Die roten Handelsflotten. Die Handelsschiffe der Comecon-Länder
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9783782203807 - Bock, Bruno und Klaus Bock: Die roten Handelsflotten. Die Handelsschiffe der Comecon-Länder
Bock, Bruno und Klaus Bock

Die roten Handelsflotten. Die Handelsschiffe der Comecon-Länder (1992)

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ISBN: 9783782203807 bzw. 3782203801, vermutlich in Deutsch, Koehler Verlag Herford, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe, Nachdruck, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
30 cm 248 S. Pappeinband mit OU. leichte Gebrauchsspuren, OU mit Läsuren. (AY864). "Der politische Niedergang des riesigen Sowjet-Reiches und die wirtschaftlichen Probleme des früheren Ostblocks beeinflussen auch die Schiffahrt der COME-CON-Länder. Die ehemalige Sowjetunion verfügte nicht nur über die größte Fischereiflotte der Welt, sondern befuhr mit ihren Schiffen auch das weltweit größte Binnenwasserstraßennetz. Mit diesem Reprint der Original-Aus-gabe wird dem Leser ein erstklassiges Kompendium an die Hand gegeben, das den früheren Leistungsstand der »roten Handelsflotten« eindrucksvoll dokumentiert und einen objektiven Überblick über Größe und Einsatzgebiete vermittelt. In jahrelanger Forschungsarbeit und zahlreichen Gesprächen mit den maßgeblichen Reedereivertretern und Schifffahrtsexperten wurden die Unterlagen zu diesem Buch zusammengetragen. »Die roten Handelsflotten« das ist eine in sich geschlossene, nahezu vollständig illustrierte und mit maßstäblichen Schiffsrissen versehene Übersicht, die so nicht einmal in den COMECON-Ländern selbst vorlag. .Koehlers Verlagsgesellschaft hat sich entschlossen, das Standardwerk über die Schiffe und Reedereien der einstigen Comecon-Länder, in Ostdeutschland früher Länder des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) genannt, als Reprint zu veröffentlichen. Seit 1977, dem Jahr des Erscheinens der ersten Auflage, ist viel Zeit vergangen. Seitdem ist kein neues Sammelwerk zu diesem Thema erschienen. Auch im Hinblick auf die einschneidenden Veränderungen im Ostblock besteht nach wie vor ein großes Informationsbedürfnis über die Schiffahrt der früheren RGW-Länder. Besonders in den neuen Bundesländern, in denen die erste Auflage seinerzeit nicht zu haben war und nur einem kleinen Kreis von Fachleuten bekannt wurde, wird der vorliegende Band einem Nachholbedürfnis dienen. Darüber hinaus darf erwartet werden, daß sich die maritim interessierten Leser im gesamten deutschsprachigen Raum über dieses Buch freuen werden. Freilich, der kritische Betrachter wird anmerken, daß sich die Deutsche Seereederei Rostock GmbH im Zuge der Privatisierung bereits wesentlich verringert hat. Auch in den anderen Reedereien hat es manche Veränderung gegeben. Man denke nur an den Untergang des sowjetischen Passagierschiffes Admiral Nachimow ex. Berlin nach einem Zusammenstoß im Schwarzen Meer.Die ständigen Veränderungen in der GUS wie überhaupt in Osteuropa verlaufen in einem Tempo, dem der Fachchronist kaum zu folgen vermag. Erst zu einem späteren Zeitpunkt wird es möglich sein, ein völlig überarbeitetes Werk vorzulegen, auch unter Berücksichtigung der Schiffahrt in China, Vietnam, Korea und Taiwan.Das vorliegende Werk erscheint daher zu diesem Zeitpunkt zunächst in unveränderter Form, so, wie es von den Herren Bruno Bock und Klaus Bock zusammengestellt worden ist.Es gibt einen weiteren gewichtigen Grund für einen Reprint der »Roten Handelsflotten«. Der Verfall des Warenaustausches innerhalb des früheren RGW-Bereiches, der fast gänzlich zum Erliegen gekommene Transport von Hilfsgütern in die dritte Welt und der Rückgang des seewärtigen Außenhandels zwischen den westlichen Industriestaaten und dem früheren Comecon-Bereich, verursacht durch den chronischen Devisenmangel der osteuropäischen Länder, hat dazu geführt, daß die Reedereien Osteuropas verstärkt auf dem freien Seefrachtenmarkt tätig sind und ihre Schiffe zu niedrigen Raten anbieten können. Ob dies als Dumping ausgelegt werden muß, darüber streiten sich die Fachleute seit den 50er Jahren.Niedrige Löhne mit Reparaturkosten sowie einer großen Gewinnspanne beim Verdienst von frei konvertierbarer Währung sind jedenfalls gute Gründe für die östlichen Schiffahrtsmanager, ihr Heil in der großen weiten Welt zu suchen.Moral hin, kaufmännische Ethik her, wer daheim derartige Bedingungen vorfindet, der braucht jedenfalls nicht auszuflaggen . Die Aufmerksamkeit des Lesers ist auch auf die Binnenschiffahrt der GUS zu richten. Ihre riesige Transportkapazität . 1020 Gramm.
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9783782203807 - Bock, Bruno, Bock, Klaus: Die roten Handelsflotten. Die Handelsschiffe der Comecon-Länder
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Bock, Bruno, Bock, Klaus

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248 S. Pappeinband mit OU. leichte Gebrauchsspuren, OU mit Läsuren. "Der politische Niedergang des riesigen Sowjet-Reiches und die wirtschaftlichen Probleme des früheren Ostblocks beeinflussen auch die Schiffahrt der COME-CON-Länder. Die ehemalige Sowjetunion verfügte nicht nur über die größte Fischereiflotte der Welt, sondern befuhr mit ihren Schiffen auch das weltweit größte Binnenwasserstraßennetz. Mit diesem Reprint der Original-Aus-gabe wird dem Leser ein erstklassiges Kompendium an die Hand gegeben, das den früheren Leistungsstand der »roten Handelsflotten« eindrucksvoll dokumentiert und einen objektiven Überblick über Größe und Einsatzgebiete vermittelt. In jahrelanger Forschungsarbeit und zahlreichen Gesprächen mit den maßgeblichen Reedereivertretern und Schifffahrt***perten wurden die Unterlagen zu diesem Buch zusammengetragen. »Die roten Handelsflotten« das ist eine in sich geschlossene, nahezu vollständig illustrierte und mit maßstäblichen Schiffsrissen versehene Übersicht, die so nicht einmal in den COMECON-Ländern selbst vorlag. .Koehlers Verlagsgesellschaft hat sich entschlossen, das Standardwerk über die Schiffe und Reedereien der einstigen Comecon-Länder, in Ostdeutschland früher Länder des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) genannt, als Reprint zu veröffentlichen. Seit 1977, dem Jahr des Erscheinens der ersten Auflage, ist viel Zeit vergangen. Seitdem ist kein neues Sammelwerk zu diesem Thema erschienen. Auch im Hinblick auf die einschneidenden Veränderungen im Ostblock besteht nach wie vor ein großes Informationsbedürfnis über die Schiffahrt der früheren RGW-Länder. Besonders in den neuen Bundesländern, in denen die erste Auflage seinerzeit nicht zu haben war und nur einem kleinen Kreis von Fachleuten bekannt wurde, wird der vorliegende Band einem Nachholbedürfnis dienen. Darüber hinaus darf erwartet werden, daß sich die maritim interessierten Leser im gesamten deutschsprachigen Raum über dieses Buch freuen werden. Freilich, der kritische Betrachter wird anmerken, daß sich die Deutsche Seereederei Rostock GmbH im Zuge der Privatisierung bereits wesentlich verringert hat. Auch in den anderen Reedereien hat es manche Veränderung gegeben. Man denke nur an den Untergang des sowjetischen Passagierschiffes Admiral Nachimow ex. Berlin nach einem Zusammenstoß im Schwarzen Meer.Die ständigen Veränderungen in der GUS wie überhaupt in Osteuropa verlaufen in einem Tempo, dem der Fachchronist kaum zu folgen vermag. Erst zu einem späteren Zeitpunkt wird es möglich sein, ein völlig überarbeitetes Werk vorzulegen, auch unter Berücksichtigung der Schiffahrt in China, Vietnam, Korea und Taiwan.Das vorliegende Werk erscheint daher zu diesem Zeitpunkt zunächst in unveränderter Form, so, wie es von den Herren Bruno Bock und Klaus Bock zusammengestellt worden ist.Es gibt einen weiteren gewichtigen Grund für einen Reprint der »Roten Handelsflotten«. Der Verfall des Warenaustausches innerhalb des früheren RGW-Bereiches, der fast gänzlich zum Erliegen gekommene Transport von Hilfsgütern in die dritte Welt und der Rückgang des seewärtigen Außenhandels zwischen den westlichen Industriestaaten und dem früheren Comecon-Bereich, verursacht durch den chronischen Devisenmangel der osteuropäischen Länder, hat dazu geführt, daß die Reedereien Osteuropas verstärkt auf dem freien Seefrachtenmarkt tätig sind und ihre Schiffe zu niedrigen Raten anbieten können. Ob dies als Dumping ausgelegt werden muß, darüber streiten sich die Fachleute seit den 50er Jahren.Niedrige Löhne mit Reparaturkosten sowie einer großen Gewinnspanne beim Verdienst von frei konvertierbarer Währung sind jedenfalls gute Gründe für die östlichen Schiffahrtsmanager, ihr Heil in der großen weiten Welt zu suchen.Moral hin, kaufmännische Ethik her, wer daheim derartige Bedingungen vorfindet, der braucht jedenfalls nicht auszuflaggen . Die Aufmerksamkeit des Lesers ist auch auf die Binnenschiffahrt der GUS zu richten. Ihre riesige Transportkapazität im . 1020 Gramm.
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In jahrelanger Forschungsarbeit und zahlreichen Gesprächen mit den maßgeblichen Reedereivertretern und Schifffahrtsexperten wurden die Unterlagen zu diesem Buch zusammengetragen. »Die roten Handelsflotten« das ist eine in sich geschlossene, nahezu vollständig illustrierte und mit maßstäblichen Schiffsrissen versehene Übersicht, die so nicht einmal in den COMECON-Ländern selbst vorlag. .Koehlers Verlagsgesellschaft hat sich entschlossen, das Standardwerk über die Schiffe und Reedereien der einstigen Comecon-Länder, in Ostdeutschland früher Länder des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) genannt, als Reprint zu veröffentlichen. Seit 1977, dem Jahr des Erscheinens der ersten Auflage, ist viel Zeit vergangen. Seitdem ist kein neues Sammelwerk zu diesem Thema erschienen. Auch im Hinblick auf die einschneidenden Veränderungen im Ostblock besteht nach wie vor ein großes Informationsbedürfnis über die Schiffahrt der früheren RGW-Länder. Besonders in den neuen Bundesländern, in denen die erste Auflage seinerzeit nicht zu haben war und nur einem kleinen Kreis von Fachleuten bekannt wurde, wird der vorliegende Band einem Nachholbedürfnis dienen. Darüber hinaus darf erwartet werden, daß sich die maritim interessierten Leser im gesamten deutschsprachigen Raum über dieses Buch freuen werden. Freilich, der kritische Betrachter wird anmerken, daß sich die Deutsche Seereederei Rostock GmbH im Zuge der Privatisierung bereits wesentlich verringert hat. Auch in den anderen Reedereien hat es manche Veränderung gegeben. Man denke nur an den Untergang des sowjetischen Passagierschiffes Admiral Nachimow ex. Berlin nach einem Zusammenstoß im Schwarzen Meer.Die ständigen Veränderungen in der GUS wie überhaupt in Osteuropa verlaufen in einem Tempo, dem der Fachchronist kaum zu folgen vermag. Erst zu einem späteren Zeitpunkt wird es möglich sein, ein völlig überarbeitetes Werk vorzulegen, auch unter Berücksichtigung der Schiffahrt in China, Vietnam, Korea und Taiwan.Das vorliegende Werk erscheint daher zu diesem Zeitpunkt zunächst in unveränderter Form, so, wie es von den Herren Bruno Bock und Klaus Bock zusammengestellt worden ist.Es gibt einen weiteren gewichtigen Grund für einen Reprint der »Roten Handelsflotten«. Der Verfall des Warenaustausches innerhalb des früheren RGW-Bereiches, der fast gänzlich zum Erliegen gekommene Transport von Hilfsgütern in die dritte Welt und der Rück­gang des seewärtigen Außenhandels zwischen den westlichen Industriestaaten und dem früheren Comecon-Bereich, verursacht durch den chronischen Devisenmangel der osteuropäischen Länder, hat dazu geführt, daß die Reedereien Osteuropas verstärkt auf dem freien Seefrachtenmarkt tätig sind und ihre Schiffe zu niedrigen Raten anbieten können. Ob dies als Dumping ausgelegt werden muß, darüber streiten sich die Fachleute seit den 50er Jahren.Niedrige Löhne mit Reparaturkosten sowie einer großen Gewinnspanne beim Verdienst von frei konvertierbarer Währung sind jedenfalls gute Gründe für die östlichen Schiffahrtsmanager, ihr Heil in der großen weiten Welt zu suchen.Moral hin, kaufmännische Ethik her, wer daheim derartige Bedingungen vorfindet, der braucht jedenfalls nicht auszuflaggen ... Die Aufmerksamkeit des Lesers ist auch auf die Binnenschiffahrt der GUS zu richten. Ihre riesige Transportkapazität im Bereich der FlußSeeschiffahrt bleibt auch in der Gegenwart ein wichtiger Faktor. Das ausgedehnte Binnenwasserstraßennetz der früheren UdSSR ist intakt. Von seinen Dimensionen macht man sich im Westen nur schwer eine Vorstellung. Für die künftige wirtschaftliche Erschließung dieses riesigen Kontinents ist die Binnenflotte ein unverzichtbarer Faktor. Eher schon lange bekannt im Westen sind die Passagierschiffe der GUS. Sie sind bei den großen Touristik-Unternehmen und Seereise-Anbietern längst eingeführt und haben ihr Publikum gefunden, Wenig bekannt dagegen dürfte der große Bestand an Forschungs­schiffen der ehemaligen UdSSR sein. Die vielen Seitenrisse der Schiffe im Maßstab 1:1500 werden besonders für die Freunde der Minischiffsmodelle von Interesse sein.Es sind also gute Gründe, die zum unveränderten Nachdruck des vorliegenden Werkes geführt haben.Rostock, im Herbst 1992.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 5,90 EUR [Die roten Handelsflotten, Handelsschiffe , Comecon-Länder, reedereien, ausrüstung, Fahrwasser, Binnenschiff, Häfen, technik, baumaterial, geschichte, ausrüstung, entwicklung, wirtschaft, bestand, geschichte, frachtgut, technische daten, antrieb, mannschaft], Angelegt am: 01.12.2013.
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In jahrelanger Forschungsarbeit und zahlreichen Gesprächen mit den maßgeblichen Reedereivertretern und Schifffahrtsexperten wurden die Unterlagen zu diesem Buch zusammengetragen. »Die roten Handelsflotten« das ist eine in sich geschlossene, nahezu vollständig illustrierte und mit maßstäblichen Schiffsrissen versehene Übersicht, die so nicht einmal in den COMECON-Ländern selbst vorlag. .Koehlers Verlagsgesellschaft hat sich entschlossen, das Standardwerk über die Schiffe und Reedereien der einstigen Comecon-Länder, in Ostdeutschland früher Länder des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) genannt, als Reprint zu veröffentlichen. Seit 1977, dem Jahr des Erscheinens der ersten Auflage, ist viel Zeit vergangen. Seitdem ist kein neues Sammelwerk zu diesem Thema erschienen. Auch im Hinblick auf die einschneidenden Veränderungen im Ostblock besteht nach wie vor ein großes Informationsbedürfnis über die Schiffahrt der früheren RGW-Länder. Besonders in den neuen Bundesländern, in denen die erste Auflage seinerzeit nicht zu haben war und nur einem kleinen Kreis von Fachleuten bekannt wurde, wird der vorliegende Band einem Nachholbedürfnis dienen. Darüber hinaus darf erwartet werden, daß sich die maritim interessierten Leser im gesamten deutschsprachigen Raum über dieses Buch freuen werden. Freilich, der kritische Betrachter wird anmerken, daß sich die Deutsche Seereederei Rostock GmbH im Zuge der Privatisierung bereits wesentlich verringert hat. Auch in den anderen Reedereien hat es manche Veränderung gegeben. Man denke nur an den Untergang des sowjetischen Passagierschiffes Admiral Nachimow ex. Berlin nach einem Zusammenstoß im Schwarzen Meer.Die ständigen Veränderungen in der GUS wie überhaupt in Osteuropa verlaufen in einem Tempo, dem der Fachchronist kaum zu folgen vermag. Erst zu einem späteren Zeitpunkt wird es möglich sein, ein völlig überarbeitetes Werk vorzulegen, auch unter Berücksichtigung der Schiffahrt in China, Vietnam, Korea und Taiwan.Das vorliegende Werk erscheint daher zu diesem Zeitpunkt zunächst in unveränderter Form, so, wie es von den Herren Bruno Bock und Klaus Bock zusammengestellt worden ist.Es gibt einen weiteren gewichtigen Grund für einen Reprint der »Roten Handelsflotten«. Der Verfall des Warenaustausches innerhalb des früheren RGW-Bereiches, der fast gänzlich zum Erliegen gekommene Transport von Hilfsgütern in die dritte Welt und der Rück­gang des seewärtigen Außenhandels zwischen den westlichen Industriestaaten und dem früheren Comecon-Bereich, verursacht durch den chronischen Devisenmangel der osteuropäischen Länder, hat dazu geführt, daß die Reedereien Osteuropas verstärkt auf dem freien Seefrachtenmarkt tätig sind und ihre Schiffe zu niedrigen Raten anbieten können. Ob dies als Dumping ausgelegt werden muß, darüber streiten sich die Fachleute seit den 50er Jahren.Niedrige Löhne mit Reparaturkosten sowie einer großen Gewinnspanne beim Verdienst von frei konvertierbarer Währung sind jedenfalls gute Gründe für die östlichen Schiffahrtsmanager, ihr Heil in der großen weiten Welt zu suchen.Moral hin, kaufmännische Ethik her, wer daheim derartige Bedingungen vorfindet, der braucht jedenfalls nicht auszuflaggen ... Die Aufmerksamkeit des Lesers ist auch auf die Binnenschiffahrt der GUS zu richten. Ihre riesige Transportkapazität im Bereich der FlußSeeschiffahrt bleibt auch in der Gegenwart ein wichtiger Faktor. Das ausgedehnte Binnenwasserstraßennetz der früheren UdSSR ist intakt. Von seinen Dimensionen macht man sich im Westen nur schwer eine Vorstellung. Für die künftige wirtschaftliche Erschließung dieses riesigen Kontinents ist die Binnenflotte ein unverzichtbarer Faktor. Eher schon lange bekannt im Westen sind die Passagierschiffe der GUS. Sie sind bei den großen Touristik-Unternehmen und Seereise-Anbietern längst eingeführt und haben ihr Publikum gefunden, Wenig bekannt dagegen dürfte der große Bestand an Forschungs­schiffen der ehemaligen UdSSR sein. Die vielen Seitenrisse der Schiffe im Maßstab 1:1500 werden besonders für die Freunde der Minischiffsmodelle von Interesse sein.Es sind also gute Gründe, die zum unveränderten Nachdruck des vorliegenden Werkes geführt haben.Rostock, im Herbst 1992.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 7,50 EUR [Die roten Handelsflotten, Handelsschiffe , Comecon-Länder, reedereien, ausrüstung, Fahrwasser, Binnenschiff, Häfen, technik, baumaterial, geschichte, ausrüstung, entwicklung, wirtschaft, bestand, geschichte, frachtgut, technische daten, antrieb, mannschaft], Angelegt am: 01.12.2013.
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9783782203807 - Bock, Bruno, Bock, Klaus: Die roten Handelsflotten. Die Handelsschiffe der Comecon-Länder
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In jahrelanger Forschungsarbeit und zahlreichen Gesprächen mit den maßgeblichen Reedereivertretern und Schifffahrtsexperten wurden die Unterlagen zu diesem Buch zusammengetragen. »Die roten Handelsflotten« das ist eine in sich geschlossene, nahezu vollständig illustrierte und mit maßstäblichen Schiffsrissen versehene Übersicht, die so nicht einmal in den COMECON-Ländern selbst vorlag. .Koehlers Verlagsgesellschaft hat sich entschlossen, das Standardwerk über die Schiffe und Reedereien der einstigen Comecon-Länder, in Ostdeutschland früher Länder des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) genannt, als Reprint zu veröffentlichen. Seit 1977, dem Jahr des Erscheinens der ersten Auflage, ist viel Zeit vergangen. Seitdem ist kein neues Sammelwerk zu diesem Thema erschienen. Auch im Hinblick auf die einschneidenden Veränderungen im Ostblock besteht nach wie vor ein großes Informationsbedürfnis über die Schiffahrt der früheren RGW-Länder. Besonders in den neuen Bundesländern, in denen die erste Auflage seinerzeit nicht zu haben war und nur einem kleinen Kreis von Fachleuten bekannt wurde, wird der vorliegende Band einem Nachholbedürfnis dienen. Darüber hinaus darf erwartet werden, daß sich die maritim interessierten Leser im gesamten deutschsprachigen Raum über dieses Buch freuen werden. Freilich, der kritische Betrachter wird anmerken, daß sich die Deutsche Seereederei Rostock GmbH im Zuge der Privatisierung bereits wesentlich verringert hat. Auch in den anderen Reedereien hat es manche Veränderung gegeben. Man denke nur an den Untergang des sowjetischen Passagierschiffes Admiral Nachimow ex. Berlin nach einem Zusammenstoß im Schwarzen Meer.Die ständigen Veränderungen in der GUS wie überhaupt in Osteuropa verlaufen in einem Tempo, dem der Fachchronist kaum zu folgen vermag. Erst zu einem späteren Zeitpunkt wird es möglich sein, ein völlig überarbeitetes Werk vorzulegen, auch unter Berücksichtigung der Schiffahrt in China, Vietnam, Korea und Taiwan.Das vorliegende Werk erscheint daher zu diesem Zeitpunkt zunächst in unveränderter Form, so, wie es von den Herren Bruno Bock und Klaus Bock zusammengestellt worden ist.Es gibt einen weiteren gewichtigen Grund für einen Reprint der »Roten Handelsflotten«. Der Verfall des Warenaustausches innerhalb des früheren RGW-Bereiches, der fast gänzlich zum Erliegen gekommene Transport von Hilfsgütern in die dritte Welt und der Rück­gang des seewärtigen Außenhandels zwischen den westlichen Industriestaaten und dem früheren Comecon-Bereich, verursacht durch den chronischen Devisenmangel der osteuropäischen Länder, hat dazu geführt, daß die Reedereien Osteuropas verstärkt auf dem freien Seefrachtenmarkt tätig sind und ihre Schiffe zu niedrigen Raten anbieten können. Ob dies als Dumping ausgelegt werden muß, darüber streiten sich die Fachleute seit den 50er Jahren.Niedrige Löhne mit Reparaturkosten sowie einer großen Gewinnspanne beim Verdienst von frei konvertierbarer Währung sind jedenfalls gute Gründe für die östlichen Schiffahrtsmanager, ihr Heil in der großen weiten Welt zu suchen.Moral hin, kaufmännische Ethik her, wer daheim derartige Bedingungen vorfindet, der braucht jedenfalls nicht auszuflaggen ... Die Aufmerksamkeit des Lesers ist auch auf die Binnenschiffahrt der GUS zu richten. Ihre riesige Transportkapazität im Bereich der FlußSeeschiffahrt bleibt auch in der Gegenwart ein wichtiger Faktor. Das ausgedehnte Binnenwasserstraßennetz der früheren UdSSR ist intakt. Von seinen Dimensionen macht man sich im Westen nur schwer eine Vorstellung. Für die künftige wirtschaftliche Erschließung dieses riesigen Kontinents ist die Binnenflotte ein unverzichtbarer Faktor. Eher schon lange bekannt im Westen sind die Passagierschiffe der GUS. Sie sind bei den großen Touristik-Unternehmen und Seereise-Anbietern längst eingeführt und haben ihr Publikum gefunden, Wenig bekannt dagegen dürfte der große Bestand an Forschungs­schiffen der ehemaligen UdSSR sein. Die vielen Seitenrisse der Schiffe im Maßstab 1:1500 werden besonders für die Freunde der Minischiffsmodelle von Interesse sein.Es sind also gute Gründe, die zum unveränderten Nachdruck des vorliegenden Werkes geführt haben.Rostock, im Herbst 1992.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 5,90 EUR [Die roten Handelsflotten, Handelsschiffe , Comecon-Länder, reedereien, ausrüstung, Fahrwasser, Binnenschiff, Häfen, technik, baumaterial, geschichte, ausrüstung, entwicklung, wirtschaft, bestand, geschichte, frachtgut, technische daten, antrieb, mannschaft].
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3782203801 - Bock, Bruno und Klaus Bock: Die roten Handelsflotten. Die Handelsschiffe der COMECON-Länder.
Bock, Bruno und Klaus Bock

Die roten Handelsflotten. Die Handelsschiffe der COMECON-Länder. (1992)

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Die roten Handelsflotten. Reprint der Originalausgabe. Bock, Bruno und Klaus Bock Sprache: Deutsch. ArtikeldetailsDie roten Handelsflotten. Die Handelsschiffe der COMECON-Länder. Bock, Bruno und Klaus Bock: Reprint der Originalausgabe, Herford : Koehler, 1992. 248 S.; 28 cm. Gr.-8°, Hardcover/Pappeinband Sprache: DeutschISBN: 3782203801 EAN: 9783782203807Bestell-Nr: 307119Bemerkungen: Schutzumschlag, Abbildungen, guter bis sehr guter ZustandEUR 18,95 (inkl. MwSt.) Versandkostenfrei innerhalb ÖsterreichsAufgenommen mit whBOOKSicheres Bestellen - Order-Control geprüft!Artikel eingestellt mit dem w+h GmbH eBay-Service Daten und Bilder powered by Buchfreund (2021-10-07), Gut, Festpreisangebot, Buchtitel: Die roten Handelsflotten. Die Handelsschiffe der COMECON-Länder, Sprache: Deutsch, Format: Gr.-8°, Hardcover/Pappeinband, Produktart: Bücher, EAN: 9783782203807.
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