Vertrauen - Die Entdeckung einer sozialen Ressource von Vertrautheit Zuversicht Zutrauen Vertrauenskultur Vertrauensarbeitszeit vertrauensvolle Kooperation Sozialwissenschaften Pädagogik Geisteswissenschaften allgemein Trust Vertrauen Vertr
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Olaf Geramanis

Vertrauen - Die Entdeckung einer sozialen Ressource von Vertrautheit Zuversicht Zutrauen Vertrauenskultur Vertrauensarbeitszeit vertrauensvolle Kooperation Sozialwissenschaften Pädagogik Geisteswissenschaften allgemein Trust Vertrauen Vertr (2002)

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ISBN: 9783777611747 bzw. 3777611743, vermutlich in Deutsch, Hirzel, Stuttgart, Taschenbuch.

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Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Hirzel, Stuttgart, 2002. 2002. Softcover. 23,1 x 15,2 x 1,4 cm. Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser. So lautet das Lenin zugeschrieben Diktum und kein Weg scheint hieran vorbeizuführen. Von Lenin lernen, heißt aber auch, von einen Irrtümern lernen, denn dieser Satz ist schlicht falsch. Genauso gut könnte man behauptenErdbeeren sind gut, Obstsalat ist besser! Wer mit Vertrauen arbeitet, wird andere Ergebnisse erzielen als jene, die mit Kontrolle arbeiten. Dies gilt sowohl für die Privatsphäre als auch für die Arbeitswelt. Die Entweder-Oder-Situation stellt sich deshalb nicht, vielmehr geht es um die FrageWas will ich erreichen und bin ich bereit, den jeweiligen Aufwand in Kauf zu nehmen? Mit der Analyse von Vertrauen als eine soziale Ressource entzaubert Olaf Geramanis einen hochattraktiven Modebegriff. Vertrautheit, Zuversicht, Zutrauen, Vertrauenskultur, Vertrauensarbeitszeit, vertrauensvolle Kooperation. Das kann nicht alles dasselbe sein. Dennoch wird ein einziger Begriff verwendet und alle Beteiligten glauben, vom selben zu sprechenIrrtümer sind vorbestimmt. Jemandem zu vertrauen, ist eine riskante Entscheidung. Risiken und Ungewissheiten sind schwer kontrollierbar, aber dennoch durch Vertrauen handhabbar. Fazit. "Kontrolle ist gut - Vertrauen ist mutiger" macht aber viel Arbeitmit neuen, manchmal überraschenden Sichtweisen auf einen schon fast 'vertrauten' Begriff " Olaf Geramanis ist Diplompädagoge (univ.), Coach und Supervisor (BSO) und Trainer für Gruppendynamik. Er war zunächst Offizier der Bundeswehr und wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der Universität der Bundeswehr. Seit 2004 ist er Dozent für Sozialpsychologie und Beratung an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz. Nur zu oft hört man - nicht nur heutzutage - einen Begriff, der die zwischenmenschliche Beziehung zweier Personen umschreiben soll; den Begriff des Vertrauens. Da sprechen junge Frauen in Talk-Shows davon, dass sie ihren Partnern nicht mehr vertrauen könnten und betteln um den Einsatz eines Lügendetektors, um das verlorene Vertrauen wieder herzustellen. Ähnliches in der Wirtschaft, wo man gemeinhin zwar keine Detektoren, aber Stechuhren nutzt(e) und diese nun durch Modewörter wie Vertrauensarbeitszeit zu ersetzen sucht. So weit so gut, sagt sich auch Geramanis, aber was heißt denn, jemandem zu vertrauen und was steht hinter der „großen, neuen Vertrautheit" der Welt, wie kommt sie zustande und was kann sie zerstören? Und inwiefern spielen da neuzeitliche Entwicklungen mit hinein? Geramanis geht den langen Weg vom „Urvertrauen" bzw. der Vertrautheit bis hin zum „echten Vertrauen" und stellt pointiert und verständlich dar, was uns selbstverständlich, aber schwierig zu fassen scheint. Ein Phänomen hierbei ist die stets gute „Verdaubarkeit" des gebotenen Stoffes für Leser, die in der Vertrauensproblematik eben noch nicht bewandert sind, sich hierfür aber interessieren. Gleichzeitig ist der Text kein Anfängertext, der bereits fortgeschrittene Vertrauensforscher unterfordert oder gar langweilt. So schafft Geramanis den Spagat zwischen unterschiedlichen „Schulen" der Vertrauensforschung, verbindet sie miteinander und erklärt anschaulich anhand von Beispielen und Querverweisen, wie er auf seine Schlussfolgerungen kommt und wie sie einzuordnen sind. Ich kann an dieser Stelle nur eine uneingeschränkte Leseempfehlung geben; für die, die sich mit der Thematik einfach mal nur auseinandersetzen möchten (und damit evtl. den Unterschied zwischen Zutrauen, Vertrautheit und Vertrauen kennen lernen möchten) und v.A. auch für diejenigen, die Denkanstöße für weitere Sichtweisen und Argumentationen brauchen, um ihre eigene Forschung voran zu bringen. Schenken Sie diesem Buch ein wenig Vertrauen; es wird Sie nicht enttäuschen! Reihe/Serie Weiter lernen Sprache deutsch Einbandart Paperback Geisteswissenschaften Sozialwissenschaften Pädagogik Geisteswissenschaften allgemein Trust Vertrauen ISBN-10 3-7776-1174-3 / 3777611743 ISBN-13 978-3-7776-1174-7 / 9783777611747 0.
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Hirzel, Stuttgart, 2002. 2002. Softcover. 23,1 x 15,2 x 1,4 cm. Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser. So lautet das Lenin zugeschrieben Diktum und kein Weg scheint hieran vorbeizuführen. Von Lenin lernen, heißt aber auch, von einen Irrtümern lernen, denn dieser Satz ist schlicht falsch. Genauso gut könnte man behauptenErdbeeren sind gut, Obstsalat ist besser! Wer mit Vertrauen arbeitet, wird andere Ergebnisse erzielen als jene, die mit Kontrolle arbeiten. Dies gilt sowohl für die Privatsphäre als auch für die Arbeitswelt. Die Entweder-Oder-Situation stellt sich deshalb nicht, vielmehr geht es um die FrageWas will ich erreichen und bin ich bereit, den jeweiligen Aufwand in Kauf zu nehmen? Mit der Analyse von Vertrauen als eine soziale Ressource entzaubert Olaf Geramanis einen hochattraktiven Modebegriff. Vertrautheit, Zuversicht, Zutrauen, Vertrauenskultur, Vertrauensarbeitszeit, vertrauensvolle Kooperation. Das kann nicht alles dasselbe sein. Dennoch wird ein einziger Begriff verwendet und alle Beteiligten glauben, vom selben zu sprechenIrrtümer sind vorbestimmt. Jemandem zu vertrauen, ist eine riskante Entscheidung. Risiken und Ungewissheiten sind schwer kontrollierbar, aber dennoch durch Vertrauen handhabbar. Fazit. "Kontrolle ist gut - Vertrauen ist mutiger" macht aber viel Arbeitmit neuen, manchmal überraschenden Sichtweisen auf einen schon fast 'vertrauten' Begriff " Olaf Geramanis ist Diplompädagoge (univ.), Coach und Supervisor (BSO) und Trainer für Gruppendynamik. Er war zunächst Offizier der Bundeswehr und wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der Universität der Bundeswehr. Seit 2004 ist er Dozent für Sozialpsychologie und Beratung an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz. Nur zu oft hört man - nicht nur heutzutage - einen Begriff, der die zwischenmenschliche Beziehung zweier Personen umschreiben soll; den Begriff des Vertrauens. Da sprechen junge Frauen in Talk-Shows davon, dass sie ihren Partnern nicht mehr vertrauen könnten und betteln um den Einsatz eines Lügendetektors, um das verlorene Vertrauen wieder herzustellen. Ähnliches in der Wirtschaft, wo man gemeinhin zwar keine Detektoren, aber Stechuhren nutzt(e) und diese nun durch Modewörter wie Vertrauensarbeitszeit zu ersetzen sucht. So weit so gut, sagt sich auch Geramanis, aber was heißt denn, jemandem zu vertrauen und was steht hinter der „großen, neuen Vertrautheit" der Welt, wie kommt sie zustande und was kann sie zerstören? Und inwiefern spielen da neuzeitliche Entwicklungen mit hinein? Geramanis geht den langen Weg vom „Urvertrauen" bzw. der Vertrautheit bis hin zum „echten Vertrauen" und stellt pointiert und verständlich dar, was uns selbstverständlich, aber schwierig zu fassen scheint. Ein Phänomen hierbei ist die stets gute „Verdaubarkeit" des gebotenen Stoffes für Leser, die in der Vertrauensproblematik eben noch nicht bewandert sind, sich hierfür aber interessieren. Gleichzeitig ist der Text kein Anfängertext, der bereits fortgeschrittene Vertrauensforscher unterfordert oder gar langweilt. So schafft Geramanis den Spagat zwischen unterschiedlichen „Schulen" der Vertrauensforschung, verbindet sie miteinander und erklärt anschaulich anhand von Beispielen und Querverweisen, wie er auf seine Schlussfolgerungen kommt und wie sie einzuordnen sind. Ich kann an dieser Stelle nur eine uneingeschränkte Leseempfehlung geben; für die, die sich mit der Thematik einfach mal nur auseinandersetzen möchten (und damit evtl. den Unterschied zwischen Zutrauen, Vertrautheit und Vertrauen kennen lernen möchten) und v.A. auch für diejenigen, die Denkanstöße für weitere Sichtweisen und Argumentationen brauchen, um ihre eigene Forschung voran zu bringen. Schenken Sie diesem Buch ein wenig Vertrauen; es wird Sie nicht enttäuschen! Reihe/Serie Weiter lernen Sprache deutsch Einbandart Paperback Geisteswissenschaften Sozialwissenschaften Pädagogik Geisteswissenschaften allgemein Trust Vertrauen ISBN-10 3-7776-1174-3 / 3777611743 ISBN-13 978-3-7776-1174-7 / 9783777611747 0.
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Hirzel, Stuttgart, 2002. 2002. Softcover. 23,1 x 15,2 x 1,4 cm. Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser. So lautet das Lenin zugeschrieben Diktum und kein Weg scheint hieran vorbeizuführen. Von Lenin lernen, heißt aber auch, von einen Irrtümern lernen, denn dieser Satz ist schlicht falsch. Genauso gut könnte man behauptenErdbeeren sind gut, Obstsalat ist besser! Wer mit Vertrauen arbeitet, wird andere Ergebnisse erzielen als jene, die mit Kontrolle arbeiten. Dies gilt sowohl für die Privatsphäre als auch für die Arbeitswelt. Die Entweder-Oder-Situation stellt sich deshalb nicht, vielmehr geht es um die FrageWas will ich erreichen und bin ich bereit, den jeweiligen Aufwand in Kauf zu nehmen? Mit der Analyse von Vertrauen als eine soziale Ressource entzaubert Olaf Geramanis einen hochattraktiven Modebegriff. Vertrautheit, Zuversicht, Zutrauen, Vertrauenskultur, Vertrauensarbeitszeit, vertrauensvolle Kooperation. Das kann nicht alles dasselbe sein. Dennoch wird ein einziger Begriff verwendet und alle Beteiligten glauben, vom selben zu sprechenIrrtümer sind vorbestimmt. Jemandem zu vertrauen, ist eine riskante Entscheidung. Risiken und Ungewissheiten sind schwer kontrollierbar, aber dennoch durch Vertrauen handhabbar. Fazit. "Kontrolle ist gut - Vertrauen ist mutiger" macht aber viel Arbeitmit neuen, manchmal überraschenden Sichtweisen auf einen schon fast 'vertrauten' Begriff " Olaf Geramanis ist Diplompädagoge (univ.), Coach und Supervisor (BSO) und Trainer für Gruppendynamik. Er war zunächst Offizier der Bundeswehr und wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der Universität der Bundeswehr. Seit 2004 ist er Dozent für Sozialpsychologie und Beratung an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz. Nur zu oft hört man - nicht nur heutzutage - einen Begriff, der die zwischenmenschliche Beziehung zweier Personen umschreiben soll; den Begriff des Vertrauens. Da sprechen junge Frauen in Talk-Shows davon, dass sie ihren Partnern nicht mehr vertrauen könnten und betteln um den Einsatz eines Lügendetektors, um das verlorene Vertrauen wieder herzustellen. Ähnliches in der Wirtschaft, wo man gemeinhin zwar keine Detektoren, aber Stechuhren nutzt(e) und diese nun durch Modewörter wie Vertrauensarbeitszeit zu ersetzen sucht. So weit so gut, sagt sich auch Geramanis, aber was heißt denn, jemandem zu vertrauen und was steht hinter der „großen, neuen Vertrautheit" der Welt, wie kommt sie zustande und was kann sie zerstören? Und inwiefern spielen da neuzeitliche Entwicklungen mit hinein? Geramanis geht den langen Weg vom „Urvertrauen" bzw. der Vertrautheit bis hin zum „echten Vertrauen" und stellt pointiert und verständlich dar, was uns selbstverständlich, aber schwierig zu fassen scheint. Ein Phänomen hierbei ist die stets gute „Verdaubarkeit" des gebotenen Stoffes für Leser, die in der Vertrauensproblematik eben noch nicht bewandert sind, sich hierfür aber interessieren. Gleichzeitig ist der Text kein Anfängertext, der bereits fortgeschrittene Vertrauensforscher unterfordert oder gar langweilt. So schafft Geramanis den Spagat zwischen unterschiedlichen „Schulen" der Vertrauensforschung, verbindet sie miteinander und erklärt anschaulich anhand von Beispielen und Querverweisen, wie er auf seine Schlussfolgerungen kommt und wie sie einzuordnen sind. Ich kann an dieser Stelle nur eine uneingeschränkte Leseempfehlung geben; für die, die sich mit der Thematik einfach mal nur auseinandersetzen möchten (und damit evtl. den Unterschied zwischen Zutrauen, Vertrautheit und Vertrauen kennen lernen möchten) und v.A. auch für diejenigen, die Denkanstöße für weitere Sichtweisen und Argumentationen brauchen, um ihre eigene Forschung voran zu bringen. 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Er war zunächst Offizier der Bundeswehr und wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der Universität der Bundeswehr. Seit 2004 ist er Dozent für Sozialpsychologie und Beratung an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz. Nur zu oft hört man - nicht nur heutzutage - einen Begriff, der die zwischenmenschliche Beziehung zweier Personen umschreiben soll; den Begriff des Vertrauens. Da sprechen junge Frauen in Talk-Shows davon, dass sie ihren Partnern nicht mehr vertrauen könnten und betteln um den Einsatz eines Lügendetektors, um das verlorene Vertrauen wieder herzustellen. Ähnliches in der Wirtschaft, wo man gemeinhin zwar keine Detektoren, aber Stechuhren nutzt(e) und diese nun durch Modewörter wie Vertrauensarbeitszeit zu ersetzen sucht. 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So schafft Geramanis den Spagat zwischen unterschiedlichen „Schulen" der Vertrauensforschung, verbindet sie miteinander und erklärt anschaulich anhand von Beispielen und Querverweisen, wie er auf seine Schlussfolgerungen kommt und wie sie einzuordnen sind. Ich kann an dieser Stelle nur eine uneingeschränkte Leseempfehlung geben; für die, die sich mit der Thematik einfach mal nur auseinandersetzen möchten (und damit evtl. den Unterschied zwischen Zutrauen, Vertrautheit und Vertrauen kennen lernen möchten) und v.A. auch für diejenigen, die Denkanstöße für weitere Sichtweisen und Argumentationen brauchen, um ihre eigene Forschung voran zu bringen. Schenken Sie diesem Buch ein wenig Vertrauen; es wird Sie nicht enttäuschen! Reihe/Serie Weiter lernen Sprache deutsch Einbandart Paperback Geisteswissenschaften Sozialwissenschaften Pädagogik Geisteswissenschaften allgemein Trust Vertrauen ISBN-10 3-7776-1174-3 / 3777611743 ISBN-13 978-3-7776-1174-7 / 9783777611747.
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Hirzel, Stuttgart, 2002. 2002. Softcover. 23,1 x 15,2 x 1,4 cm. Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser. So lautet das Lenin zugeschrieben Diktum und kein Weg scheint hieran vorbeizuführen. Von Lenin lernen, heißt aber auch, von einen Irrtümern lernen, denn dieser Satz ist schlicht falsch. Genauso gut könnte man behauptenErdbeeren sind gut, Obstsalat ist besser! Wer mit Vertrauen arbeitet, wird andere Ergebnisse erzielen als jene, die mit Kontrolle arbeiten. Dies gilt sowohl für die Privatsphäre als auch für die Arbeitswelt. Die Entweder-Oder-Situation stellt sich deshalb nicht, vielmehr geht es um die FrageWas will ich erreichen und bin ich bereit, den jeweiligen Aufwand in Kauf zu nehmen? Mit der Analyse von Vertrauen als eine soziale Ressource entzaubert Olaf Geramanis einen hochattraktiven Modebegriff. Vertrautheit, Zuversicht, Zutrauen, Vertrauenskultur, Vertrauensarbeitszeit, vertrauensvolle Kooperation. Das kann nicht alles dasselbe sein. Dennoch wird ein einziger Begriff verwendet und alle Beteiligten glauben, vom selben zu sprechenIrrtümer sind vorbestimmt. Jemandem zu vertrauen, ist eine riskante Entscheidung. Risiken und Ungewissheiten sind schwer kontrollierbar, aber dennoch durch Vertrauen handhabbar. Fazit. "Kontrolle ist gut - Vertrauen ist mutiger" macht aber viel Arbeitmit neuen, manchmal überraschenden Sichtweisen auf einen schon fast 'vertrauten' Begriff " Olaf Geramanis ist Diplompädagoge (univ.), Coach und Supervisor (BSO) und Trainer für Gruppendynamik. Er war zunächst Offizier der Bundeswehr und wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der Universität der Bundeswehr. Seit 2004 ist er Dozent für Sozialpsychologie und Beratung an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz. Nur zu oft hört man - nicht nur heutzutage - einen Begriff, der die zwischenmenschliche Beziehung zweier Personen umschreiben soll; den Begriff des Vertrauens. Da sprechen junge Frauen in Talk-Shows davon, dass sie ihren Partnern nicht mehr vertrauen könnten und betteln um den Einsatz eines Lügendetektors, um das verlorene Vertrauen wieder herzustellen. Ähnliches in der Wirtschaft, wo man gemeinhin zwar keine Detektoren, aber Stechuhren nutzt(e) und diese nun durch Modewörter wie Vertrauensarbeitszeit zu ersetzen sucht. So weit so gut, sagt sich auch Geramanis, aber was heißt denn, jemandem zu vertrauen und was steht hinter der „großen, neuen Vertrautheit" der Welt, wie kommt sie zustande und was kann sie zerstören? Und inwiefern spielen da neuzeitliche Entwicklungen mit hinein? Geramanis geht den langen Weg vom „Urvertrauen" bzw. der Vertrautheit bis hin zum „echten Vertrauen" und stellt pointiert und verständlich dar, was uns selbstverständlich, aber schwierig zu fassen scheint. 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Er war zunächst Offizier der Bundeswehr und wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der Universität der Bundeswehr. Seit 2004 ist er Dozent für Sozialpsychologie und Beratung an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz. Nur zu oft hört man - nicht nur heutzutage - einen Begriff, der die zwischenmenschliche Beziehung zweier Personen umschreiben soll; den Begriff des Vertrauens. Da sprechen junge Frauen in Talk-Shows davon, dass sie ihren Partnern nicht mehr vertrauen könnten und betteln um den Einsatz eines Lügendetektors, um das verlorene Vertrauen wieder herzustellen. Ähnliches in der Wirtschaft, wo man gemeinhin zwar keine Detektoren, aber Stechuhren nutzt(e) und diese nun durch Modewörter wie Vertrauensarbeitszeit zu ersetzen sucht. So weit so gut, sagt sich auch Geramanis, aber was heißt denn, jemandem zu vertrauen und was steht hinter der „großen, neuen Vertrautheit" der Welt, wie kommt sie zustande und was kann sie zerstören? Und inwiefern spielen da neuzeitliche Entwicklungen mit hinein? Geramanis geht den langen Weg vom „Urvertrauen" bzw. der Vertrautheit bis hin zum „echten Vertrauen" und stellt pointiert und verständlich dar, was uns selbstverständlich, aber schwierig zu fassen scheint. Ein Phänomen hierbei ist die stets gute „Verdaubarkeit" des gebotenen Stoffes für Leser, die in der Vertrauensproblematik eben noch nicht bewandert sind, sich hierfür aber interessieren. Gleichzeitig ist der Text kein Anfängertext, der bereits fortgeschrittene Vertrauensforscher unterfordert oder gar langweilt. So schafft Geramanis den Spagat zwischen unterschiedlichen „Schulen" der Vertrauensforschung, verbindet sie miteinander und erklärt anschaulich anhand von Beispielen und Querverweisen, wie er auf seine Schlussfolgerungen kommt und wie sie einzuordnen sind. Ich kann an dieser Stelle nur eine uneingeschränkte Leseempfehlung geben; für die, die sich mit der Thematik einfach mal nur auseinandersetzen möchten (und damit evtl. den Unterschied zwischen Zutrauen, Vertrautheit und Vertrauen kennen lernen möchten) und v.A. auch für diejenigen, die Denkanstöße für weitere Sichtweisen und Argumentationen brauchen, um ihre eigene Forschung voran zu bringen. Schenken Sie diesem Buch ein wenig Vertrauen; es wird Sie nicht enttäuschen! Reihe/Serie Weiter lernen Sprache deutsch Einbandart Paperback Geisteswissenschaften Sozialwissenschaften Pädagogik Geisteswissenschaften allgemein Trust Vertrauen ISBN-10 3-7776-1174-3 / 3777611743 ISBN-13 978-3-7776-1174-7 / 9783777611747.
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ISBN: 9783777611747 bzw. 3777611743, vermutlich in Deutsch, Hirzel, Stuttgart, Taschenbuch.

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Hirzel, Stuttgart, 2002. 2002. Softcover. 23,1 x 15,2 x 1,4 cm. Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser. So lautet das Lenin zugeschrieben Diktum und kein Weg scheint hieran vorbeizuführen. Von Lenin lernen, heißt aber auch, von einen Irrtümern lernen, denn dieser Satz ist schlicht falsch. Genauso gut könnte man behauptenErdbeeren sind gut, Obstsalat ist besser! Wer mit Vertrauen arbeitet, wird andere Ergebnisse erzielen als jene, die mit Kontrolle arbeiten. Dies gilt sowohl für die Privatsphäre als auch für die Arbeitswelt. Die Entweder-Oder-Situation stellt sich deshalb nicht, vielmehr geht es um die FrageWas will ich erreichen und bin ich bereit, den jeweiligen Aufwand in Kauf zu nehmen? Mit der Analyse von Vertrauen als eine soziale Ressource entzaubert Olaf Geramanis einen hochattraktiven Modebegriff. Vertrautheit, Zuversicht, Zutrauen, Vertrauenskultur, Vertrauensarbeitszeit, vertrauensvolle Kooperation. Das kann nicht alles dasselbe sein. Dennoch wird ein einziger Begriff verwendet und alle Beteiligten glauben, vom selben zu sprechenIrrtümer sind vorbestimmt. Jemandem zu vertrauen, ist eine riskante Entscheidung. Risiken und Ungewissheiten sind schwer kontrollierbar, aber dennoch durch Vertrauen handhabbar. Fazit. "Kontrolle ist gut - Vertrauen ist mutiger" macht aber viel Arbeitmit neuen, manchmal überraschenden Sichtweisen auf einen schon fast 'vertrauten' Begriff " Olaf Geramanis ist Diplompädagoge (univ.), Coach und Supervisor (BSO) und Trainer für Gruppendynamik. Er war zunächst Offizier der Bundeswehr und wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der Universität der Bundeswehr. Seit 2004 ist er Dozent für Sozialpsychologie und Beratung an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz. Nur zu oft hört man - nicht nur heutzutage - einen Begriff, der die zwischenmenschliche Beziehung zweier Personen umschreiben soll; den Begriff des Vertrauens. Da sprechen junge Frauen in Talk-Shows davon, dass sie ihren Partnern nicht mehr vertrauen könnten und betteln um den Einsatz eines Lügendetektors, um das verlorene Vertrauen wieder herzustellen. Ähnliches in der Wirtschaft, wo man gemeinhin zwar keine Detektoren, aber Stechuhren nutzt(e) und diese nun durch Modewörter wie Vertrauensarbeitszeit zu ersetzen sucht. So weit so gut, sagt sich auch Geramanis, aber was heißt denn, jemandem zu vertrauen und was steht hinter der „großen, neuen Vertrautheit" der Welt, wie kommt sie zustande und was kann sie zerstören? Und inwiefern spielen da neuzeitliche Entwicklungen mit hinein? Geramanis geht den langen Weg vom „Urvertrauen" bzw. der Vertrautheit bis hin zum „echten Vertrauen" und stellt pointiert und verständlich dar, was uns selbstverständlich, aber schwierig zu fassen scheint. Ein Phänomen hierbei ist die stets gute „Verdaubarkeit" des gebotenen Stoffes für Leser, die in der Vertrauensproblematik eben noch nicht bewandert sind, sich hierfür aber interessieren. Gleichzeitig ist der Text kein Anfängertext, der bereits fortgeschrittene Vertrauensforscher unterfordert oder gar langweilt. So schafft Geramanis den Spagat zwischen unterschiedlichen „Schulen" der Vertrauensforschung, verbindet sie miteinander und erklärt anschaulich anhand von Beispielen und Querverweisen, wie er auf seine Schlussfolgerungen kommt und wie sie einzuordnen sind. Ich kann an dieser Stelle nur eine uneingeschränkte Leseempfehlung geben; für die, die sich mit der Thematik einfach mal nur auseinandersetzen möchten (und damit evtl. den Unterschied zwischen Zutrauen, Vertrautheit und Vertrauen kennen lernen möchten) und v.A. auch für diejenigen, die Denkanstöße für weitere Sichtweisen und Argumentationen brauchen, um ihre eigene Forschung voran zu bringen. Schenken Sie diesem Buch ein wenig Vertrauen; es wird Sie nicht enttäuschen! Reihe/Serie Weiter lernen Sprache deutsch Einbandart Paperback Geisteswissenschaften Sozialwissenschaften Pädagogik Geisteswissenschaften allgemein Trust Vertrauen ISBN-10 3-7776-1174-3 / 3777611743 ISBN-13 978-3-7776-1174-7 / 9783777611747 Vertrautheit Zuversicht Zutrauen Vertrauenskultur Vertrauensarbeitszeit vertrauensvolle Kooperation Sozialwissenschaften Pädagogik Geisteswissenschaften allgemein Trust Vertrauen Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser. So lautet das Lenin zugeschrieben Diktum und kein Weg scheint hieran vorbeizuführen. Von Lenin lernen, heißt aber auch, von einen Irrtümern lernen, denn dieser Satz ist schlicht falsch. Genauso gut könnte man behauptenErdbeeren sind gut, Obstsalat ist besser! Wer mit Vertrauen arbeitet, wird andere Ergebnisse erzielen als jene, die mit Kontrolle arbeiten. Dies gilt sowohl für die Privatsphäre als auch für die Arbeitswelt. Die Entweder-Oder-Situation stellt sich deshalb nicht, vielmehr geht es um die FrageWas will ich erreichen und bin ich bereit, den jeweiligen Aufwand in Kauf zu nehmen? Mit der Analyse von Vertrauen als eine soziale Ressource entzaubert Olaf Geramanis einen hochattraktiven Modebegriff. Vertrautheit, Zuversicht, Zutrauen, Vertrauenskultur, Vertrauensarbeitszeit, vertrauensvolle Kooperation. Das kann nicht alles dasselbe sein. Dennoch wird ein einziger Begriff verwendet und alle Beteiligten glauben, vom selben zu sprechenIrrtümer sind vorbestimmt. Jemandem zu vertrauen, ist eine riskante Entscheidung. Risiken und Ungewissheiten sind schwer kontrollierbar, aber dennoch durch Vertrauen handhabbar. Fazit. "Kontrolle ist gut - Vertrauen ist mutiger" macht aber viel Arbeitmit neuen, manchmal überraschenden Sichtweisen auf einen schon fast 'vertrauten' Begriff " Olaf Geramanis ist Diplompädagoge (univ.), Coach und Supervisor (BSO) und Trainer für Gruppendynamik. Er war zunächst Offizier der Bundeswehr und wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der Universität der Bundeswehr. Seit 2004 ist er Dozent für Sozialpsychologie und Beratung an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz. Nur zu oft hört man - nicht nur heutzutage - einen Begriff, der die zwischenmenschliche Beziehung zweier Personen umschreiben soll; den Begriff des Vertrauens. Da sprechen junge Frauen in Talk-Shows davon, dass sie ihren Partnern nicht mehr vertrauen könnten und betteln um den Einsatz eines Lügendetektors, um das verlorene Vertrauen wieder herzustellen. Ähnliches in der Wirtschaft, wo man gemeinhin zwar keine Detektoren, aber Stechuhren nutzt(e) und diese nun durch Modewörter wie Vertrauensarbeitszeit zu ersetzen sucht. So weit so gut, sagt sich auch Geramanis, aber was heißt denn, jemandem zu vertrauen und was steht hinter der „großen, neuen Vertrautheit" der Welt, wie kommt sie zustande und was kann sie zerstören? Und inwiefern spielen da neuzeitliche Entwicklungen mit hinein? Geramanis geht den langen Weg vom „Urvertrauen" bzw. der Vertrautheit bis hin zum „echten Vertrauen" und stellt pointiert und verständlich dar, was uns selbstverständlich, aber schwierig zu fassen scheint. Ein Phänomen hierbei ist die stets gute „Verdaubarkeit" des gebotenen Stoffes für Leser, die in der Vertrauensproblematik eben noch nicht bewandert sind, sich hierfür aber interessieren. Gleichzeitig ist der Text kein Anfängertext, der bereits fortgeschrittene Vertrauensforscher unterfordert oder gar langweilt. So schafft Geramanis den Spagat zwischen unterschiedlichen „Schulen" der Vertrauensforschung, verbindet sie miteinander und erklärt anschaulich anhand von Beispielen und Querverweisen, wie er auf seine Schlussfolgerungen kommt und wie sie einzuordnen sind. Ich kann an dieser Stelle nur eine uneingeschränkte Leseempfehlung geben; für die, die sich mit der Thematik einfach mal nur auseinandersetzen möchten (und damit evtl. den Unterschied zwischen Zutrauen, Vertrautheit und Vertrauen kennen lernen möchten) und v.A. auch für diejenigen, die Denkanstöße für weitere Sichtweisen und Argumentationen brauchen, um ihre eigene Forschung voran zu bringen. Schenken Sie diesem Buch ein wenig Vertrauen; es wird Sie nicht enttäuschen! Reihe/Serie Weiter lernen Sprache deutsch Einbandart Paperback Geisteswissenschaften Sozialwissenschaften Pädagogik Geisteswissenschaften allgemein Trust Vertrauen ISBN-10 3-7776-1174-3 / 3777611743 ISBN-13 978-3-7776-1174-7 / 9783777611747.
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Hirzel, Stuttgart, 2002. 2002. Softcover. 23,1 x 15,2 x 1,4 cm. Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser. So lautet das Lenin zugeschrieben Diktum und kein Weg scheint hieran vorbeizuführen. Von Lenin lernen, heißt aber auch, von einen Irrtümern lernen, denn dieser Satz ist schlicht falsch. Genauso gut könnte man behauptenErdbeeren sind gut, Obstsalat ist besser! Wer mit Vertrauen arbeitet, wird andere Ergebnisse erzielen als jene, die mit Kontrolle arbeiten. Dies gilt sowohl für die Privatsphäre als auch für die Arbeitswelt. Die Entweder-Oder-Situation stellt sich deshalb nicht, vielmehr geht es um die FrageWas will ich erreichen und bin ich bereit, den jeweiligen Aufwand in Kauf zu nehmen? Mit der Analyse von Vertrauen als eine soziale Ressource entzaubert Olaf Geramanis einen hochattraktiven Modebegriff. Vertrautheit, Zuversicht, Zutrauen, Vertrauenskultur, Vertrauensarbeitszeit, vertrauensvolle Kooperation. Das kann nicht alles dasselbe sein. Dennoch wird ein einziger Begriff verwendet und alle Beteiligten glauben, vom selben zu sprechenIrrtümer sind vorbestimmt. Jemandem zu vertrauen, ist eine riskante Entscheidung. Risiken und Ungewissheiten sind schwer kontrollierbar, aber dennoch durch Vertrauen handhabbar. Fazit. "Kontrolle ist gut - Vertrauen ist mutiger" macht aber viel Arbeitmit neuen, manchmal überraschenden Sichtweisen auf einen schon fast 'vertrauten' Begriff " Olaf Geramanis ist Diplompädagoge (univ.), Coach und Supervisor (BSO) und Trainer für Gruppendynamik. Er war zunächst Offizier der Bundeswehr und wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der Universität der Bundeswehr. Seit 2004 ist er Dozent für Sozialpsychologie und Beratung an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz. Nur zu oft hört man - nicht nur heutzutage - einen Begriff, der die zwischenmenschliche Beziehung zweier Personen umschreiben soll; den Begriff des Vertrauens. Da sprechen junge Frauen in Talk-Shows davon, dass sie ihren Partnern nicht mehr vertrauen könnten und betteln um den Einsatz eines Lügendetektors, um das verlorene Vertrauen wieder herzustellen. Ähnliches in der Wirtschaft, wo man gemeinhin zwar keine Detektoren, aber Stechuhren nutzt(e) und diese nun durch Modewörter wie Vertrauensarbeitszeit zu ersetzen sucht. So weit so gut, sagt sich auch Geramanis, aber was heißt denn, jemandem zu vertrauen und was steht hinter der „großen, neuen Vertrautheit" der Welt, wie kommt sie zustande und was kann sie zerstören? Und inwiefern spielen da neuzeitliche Entwicklungen mit hinein? Geramanis geht den langen Weg vom „Urvertrauen" bzw. der Vertrautheit bis hin zum „echten Vertrauen" und stellt pointiert und verständlich dar, was uns selbstverständlich, aber schwierig zu fassen scheint. Ein Phänomen hierbei ist die stets gute „Verdaubarkeit" des gebotenen Stoffes für Leser, die in der Vertrauensproblematik eben noch nicht bewandert sind, sich hierfür aber interessieren. Gleichzeitig ist der Text kein Anfängertext, der bereits fortgeschrittene Vertrauensforscher unterfordert oder gar langweilt. So schafft Geramanis den Spagat zwischen unterschiedlichen „Schulen" der Vertrauensforschung, verbindet sie miteinander und erklärt anschaulich anhand von Beispielen und Querverweisen, wie er auf seine Schlussfolgerungen kommt und wie sie einzuordnen sind. Ich kann an dieser Stelle nur eine uneingeschränkte Leseempfehlung geben; für die, die sich mit der Thematik einfach mal nur auseinandersetzen möchten (und damit evtl. den Unterschied zwischen Zutrauen, Vertrautheit und Vertrauen kennen lernen möchten) und v.A. auch für diejenigen, die Denkanstöße für weitere Sichtweisen und Argumentationen brauchen, um ihre eigene Forschung voran zu bringen. Schenken Sie diesem Buch ein wenig Vertrauen; es wird Sie nicht enttäuschen! Reihe/Serie Weiter lernen Sprache deutsch Einbandart Paperback Geisteswissenschaften Sozialwissenschaften Pädagogik Geisteswissenschaften allgemein Trust Vertrauen ISBN-10 3-7776-1174-3 / 3777611743 ISBN-13 978-3-7776-1174-7 / 9783777611747 Vertrautheit Zuversicht Zutrauen Vertrauenskultur Vertrauensarbeitszeit vertrauensvolle Kooperation Sozialwissenschaften Pädagogik Geisteswissenschaften allgemein Trust Vertrauen Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser. So lautet das Lenin zugeschrieben Diktum und kein Weg scheint hieran vorbeizuführen. Von Lenin lernen, heißt aber auch, von einen Irrtümern lernen, denn dieser Satz ist schlicht falsch. Genauso gut könnte man behauptenErdbeeren sind gut, Obstsalat ist besser! Wer mit Vertrauen arbeitet, wird andere Ergebnisse erzielen als jene, die mit Kontrolle arbeiten. Dies gilt sowohl für die Privatsphäre als auch für die Arbeitswelt. Die Entweder-Oder-Situation stellt sich deshalb nicht, vielmehr geht es um die FrageWas will ich erreichen und bin ich bereit, den jeweiligen Aufwand in Kauf zu nehmen? Mit der Analyse von Vertrauen als eine soziale Ressource entzaubert Olaf Geramanis einen hochattraktiven Modebegriff. Vertrautheit, Zuversicht, Zutrauen, Vertrauenskultur, Vertrauensarbeitszeit, vertrauensvolle Kooperation. Das kann nicht alles dasselbe sein. Dennoch wird ein einziger Begriff verwendet und alle Beteiligten glauben, vom selben zu sprechenIrrtümer sind vorbestimmt. Jemandem zu vertrauen, ist eine riskante Entscheidung. Risiken und Ungewissheiten sind schwer kontrollierbar, aber dennoch durch Vertrauen handhabbar. Fazit. "Kontrolle ist gut - Vertrauen ist mutiger" macht aber viel Arbeitmit neuen, manchmal überraschenden Sichtweisen auf einen schon fast 'vertrauten' Begriff " Olaf Geramanis ist Diplompädagoge (univ.), Coach und Supervisor (BSO) und Trainer für Gruppendynamik. Er war zunächst Offizier der Bundeswehr und wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der Universität der Bundeswehr. Seit 2004 ist er Dozent für Sozialpsychologie und Beratung an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz. Nur zu oft hört man - nicht nur heutzutage - einen Begriff, der die zwischenmenschliche Beziehung zweier Personen umschreiben soll; den Begriff des Vertrauens. Da sprechen junge Frauen in Talk-Shows davon, dass sie ihren Partnern nicht mehr vertrauen könnten und betteln um den Einsatz eines Lügendetektors, um das verlorene Vertrauen wieder herzustellen. Ähnliches in der Wirtschaft, wo man gemeinhin zwar keine Detektoren, aber Stechuhren nutzt(e) und diese nun durch Modewörter wie Vertrauensarbeitszeit zu ersetzen sucht. So weit so gut, sagt sich auch Geramanis, aber was heißt denn, jemandem zu vertrauen und was steht hinter der „großen, neuen Vertrautheit" der Welt, wie kommt sie zustande und was kann sie zerstören? Und inwiefern spielen da neuzeitliche Entwicklungen mit hinein? Geramanis geht den langen Weg vom „Urvertrauen" bzw. der Vertrautheit bis hin zum „echten Vertrauen" und stellt pointiert und verständlich dar, was uns selbstverständlich, aber schwierig zu fassen scheint. Ein Phänomen hierbei ist die stets gute „Verdaubarkeit" des gebotenen Stoffes für Leser, die in der Vertrauensproblematik eben noch nicht bewandert sind, sich hierfür aber interessieren. Gleichzeitig ist der Text kein Anfängertext, der bereits fortgeschrittene Vertrauensforscher unterfordert oder gar langweilt. So schafft Geramanis den Spagat zwischen unterschiedlichen „Schulen" der Vertrauensforschung, verbindet sie miteinander und erklärt anschaulich anhand von Beispielen und Querverweisen, wie er auf seine Schlussfolgerungen kommt und wie sie einzuordnen sind. Ich kann an dieser Stelle nur eine uneingeschränkte Leseempfehlung geben; für die, die sich mit der Thematik einfach mal nur auseinandersetzen möchten (und damit evtl. den Unterschied zwischen Zutrauen, Vertrautheit und Vertrauen kennen lernen möchten) und v.A. auch für diejenigen, die Denkanstöße für weitere Sichtweisen und Argumentationen brauchen, um ihre eigene Forschung voran zu bringen. Schenken Sie diesem Buch ein wenig Vertrauen; es wird Sie nicht enttäuschen! Reihe/Serie Weiter lernen Sprache deutsch Einbandart Paperback Geisteswissenschaften Sozialwissenschaften Pädagogik Geisteswissenschaften allgemein Trust Vertrauen ISBN-10 3-7776-1174-3 / 3777611743 ISBN-13 978-3-7776-1174-7 / 9783777611747.
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Dennoch wird ein einziger Begriff verwendet und alle Beteiligten glauben, vom selben zu sprechenIrrtümer sind vorbestimmt. Jemandem zu vertrauen, ist eine riskante Entscheidung. Risiken und Ungewissheiten sind schwer kontrollierbar, aber dennoch durch Vertrauen handhabbar. Fazit. "Kontrolle ist gut - Vertrauen ist mutiger" macht aber viel Arbeitmit neuen, manchmal überraschenden Sichtweisen auf einen schon fast 'vertrauten' Begriff " Olaf Geramanis ist Diplompädagoge (univ.), Coach und Supervisor (BSO) und Trainer für Gruppendynamik. Er war zunächst Offizier der Bundeswehr und wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der Universität der Bundeswehr. Seit 2004 ist er Dozent für Sozialpsychologie und Beratung an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz. Nur zu oft hört man - nicht nur heutzutage - einen Begriff, der die zwischenmenschliche Beziehung zweier Personen umschreiben soll; den Begriff des Vertrauens. Da sprechen junge Frauen in Talk-Shows davon, dass sie ihren Partnern nicht mehr vertrauen könnten und betteln um den Einsatz eines Lügendetektors, um das verlorene Vertrauen wieder herzustellen. Ähnliches in der Wirtschaft, wo man gemeinhin zwar keine Detektoren, aber Stechuhren nutzt(e) und diese nun durch Modewörter wie Vertrauensarbeitszeit zu ersetzen sucht. So weit so gut, sagt sich auch Geramanis, aber was heißt denn, jemandem zu vertrauen und was steht hinter der „großen, neuen Vertrautheit" der Welt, wie kommt sie zustande und was kann sie zerstören? Und inwiefern spielen da neuzeitliche Entwicklungen mit hinein? Geramanis geht den langen Weg vom „Urvertrauen" bzw. der Vertrautheit bis hin zum „echten Vertrauen" und stellt pointiert und verständlich dar, was uns selbstverständlich, aber schwierig zu fassen scheint. Ein Phänomen hierbei ist die stets gute „Verdaubarkeit" des gebotenen Stoffes für Leser, die in der Vertrauensproblematik eben noch nicht bewandert sind, sich hierfür aber interessieren. Gleichzeitig ist der Text kein Anfängertext, der bereits fortgeschrittene Vertrauensforscher unterfordert oder gar langweilt. So schafft Geramanis den Spagat zwischen unterschiedlichen „Schulen" der Vertrauensforschung, verbindet sie miteinander und erklärt anschaulich anhand von Beispielen und Querverweisen, wie er auf seine Schlussfolgerungen kommt und wie sie einzuordnen sind. Ich kann an dieser Stelle nur eine uneingeschränkte Leseempfehlung geben; für die, die sich mit der Thematik einfach mal nur auseinandersetzen möchten (und damit evtl. den Unterschied zwischen Zutrauen, Vertrautheit und Vertrauen kennen lernen möchten) und v.A. auch für diejenigen, die Denkanstöße für weitere Sichtweisen und Argumentationen brauchen, um ihre eigene Forschung voran zu bringen. Schenken Sie diesem Buch ein wenig Vertrauen; es wird Sie nicht enttäuschen! Reihe/Serie Weiter lernen Sprache deutsch Einbandart Paperback Geisteswissenschaften Sozialwissenschaften Pädagogik Geisteswissenschaften allgemein Trust Vertrauen ISBN-10 3-7776-1174-3 / 3777611743 ISBN-13 978-3-7776-1174-7 / 9783777611747 Vertrautheit Zuversicht Zutrauen Vertrauenskultur Vertrauensarbeitszeit vertrauensvolle Kooperation Sozialwissenschaften Pädagogik Geisteswissenschaften allgemein Trust Vertrauen Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser. So lautet das Lenin zugeschrieben Diktum und kein Weg scheint hieran vorbeizuführen. Von Lenin lernen, heißt aber auch, von einen Irrtümern lernen, denn dieser Satz ist schlicht falsch. Genauso gut könnte man behauptenErdbeeren sind gut, Obstsalat ist besser! Wer mit Vertrauen arbeitet, wird andere Ergebnisse erzielen als jene, die mit Kontrolle arbeiten. Dies gilt sowohl für die Privatsphäre als auch für die Arbeitswelt. Die Entweder-Oder-Situation stellt sich deshalb nicht, vielmehr geht es um die FrageWas will ich erreichen und bin ich bereit, den jeweiligen Aufwand in Kauf zu nehmen? Mit der Analyse von Vertrauen als eine soziale Ressource entzaubert Olaf Geramanis einen hochattraktiven Modebegriff. Vertrautheit, Zuversicht, Zutrauen, Vertrauenskultur, Vertrauensarbeitszeit, vertrauensvolle Kooperation. Das kann nicht alles dasselbe sein. Dennoch wird ein einziger Begriff verwendet und alle Beteiligten glauben, vom selben zu sprechenIrrtümer sind vorbestimmt. Jemandem zu vertrauen, ist eine riskante Entscheidung. Risiken und Ungewissheiten sind schwer kontrollierbar, aber dennoch durch Vertrauen handhabbar. Fazit. "Kontrolle ist gut - Vertrauen ist mutiger" macht aber viel Arbeitmit neuen, manchmal überraschenden Sichtweisen auf einen schon fast 'vertrauten' Begriff " Olaf Geramanis ist Diplompädagoge (univ.), Coach und Supervisor (BSO) und Trainer für Gruppendynamik. Er war zunächst Offizier der Bundeswehr und wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der Universität der Bundeswehr. Seit 2004 ist er Dozent für Sozialpsychologie und Beratung an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz. Nur zu oft hört man - nicht nur heutzutage - einen Begriff, der die zwischenmenschliche Beziehung zweier Personen umschreiben soll; den Begriff des Vertrauens. Da sprechen junge Frauen in Talk-Shows davon, dass sie ihren Partnern nicht mehr vertrauen könnten und betteln um den Einsatz eines Lügendetektors, um das verlorene Vertrauen wieder herzustellen. Ähnliches in der Wirtschaft, wo man gemeinhin zwar keine Detektoren, aber Stechuhren nutzt(e) und diese nun durch Modewörter wie Vertrauensarbeitszeit zu ersetzen sucht. So weit so gut, sagt sich auch Geramanis, aber was heißt denn, jemandem zu vertrauen und was steht hinter der „großen, neuen Vertrautheit" der Welt, wie kommt sie zustande und was kann sie zerstören? Und inwiefern spielen da neuzeitliche Entwicklungen mit hinein? Geramanis geht den langen Weg vom „Urvertrauen" bzw. der Vertrautheit bis hin zum „echten Vertrauen" und stellt pointiert und verständlich dar, was uns selbstverständlich, aber schwierig zu fassen scheint. Ein Phänomen hierbei ist die stets gute „Verdaubarkeit" des gebotenen Stoffes für Leser, die in der Vertrauensproblematik eben noch nicht bewandert sind, sich hierfür aber interessieren. Gleichzeitig ist der Text kein Anfängertext, der bereits fortgeschrittene Vertrauensforscher unterfordert oder gar langweilt. So schafft Geramanis den Spagat zwischen unterschiedlichen „Schulen" der Vertrauensforschung, verbindet sie miteinander und erklärt anschaulich anhand von Beispielen und Querverweisen, wie er auf seine Schlussfolgerungen kommt und wie sie einzuordnen sind. Ich kann an dieser Stelle nur eine uneingeschränkte Leseempfehlung geben; für die, die sich mit der Thematik einfach mal nur auseinandersetzen möchten (und damit evtl. den Unterschied zwischen Zutrauen, Vertrautheit und Vertrauen kennen lernen möchten) und v.A. auch für diejenigen, die Denkanstöße für weitere Sichtweisen und Argumentationen brauchen, um ihre eigene Forschung voran zu bringen. Schenken Sie diesem Buch ein wenig Vertrauen; es wird Sie nicht enttäuschen! Reihe/Serie Weiter lernen Sprache deutsch Einbandart Paperback Geisteswissenschaften Sozialwissenschaften Pädagogik Geisteswissenschaften allgemein Trust Vertrauen ISBN-10 3-7776-1174-3 / 3777611743 ISBN-13 978-3-7776-1174-7 / 9783777611747.
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Dennoch wird ein einziger Begriff verwendet und alle Beteiligten glauben, vom selben zu sprechenIrrtümer sind vorbestimmt. Jemandem zu vertrauen, ist eine riskante Entscheidung. Risiken und Ungewissheiten sind schwer kontrollierbar, aber dennoch durch Vertrauen handhabbar. Fazit. "Kontrolle ist gut - Vertrauen ist mutiger" macht aber viel Arbeitmit neuen, manchmal überraschenden Sichtweisen auf einen schon fast 'vertrauten' Begriff " Olaf Geramanis ist Diplompädagoge (univ.), Coach und Supervisor (BSO) und Trainer für Gruppendynamik. Er war zunächst Offizier der Bundeswehr und wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der Universität der Bundeswehr. Seit 2004 ist er Dozent für Sozialpsychologie und Beratung an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz. Nur zu oft hört man - nicht nur heutzutage - einen Begriff, der die zwischenmenschliche Beziehung zweier Personen umschreiben soll; den Begriff des Vertrauens. Da sprechen junge Frauen in Talk-Shows davon, dass sie ihren Partnern nicht mehr vertrauen könnten und betteln um den Einsatz eines Lügendetektors, um das verlorene Vertrauen wieder herzustellen. Ähnliches in der Wirtschaft, wo man gemeinhin zwar keine Detektoren, aber Stechuhren nutzt(e) und diese nun durch Modewörter wie Vertrauensarbeitszeit zu ersetzen sucht. So weit so gut, sagt sich auch Geramanis, aber was heißt denn, jemandem zu vertrauen und was steht hinter der „großen, neuen Vertrautheit" der Welt, wie kommt sie zustande und was kann sie zerstören? Und inwiefern spielen da neuzeitliche Entwicklungen mit hinein? Geramanis geht den langen Weg vom „Urvertrauen" bzw. der Vertrautheit bis hin zum „echten Vertrauen" und stellt pointiert und verständlich dar, was uns selbstverständlich, aber schwierig zu fassen scheint. Ein Phänomen hierbei ist die stets gute „Verdaubarkeit" des gebotenen Stoffes für Leser, die in der Vertrauensproblematik eben noch nicht bewandert sind, sich hierfür aber interessieren. Gleichzeitig ist der Text kein Anfängertext, der bereits fortgeschrittene Vertrauensforscher unterfordert oder gar langweilt. So schafft Geramanis den Spagat zwischen unterschiedlichen „Schulen" der Vertrauensforschung, verbindet sie miteinander und erklärt anschaulich anhand von Beispielen und Querverweisen, wie er auf seine Schlussfolgerungen kommt und wie sie einzuordnen sind. Ich kann an dieser Stelle nur eine uneingeschränkte Leseempfehlung geben; für die, die sich mit der Thematik einfach mal nur auseinandersetzen möchten (und damit evtl. den Unterschied zwischen Zutrauen, Vertrautheit und Vertrauen kennen lernen möchten) und v.A. auch für diejenigen, die Denkanstöße für weitere Sichtweisen und Argumentationen brauchen, um ihre eigene Forschung voran zu bringen. 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Die Entweder-Oder-Situation stellt sich deshalb nicht, vielmehr geht es um die FrageWas will ich erreichen und bin ich bereit, den jeweiligen Aufwand in Kauf zu nehmen? Mit der Analyse von Vertrauen als eine soziale Ressource entzaubert Olaf Geramanis einen hochattraktiven Modebegriff. Vertrautheit, Zuversicht, Zutrauen, Vertrauenskultur, Vertrauensarbeitszeit, vertrauensvolle Kooperation. Das kann nicht alles dasselbe sein. Dennoch wird ein einziger Begriff verwendet und alle Beteiligten glauben, vom selben zu sprechenIrrtümer sind vorbestimmt. Jemandem zu vertrauen, ist eine riskante Entscheidung. Risiken und Ungewissheiten sind schwer kontrollierbar, aber dennoch durch Vertrauen handhabbar. Fazit. "Kontrolle ist gut - Vertrauen ist mutiger" macht aber viel Arbeitmit neuen, manchmal überraschenden Sichtweisen auf einen schon fast 'vertrauten' Begriff " Olaf Geramanis ist Diplompädagoge (univ.), Coach und Supervisor (BSO) und Trainer für Gruppendynamik. Er war zunächst Offizier der Bundeswehr und wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik der Universität der Bundeswehr. Seit 2004 ist er Dozent für Sozialpsychologie und Beratung an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz. Nur zu oft hört man - nicht nur heutzutage - einen Begriff, der die zwischenmenschliche Beziehung zweier Personen umschreiben soll; den Begriff des Vertrauens. Da sprechen junge Frauen in Talk-Shows davon, dass sie ihren Partnern nicht mehr vertrauen könnten und betteln um den Einsatz eines Lügendetektors, um das verlorene Vertrauen wieder herzustellen. Ähnliches in der Wirtschaft, wo man gemeinhin zwar keine Detektoren, aber Stechuhren nutzt(e) und diese nun durch Modewörter wie Vertrauensarbeitszeit zu ersetzen sucht. So weit so gut, sagt sich auch Geramanis, aber was heißt denn, jemandem zu vertrauen und was steht hinter der „großen, neuen Vertrautheit" der Welt, wie kommt sie zustande und was kann sie zerstören? Und inwiefern spielen da neuzeitliche Entwicklungen mit hinein? Geramanis geht den langen Weg vom „Urvertrauen" bzw. der Vertrautheit bis hin zum „echten Vertrauen" und stellt pointiert und verständlich dar, was uns selbstverständlich, aber schwierig zu fassen scheint. Ein Phänomen hierbei ist die stets gute „Verdaubarkeit" des gebotenen Stoffes für Leser, die in der Vertrauensproblematik eben noch nicht bewandert sind, sich hierfür aber interessieren. Gleichzeitig ist der Text kein Anfängertext, der bereits fortgeschrittene Vertrauensforscher unterfordert oder gar langweilt. 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