Alexanderplatz Alfred Döblin Allee Aschinger Augen Auto beiden Beine Berlin Berlin Alexanderplatz bloß Cilly denkt dicke draußen drin eener Erneut erst erzählen Franz Biberkopf Franzeken Frau Fräulein ganze gehen geht Geld gesagt Gesicht gibt Gott große hält Hand hast Haus Hausflur hegt Heilsarmee Herbert Herr Hoppegarten hört jetzt Junge keen Kerl kleinen Klempner Kneipe kommen kommt konnte Kopf kriegen kuck kuckt lacht Landsberger Allee lassen läßt Leben Leute Lina Lüders machen macht Mädel Mann Meck Mensch Mieze muß nachher Nacht Neue Rundschau nischt ooch Pums Quatsch raus Reinhold Rosenthaler Platz ruhig runter Sache sagen sagt Schlag Schnaps sehen siehste sieht sitzen sitzt soll Sonja stehen steht Stellmacher Stettiner Bahnhof Straße Stube Tegel Tisch trinken Tür unsere viel vielleicht Walter Muschg weeß Weiber weiß weiter Welt wieder willst wissen wohl wollen wollte wumm Zannowich Zeitung Die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der, aus der Strafanstalt Berlin-Tegel entlassen, als ehrlicher Mann ins Leben zurückfinden möchte, ist ein deutscher Großstadtroman von literarischem Rang. Das Berlin der zwanziger Jahre ist der Schauplatz des Geschehens. Dabei wird die Großstadt selbst zum Gegenspieler des gutmütig-jähzornigen Franz Biberkopf, der dieser verlockenden, aber auch unerbittlichen Welt zu trotzen versucht. Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg. Herrliches Buch (und die Aufmachung steht in nichts nach!). Hier, in der Jubiläumsausgabe in Bibeldruckpapier, versehen mit einer Zeittafel von Ute Bertram-Hohensee und einem Nachwort (das alle Ehre macht) von Helmut Kiesel, kann sich jeder Interessierte einlassen ins Treiben und Leben der 20-er Jahre in Berlin. Waren die frühen Werke Alfred Döblins ( vor allem die Erzählungen, wie z.B. "Die Ermordung einer Butterblume") geprägt vom Expressionismus, so ficht uns hier in diesem realistischen Roman das an, was wir die Welt von nebenan nennen oder das wahre Leben, oder das Leben, wie es eben ist. Ähnlich haben Joyce und Dos Passos gearbeitet ( heute Grass oder van der Heyden etwa ). Wir kennen die Geschichte des Franz Bieberkopf aus der gleichnamigen Fernsehserie und können hier wiederum lebhaft Anteil nehmen an den nervlichen Belastungen des Protagonisten, der auf der Suche nach Geborgenheit ist und es sich immer wieder vornimmt: jetzt aber soll es anders werden ! Es wird nicht besser, es geht aus, wie es zu damaliger Zeit eben oftmals in dieser Großstadt ausgegangen ist, im Chaos. Döblin, der Nervenarzt, nimmt uns mit in seine Berliner-Zeit, er variiert die Sprache meisterlich ins Berlinische (Berlinerische?), spricht also im Idiom dieser Stadt, dann wieder (natürlich!) feinst schriftdeutschmäßig, unglaublich farbig, ein Fleckerlteppich des Sprachvermögens. Alfred Döblin ist ja zum kath. Glauben konvertiert (als sehr aufgeklärter deutsch- jüdischer Bürger!) und war eigentlich der Betrachtung einer möglichen brüderlichen Zukunft der Menschen zueinander etwas skeptisch gegenüber eingestellt. So ist seine Hinwendung zum kath. Glauben wohl aus der Sehnsucht nach Verwirklichung eines neuen sozialen Verhaltens zueinander entstanden ( oder aus dem Bewußtsein, daß hier starke Wurzeln zum Jüdischen hinreichen mit Betonung einer gerechten Sinnbetrachtung, also der sonnenzugewandten erlösenden Sinnfälligkeit, das Leben also mit allen Sinnen anzugehen? ). Und das in d e r Zeit in Berlin ( zudem aus der Sicht eines betrachtenden Nervenarztes! ), das sollte uns zu denken geben. Dieses Buch vom Franz Bieberkopf ist eine herrliche Lektüre für Langsamleser, die wissen wollen, wie es damals war. Hier in "Berlin Alexanderplatz" finden wir nicht nur seine ( des Protagonisten und Autors! ) Spuren, es wird, wenn wir nichts ändern ( und das ist immer das Arge ), dem Einen oder Anderen oder gar Vielen ähnlich ergehen, wie dem guten Franz Bieberkopf erging. Wir alle sind vorgewarnt. Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Alfred Döblin (Autor) Gebundene Ausgabe: Verlag: Walter Verlag Begründet von Walter Muschg Co-Autor Anthony W Riley Sprache deutsch Einbandart Leinen.
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3530167118 - Werner Stauffacher Alfred Döblin (Autor) Walter Muschg Anthony W. Riley: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Berlin Alexanderplatz
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Werner Stauffacher Alfred Döblin (Autor) Walter Muschg Anthony W. Riley

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1996 Hardcover 877 S. Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der, aus der Strafanstalt Berlin-Tegel entlassen, als ehrlicher Mann ins Leben zurückfinden möchte, ist ein deutscher Großstadtroman von literarischem Rang. Das Berlin der zwanziger Jahre ist der Schauplatz des Geschehens. Dabei wird die Großstadt selbst zum Gegenspieler des gutmütig-jähzornigen Franz Biberkopf, der dieser verlockenden, aber auch unerbittlichen Welt zu trotzen versucht. Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg. Herrliches Buch (und die Aufmachung steht in nichts nach!). Hier, in der Jubiläumsausgabe in Bibeldruckpapier, versehen mit einer Zeittafel von Ute Bertram-Hohensee und einem Nachwort (das alle Ehre macht) von Helmut Kiesel, kann sich jeder Interessierte einlassen ins Treiben und Leben der 20-er Jahre in Berlin. Waren die frühen Werke Alfred Döblins ( vor allem die Erzählungen, wie z.B. "Die Ermordung einer Butterblume") geprägt vom Expressionismus, so ficht uns hier in diesem realistischen Roman das an, was wir die Welt von nebenan nennen oder das wahre Leben, oder das Leben, wie es eben ist. Ähnlich haben Joyce und Dos Passos gearbeitet ( heute Grass oder van der Heyden etwa ). Wir kennen die Geschichte des Franz Bieberkopf aus der gleichnamigen Fernsehserie und können hier wiederum lebhaft Anteil nehmen an den nervlichen Belastungen des Protagonisten, der auf der Suche nach Geborgenheit ist und es sich immer wieder vornimmt: jetzt aber soll es anders werden ! Es wird nicht besser, es geht aus, wie es zu damaliger Zeit eben oftmals in dieser Großstadt ausgegangen ist, im Chaos. Döblin, der Nervenarzt, nimmt uns mit in seine Berliner-Zeit, er variiert die Sprache meisterlich ins Berlinische (Berlinerische?), spricht also im Idiom dieser Stadt, dann wieder (natürlich!) feinst schriftdeutschmäßig, unglaublich farbig, ein Fleckerlteppich des Sprachvermögens. Alfred Döblin ist ja zum kath. Glauben konvertiert (als sehr aufgeklärter deutsch- jüdischer Bürger!) und war eigentlich der Betrachtung einer möglichen brüderlichen Zukunft der Menschen zueinander etwas skeptisch gegenüber eingestellt. So ist seine Hinwendung zum kath. Glauben wohl aus der Sehnsucht nach Verwirklichung eines neuen sozialen Verhaltens zueinander entstanden ( oder aus dem Bewußtsein, daß hier starke Wurzeln zum Jüdischen hinreichen mit Betonung einer gerechten Sinnbetrachtung, also der sonnenzugewandten erlösenden Sinnfälligkeit, das Leben also mit allen Sinnen anzugehen? ). Und das in d e r Zeit in Berlin ( zudem aus der Sicht eines betrachtenden Nervenarztes! ), das sollte uns zu denken geben. Dieses Buch vom Franz Bieberkopf ist eine herrliche Lektüre für Langsamleser, die wissen wollen, wie es damals war. Hier in "Berlin Alexanderplatz" finden wir nicht nur seine ( des Protagonisten und Autors! ) Spuren, es wird, wenn wir nichts ändern ( und das ist immer das Arge ), dem Einen oder Anderen oder gar Vielen ähnlich ergehen, wie dem guten Franz Bieberkopf erging. Wir alle sind vorgewarnt. Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Alfred Döblin (Autor) Gebundene Ausgabe: Verlag: Walter Verlag Begründet von Walter Muschg Co-Autor Anthony W Riley Sprache deutsch Einbandart Leinen Literatur Klassiker Moderne Klassiker Berlin Geschichte Romane Erzählungen ISBN-10: 3-530-16711-8 / 3530167118 ISBN-13 978-3-530-16711-5 / 9783530167115 Abend Alexanderplatz Alfred Döblin Allee Aschinger Augen Auto beiden Beine Berlin Berlin Alexanderplatz bloß Cilly denkt dicke draußen drin eener Erneut erst erzählen Franz Biberkopf Franzeken Frau Fräulein ganze gehen geht Geld gesagt Gesicht gibt Gott große hält Hand hast Haus Hausflur hegt Heilsarmee Herbert Herr Hoppegarten hört jetzt Junge keen Kerl kleinen Klempner Kneipe kommen kommt konnte Kopf kriegen kuck kuckt lacht Landsberger Allee lassen läßt Leben Leute Lina Lüders machen macht Mädel Mann Meck Mensch Mieze muß nachher Nacht Neue Rundschau nischt ooch Pums Quatsch raus Reinhold Rosenthaler Platz ruhig runter Sache sagen sagt Schlag Schnaps sehen siehste sieht sitzen sitzt soll Sonja stehen steht Stellmacher Stettiner Bahnhof Straße Stube Tegel Tisch trinken Tür unsere viel vielleicht Walter Muschg weeß Weiber weiß weiter Welt wieder willst wissen wohl wollen wollte wumm Zannowich Zeitung Literatur Klassiker Moderne Klassiker Berlin Geschichte Romane Erzählungen ISBN-10: 3-530-16711-8 / 3530167118 ISBN-13 978-3-530-16711-5 / 9783530167115 Abend Alexanderplatz Alfred Döblin Allee Aschinger Augen Auto beiden Beine Berlin Berlin Alexanderplatz bloß Cilly denkt dicke draußen drin eener Erneut erst erzählen Franz Biberkopf Franzeken Frau Fräulein ganze gehen geht Geld gesagt Gesicht gibt Gott große hält Hand hast Haus Hausflur hegt Heilsarmee Herbert Herr Hoppegarten hört jetzt Junge keen Kerl kleinen Klempner Kneipe kommen kommt konnte Kopf kriegen kuck kuckt lacht Landsberger Allee lassen läßt Leben Leute Lina Lüders machen macht Mädel Mann Meck Mensch Mieze muß nachher Nacht Neue Rundschau nischt ooch Pums Quatsch raus Reinhold Rosenthaler Platz ruhig runter Sache sagen sagt Schlag Schnaps sehen siehste sieht sitzen sitzt soll Sonja stehen steht Stellmacher Stettiner Bahnhof Straße Stube Tegel Tisch trinken Tür unsere viel vielleicht Walter Muschg weeß Weiber weiß weiter Welt wieder willst wissen wohl wollen wollte wumm Zannowich Zeitung Die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der, aus der Strafanstalt Berlin-Tegel entlassen, als ehrlicher Mann ins Leben zurückfinden möchte, ist ein deutscher Großstadtroman von literarischem Rang. Das Berlin der zwanziger Jahre ist der Schauplatz des Geschehens. Dabei wird die Großstadt selbst zum Gegenspieler des gutmütig-jähzornigen Franz Biberkopf, der dieser verlockenden, aber auch unerbittlichen Welt zu trotzen versucht. Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg. Herrliches Buch (und die Aufmachung steht in nichts nach!). Hier, in der Jubiläumsausgabe in Bibeldruckpapier, versehen mit einer Zeittafel von Ute Bertram-Hohensee und einem Nachwort (das alle Ehre macht) von Helmut Kiesel, kann sich jeder Interessierte einlassen ins Treiben und Leben der 20-er Jahre in Berlin. Waren die frühen Werke Alfred Döblins ( vor allem die Erzählungen, wie z.B. "Die Ermordung einer Butterblume") geprägt vom Expressionismus, so ficht uns hier in diesem realistischen Roman das an, was wir die Welt von nebenan nennen oder das wahre Leben, oder das Leben, wie es eben ist. Ähnlich haben Joyce und Dos Passos gearbeitet ( heute Grass oder van der Heyden etwa ). Wir kennen die Geschichte des Franz Bieberkopf aus der gleichnamigen Fernsehserie und können hier wiederum lebhaft Anteil nehmen an den nervlichen Belastungen des Protagonisten, der auf der Suche nach Geborgenheit ist und es sich immer wieder vornimmt: jetzt aber soll es anders werden ! Es wird nicht besser, es geht aus, wie es zu damaliger Zeit eben oftmals in dieser Großstadt ausgegangen ist, im Chaos. Döblin, der Nervenarzt, nimmt uns mit in seine Berliner-Zeit, er variiert die Sprache meisterlich ins Berlinische (Berlinerische?), spricht also im Idiom dieser Stadt, dann wieder (natürlich!) feinst schriftdeutschmäßig, unglaublich farbig, ein Fleckerlteppich des Sprachvermögens. Alfred Döblin ist ja zum kath. Glauben konvertiert (als sehr aufgeklärter deutsch- jüdischer Bürger!) und war eigentlich der Betrachtung einer möglichen brüderlichen Zukunft der Menschen zueinander etwas skeptisch gegenüber eingestellt. So ist seine Hinwendung zum kath. Glauben wohl aus der Sehnsucht nach Verwirklichung eines neuen sozialen Verhaltens zueinander entstanden ( oder aus dem Bewußtsein, daß hier starke Wurzeln zum Jüdischen hinreichen mit Betonung einer gerechten Sinnbetrachtung, also der sonnenzugewandten erlösenden Sinnfälligkeit, das Leben also mit allen Sinnen anzugehen? ). Und das in d e r Zeit in Berlin ( zudem aus der Sicht eines betrachtenden Nervenarztes! ), das sollte uns zu denken geben. Dieses Buch vom Franz Bieberkopf ist eine herrliche Lektüre für Langsamleser, die wissen wollen, wie es damals war. Hier in "Berlin Alexanderplatz" finden wir nicht nur seine ( des Protagonisten und Autors! ) Spuren, es wird, wenn wir nichts ändern ( und das ist immer das Arge ), dem Einen oder Anderen oder gar Vielen ähnlich ergehen, wie dem guten Franz Bieberkopf erging. Wir alle sind vorgewarnt. Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Alfred Döblin (Autor) Gebundene Ausgabe: Verlag: Walter Verlag Begründet von Walter Muschg Co-Autor Anthony W Riley Sprache deutsch Einbandart Leinen, gebraucht; sehr gut, 2018-09-07.
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3530167118 - Werner Stauffacher Alfred Döblin (Autor) Walter Muschg Anthony W. Riley: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Berlin Alexanderplatz
Symbolbild
Werner Stauffacher Alfred Döblin (Autor) Walter Muschg Anthony W. Riley

Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Berlin Alexanderplatz (1996)

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ISBN: 3530167118 bzw. 9783530167115, in Deutsch, Walter, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
1996 Hardcover 877 S. Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der, aus der Strafanstalt Berlin-Tegel entlassen, als ehrlicher Mann ins Leben zurückfinden möchte, ist ein deutscher Großstadtroman von literarischem Rang. Das Berlin der zwanziger Jahre ist der Schauplatz des Geschehens. Dabei wird die Großstadt selbst zum Gegenspieler des gutmütig-jähzornigen Franz Biberkopf, der dieser verlockenden, aber auch unerbittlichen Welt zu trotzen versucht. Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg. Herrliches Buch (und die Aufmachung steht in nichts nach!). Hier, in der Jubiläumsausgabe in Bibeldruckpapier, versehen mit einer Zeittafel von Ute Bertram-Hohensee und einem Nachwort (das alle Ehre macht) von Helmut Kiesel, kann sich jeder Interessierte einlassen ins Treiben und Leben der 20-er Jahre in Berlin. Waren die frühen Werke Alfred Döblins ( vor allem die Erzählungen, wie z.B. "Die Ermordung einer Butterblume") geprägt vom Expressionismus, so ficht uns hier in diesem realistischen Roman das an, was wir die Welt von nebenan nennen oder das wahre Leben, oder das Leben, wie es eben ist. Ähnlich haben Joyce und Dos Passos gearbeitet ( heute Grass oder van der Heyden etwa ). Wir kennen die Geschichte des Franz Bieberkopf aus der gleichnamigen Fernsehserie und können hier wiederum lebhaft Anteil nehmen an den nervlichen Belastungen des Protagonisten, der auf der Suche nach Geborgenheit ist und es sich immer wieder vornimmt: jetzt aber soll es anders werden ! Es wird nicht besser, es geht aus, wie es zu damaliger Zeit eben oftmals in dieser Großstadt ausgegangen ist, im Chaos. Döblin, der Nervenarzt, nimmt uns mit in seine Berliner-Zeit, er variiert die Sprache meisterlich ins Berlinische (Berlinerische?), spricht also im Idiom dieser Stadt, dann wieder (natürlich!) feinst schriftdeutschmäßig, unglaublich farbig, ein Fleckerlteppich des Sprachvermögens. Alfred Döblin ist ja zum kath. Glauben konvertiert (als sehr aufgeklärter deutsch- jüdischer Bürger!) und war eigentlich der Betrachtung einer möglichen brüderlichen Zukunft der Menschen zueinander etwas skeptisch gegenüber eingestellt. So ist seine Hinwendung zum kath. Glauben wohl aus der Sehnsucht nach Verwirklichung eines neuen sozialen Verhaltens zueinander entstanden ( oder aus dem Bewußtsein, daß hier starke Wurzeln zum Jüdischen hinreichen mit Betonung einer gerechten Sinnbetrachtung, also der sonnenzugewandten erlösenden Sinnfälligkeit, das Leben also mit allen Sinnen anzugehen? ). Und das in d e r Zeit in Berlin ( zudem aus der Sicht eines betrachtenden Nervenarztes! ), das sollte uns zu denken geben. Dieses Buch vom Franz Bieberkopf ist eine herrliche Lektüre für Langsamleser, die wissen wollen, wie es damals war. Hier in "Berlin Alexanderplatz" finden wir nicht nur seine ( des Protagonisten und Autors! ) Spuren, es wird, wenn wir nichts ändern ( und das ist immer das Arge ), dem Einen oder Anderen oder gar Vielen ähnlich ergehen, wie dem guten Franz Bieberkopf erging. Wir alle sind vorgewarnt. Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Alfred Döblin (Autor) Gebundene Ausgabe: Verlag: Walter Verlag Begründet von Walter Muschg Co-Autor Anthony W Riley Sprache deutsch Einbandart Leinen Literatur Klassiker Moderne Klassiker Berlin Geschichte Romane Erzählungen ISBN-10: 3-530-16711-8 / 3530167118 ISBN-13 978-3-530-16711-5 / 9783530167115 Abend Alexanderplatz Alfred Döblin Allee Aschinger Augen Auto beiden Beine Berlin Berlin Alexanderplatz bloß Cilly denkt dicke draußen drin eener Erneut erst erzählen Franz Biberkopf Franzeken Frau Fräulein ganze gehen geht Geld gesagt Gesicht gibt Gott große hält Hand hast Haus Hausflur hegt Heilsarmee Herbert Herr Hoppegarten hört jetzt Junge keen Kerl kleinen Klempner Kneipe kommen kommt konnte Kopf kriegen kuck kuckt lacht Landsberger Allee lassen läßt Leben Leute Lina Lüders machen macht Mädel Mann Meck Mensch Mieze muß nachher Nacht Neue Rundschau nischt ooch Pums Quatsch raus Reinhold Rosenthaler Platz ruhig runter Sache sagen sagt Schlag Schnaps sehen siehste sieht sitzen sitzt soll Sonja stehen steht Stellmacher Stettiner Bahnhof Straße Stube Tegel Tisch trinken Tür unsere viel vielleicht Walter Muschg weeß Weiber weiß weiter Welt wieder willst wissen wohl wollen wollte wumm Zannowich Zeitung Literatur Klassiker Moderne Klassiker Berlin Geschichte Romane Erzählungen ISBN-10: 3-530-16711-8 / 3530167118 ISBN-13 978-3-530-16711-5 / 9783530167115 Abend Alexanderplatz Alfred Döblin Allee Aschinger Augen Auto beiden Beine Berlin Berlin Alexanderplatz bloß Cilly denkt dicke draußen drin eener Erneut erst erzählen Franz Biberkopf Franzeken Frau Fräulein ganze gehen geht Geld gesagt Gesicht gibt Gott große hält Hand hast Haus Hausflur hegt Heilsarmee Herbert Herr Hoppegarten hört jetzt Junge keen Kerl kleinen Klempner Kneipe kommen kommt konnte Kopf kriegen kuck kuckt lacht Landsberger Allee lassen läßt Leben Leute Lina Lüders machen macht Mädel Mann Meck Mensch Mieze muß nachher Nacht Neue Rundschau nischt ooch Pums Quatsch raus Reinhold Rosenthaler Platz ruhig runter Sache sagen sagt Schlag Schnaps sehen siehste sieht sitzen sitzt soll Sonja stehen steht Stellmacher Stettiner Bahnhof Straße Stube Tegel Tisch trinken Tür unsere viel vielleicht Walter Muschg weeß Weiber weiß weiter Welt wieder willst wissen wohl wollen wollte wumm Zannowich Zeitung Die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der, aus der Strafanstalt Berlin-Tegel entlassen, als ehrlicher Mann ins Leben zurückfinden möchte, ist ein deutscher Großstadtroman von literarischem Rang. Das Berlin der zwanziger Jahre ist der Schauplatz des Geschehens. Dabei wird die Großstadt selbst zum Gegenspieler des gutmütig-jähzornigen Franz Biberkopf, der dieser verlockenden, aber auch unerbittlichen Welt zu trotzen versucht. Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin; dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg. Herrliches Buch (und die Aufmachung steht in nichts nach!). Hier, in der Jubiläumsausgabe in Bibeldruckpapier, versehen mit einer Zeittafel von Ute Bertram-Hohensee und einem Nachwort (das alle Ehre macht) von Helmut Kiesel, kann sich jeder Interessierte einlassen ins Treiben und Leben der 20-er Jahre in Berlin. Waren die frühen Werke Alfred Döblins ( vor allem die Erzählungen, wie z.B. "Die Ermordung einer Butterblume") geprägt vom Expressionismus, so ficht uns hier in diesem realistischen Roman das an, was wir die Welt von nebenan nennen oder das wahre Leben, oder das Leben, wie es eben ist. Ähnlich haben Joyce und Dos Passos gearbeitet ( heute Grass oder van der Heyden etwa ). Wir kennen die Geschichte des Franz Bieberkopf aus der gleichnamigen Fernsehserie und können hier wiederum lebhaft Anteil nehmen an den nervlichen Belastungen des Protagonisten, der auf der Suche nach Geborgenheit ist und es sich immer wieder vornimmt: jetzt aber soll es anders werden ! Es wird nicht besser, es geht aus, wie es zu damaliger Zeit eben oftmals in dieser Großstadt ausgegangen ist, im Chaos. Döblin, der Nervenarzt, nimmt uns mit in seine Berliner-Zeit, er variiert die Sprache meisterlich ins Berlinische (Berlinerische?), spricht also im Idiom dieser Stadt, dann wieder (natürlich!) feinst schriftdeutschmäßig, unglaublich farbig, ein Fleckerlteppich des Sprachvermögens. Alfred Döblin ist ja zum kath. Glauben konvertiert (als sehr aufgeklärter deutsch- jüdischer Bürger!) und war eigentlich der Betrachtung einer möglichen brüderlichen Zukunft der Menschen zueinander etwas skeptisch gegenüber eingestellt. So ist seine Hinwendung zum kath. Glauben wohl aus der Sehnsucht nach Verwirklichung eines neuen sozialen Verhaltens zueinander entstanden ( oder aus dem Bewußtsein, daß hier starke Wurzeln zum Jüdischen hinreichen mit Betonung einer gerechten Sinnbetrachtung, also der sonnenzugewandten erlösenden Sinnfälligkeit, das Leben also mit allen Sinnen anzugehen? ). Und das in d e r Zeit in Berlin ( zudem aus der Sicht eines betrachtenden Nervenarztes! ), das sollte uns zu denken geben. Dieses Buch vom Franz Bieberkopf ist eine herrliche Lektüre für Langsamleser, die wissen wollen, wie es damals war. Hier in "Berlin Alexanderplatz" finden wir nicht nur seine ( des Protagonisten und Autors! ) Spuren, es wird, wenn wir nichts ändern ( und das ist immer das Arge ), dem Einen oder Anderen oder gar Vielen ähnlich ergehen, wie dem guten Franz Bieberkopf erging. Wir alle sind vorgewarnt. Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Alfred Döblin (Autor) Gebundene Ausgabe: Verlag: Walter Verlag Begründet von Walter Muschg Co-Autor Anthony W Riley Sprache deutsch Einbandart Leinen, gebraucht; sehr gut, 2018-09-07.
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9783530167115 - Werner Stauffacher Alfred Döblin (Autor) Walter Muschg Anthony W. Riley: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Berlin Alexanderplatz
Werner Stauffacher Alfred Döblin (Autor) Walter Muschg Anthony W. Riley

Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Berlin Alexanderplatz (1996)

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ISBN: 9783530167115 bzw. 3530167118, in Deutsch, 877 Seiten, 1996. Ausgabe, Walter, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf, der, aus der Strafanstalt Berlin-Tegel entlassen, als ehrlicher Mann ins Leben zurückfinden möchte, ist ein deutscher Großstadtroman von literarischem Rang. Das Berlin der zwanziger Jahre ist der Schauplatz des Geschehens. Dabei wird die Großstadt selbst zum Gegenspieler des gutmütig-jähzornigen Franz Biberkopf, der dieser verlockenden, aber auch unerbittlichen Welt zu trotzen versucht. Alfred Döblin, geboren am 10. August 1878 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, war Nervenarzt in Berlin dort begründete er auch die expressionistische Zeitschrift "Der Sturm" mit. 1933 emigrierte Döblin nach Paris, 1940 floh er nach Amerika und konvertierte zum Katholizismus. Nach dem Krieg kehrte er als französischer Offizier nach Deutschland zurück. Er war Herausgeber der Literaturzeitschrift "Das goldene Tor" (1946-1951) und Mitbegründer der Mainzer Akademie (1949). 1953 übersiedelte er wieder nach Paris. Er starb am 26. Juni 1957 in Emmendingen bei Freiburg. Herrliches Buch (und die Aufmachung steht in nichts nach!). Hier, in der Jubiläumsausgabe in Bibeldruckpapier, versehen mit einer Zeittafel von Ute Bertram-Hohensee und einem Nachwort (das alle Ehre macht) von Helmut Kiesel, kann sich jeder Interessierte einlassen ins Treiben und Leben der 20-er Jahre in Berlin. Waren die frühen Werke Alfred Döblins ( vor allem die Erzählungen, wie z.B. "Die Ermordung einer Butterblume") geprägt vom Expressionismus, so ficht uns hier in diesem realistischen Roman das an, was wir die Welt von nebenan nennen oder das wahre Leben, oder das Leben, wie es eben ist. Ähnlich haben Joyce und Dos Passos gearbeitet ( heute Grass oder van der Heyden etwa ). Wir kennen die Geschichte des Franz Bieberkopf aus der gleichnamigen Fernsehserie und können hier wiederum lebhaft Anteil nehmen an den nervlichen Belastungen des Protagonisten, der auf der Suche nach Geborgenheit ist und es sich immer wieder vornimmt: jetzt aber soll es anders werden ! Es wird nicht besser, es geht aus, wie es zu damaliger Zeit eben oftmals in dieser Großstadt ausgegangen ist, im Chaos. Döblin, der Nervenarzt, nimmt uns mit in seine Berliner-Zeit, er variiert die Sprache meisterlich ins Berlinische (Berlinerische?), spricht also im Idiom dieser Stadt, dann wieder (natürlich!) feinst schriftdeutschmäßig, unglaublich farbig, ein Fleckerlteppich des Sprachvermögens. Alfred Döblin ist ja zum kath. Glauben konvertiert (als sehr aufgeklärter deutsch- jüdischer Bürger!) und war eigentlich der Betrachtung einer möglichen brüderlichen Zukunft der Menschen zueinander etwas skeptisch gegenüber eingestellt. So ist seine Hinwendung zum kath. Glauben wohl aus der Sehnsucht nach Verwirklichung eines neuen sozialen Verhaltens zueinander entstanden ( oder aus dem Bewußtsein, daß hier starke Wurzeln zum Jüdischen hinreichen mit Betonung einer gerechten Sinnbetrachtung, also der sonnenzugewandten erlösenden Sinnfälligkeit, das Leben also mit allen Sinnen anzugehen? ). Und das in d e r Zeit in Berlin ( zudem aus der Sicht eines betrachtenden Nervenarztes! ), das sollte uns zu denken geben. Dieses Buch vom Franz Bieberkopf ist eine herrliche Lektüre für Langsamleser, die wissen wollen, wie es damals war. Hier in "Berlin Alexanderplatz" finden wir nicht nur seine ( des Protagonisten und Autors! ) Spuren, es wird, wenn wir nichts ändern ( und das ist immer das Arge ), dem Einen oder Anderen oder gar Vielen ähnlich ergehen, wie dem guten Franz Bieberkopf erging. Wir alle sind vorgewarnt. Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf von Alfred Döblin (Autor) Gebundene Ausgabe: Verlag: Walter Verlag Begründet von Walter Muschg Co-Autor Anthony W Riley Sprache deutsch Einbandart Leinen Literatur Klassiker Moderne Klassiker Berlin Geschichte Romane Erzählungen ISBN-10: 3-530-16711-8 / 3530167118 ISBN-13 978-3-530-16711-5 / 9783530167115 Abend Alexanderplatz Alfred Döblin Allee Aschinger Augen Auto beiden Beine Berlin Berlin Alexanderplatz bloß Cilly denkt dicke draußen drin eener Erneut erst erzählen Franz Biberkopf Franzeken Frau Fräulein ganze gehen geht Geld gesagt Gesicht gibt Gott große hält Hand hast Haus Hausflur hegt Heilsarmee Herbert Herr Hoppegarten hört jetzt Junge keen Kerl kleinen Klempner Kneipe kommen kommt konnte Kopf kriegen kuck kuckt lacht Landsberger Allee lassen läßt Leben Leute Lina Lüders machen macht Mädel Mann Meck Mensch Mieze muß nachher Nacht Neue Rundschau nischt ooch Pums Quatsch raus Reinhold Rosenthaler Platz ruhig runter Sache sagen sagt Schlag Schnaps sehen siehste sieht sitzen sitzt soll Sonja stehen steht Stellmacher Stettiner Bahnhof Straße Stube Tegel Tisch trinken Tür unsere viel vielleicht Walter Muschg weeß Weiber weiß weiter Welt wieder willst wissen wohl wollen wollte wumm Zannowich Zeitung, 1996, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 2000g, 1996, 877, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
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