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Kriminalisierung von Fußballfans. Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme: Aktive Fans zwischen Stigmatisierung und Reaktanz100%: Langer, Konrad: Kriminalisierung von Fußballfans. Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme: Aktive Fans zwischen Stigmatisierung und Reaktanz (ISBN: 9783640604005) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Kriminalisierung von Fußballfans - Erscheinungsformen Wirkungen Probleme71%: Konrad Langer: Kriminalisierung von Fußballfans - Erscheinungsformen Wirkungen Probleme (ISBN: 9783640603855) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Kriminalisierung von Fußballfans. Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme: Aktive Fans zwischen Stigmatisierung und Reaktanz
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9783640603855 - Konrad Langer: Kriminalisierung von Fußballfans. Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme
Konrad Langer

Kriminalisierung von Fußballfans. Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme (2010)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Auffälliges und delinquentes Verhalten von Fußballfans kann als seit Jahrzehnten ungelöstes Problem begriffen werden. Während sich die Zuschauerformen stetig ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Auffälliges und delinquentes Verhalten von Fußballfans kann als seit Jahrzehnten ungelöstes Problem begriffen werden. Während sich die Zuschauerformen stetig wandelten, blieben der Hang zur Devianz und wiederkehrenden Gewaltausbrüchen konstante Merkmale einer aktiven Fankultur. Die damit verbundene gesellschaftliche Problemdefinition und ihre Implikationen für ordnungspolitische Maßnahmen, bilden den Ausgangspunkt der Analyse. Ziel der Untersuchung ist es, kontraproduktive Effekte einer institutionellen Kontrolle der Fanszene herauszuarbeiten und in ein Modell einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung abweichenden Fanverhaltens zu integrieren. Dabei wird versucht, etikettierungstheoretische Ansätze mit der Theorie der psychologischen Reaktanz zu verknüpfen. Anhand von qualitativen Interviews sowie der Inhaltsanalyse von Szenepublikationen werden empirische Aussagen über Stigmatisierungsprozesse und reziproke Feindbilder gewonnen. Ergebnisse: Aktive Fußballfans (z.B. Ultras) gehen offensiv und kritisch mit einer erlebten Kriminalisierung um und relativieren ihr eigenes Handeln gegenüber dem Bild der Ordnungsinstanzen. Eine Übernahme des durch die Institutionen und Medien vermittelten Fremdbilds in eine eigene Identität findet auf individueller Ebene nicht statt. Dafür benutzen subkulturelle Gruppen ihre Fremdsichten /-bilder in ironisierender und neutralisierender Weise oder aber um ihr deviantes Image gegenüber anderen Fangruppen zu pflegen. Aktive Fußballfans benutzen das von einem negativistischen Fremdbild ausgehende repressive Verhalten ihnen gegenüber, als Bestätigung ihrer eigenen Vorurteile gegen Polizei und Kontrollinstanzen. Die wechselseitige Aufschaukelung, die durch Fremd- und Feindbilder geschieht gleicht einem sich selbst verstärkenden Effekt. Aufgrund eingeschränkter Freiheiten inner- und außerhalb des Stadions einem als relevant erachteten Freiraum subkultureller Aktivitäten entstehen Effekte einer psychologischen Reaktanz bei Fans. Diese kann entsprechend der Thesen zur Reaktanz-Theorie durch negative Schilderungen Dritter und durch das potentiell erwartete häufige Aufeinandertreffen mit dem Freiheitsbeschneider verstärkt werden. Ausgrenzende Ordnungsmaßnahmen wie Stadionverbote zerstören die selbstregulierenden Hierarchien innerhalb der Fanszene und können deshalb zu einer Extremisierung abweichenden Verhaltens beitragen. 25.04.2010, ePUB.
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9783640603855 - Konrad Langer: Kriminalisierung von Fußballfans. Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme
Konrad Langer

Kriminalisierung von Fußballfans. Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme (2010)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Auffälliges und delinquentes Verhalten von Fussballfans kann als seit Jahrzehnten ungelöstes Problem begriffen werden. Während sich die Zuschauerformen stetig ... Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Auffälliges und delinquentes Verhalten von Fussballfans kann als seit Jahrzehnten ungelöstes Problem begriffen werden. Während sich die Zuschauerformen stetig wandelten, blieben der Hang zur Devianz und wiederkehrenden Gewaltausbrüchen konstante Merkmale einer aktiven Fankultur. Die damit verbundene gesellschaftliche Problemdefinition und ihre Implikationen für ordnungspolitische Massnahmen, bilden den Ausgangspunkt der Analyse. Ziel der Untersuchung ist es, kontraproduktive Effekte einer institutionellen Kontrolle der Fanszene herauszuarbeiten und in ein Modell einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung abweichenden Fanverhaltens zu integrieren. Dabei wird versucht, etikettierungstheoretische Ansätze mit der Theorie der psychologischen Reaktanz zu verknüpfen. Anhand von qualitativen Interviews sowie der Inhaltsanalyse von Szenepublikationen werden empirische Aussagen über Stigmatisierungsprozesse und reziproke Feindbilder gewonnen. Ergebnisse: Aktive Fussballfans (z.B. Ultras) gehen offensiv und kritisch mit einer erlebten Kriminalisierung um und relativieren ihr eigenes Handeln gegenüber dem Bild der Ordnungsinstanzen. Eine Übernahme des durch die Institutionen und Medien vermittelten Fremdbilds in eine eigene Identität findet auf individueller Ebene nicht statt. Dafür benutzen subkulturelle Gruppen ihre Fremdsichten /-bilder in ironisierender und neutralisierender Weise oder aber um ihr deviantes Image gegenüber anderen Fangruppen zu pflegen. Aktive Fussballfans benutzen das von einem negativistischen Fremdbild ausgehende repressive Verhalten ihnen gegenüber, als Bestätigung ihrer eigenen Vorurteile gegen Polizei und Kontrollinstanzen. Die wechselseitige Aufschaukelung, die durch Fremd- und Feindbilder geschieht gleicht einem sich selbst verstärkenden Effekt. Aufgrund eingeschränkter Freiheiten inner- und ausserhalb des Stadions einem als relevant erachteten Freiraum subkultureller Aktivitäten entstehen Effekte einer psychologischen Reaktanz bei Fans. Diese kann entsprechend der Thesen zur Reaktanz-Theorie durch negative Schilderungen Dritter und durch das potentiell erwartete häufige Aufeinandertreffen mit dem Freiheitsbeschneider verstärkt werden. Ausgrenzende Ordnungsmassnahmen wie Stadionverbote zerstören die selbstregulierenden Hierarchien innerhalb der Fanszene und können deshalb zu einer Extremisierung abweichenden Verhaltens beitragen. ePUB, 25.04.2010.
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9783640604005 - Langer, Konrad: Kriminalisierung von Fußballfans - Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme
Langer, Konrad

Kriminalisierung von Fußballfans - Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Der empirische Teil besteht aus mehreren qualitativen Interviews, welche im Anhang komplett transkribiert zu finden sind. , Abstract: Auffälliges und delinquentes Verhalten von Fußballfans kann als seit Jahrzehnten ungelöstes Problem begriffen werden. Während sich die Zuschauerformen stetig wandelten, blieben der Hang zur Devianz und wiederkehrenden Gewaltausbrüchen konstante Merkmale einer aktiven Fankultur. Die damit verbundene gesellschaftliche Problemdefinition und ihre Implikationen für ordnungspolitische Maßnahmen, bilden den Ausgangspunkt der Analyse.Ziel der Untersuchung ist es, kontraproduktive Effekte einer institutionellen Kontrolle der Fanszene herauszuarbeiten und in ein Modell einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung abweichenden Fanverhaltens zu integrieren.Dabei wird versucht, etikettierungstheoretische Ansätze mit der Theorie der psychologischen Reaktanz zu verknüpfen. Anhand von qualitativen Interviews sowie der Inhaltsanalyse von Szenepublikationen werden empirische Aussagen über Stigmatisierungsprozesse und reziproke Feindbilder gewonnen.Ergebnisse: Aktive Fußballfans (z.B. Ultras) gehen offensiv und kritisch mit einer erlebten Kriminalisierung um und relativieren ihr eigenes Handeln gegenüber dem Bild der Ordnungsinstanzen. Eine Übernahme des durch die Institutionen und Medien vermittelten Fremdbilds in eine eigene Identität findet auf individueller Ebene nicht statt. Dafür benutzen subkulturelle Gruppen ihre Fremdsichten /-bilder in ironisierender und neutralisierender Weise oder aber um ihr deviantes Image gegenüber anderen Fangruppen zu pflegen. Aktive Fußballfans benutzen das von einem negativistischen Fremdbild ausgehende repressive Verhalten ihnen gegenüber, als Bestätigung ihrer eigenen Vorurteile gegen Polizei und Kontrollinstanzen. Die wechselseitige Aufschaukelung, die durch Fremd- und Feindbilder geschieht gleicht einem sich selbst verstärkenden Effekt. Aufgrund eingeschränkter Freiheiten inner- und außerhalb des Stadions einem als relevant erachteten Freiraum subkultureller Aktivitäten entstehen Effekte einer psychologischen Reaktanz bei Fans. Diese kann entsprechend der Thesen zur Reaktanz-Theorie durch negative Schilderungen Dritter und durch das potentiell erwartete häufige Aufeinandertreffen mit dem Freiheitsbeschneider verstärkt werden. Ausgrenzende Ordnungsmaßnahmen wie Stadionverbote zerstören die selbstregulierenden Hierarchien innerhalb der Fanszene und können deshalb zu einer Extremisierung abweichenden Verhaltens beitragen.2010. 180 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783640604005 - Konrad Langer: Kriminalisierung von Fußballfans - Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme
Symbolbild
Konrad Langer

Kriminalisierung von Fußballfans - Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme (2010)

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. - Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Auffälliges und delinquentes Verhalten von Fußballfans kann als seit Jahrzehnten ungelöstes Problem begriffen werden. Während sich die Zuschauerformen stetig wandelten, blieben der Hang zur Devianz und wiederkehrenden Gewaltausbrüchen konstante Merkmale einer aktiven Fankultur. Die damit verbundene gesellschaftliche Problemdefinition und ihre Implikationen für ordnungspolitische Maßnahmen, bilden den Ausgangspunkt der Analyse.Ziel der Untersuchung ist es, kontraproduktive Effekte einer institutionellen Kontrolle der Fanszene herauszuarbeiten und in ein Modell einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung abweichenden Fanverhaltens zu integrieren.Dabei wird versucht, etikettierungstheoretische Ansätze mit der Theorie der psychologischen Reaktanz zu verknüpfen. Anhand von qualitativen Interviews sowie der Inhaltsanalyse von Szenepublikationen werden empirische Aussagen über Stigmatisierungsprozesse und reziproke Feindbilder gewonnen.Ergebnisse: Aktive Fußballfans (z.B. Ultras) gehen offensiv und kritisch mit einer erlebten Kriminalisierung um und relativieren ihr eigenes Handeln gegenüber dem Bild der Ordnungsinstanzen. Eine Übernahme des durch die Institutionen und Medien vermittelten Fremdbilds in eine eigene Identität findet auf individueller Ebene nicht statt. Dafür benutzen subkulturelle Gruppen ihre Fremdsichten /-bilder in ironisierender und neutralisierender Weise oder aber um ihr deviantes Image gegenüber anderen Fangruppen zu pflegen. Aktive Fußballfans benutzen das von einem negativistischen Fremdbild ausgehende repressive Verhalten ihnen gegenüber, als Bestätigung ihrer eigenen Vorurteile gegen Polizei und Kontrollinstanzen. Die wechselseitige Aufschaukelung, die durch Fremd- und Feindbilder geschieht gleicht einem sich selbst verstärkenden Effekt. Aufgrund eingeschränkter Freiheiten inner- und außerhalb des Stadions einem als relevant erachteten Freiraum subkultureller Aktivitäten entstehen Effekte einer psychologischen Reaktanz bei Fans. Diese kann entsprechend der Thesen zur Reaktanz-Theorie durch negative Schilderungen Dritter und durch das potentiell erwartete häufige Aufeinandertreffen mit dem Freiheitsbeschneider verstärkt werden. Ausgrenzende Ordnungsmaßnahmen wie Stadionverbote zerstören die selbstregulierenden Hierarchien innerhalb der Fanszene und können deshalb zu einer Extremisierung abweichenden Verhaltens beitragen. 184 pp. Deutsch.
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9783640603855 - Konrad Langer: Kriminalisierung von Fußballfans. Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme - Aktive Fans zwischen Stigmatisierung und Reaktanz
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Kriminalisierung von Fußballfans. Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme - Aktive Fans zwischen Stigmatisierung und Reaktanz

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Kriminalisierung von Fußballfans. Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme: Auffälliges und delinquentes Verhalten von Fußballfans kann als seit Jahrzehnten ungelöstes Problem begriffen werden. Während sich die Zuschauerformen stetig wandelten, blieben der Hang zur Devianz und wiederkehrenden Gewaltausbrüchen konstante Merkmale einer aktiven Fankultur. Die damit verbundene gesellschaftliche Problemdefinition und ihre Implikationen für ordnungspolitische Maßnahmen, bilden den Ausgangspunkt der Analyse.Ziel der Untersuchung ist es, kontraproduktive Effekte einer institutionellen Kontrolle der Fanszene herauszuarbeiten und in ein Modell einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung abweichenden Fanverhaltens zu integrieren. Dabei wird versucht, etikettierungstheoretische Ansätze mit der Theorie der psychologischen Reaktanz zu verknüpfen. Anhand von qualitativen Interviews sowie der Inhaltsanalyse von Szenepublikationen werden empirische Aussagen über Stigmatisierungsprozesse und reziproke Feindbilder gewonnen. Ergebnisse: . Aktive Fußballfans (z.B. Ultras) gehen offensiv und kritisch mit einer erlebten Kriminalisierung um und relativieren ihr eigenes Handeln gegenüber dem Bild der Ordnungsinstanzen. . Eine Übernahme des durch die Institutionen und Medien vermittelten Fremdbilds in eine eigene Identität findet auf individueller Ebene nicht statt. Dafür benutzen subkulturelle Gruppen ihre Fremdsichten /-bilder in ironisierender und neutralisierender Weise oder aber um ihr deviantes Image gegenüber anderen Fangruppen zu pflegen. . Aktive Fußballfans benutzen das von einem negativistischen Fremdbild ausgehende repressive Verhalten ihnen gegenüber, als Bestätigung ihrer eigenen Vorurteile gegen Polizei und Kontrollinstanzen. Die wechselseitige Aufschaukelung, die durch Fremd- und Feindbilder geschieht gleicht einem sich selbst verstärkenden Effekt. . Aufgrund eingeschränkter Freiheiten inner- und außerhalb des Stadions - einem als relevant erachteten Freiraum subkultureller Aktivitäten - entstehen Effekte einer psychologischen Reaktanz bei Fans. Diese kann - entsprechend der Thesen zur Reaktanz-Theorie - durch negative Schilderungen Dritter und durch das potentiell erwartete häufige Aufeinandertreffen mit dem `Freiheitsbeschneider` verstärkt werden. . Ausgrenzende Ordnungsmaßnahmen wie Stadionverbote zerstören die selbstregulierenden Hierarchien innerhalb der Fanszene und können deshalb zu einer Extremisierung abweichenden Verhaltens beitragen. Ebook.
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Kriminalisierung von Fußballfans. Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme: Auffälliges und delinquentes Verhalten von Fußballfans kann als seit Jahrzehnten ungelöstes Problem begriffen werden. Während sich die Zuschauerformen stetig wandelten, blieben der Hang zur Devianz und wiederkehrenden Gewaltausbrüchen konstante Merkmale einer aktiven Fankultur. Die damit verbundene gesellschaftliche Problemdefinition und ihre Implikationen für ordnungspolitische Maßnahmen, bilden den Ausgangspunkt der Analyse.Ziel der Untersuchung ist es, kontraproduktive Effekte einer institutionellen Kontrolle der Fanszene herauszuarbeiten und in ein Modell einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung abweichenden Fanverhaltens zu integrieren. Dabei wird versucht, etikettierungstheoretische Ansätze mit der Theorie der psychologischen Reaktanz zu verknüpfen. Anhand von qualitativen Interviews sowie der Inhaltsanalyse von Szenepublikationen werden empirische Aussagen über Stigmatisierungsprozesse und reziproke Feindbilder gewonnen. Ergebnisse: . Aktive Fußballfans (z.B. Ultras) gehen offensiv und kritisch mit einer erlebten Kriminalisierung um und relativieren ihr eigenes Handeln gegenüber dem Bild der Ordnungsinstanzen. . Eine Übernahme des durch die Institutionen und Medien vermittelten Fremdbilds in eine eigene Identität findet auf individueller Ebene nicht statt. Dafür benutzen subkulturelle Gruppen ihre Fremdsichten /-bilder in ironisierender und neutralisierender Weise oder aber um ihr deviantes Image gegenüber anderen Fangruppen zu pflegen. . Aktive Fußballfans benutzen das von einem negativistischen Fremdbild ausgehende repressive Verhalten ihnen gegenüber, als Bestätigung ihrer eigenen Vorurteile gegen Polizei und Kontrollinstanzen. Die wechselseitige Aufschaukelung, die durch Fremd- und Feindbilder geschieht gleicht einem sich selbst verstärkenden Effekt. . Aufgrund eingeschränkter Freiheiten inner- und außerhalb des Stadions - einem als relevant erachteten Freiraum subkultureller Aktivitäten - entstehen Effekte einer psychologischen Reaktanz bei Fans. Diese kann - entsprechend der Thesen zur Reaktanz-Theorie - durch negative Schilderungen Dritter und durch das potentiell erwartete häufige Aufeinandertreffen mit dem `Freiheitsbeschneider` verstärkt werden. . Ausgrenzende Ordnungsmaßnahmen wie Stadionverbote zerstören die selbstregulierenden Hierarchien innerhalb der Fanszene und können deshalb zu einer Extremisierung abweichenden Verhaltens beitragen. Ebook.
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Kriminalisierung von Fußballfans. Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme (2010)

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Neuware - Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Der empirische Teil besteht aus mehreren qualitativen Interviews, welche im Anhang komplett transkribiert zu finden sind. , Abstract: Auffälliges und delinquentes Verhalten von Fußballfans kann als seit Jahrzehnten ungelöstes Problem begriffen werden. Während sich die Zuschauerformen stetig wandelten, blieben der Hang zur Devianz und wiederkehrenden Gewaltausbrüchen konstante Merkmale einer aktiven Fankultur. Die damit verbundene gesellschaftliche Problemdefinition und ihre Implikationen für ordnungspolitische Maßnahmen, bilden den Ausgangspunkt der Analyse. Ziel der Untersuchung ist es, kontraproduktive Effekte einer institutionellen Kontrolle der Fanszene herauszuarbeiten und in ein Modell einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung abweichenden Fanverhaltens zu integrieren. Dabei wird versucht, etikettierungstheoretische Ansätze mit der Theorie der psychologischen Reaktanz zu verknüpfen. Anhand von qualitativen Interviews sowie der Inhaltsanalyse von Szenepublikationen werden empirische Aussagen über Stigmatisierungsprozesse und reziproke Feindbilder gewonnen. Ergebnisse: Aktive Fußballfans (z.B. Ultras) gehen offensiv und kritisch mit einer erlebten Kriminalisierung um und relativieren ihr eigenes Handeln gegenüber dem Bild der Ordnungsinstanzen. Eine Übernahme des durch die Institutionen und Medien vermittelten Fremdbilds in eine eigene Identität findet auf individueller Ebene nicht statt. Dafür benutzen subkulturelle Gruppen ihre Fremdsichten /-bilder in ironisierender und neutralisierender Weise oder aber um ihr deviantes Image gegenüber anderen Fangruppen zu pflegen. Aktive Fußballfans benutzen das von einem negativistischen Fremdbild ausgehende repressive Verhalten ihnen gegenüber, als Bestätigung ihrer eigenen Vorurteile gegen Polizei und Kontrollinstanzen. Die wechselseitige Aufschaukelung, die durch Fremd- und Feindbilder geschieht gleicht einem sich selbst verstärkenden Effekt. Aufgrund eingeschränkter Freiheiten inner- und außerhalb des Stadions einem als relevant erachteten Freiraum subkultureller Aktivitäten entstehen Effekte einer psychologischen Reaktanz bei Fans. Diese kann entsprechend der Thesen zur Reaktanz-Theorie durch negative Schilderungen Dritter und durch das potentiell erwartete häufige Aufeinandertreffen mit dem Freiheitsbeschneider verstärkt werden. Ausgrenzende Ordnungsmaßnahmen wie Stadionverbote zerstören die selbstregulierenden Hierarchien innerhalb der Fanszene und können deshalb zu einer Extremisierung abweichenden Verhaltens beitragen. 27.04.2010, Taschenbuch, Neuware, 210x148x12 mm, 275g, 184, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Sofortüberweisung, Selbstabholung und Barzahlung, Skrill/Moneybookers, PayPal, Lastschrift, Banküberweisung.
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9783640603855 - Kriminalisierung von Fußballfans. Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme: Aktive Fans zwischen Stigmatisierung und Reaktanz Konrad Langer Author

Kriminalisierung von Fußballfans. Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme: Aktive Fans zwischen Stigmatisierung und Reaktanz Konrad Langer Author (2009)

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Auffälliges und delinquentes Verhalten von Fußballfans kann als seit Jahrzehnten ungelöstes Problem begriffen werden. Während sich die Zuschauerformen stetig wandelten, blieben der Hang zur Devianz und wiederkehrenden Gewaltausbrüchen konstante Merkmale einer aktiven Fankultur. Die damit verbundene gesellschaftliche Problemdefinition und ihre Implikationen für ordnungspolitische Maßnahmen, bilden den Ausgangspunkt der Analyse. Ziel der Untersuchung ist es, kontraproduktive Effekte einer institutionellen Kontrolle der Fanszene herauszuarbeiten und in ein Modell einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung abweichenden Fanverhaltens zu integrieren. Dabei wird versucht, etikettierungstheoretische Ansätze mit der Theorie der psychologischen Reaktanz zu verknüpfen. Anhand von qualitativen Interviews sowie der Inhaltsanalyse von Szenepublikationen werden empirische Aussagen über Stigmatisierungsprozesse und reziproke Feindbilder gewonnen. Ergebnisse: •Aktive Fußballfans (z.B. Ultras) gehen offensiv und kritisch mit einer erlebten Kriminalisierung um und relativieren ihr eigenes Handeln gegenüber dem Bild der Ordnungsinstanzen. •Eine Übernahme des durch die Institutionen und Medien vermittelten Fremdbilds in eine eigene Identität findet auf individueller Ebene nicht statt. Dafür benutzen subkulturelle Gruppen ihre Fremdsichten /-bilder in ironisierender und neutralisierender Weise oder aber um ihr deviantes Image gegenüber anderen Fangruppen zu pflegen. •Aktive Fußballfans benutzen das von einem negativistischen Fremdbild ausgehende repressive Verhalten ihnen gegenüber, als Bestätigung ihrer eigenen Vorurteile gegen Polizei und Kontrollinstanzen. Die wechselseitige Aufschaukelung, die durch Fremd- und Feindbilder geschieht gleicht einem sich selbst verstärkenden Effekt. •Aufgrund eingeschränkter Freiheiten inner- und außerhalb des Stadions - einem als relevant erachteten Freiraum subkultureller Aktivitäten - entstehen Effekte einer psychologischen Reaktanz bei Fans. Diese kann - entsprechend der Thesen zur Reaktanz-Theorie - durch negative Schilderungen Dritter und durch das potentiell erwartete häufige Aufeinandertreffen mit dem 'Freiheitsbeschneider' verstärkt werden. •Ausgrenzende Ordnungsmaßnahmen wie Stadionverbote zerstören die selbstregulierenden Hierarchien innerhalb der Fanszene und können deshalb zu einer Extremisierung abweichenden Verhaltens beitragen.
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9783640604005 - Konrad Langer: Kriminalisierung Von Fussballfans. Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme
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Kriminalisierung Von Fussballfans. Erscheinungsformen, Wirkungen, Probleme (2009)

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Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 182 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.6in.Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalitt abw. Verhalten, Note: 1, 3, Universitt Leipzig (Institut fr Soziologie), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Der empirische Teil besteht aus mehreren qualitativen Interviews, welche im Anhang komplett transkribiert zu finden sind. , Abstract: Aufflliges und delinquentes Verhalten von Fuballfans kann als seit Jahrzehnten ungelstes Problem begriffen werden. Whrend sich die Zuschauerformen stetig wandelten, blieben der Hang zur Devianz und wiederkehrenden Gewaltausbrchen konstante Merkmale einer aktiven Fankultur. Die damit verbundene gesellschaftliche Problemdefinition und ihre Implikationen fr ordnungspolitische Manahmen, bilden den Ausgangspunkt der Analyse. Ziel der Untersuchung ist es, kontraproduktive Effekte einer institutionellen Kontrolle der Fanszene herauszuarbeiten und in ein Modell einer sich selbst erfllenden Prophezeiung abweichenden Fanverhaltens zu integrieren. Dabei wird versucht, etikettierungstheoretische Anstze mit der Theorie der psychologischen Reaktanz zu verknpfen. Anhand von qualitativen Interviews sowie der Inhaltsanalyse von Szenepublikationen werden empirische Aussagen ber Stigmatisierungsprozesse und reziproke Feindbilder gewonnen. Ergebnisse: Aktive Fuballfans (z. B. Ultras) gehen offensiv und kritisch mit einer erlebten Kriminalisierung um und relativieren ihr eigenes Handeln gegenber dem Bild der Ordnungsinstanzen. Eine bernahme des durch die Institutionen und Medien vermittelten Fremdbilds in eine eigene Identitt findet auf individueller Ebene nicht statt. Dafr benutzen subkulturelle Gruppen ihre Fremdsichten -bilder in ironisierender und neutralisierender Weise oder aber um ihr deviantes Image gegenber anderen Fangruppen zu pflegen. Aktive Fuballfans benutzen das von einem negativistischen Fremdbild ausgehende repressive Verhalten ihnen gegenber, als Besttigung ihrer eigenen Vorurteile gegen Polizei und Kontrollinstanzen. Die wech This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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