Die Post in ihrer Zeit. Eine Kulturgeschichte menschlicher Kommunikation
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Eine Kulturgeschichte menschlicher Kommunikation Das Netzwerk der Post spiegelt das tiefe Verlangen der Menschen wider, mit anderen Menschen, auch über weite Entfernungen hinweg, in Kontakt zu treten, diesen Botschaften zukommen zu lassen und von ihnen Antworten zu erhalten. Kommunikation ist Teil der kulturgeschichtlichen Entwicklung und wesentliche Grundlage der modernen Informationsgesellschaft. Schon lange wurden Nachrichten, Waren und Personen befördert; die Ursprünge von „Post' liegen sehr früh, im Altertum bei den Ägyptern, Persern und Römern. Doch ihre eigentliche Form erhält die Institution Post erst im 16. Jahrhundert, als mit der Neuzeit ein perspektivisches Raumgefühl entsteht, als König Maximilian 1. die Familie Taxis mit dem Aufbau eines Postwesens betraut. Der Weg vom mittelalterlichen Botendienst bis zur Chiprevolution mit ihrer telematischen Vielfalt war lang und mühsam; oft war es freilich kein Fortschreiten, sondern ein Auf-der-Stelle-treten, wobei die Wartezeit sich vielfach als Anlauf für neuen Aufbruch erwies. Zunächst ging es um die Überwindung des Raumes. Der Postkutschendienst führte dazu, daß die Entfernungen schrumpften und jenseits pragmatischer Orientierung Reiselust entstand, die in der Literatur und Kunst als „beseelte Erfahrung" zum Ausdruck gelangte. - Immer mehr wurde dann der Vernetzungstraum durch Visionen gesteigerter Geschwindigkeit bestimmt. Mit Eisenbahn, Auto, Flugzeug wurden nicht nur Entfernungen rascher überwunden, sondern es entwickelte sich auch ein revolutionäres Zeitgefühl. Telegraph, Telefon, Radio und Fernsehen schließlich, vor allem aber die Mikroelektronik, machen auf faszinierende Weise Gleichzeitigkeit (bei der Nachrichtenübertragung) möglich. Dieses Vademekum führt in konvergierenden Betrachtungskreisen mit jeweils technik- und kulturgeschichtlichem, Seelen- und geistesgeschichtlichem Mittelpunkt durch die fünfhundertjährige moderne Kommunikationsgeschichte, die sich zentral als Postgeschichte erweist. Dr. phil. Hermann Glaser, geb. 1928, Studium der Germanistik, Anglistik, Geschichte und Philosophie in Erlangen und Bristol. Von 1964-1990 Schul- und Kulturdezernent der Stadt Nürnberg. Hon.-Professor der TU Berlin; Visiting Professor University of Surret'. Mitglied des PEN. Vorsitzender des Deutschen Werkbundes e.V Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher; zuletzt „Kulturgeschichte der Bundesrepublik Deutschland" Dr. phil. Thomas Werner, geb. 1944, Studium der Kunstgeschichte, der klassischen Archäologie, der Philosophie und Anglistik in Hamburg, Freiburg, London und Heidelberg. 1973-1979 Leiter der Museen der Stadt Coventry, England. 1980-1985 am Altonaer Museum/Norddeutsches Landesmuseum in Hamburg. Seit 1986 Leiter des Bundespostmuseums/Deutsches Postmuseum in Frankfurt am Main. Der Schutzumschlag ist oben eingerissen. 1990, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 210x270 mm, 1630g, 368, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

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Von Händler/Antiquariat, Theologica, [5640618].
368 S. : zahlr. Ill., Kt. ; 28 cm : 4 Octav, Gewebe mit originalem Schutzumschlag : gerne senden wir Ihnen weitere Fotos und Informationen : der Gesamteindruck dieses Buches ist GEBRAUCHT : SEHR GUT - 3768544893 Bitte beachten Sie, dass es sich um gebrauchte Bücher handelt. Bei den Preisen haben wir den Zustand des Buches berücksichtigt. 1990. 1600g, erste Auflage, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Die Post in ihrer Zeit. Eine Kulturgeschichte menschlicher Kommunikation: Prof. Dr. Hermann Glaser: geboren am 28.8.1928 in Nürnberg, Studium der Germanistik, Anglistik, Geschichte und Philosophie in Erlangen und Bristol 1947 bis 1952 Promotion 1952 Lehramtsexamen und Eintritt in den Schuldienst. Von 1964 bis 1990 Schulund Kulturdezernent der Stadt Nürnberg Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze zu pädagogischen, sozialwissenschaftlichen, kulturgeschichtlichen und kulturpolitischen Themen. Bis 1990 Vorsitzender des Kulturausschusses des Deutschen Städtetages Mitglied des PEN Honorarprofessor an der TU Berlin Gastprofessuren im In- und Ausland Auszeichnungen: Waldemar-von-Knoeringen-Preis, Schubart-Preis, Großer Kulturpreis der Stadt Nürnberg, Bundesverdienstkreuz. Gebundene Ausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhesse, [4235759].
368 Seiten Gebundene Ausgabe Von 1990. Gebrauchsspuren. Innerhalb Deutschlands Versand je nach Größe/Gewicht als Großbrief bzw. Bücher- und Warensendung mit der Post oder per DHL. Rechnung mit MwSt.-Ausweis liegt jeder Lieferung bei. 1990. gebraucht; gut, 1619g, First, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Glaser, Hermann / Thomas Werner: Die Post in ihrer Zeit, Eine Kulturgeschichte menschlicher Kommunikation, Mit vielen Abb., EA, Heidelberg, Decker 1990, 28x22 cm, 368 S., OLwd. m. OU., gut erhalten, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: EA, Label: Decker R. Von, Decker R. Von, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1994-09, Studio: Decker R. Von, Verkaufsrang: 69675.

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Von Händler/Antiquariat, buchagent.
Gebunden mit Schutzumschlag und 368 Seiten. Hermann Glaser + Thomas Werner. Die Seiten sind noch sehr gut erhalten. Eine Kulturgeschichte in ihrer Zeit. Buch wiegt knapp über 1600 Gramm. Gut, Festpreisangebot.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Stange [53249589], Carinerland, MV, Germany.
368 S., 4°. Mit zahlreichen teils farbigen Abb. auf Tafeln und im Text. Roter O.-Lwdbd. mit weißer Titelprägung, OSU., rote Vorsätze, sehr ordentliches Exemplar. Ein Vademecum durch das breite Spektrum der 500jährigen Postgeschichte. Books.

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Von Privat, GEHA, [3196692].
Hermann Glaser/Thomas Werner Eine Kulturgeschichte menschlicher Kommunikation Die Post in ihrer Zeit Decker Verlag Heidelberg 1990 365 S., Einband Leien ohne Schutzumschlag ISBN 3-7685-4489-3 Zustand, wie neu, ohne Schutzumschlag, 1990, wie neu, 210x270 mm, 1200g, 368, Internationaler Versand, Banküberweisung.