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Die durch den tibetischen Buddhismus geprägte Lebenswelt Ladakhs gilt Individualreisenden als zwar anders, aber nicht unzugänglich. Das Verhältnis zu den Anderen lässt sich durch den Rückgriff auf Informationen oder auf die mit ,Tibet' verbundene Bilderwelt angeben. In den touristischen Erfahrungdiskursen zeigt sich dennoch ein ambivalentes Verhältnis zur Anders-heit der Anderen. Einerseits wird diese als bedeutsam für die eigenen Erfahrungsmöglichkei-ten betont und andererseits gilt sie doch nur als ein Bild, das man selbst hervorbringt. Es ent-steht ein ästhetisches Spiel mit der Bedeutsamkeit der Anderen für die eigene Erfahrung. Die Anderen werden zum (dramatisierbaren und zugleich relativen) Bezugspunkt verschiedener Möglichkeiten einer Spiegelung des eigenen Selbst. Die Bewohner Ladakhs werden aufgrund der Veränderungen durch den Tourismus in ein - allerdings problematisches - Verhältnis zur eigenen Identität versetzt. Sie werden dazu ge-drängt, sich nicht zur eigenen Identität im Spannungsfeld von Tradition und Veränderung zu verhalten; in ihren Erfahrungsdiskursen zeigt sich zugleich die Unmöglichkeit, das noch von einer gemeinsamen Position aus tun zu können. Taschenbuch, 12.05.2014.

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Selbst-Spiegelungen am Anderen: Die durch den tibetischen Buddhismus geprägte Lebenswelt Ladakhs gilt Individualreisenden als zwar anders, aber nicht unzugänglich. Das Verhältnis zu den Anderen lässt sich durch den Rückgriff auf Informationen oder auf die mit `Tibet` verbundene Bilderwelt angeben. In den touristischen Erfahrungdiskursen zeigt sich dennoch ein ambivalentes Verhältnis zur Anders-heit der Anderen. Einerseits wird diese als bedeutsam für die eigenen Erfahrungsm?glichkei-ten betont und andererseits gilt sie doch nur als ein Bild, das man selbst hervorbringt. Es ent-steht ein ästhetisches Spiel mit der Bedeutsamkeit der Anderen für die eigene Erfahrung. Die Anderen werden zum (dramatisierbaren und zugleich relativen) Bezugspunkt verschiedener Möglichkeiten einer Spiegelung des eigenen Selbst.Die Bewohner Ladakhs werden aufgrund der Veränderungen durch den Tourismus in ein - allerdings problematisches - Verhältnis zur eigenen Identität versetzt. Sie werden dazu ge-drängt, sich nicht zur eigenen Identität im Spannungsfeld von Tradition und Veränderung zu verhalten in ihren Erfahrungsdiskursen zeigt sich zugleich die Unmöglichkeit, das noch von einer gemeinsamen Position aus tun zu können. Ebook.

Selbst-Spiegelungen am Anderen: Die durch den tibetischen Buddhismus geprägte Lebenswelt Ladakhs gilt Individualreisenden als zwar anders, aber nicht unzugänglich. Das Verhältnis zu den Anderen lässt sich durch den Rückgriff auf Informationen oder auf die mit `Tibet` verbundene Bilderwelt angeben. In den touristischen Erfahrungdiskursen zeigt sich dennoch ein ambivalentes Verhältnis zur Anders-heit der Anderen. Einerseits wird diese als bedeutsam für die eigenen Erfahrungsmöglichkei-ten betont und andererseits gilt sie doch nur als ein Bild, das man selbst hervorbringt. Es ent-steht ein ästhetisches Spiel mit der Bedeutsamkeit der Anderen für die eigene Erfahrung. Die Anderen werden zum (dramatisierbaren und zugleich relativen) Bezugspunkt verschiedener Möglichkeiten einer Spiegelung des eigenen Selbst. Die Bewohner Ladakhs werden aufgrund der Veränderungen durch den Tourismus in ein - allerdings problematisches - Verhältnis zur eigenen Identität versetzt. Sie werden dazu ge-drängt, sich nicht zur eigenen Identität im Spannungsfeld von Tradition und Veränderung zu verhalten in ihren Erfahrungsdiskursen zeigt sich zugleich die Unmöglichkeit, das noch von einer gemeinsamen Position aus tun zu können. Ebook.

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Die durch den tibetischen Buddhismus geprägte Lebenswelt Ladakhs gilt Individualreisenden als zwar anders, aber nicht unzugänglich. Das Verhältnis zu den Anderen lässt sich durch den Rückgriff auf Informationen oder auf die mit Tibet verbundene Bilderwelt angeben. In den touristischen Erfahrungdiskursen zeigt sich dennoch ein ambivalentes Verhältnis zur Anders-heit der Anderen. Einerseits wird diese als bedeutsam für die eigenen Erfahrungsmöglichkei-ten betont und andererseits gilt sie doch nur als ein Bild, das man selbst hervorbringt. Es ent-steht ein ästhetisches Spiel mit der Bedeutsamkeit der Anderen für die eigene Erfahrung. Die Anderen werden zum (dramatisierbaren und zugleich relativen) Bezugspunkt verschiedener Möglichkeiten einer Spiegelung des eigenen Selbst. Die Bewohner Ladakhs werden aufgrund der Veränderungen durch den Tourismus in ein - allerdings problematisches - Verhältnis zur eigenen Identität versetzt. Sie werden dazu ge-drängt, sich nicht zur eigenen Identität im Spannungsfeld von Tradition und Veränderung zu verhalten; in ihren Erfahrungsdiskursen zeigt sich zugleich die Unmöglichkeit, das noch von einer gemeinsamen Position aus tun zu können.

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Die durch den tibetischen Buddhismus geprägte Lebenswelt Ladakhs gilt Individualreisenden zwar als anders, aber nicht als unzugänglich. Das Verhältnis zu den Anderen definieren die Touristen durch den Rückgriff auf daheim verfügbare Informationen und auf die mit dem Klischee »Tibet« verbundene Bilderwelt.In den touristischen Erfahrungdiskursen zeigt sich ein ambivalentes Verhältnis zur Andersheit der Anderen. Einerseits wird diese als bedeutsam für die eigenen Erfahrungsmöglichkeiten betont und andererseits ist sie doch nur als ein Bild zu verstehen, das der Besucher selbst hervorbringt. Die Bewohner Ladakhs werden aufgrund der Veränderungen durch den Tourismus in ein problematisches Verhältnis zur eigenen Identität versetzt. Sie werden dazu gedrängt, sich nicht zur eigenen Identität im Spannungsfeld von Tradition und Veränderung zu verhalten; in ihren Erfahrungsdiskursen zeigt sich zugleich die Unmöglichkeit, das noch von einer gemeinsamen Position aus tun zu können.

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Die durch den tibetischen Buddhismus geprägte Lebenswelt Ladakhs gilt Individualreisenden zwar als anders, aber nicht als unzugänglich. Das Verhältnis zu den Anderen definieren die Touristen durch den Rückgriff auf daheim verfügbare Informationen und auf die mit dem Klischee "Tibet" verbundene Bilderwelt.In den touristischen Erfahrungdiskursen zeigt sich ein ambivalentes Verhältnis zur Andersheit der Anderen. Einerseits wird diese als bedeutsam für die eigenen Erfahrungsmöglichkeiten betont und andererseits ist sie doch nur als ein Bild zu verstehen, das der Besucher selbst hervorbringt. Die Bewohner Ladakhs werden aufgrund der Veränderungen durch den Tourismus in ein problematisches Verhältnis zur eigenen Identität versetzt. Sie werden dazu gedrängt, sich nicht zur eigenen Identität im Spannungsfeld von Tradition und Veränderung zu verhalten, in ihren Erfahrungsdiskursen zeigt sich zugleich die Unmöglichkeit, das noch von einer gemeinsamen Position aus tun zu können.

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Erscheinungsdatum: 30.06.2014, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Selbst-Spiegelungen am Anderen, Titelzusatz: Zur Ambivalenz kultureller Begegnungen in Ladakh, Autor: Schäfer, Alfred, Verlag: Schoeningh Ferdinand GmbH // Verlag Ferdinand Schöningh, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Bildung // Pädagogik // Psychologie // Sozial // Sozialpsychologie // Soziologie // Tibet // Bildband // Geografie // Länderkunde // Indischer Subkontinent // Orte und Menschen: Sachbuch // Bildbände, Rubrik: Völkerkunde, Seiten: 211, Gewicht: 362 gr, Verkäufer: averdo.

Selbst-Spiegelungen am Anderen ab 35.9 € als Taschenbuch: Zur Ambivalenz kultureller Begegnungen in Ladakh. Auflage 2014. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Völkerkunde,.

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Selbst-Spiegelungen am Anderen:Zur Ambivalenz kultureller Begegnungen in Ladakh. 1. Aufl. 2014 Alfred Schäfer Selbst-Spiegelungen am Anderen:Zur Ambivalenz kultureller Begegnungen in Ladakh. 1. Aufl. 2014 Alfred Schäfer.

Selbst-Spiegelungen am Anderen ab 30.9 € als pdf eBook: Zur Ambivalenz kultureller Begegnungen in Ladakh. Aus dem Bereich: eBooks, Sachthemen & Ratgeber, Erziehung & Bildung,.