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Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit100%: Gschnitzer; Karin: Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit (ISBN: 9783656299592) Grin Verlag Nov 2012, in Deutsch, Taschenbuch.
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Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit Author80%: Karin Gschnitzer: Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit Author (ISBN: 9783656298311) 2012, in Deutsch, auch als eBook.
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Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit
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9783656298311 - Karin Gschnitzer: Denk. mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit
Karin Gschnitzer

Denk. mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit (2012)

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ISBN: 9783656298311 bzw. 3656298319, in Deutsch, GRIN Verlag, GRIN Verlag, GRIN Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

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'Das Vaterland dankt seinen Helden!' - Inschriften wie diese finden sich auf unzähligen Kriegerdenkmälern des zweiten Weltkrieges in Stadt und Land Salzburg. Den omnipräsenten Soldatendenkmälern steht jedoch kein einziges (Trümmer-)Frauendenkmal gegenüber. Die androzentrische Denkmallandschaft Salzburgs ist ein bezeichnendes Beispiel dafür, dass Räume mehr sind als geografische Orte: Sie sind Lebenswelten, Spiegel gesellschaftlicher Strukturen und Indikatoren für soziale Verhältnisse: 'Räume können für gesellschaftliche Gruppen unterschiedlich relevant werden. Sie können unterschiedlich erfahren werden. Sie können Zugangschancen und Ausschlüsse steuern. Sie können zu Auseinandersetzungen im Kampf um Anerkennung werden. Somit werden über Raumkonstitutionen meist auch Macht- und Herrschaftsverhältnisse ausgehandelt' (Löw/Sturm 2005, S. 45). Besonders markant stellen sich Hierarchien in Bezug auf das geschlechterspezifische Gesellschaftsverhältnis dar. Während die weibliche Genusgruppe dem privaten Raum zugewiesen wird, wird der öffentliche Raum traditionell der männlichen zugeschrieben, wobei diese sphärische Trennung mit einer Abwertung der weiblich zugeschriebenen Raumbedürfnissen einhergeht (vgl. ebd.). Die Annahme, die Gestaltung des öffentlichen Raumes sei Aufgabe feministischer Sozialer Arbeit, liegt also nahe, weshalb die zu bearbeitende Forschungsfrage folgendermaBen lautet: 'Inwiefern ist der Soziale Raum relevant für die feministische Soziale Arbeit?' Sozialraum wird hierbei nicht als rein physischer, sondern - obigem Zitat gemäB- als belebter, bzw. erlebter Raum verstanden. Zur Bearbeitung des Themas werden zunächst die generellen Merkmale und theoretischen Grundlagen feministischer Sozialer Arbeit erläutert, wobei auch auf die unterschiedlichen Ansätze feministischer Theorie eingegangen wird. Danach wird die Sozialräumliche Soziale Arbeit definiert und verschiedene Verständnisse des zentralen Begriffes 'Sozialraumorientierung' werden aufgezeigt. Daraufhin.
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9783656298311 - Karin Gschnitzer: Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit
Karin Gschnitzer

Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit

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Das Vaterland dankt seinen Helden! - Inschriften wie diese finden sich auf unzähligen Kriegerdenkmälern des zweiten Weltkrieges in Stadt und Land Salzburg. Den omnipräsenten Soldatendenkmälern steht jedoch kein einziges (Trümmer-)Frauendenkmal gegenüber. Die androzentrische Denkmallandschaft Salzburgs ist ein bezeichnendes Beispiel dafür, dass Räume mehr sind als geografische Orte: Sie sind Lebenswelten, Spiegel gesellschaftlicher Strukturen und Indikatoren für soziale Verhältnisse: Räume können für gesellschaftliche Gruppen unterschiedlich relevant werden. Sie können unterschiedlich erfahren werden. Sie können Zugangschancen und Ausschlüsse steuern. Sie können zu Auseinandersetzungen im Kampf um Anerkennung werden. Somit werden über Raumkonstitutionen meist auch Macht- und Herrschaftsverhältnisse ausgehandelt (Löw/Sturm 2005, S. 45). Besonders markant stellen sich Hierarchien in Bezug auf das geschlechterspezifische Gesellschaftsverhältnis dar. Während die weibliche Genusgruppe dem privaten Raum zugewiesen wird, wird der öffentliche Raum traditionell der männlichen zugeschrieben, wobei diese sphärische Trennung mit einer Abwertung der weiblich zugeschriebenen Raumbedürfnissen einhergeht (vgl. ebd.). Die Annahme, die Gestaltung des öffentlichen Raumes sei Aufgabe feministischer Sozialer Arbeit, liegt also nahe, weshalb die zu bearbeitende Forschungsfrage folgendermaßen lautet: Inwiefern ist der Soziale Raum relevant für die feministische Soziale Arbeit? Sozialraum wird hierbei nicht als rein physischer, sondern - obigem Zitat gemäß- als belebter, bzw. erlebter Raum verstanden. Zur Bearbeitung des Themas werden zunächst die generellen Merkmale und theoretischen Grundlagen feministischer Sozialer Arbeit erläutert, wobei auch auf die unterschiedlichen Ansätze feministischer Theorie eingegangen wird. Danach wird die Sozialräumliche Soziale Arbeit definiert und verschiedene Verständnisse des zentralen Begriffes Sozialraumorientierung werden aufgezeigt. Daraufhin werden letztlich die Kernelemente feministischer Sozialraumorientierung beschrieben. Den Abschluss der Arbeit bilden recht unkonventionelle Handlungsperspektiven für die Soziale Arbeit, so etwa das Einstricken männlichkeitsverherrlichender Denkmäler mittels Guerilla-knitting. Denk.mal!
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9783656299592 - Gschnitzer, Karin: Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit
Gschnitzer, Karin

Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit

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ISBN: 9783656299592 bzw. 3656299595, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Fachhochschule Salzburg (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Vaterland dankt seinen Helden!" - Inschriften wie diese finden sich auf unzähligen Kriegerdenkmälern des zweiten Weltkrieges in Stadt und Land Salzburg. Den omnipräsenten Soldatendenkmälern steht jedoch kein einziges (Trümmer-)Frauendenkmal gegenüber.Die androzentrische Denkmallandschaft Salzburgs ist ein bezeichnendes Beispiel dafür, dass Räume mehr sind als geografische Orte: Sie sind Lebenswelten, Spiegel gesellschaftlicher Strukturen und Indikatoren für soziale Verhältnisse:"Räume können für gesellschaftliche Gruppen unterschiedlich relevant werden. Sie können unterschiedlich erfahren werden. Sie können Zugangschancen und Ausschlüsse steuern. Sie können zu Auseinandersetzungen im Kampf um Anerkennung werden. Somit werden über Raumkonstitutionen meist auch Macht- und Herrschaftsverhältnisse ausgehandelt" (Löw/Sturm 2005, S. 45).Besonders markant stellen sich Hierarchien in Bezug auf das geschlechterspezifische Gesellschaftsverhältnis dar. Während die weibliche Genusgruppe dem privaten Raum zugewiesen wird, wird der öffentliche Raum traditionell der männlichen zugeschrieben, wobei diese sphärische Trennung mit einer Abwertung der weiblich zugeschriebenen Raumbedürfnissen einhergeht (vgl. ebd.).Die Annahme, die Gestaltung des öffentlichen Raumes sei Aufgabe feministischer Sozialer Arbeit, liegt also nahe, weshalb die zu bearbeitende Forschungsfrage folgendermaßen lautet: "Inwiefern ist der Soziale Raum relevant für die feministische Soziale Arbeit?" Sozialraum wird hierbei nicht als rein physischer, sondern - obigem Zitat gemäß- als belebter, bzw. erlebter Raum verstanden.Zur Bearbeitung des Themas werden zunächst die generellen Merkmale und theoretischen Grundlagen feministischer Sozialer Arbeit erläutert, wobei auch auf die unterschiedlichen Ansätze feministischer Theorie eingegangen wird.Danach wird die Sozialräumliche Soziale Arbeit definiert und verschiedene Verständnisse des zentralen Begriffes "Sozialraumorientierung" werden aufgezeigt.Daraufhin werden letztlich die Kernelemente feministischer Sozialraumorientierung beschrieben.Den Abschluss der Arbeit bilden recht unkonventionelle Handlungsperspektiven für die Soziale Arbeit, so etwa das Einstricken männlichkeitsverherrlichender Denkmäler mittels Guerilla-knitting.Denk.mal!2013. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656299592 - Gschnitzer, Karin: Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit
Gschnitzer, Karin

Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Fachhochschule Salzburg (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Vaterland dankt seinen Helden!" - Inschriften wie diese finden sich auf unzähligen Kriegerdenkmälern des zweiten Weltkrieges in Stadt und Land Salzburg. Den omnipräsenten Soldatendenkmälern steht jedoch kein einziges (Trümmer-)Frauendenkmal gegenüber.Die androzentrische Denkmallandschaft Salzburgs ist ein bezeichnendes Beispiel dafür, dass Räume mehr sind als geografische Orte: Sie sind Lebenswelten, Spiegel gesellschaftlicher Strukturen und Indikatoren für soziale Verhältnisse:"Räume können für gesellschaftliche Gruppen unterschiedlich relevant werden. Sie können unterschiedlich erfahren werden. Sie können Zugangschancen und Ausschlüsse steuern. Sie können zu Auseinandersetzungen im Kampf um Anerkennung werden. Somit werden über Raumkonstitutionen meist auch Macht- und Herrschaftsverhältnisse ausgehandelt" (Löw/Sturm 2005, S. 45).Besonders markant stellen sich Hierarchien in Bezug auf das geschlechterspezifische Gesellschaftsverhältnis dar. Während die weibliche Genusgruppe dem privaten Raum zugewiesen wird, wird der öffentliche Raum traditionell der männlichen zugeschrieben, wobei diese sphärische Trennung mit einer Abwertung der weiblich zugeschriebenen Raumbedürfnissen einhergeht (vgl. ebd.).Die Annahme, die Gestaltung des öffentlichen Raumes sei Aufgabe feministischer Sozialer Arbeit, liegt also nahe, weshalb die zu bearbeitende Forschungsfrage folgendermaßen lautet: "Inwiefern ist der Soziale Raum relevant für die feministische Soziale Arbeit?" Sozialraum wird hierbei nicht als rein physischer, sondern - obigem Zitat gemäß- als belebter, bzw. erlebter Raum verstanden.Zur Bearbeitung des Themas werden zunächst die generellen Merkmale und theoretischen Grundlagen feministischer Sozialer Arbeit erläutert, wobei auch auf die unterschiedlichen Ansätze feministischer Theorie eingegangen wird.Danach wird die Sozialräumliche Soziale Arbeit definiert und verschiedene Verständnisse des zentralen Begriffes "Sozialraumorientierung" werden aufgezeigt.Daraufhin werden letztlich die Kernelemente feministischer Sozialraumorientierung beschrieben.Den Abschluss der Arbeit bilden recht unkonventionelle Handlungsperspektiven für die Soziale Arbeit, so etwa das Einstricken männlichkeitsverherrlichender Denkmäler mittels Guerilla-knitting.Denk.mal!2013. 24 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
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9783656299592 - Karin Gschnitzer: Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit
Karin Gschnitzer

Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit (2012)

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ISBN: 9783656299592 bzw. 3656299595, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

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9783656298311 - Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit Karin Gschnitzer Author

Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit Karin Gschnitzer Author (2012)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Fachhochschule Salzburg (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Vaterland dankt seinen Helden!' - Inschriften wie diese finden sich auf unzähligen Kriegerdenkmälern des zweiten Weltkrieges in Stadt und Land Salzburg. Den omnipräsenten Soldatendenkmälern steht jedoch kein einziges (Trümmer-)Frauendenkmal gegenüber. Die androzentrische Denkmallandschaft Salzburgs ist ein bezeichnendes Beispiel dafür, dass Räume mehr sind als geografische Orte: Sie sind Lebenswelten, Spiegel gesellschaftlicher Strukturen und Indikatoren für soziale Verhältnisse: 'Räume können für gesellschaftliche Gruppen unterschiedlich relevant werden. Sie können unterschiedlich erfahren werden. Sie können Zugangschancen und Ausschlüsse steuern. Sie können zu Auseinandersetzungen im Kampf um Anerkennung werden. Somit werden über Raumkonstitutionen meist auch Macht- und Herrschaftsverhältnisse ausgehandelt' (Löw/Sturm 2005, S. 45). Besonders markant stellen sich Hierarchien in Bezug auf das geschlechterspezifische Gesellschaftsverhältnis dar. Während die weibliche Genusgruppe dem privaten Raum zugewiesen wird, wird der öffentliche Raum traditionell der männlichen zugeschrieben, wobei diese sphärische Trennung mit einer Abwertung der weiblich zugeschriebenen Raumbedürfnissen einhergeht (vgl. ebd.). Die Annahme, die Gestaltung des öffentlichen Raumes sei Aufgabe feministischer Sozialer Arbeit, liegt also nahe, weshalb die zu bearbeitende Forschungsfrage folgendermaßen lautet: 'Inwiefern ist der Soziale Raum relevant für die feministische Soziale Arbeit?' Sozialraum wird hierbei nicht als rein physischer, sondern - obigem Zitat gemäß- als belebter, bzw. erlebter Raum verstanden. Zur Bearbeitung des Themas werden zunächst die generellen Merkmale und theoretischen Grundlagen feministischer Sozialer Arbeit erläutert, wobei auch auf die unterschiedlichen Ansätze feministischer Theorie eingegangen wird. Danach wird die Sozialräumliche Soziale Arbeit definiert und verschiedene Verständnisse des zentralen Begriffes 'Sozialraumorientierung' werden aufgezeigt. Daraufhin werden letztlich die Kernelemente feministischer Sozialraumorientierung beschrieben. Den Abschluss der Arbeit bilden recht unkonventionelle Handlungsperspektiven für die Soziale Arbeit, so etwa das Einstricken männlichkeitsverherrlichender Denkmäler mittels Guerilla-knitting. Denk.mal!
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9783656299592 - Karin Gschnitzer: Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit
Symbolbild
Karin Gschnitzer

Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit (2012)

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ISBN: 9783656299592 bzw. 3656299595, in Deutsch, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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9783656299592 - Karin Gschnitzer: Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit
Symbolbild
Karin Gschnitzer

Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit (2012)

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9783656298311 - Karin Gschnitzer: Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit
Karin Gschnitzer

Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit (2012)

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9783656298311 - Karin Gschnitzer: Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit
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