Jüdisches Städtebild Frankfurt am Main - 6 Angebote vergleichen
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Symbolbild
Jüdisches Städtebild Frankfurt am Main (1996)
DE NW
ISBN: 9783633541119 bzw. 363354111X, in Deutsch, Suhrkamp Verlag Gmbh Okt 1996, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Wie bei kaum einer anderen Stadt in Deutschland zeugt die Geschichte Frankfurts von den Wechselfällen der deutsch-jüdischen Geschichte, von Nähe und Distanz, von Aufbruch und Entrechtung, Aufbau und Zerstörung. Bereits in der Karolingerzeit, im achten und neunten Jahrhundert, kamen jüdische Kaufleute in die Messestadt und Königpfalz Frankfurt an Main. Um 1200 lehrte dort einer der berühmteesten Rabiner der damaligen Zeit, Simon Kora. Bis zum 15.Jahrhundert lebten in Frankfurt Juden als kaiserliche 'Kammerknechte' in unmittelbarer Nähe des Doms, inmitten der nichtjüdischen Bevölkerung. 1241 fiel die erste jüdische Gemeinde dieser Stadt einem ersten Pogrom zum Opfer. 1462 wurde den Juden ein Ghetto zugewiesen. Die 'Judengasse' enstand und wurde bis ins 19.Jahrhundert zum eigentlichen Ort jüdischen Lebens in Frankfurt. Goethe schildert in 'Dichtung und Wahrheit' den Brand des Ghettos von 1774; der dänische Dichter Jens Baggesen berichtet von den Lebensbedingungen in der engen Gasse; Ludwig Börne kehrt an den Ort seiner Kindheit zurück und läßt vor den Augen seiner Leser das Stammhaus der Familie Rothschild erstehen. Der Historiker Siegbert Wolf hat diese frühen literarischen Zeugnisse zusammengestellt und sie durch spätere ergänzt. 304 pp. Deutsch.
Neuware - Wie bei kaum einer anderen Stadt in Deutschland zeugt die Geschichte Frankfurts von den Wechselfällen der deutsch-jüdischen Geschichte, von Nähe und Distanz, von Aufbruch und Entrechtung, Aufbau und Zerstörung. Bereits in der Karolingerzeit, im achten und neunten Jahrhundert, kamen jüdische Kaufleute in die Messestadt und Königpfalz Frankfurt an Main. Um 1200 lehrte dort einer der berühmteesten Rabiner der damaligen Zeit, Simon Kora. Bis zum 15.Jahrhundert lebten in Frankfurt Juden als kaiserliche 'Kammerknechte' in unmittelbarer Nähe des Doms, inmitten der nichtjüdischen Bevölkerung. 1241 fiel die erste jüdische Gemeinde dieser Stadt einem ersten Pogrom zum Opfer. 1462 wurde den Juden ein Ghetto zugewiesen. Die 'Judengasse' enstand und wurde bis ins 19.Jahrhundert zum eigentlichen Ort jüdischen Lebens in Frankfurt. Goethe schildert in 'Dichtung und Wahrheit' den Brand des Ghettos von 1774; der dänische Dichter Jens Baggesen berichtet von den Lebensbedingungen in der engen Gasse; Ludwig Börne kehrt an den Ort seiner Kindheit zurück und läßt vor den Augen seiner Leser das Stammhaus der Familie Rothschild erstehen. Der Historiker Siegbert Wolf hat diese frühen literarischen Zeugnisse zusammengestellt und sie durch spätere ergänzt. 304 pp. Deutsch.
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Jüdisches Städtebild Frankfurt am Main (1996)
DE HC US FE
ISBN: 9783633541119 bzw. 363354111X, in Deutsch, 304 Seiten, Wolf, Siegbert, Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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