Deutscher Geist und Judenhaß : das Verhältnis des philosophischen Idealismus zum Judentum., Sammlung Luchterhand ; 2028
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9783630620282 - Micha Brumlik: Deutscher Geist und Judenhaß. Das Verhältnis des philosophischen Idealismus zum Judentum
Micha Brumlik

Deutscher Geist und Judenhaß. Das Verhältnis des philosophischen Idealismus zum Judentum (2002)

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ISBN: 9783630620282 bzw. 3630620280, in Deutsch, Luchterhand Literaturverlag, Taschenbuch, gebraucht.

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Die Dialektik des Judentums bezüglich Herrschaft und Knechtschaft als "Dreh- und Angelpunkt" von Hegels Philosophie der Weltgeschichte? Diese für die Hegel-Exegese neue Deutung ist eines der aufschlussreichen Ergebnisse der Beschäftigung Brumliks mit den Philosophen des deutschen Idealismus und deren Haltung gegenüber dem Judentum. Die antijüdischen Stellungnahmen dieser Denker auf der anderen Seite -- "Euthanasie des Judentums" (Kant) -- werfen immer wieder die Frage nach ihrer Mitverantwortung am Holocaust auf. Brumlik wendet drei Methoden an, diese Äußerungen zu erklären. Er geht in erster Linie den inhärenten Widersprüchen und Vorurteilen der Denksysteme nach und verweist zu deren weiterer Klärung auf zeitgeschichtliche und biografische Zusammenhänge. Dabei wird sehr deutlich, mit welch unterschiedlichen Geistern es die deutsche Kulturgeschichte da zu tun hat. Die Kapitel des Buches sind den Philosophen in chronologischer Folge gewidmet: Kant, seinem Schüler Fichte; Schleiermacher, der enge Beziehungen zu Berliner Juden pflegte; Hegel, Schelling und Marx. Jeder Essay kann zwar für sich gelesen werden. Da der Autor aber auf eine eigenständige Zusammenfassung verzichtete, ist die vollständige Sicht auf die Bedingtheiten idealistischer Deutung des Judentums, aber auch von Religion und Christentum überhaupt, nur in der gesamten Lektüre zu erreichen. Im Kant-Kapitel etwa wird gezeigt, wie das alte, vornehmlich lutherisch-protestantische Theologumenon der Differenz zwischen Gesetz und Evangelium bzw. Gnade bei Kant in eine Theorie des statutarischen, äußerlichen und ethnisch geschlossenen Charakters der jüdischen Religion und Gemeinschaft mündet. Diese Denkfigur wurde im Rahmen des Denkens über Freiheit und Staat nach der französischen Revolution in ideologischer aber auch in rechtspolitischer Hinsicht besonders bei Fichte gegen das Judentum gewendet. Brumlik zeigt, dass das Thema Judentum und Religion beim deutschen Idealismus kein Randthema darstellte, sondern mitten in dessen gesellschaftliches Denkens hineinführt. --Adalbert J. Osterried, Taschenbuch, Label: Luchterhand Literaturverlag, Luchterhand Literaturverlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002, Studio: Luchterhand Literaturverlag, Verkaufsrang: 368024.
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Die Dialektik des Judentums bezüglich Herrschaft und Knechtschaft als "Dreh- und Angelpunkt" von Hegels Philosophie der Weltgeschichte? Diese für die Hegel-Exegese neue Deutung ist eines der aufschlussreichen Ergebnisse der Beschäftigung Brumliks mit den Philosophen des deutschen Idealismus und deren Haltung gegenüber dem Judentum. Die antijüdischen Stellungnahmen dieser Denker auf der anderen Seite -- "Euthanasie des Judentums" (Kant) -- werfen immer wieder die Frage nach ihrer Mitverantwortung am Holocaust auf. Brumlik wendet drei Methoden an, diese Äußerungen zu erklären. Er geht in erster Linie den inhärenten Widersprüchen und Vorurteilen der Denksysteme nach und verweist zu deren weiterer Klärung auf zeitgeschichtliche und biografische Zusammenhänge. Dabei wird sehr deutlich, mit welch unterschiedlichen Geistern es die deutsche Kulturgeschichte da zu tun hat. Die Kapitel des Buches sind den Philosophen in chronologischer Folge gewidmet: Kant, seinem Schüler Fichte; Schleiermacher, der enge Beziehungen zu Berliner Juden pflegte; Hegel, Schelling und Marx. Jeder Essay kann zwar für sich gelesen werden. Da der Autor aber auf eine eigenständige Zusammenfassung verzichtete, ist die vollständige Sicht auf die Bedingtheiten idealistischer Deutung des Judentums, aber auch von Religion und Christentum überhaupt, nur in der gesamten Lektüre zu erreichen. Im Kant-Kapitel etwa wird gezeigt, wie das alte, vornehmlich lutherisch-protestantische Theologumenon der Differenz zwischen Gesetz und Evangelium bzw. Gnade bei Kant in eine Theorie des statutarischen, äußerlichen und ethnisch geschlossenen Charakters der jüdischen Religion und Gemeinschaft mündet. Diese Denkfigur wurde im Rahmen des Denkens über Freiheit und Staat nach der französischen Revolution in ideologischer aber auch in rechtspolitischer Hinsicht besonders bei Fichte gegen das Judentum gewendet. Brumlik zeigt, dass das Thema Judentum und Religion beim deutschen Idealismus kein Randthema darstellte, sondern mitten in dessen gesellschaftliches Denkens hineinführt. --Adalbert J. Osterried, Taschenbuch, Label: Luchterhand Literaturverlag, Luchterhand Literaturverlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002, Studio: Luchterhand Literaturverlag, Verkaufsrang: 396217.
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Die Dialektik des Judentums bezüglich Herrschaft und Knechtschaft als "Dreh- und Angelpunkt" von Hegels Philosophie der Weltgeschichte? Diese für die Hegel-Exegese neue Deutung ist eines der aufschlussreichen Ergebnisse der Beschäftigung Brumliks mit den Philosophen des deutschen Idealismus und deren Haltung gegenüber dem Judentum. Die antijüdischen Stellungnahmen dieser Denker auf der anderen Seite -- "Euthanasie des Judentums" (Kant) -- werfen immer wieder die Frage nach ihrer Mitverantwortung am Holocaust auf. Brumlik wendet drei Methoden an, diese Äußerungen zu erklären. Er geht in erster Linie den inhärenten Widersprüchen und Vorurteilen der Denksysteme nach und verweist zu deren weiterer Klärung auf zeitgeschichtliche und biografische Zusammenhänge. Dabei wird sehr deutlich, mit welch unterschiedlichen Geistern es die deutsche Kulturgeschichte da zu tun hat. Die Kapitel des Buches sind den Philosophen in chronologischer Folge gewidmet: Kant, seinem Schüler Fichte; Schleiermacher, der enge Beziehungen zu Berliner Juden pflegte; Hegel, Schelling und Marx. Jeder Essay kann zwar für sich gelesen werden. Da der Autor aber auf eine eigenständige Zusammenfassung verzichtete, ist die vollständige Sicht auf die Bedingtheiten idealistischer Deutung des Judentums, aber auch von Religion und Christentum überhaupt, nur in der gesamten Lektüre zu erreichen. Im Kant-Kapitel etwa wird gezeigt, wie das alte, vornehmlich lutherisch-protestantische Theologumenon der Differenz zwischen Gesetz und Evangelium bzw. Gnade bei Kant in eine Theorie des statutarischen, äußerlichen und ethnisch geschlossenen Charakters der jüdischen Religion und Gemeinschaft mündet. Diese Denkfigur wurde im Rahmen des Denkens über Freiheit und Staat nach der französischen Revolution in ideologischer aber auch in rechtspolitischer Hinsicht besonders bei Fichte gegen das Judentum gewendet. Brumlik zeigt, dass das Thema Judentum und Religion beim deutschen Idealismus kein Randthema darstellte, sondern mitten in dessen gesellschaftliches Denkens hineinführt. --Adalbert J. Osterried, Taschenbuch, Label: Luchterhand Literaturverlag, Luchterhand Literaturverlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002, Studio: Luchterhand Literaturverlag, Verkaufsrang: 784695.
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Symbolbild
Brumlik, Micha

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351 Seiten, Abbildungen. Taschenbuch - Sehr guter Zustand.
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