Kunst und Politik der Farbe. Gainsboroughs Porträtmalerei [Gebundene Ausgabe]
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3786118639 - Bettina Gockel (Autor): Kunst und Politik der Farbe. Gainsboroughs Porträtmalerei [Gebundene Ausgabe]
Bettina Gockel (Autor)

Kunst und Politik der Farbe. Gainsboroughs Porträtmalerei [Gebundene Ausgabe] (1999)

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1999 Hardcover 96 S. 30,2 x 21,4 x 2,6 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, >England, das Vaterland fanatischer KoloristenAutonomie der Farbe< in der Moderne bei. So sind auch Gainsboroughs Porträts der 1760er bis 1780er Jahre zwar immer schon als maltechnische >tour de force< gesehen worden. Doch ihre historische Funktion als Porträt blieb auf der Strecke. Im Unterschied zur bisherigen Forschung verankert die Autorin in den farblichen Ausdrucksmitteln der Malerei, die gewöhnlich unter der Rubrik Koloritgeschichte isoliert werden, gerade die historische, politische und soziale Funktion der Bildnisse Gainsboroughs. Seine maltechnisch visualisierte Natürlichkeit lieferte, so die Autorin, für seine Klientel eine neue Repräsentationsform in einer sich im Umbruch befindenden Gesellschaft. Immer mit Blick auf das konkurrierende Darstellungsverfahren der akademischen Malerei Sir Joshua Reynolds` und aufgrund einer Fälle neuen Quellenmaterials zur Kunstkritik der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird gezeigt, da? Gainsboroughs Farbe und Maltechnik im historischen Kontext nicht nur eine ästhetische, sondern eine spezifisch politische Bedeutung zuwuchs. Im Kontext wahrnehmungstheoretischer Debatten in den Schriften zum >picturesque< (William Gilpin) und zur >Assoziationstheorie< (David Hartley, Joseph Priestley) sowie im Umfeld naturwissenschaftlicher Lichttheorien wird gezeigt, da? die dem Auge Vergnügen bereitende Oberfläche der Gemälde Gainsboroughs tiefsinniger, ja intellektueller war als es akademisch gesinnte Zeitgenossen und die Rezeptionsgeschichte wahrhaben wollte. Mit dem methodischen Ansatz, die historische Bedeutung von Farbe über Stilgeschichte und Formanalyse hinausgehend zu rekonstruieren, holt die Autorin den vermeintlichen Romantiker und Impressionisten Gainsborough in die Aufklärung zurück. Autor: Bettina Gockel (Dr.) lehrt Kunstgeschichte an der Hochschule für Kunst und Design (Burg Giebichenstein) in Halle. England, das Vaterland fanatischer KoloristenAutonomie der Farbe< in der Moderne bei. So sind auch Gainsboroughs Porträts der 1760er bis 1780er Jahre zwar immer schon als maltechnische >tour de force< gesehen worden. Doch ihre historische Funktion als Porträt blieb auf der Strecke. Im Unterschied zur bisherigen Forschung verankert die Autorin in den farblichen Ausdrucksmitteln der Malerei, die gewöhnlich unter der Rubrik Koloritgeschichte isoliert werden, gerade die historische, politische und soziale Funktion der Bildnisse Gainsboroughs. Seine maltechnisch visualisierte Natürlichkeit lieferte, so die Autorin, für seine Klientel eine neue Repräsentationsform in einer sich im Umbruch befindenden Gesellschaft. Immer mit Blick auf das konkurrierende Darstellungsverfahren der akademischen Malerei Sir Joshua Reynolds` und aufgrund einer Fälle neuen Quellenmaterials zur Kunstkritik der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird gezeigt, da? Gainsboroughs Farbe und Maltechnik im historischen Kontext nicht nur eine ästhetische, sondern eine spezifisch politische Bedeutung zuwuchs. Im Kontext wahrnehmungstheoretischer Debatten in den Schriften zum >picturesque< (William Gilpin) und zur >Assoziationstheorie< (David Hartley, Joseph Priestley) sowie im Umfeld naturwissenschaftlicher Lichttheorien wird gezeigt, da? die dem Auge Vergnügen bereitende Oberfläche der Gemälde Gainsboroughs tiefsinniger, ja intellektueller war als es akademisch gesinnte Zeitgenossen und die Rezeptionsgeschichte wahrhaben wollte. Mit dem methodischen Ansatz, die historische Bedeutung von Farbe über Stilgeschichte und Formanalyse hinausgehend zu rekonstruieren, holt die Autorin den vermeintlichen Romantiker und Impressionisten Gainsborough in die Aufklärung zurück. Autor: Bettina Gockel (Dr.) lehrt Kunstgeschichte an der Hochschule für Kunst und Design (Burg Giebichenstein) in Halle. gebraucht; sehr gut, 2014-09-19
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Mann (Gebr.), Berlin: Mann (Gebr.), Berlin, 1999. 1999. Hardcover. 30,2 x 21,4 x 2,6 cm. >England, das Vaterland fanatischer KoloristenAutonomie der Farbe< in der Moderne bei. So sind auch Gainsboroughs Porträts der 1760er bis 1780er Jahre zwar immer schon als maltechnische >tour de force< gesehen worden. Doch ihre historische Funktion als Porträt blieb auf der Strecke. Im Unterschied zur bisherigen Forschung verankert die Autorin in den farblichen Ausdrucksmitteln der Malerei, die gewöhnlich unter der Rubrik Koloritgeschichte isoliert werden, gerade die historische, politische und soziale Funktion der Bildnisse Gainsboroughs. Seine maltechnisch visualisierte Natürlichkeit lieferte, so die Autorin, für seine Klientel eine neue Repräsentationsform in einer sich im Umbruch befindenden Gesellschaft. Immer mit Blick auf das konkurrierende Darstellungsverfahren der akademischen Malerei Sir Joshua Reynolds' und aufgrund einer Fülle neuen Quellenmaterials zur Kunstkritik der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird gezeigt, daß Gainsboroughs Farbe und Maltechnik im historischen Kontext nicht nur eine ästhetische, sondern eine spezifisch politische Bedeutung zuwuchs. Im Kontext wahrnehmungstheoretischer Debatten in den Schriften zum >picturesque< (William Gilpin) und zur >Assoziationstheorie< (David Hartley, Joseph Priestley) sowie im Umfeld naturwissenschaftlicher Lichttheorien wird gezeigt, daß die dem Auge Vergnügen bereitende Oberfläche der Gemälde Gainsboroughs tiefsinniger, ja intellektueller war als es akademisch gesinnte Zeitgenossen und die Rezeptionsgeschichte wahrhaben wollte. Mit dem methodischen Ansatz, die historische Bedeutung von Farbe über Stilgeschichte und Formanalyse hinausgehend zu rekonstruieren, holt die Autorin den vermeintlichen Romantiker und Impressionisten Gainsborough in die Aufklärung zurück. Autor: Bettina Gockel (Dr.) lehrt Kunstgeschichte an der Hochschule für Kunst und Design (Burg Giebichenstein) in Halle. England, das Vaterland fanatischer KoloristenAutonomie der Farbe< in der Moderne bei. So sind auch Gainsboroughs Porträts der 1760er bis 1780er Jahre zwar immer schon als maltechnische >tour de force< gesehen worden. Doch ihre historische Funktion als Porträt blieb auf der Strecke. Im Unterschied zur bisherigen Forschung verankert die Autorin in den farblichen Ausdrucksmitteln der Malerei, die gewöhnlich unter der Rubrik Koloritgeschichte isoliert werden, gerade die historische, politische und soziale Funktion der Bildnisse Gainsboroughs. Seine maltechnisch visualisierte Natürlichkeit lieferte, so die Autorin, für seine Klientel eine neue Repräsentationsform in einer sich im Umbruch befindenden Gesellschaft. Immer mit Blick auf das konkurrierende Darstellungsverfahren der akademischen Malerei Sir Joshua Reynolds' und aufgrund einer Fülle neuen Quellenmaterials zur Kunstkritik der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird gezeigt, daß Gainsboroughs Farbe und Maltechnik im historischen Kontext nicht nur eine ästhetische, sondern eine spezifisch politische Bedeutung zuwuchs. Im Kontext wahrnehmungstheoretischer Debatten in den Schriften zum >picturesque< (William Gilpin) und zur >Assoziationstheorie< (David Hartley, Joseph Priestley) sowie im Umfeld naturwissenschaftlicher Lichttheorien wird gezeigt, daß die dem Auge Vergnügen bereitende Oberfläche der Gemälde Gainsboroughs tiefsinniger, ja intellektueller war als es akademisch gesinnte Zeitgenossen und die Rezeptionsgeschichte wahrhaben wollte. Mit dem methodischen Ansatz, die historische Bedeutung von Farbe über Stilgeschichte und Formanalyse hinausgehend zu rekonstruieren, holt die Autorin den vermeintlichen Romantiker und Impressionisten Gainsborough in die Aufklärung zurück. Autor: Bettina Gockel (Dr.) lehrt Kunstgeschichte an der Hochschule für Kunst und Design (Burg Giebichenstein) in Halle.
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Mann (Gebr.), Berlin, 1999. 1999. Hardcover. 30,2 x 21,4 x 2,6 cm. >England, das Vaterland fanatischer KoloristenAutonomie der Farbe< in der Moderne bei. So sind auch Gainsboroughs Porträts der 1760er bis 1780er Jahre zwar immer schon als maltechnische >tour de force< gesehen worden. Doch ihre historische Funktion als Porträt blieb auf der Strecke. Im Unterschied zur bisherigen Forschung verankert die Autorin in den farblichen Ausdrucksmitteln der Malerei, die gewöhnlich unter der Rubrik Koloritgeschichte isoliert werden, gerade die historische, politische und soziale Funktion der Bildnisse Gainsboroughs. Seine maltechnisch visualisierte Natürlichkeit lieferte, so die Autorin, für seine Klientel eine neue Repräsentationsform in einer sich im Umbruch befindenden Gesellschaft. Immer mit Blick auf das konkurrierende Darstellungsverfahren der akademischen Malerei Sir Joshua Reynolds' und aufgrund einer Fülle neuen Quellenmaterials zur Kunstkritik der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird gezeigt, daß Gainsboroughs Farbe und Maltechnik im historischen Kontext nicht nur eine ästhetische, sondern eine spezifisch politische Bedeutung zuwuchs. Im Kontext wahrnehmungstheoretischer Debatten in den Schriften zum >picturesque< (William Gilpin) und zur >Assoziationstheorie< (David Hartley, Joseph Priestley) sowie im Umfeld naturwissenschaftlicher Lichttheorien wird gezeigt, daß die dem Auge Vergnügen bereitende Oberfläche der Gemälde Gainsboroughs tiefsinniger, ja intellektueller war als es akademisch gesinnte Zeitgenossen und die Rezeptionsgeschichte wahrhaben wollte. Mit dem methodischen Ansatz, die historische Bedeutung von Farbe über Stilgeschichte und Formanalyse hinausgehend zu rekonstruieren, holt die Autorin den vermeintlichen Romantiker und Impressionisten Gainsborough in die Aufklärung zurück. Autor: Bettina Gockel (Dr.) lehrt Kunstgeschichte an der Hochschule für Kunst und Design (Burg Giebichenstein) in Halle. >England, das Vaterland fanatischer KoloristenAutonomie der Farbe< in der Moderne bei. So sind auch Gainsboroughs Porträts der 1760er bis 1780er Jahre zwar immer schon als maltechnische >tour de force< gesehen worden. Doch ihre historische Funktion als Porträt blieb auf der Strecke. Im Unterschied zur bisherigen Forschung verankert die Autorin in den farblichen Ausdrucksmitteln der Malerei, die gewöhnlich unter der Rubrik Koloritgeschichte isoliert werden, gerade die historische, politische und soziale Funktion der Bildnisse Gainsboroughs. Seine maltechnisch visualisierte Natürlichkeit lieferte, so die Autorin, für seine Klientel eine neue Repräsentationsform in einer sich im Umbruch befindenden Gesellschaft. Immer mit Blick auf das konkurrierende Darstellungsverfahren der akademischen Malerei Sir Joshua Reynolds' und aufgrund einer Fülle neuen Quellenmaterials zur Kunstkritik der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird gezeigt, daß Gainsboroughs Farbe und Maltechnik im historischen Kontext nicht nur eine ästhetische, sondern eine spezifisch politische Bedeutung zuwuchs. Im Kontext wahrnehmungstheoretischer Debatten in den Schriften zum >picturesque< (William Gilpin) und zur >Assoziationstheorie< (David Hartley, Joseph Priestley) sowie im Umfeld naturwissenschaftlicher Lichttheorien wird gezeigt, daß die dem Auge Vergnügen bereitende Oberfläche der Gemälde Gainsboroughs tiefsinniger, ja intellektueller war als es akademisch gesinnte Zeitgenossen und die Rezeptionsgeschichte wahrhaben wollte. Mit dem methodischen Ansatz, die historische Bedeutung von Farbe über Stilgeschichte und Formanalyse hinausgehend zu rekonstruieren, holt die Autorin den vermeintlichen Romantiker und Impressionisten Gainsborough in die Aufklärung zurück. Autor: Bettina Gockel (Dr.) lehrt Kunstgeschichte an der Hochschule für Kunst und Design (Burg Giebichenstein) in Halle.
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1999 Hardcover 96 S. 30,2 x 21,4 x 2,6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, >England, das Vaterland fanatischer KoloristenAutonomie der Farbe< in der Moderne bei. So sind auch Gainsboroughs Porträts der 1760er bis 1780er Jahre zwar immer schon als maltechnische >tour de force< gesehen worden. Doch ihre historische Funktion als Porträt blieb auf der Strecke. Im Unterschied zur bisherigen Forschung verankert die Autorin in den farblichen Ausdrucksmitteln der Malerei, die gewöhnlich unter der Rubrik Koloritgeschichte isoliert werden, gerade die historische, politische und soziale Funktion der Bildnisse Gainsboroughs. Seine maltechnisch visualisierte Natürlichkeit lieferte, so die Autorin, für seine Klientel eine neue Repräsentationsform in einer sich im Umbruch befindenden Gesellschaft. Immer mit Blick auf das konkurrierende Darstellungsverfahren der akademischen Malerei Sir Joshua Reynolds` und aufgrund einer Fülle neuen Quellenmaterials zur Kunstkritik der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird gezeigt, daß Gainsboroughs Farbe und Maltechnik im historischen Kontext nicht nur eine ästhetische, sondern eine spezifisch politische Bedeutung zuwuchs. Im Kontext wahrnehmungstheoretischer Debatten in den Schriften zum >picturesque< (William Gilpin) und zur >Assoziationstheorie< (David Hartley, Joseph Priestley) sowie im Umfeld naturwissenschaftlicher Lichttheorien wird gezeigt, daß die dem Auge Vergnügen bereitende Oberfläche der Gemälde Gainsboroughs tiefsinniger, ja intellektueller war als es akademisch gesinnte Zeitgenossen und die Rezeptionsgeschichte wahrhaben wollte. Mit dem methodischen Ansatz, die historische Bedeutung von Farbe über Stilgeschichte und Formanalyse hinausgehend zu rekonstruieren, holt die Autorin den vermeintlichen Romantiker und Impressionisten Gainsborough in die Aufklärung zurück. Autor: Bettina Gockel (Dr.) lehrt Kunstgeschichte an der Hochschule für Kunst und Design (Burg Giebichenstein) in Halle. Versand D: 6,99 EUR >England, das Vaterland fanatischer KoloristenAutonomie der Farbe< in der Moderne bei. So sind auch Gainsboroughs Porträts der 1760er bis 1780er Jahre zwar immer schon als maltechnische >tour de force< gesehen worden. Doch ihre historische Funktion als Porträt blieb auf der Strecke. Im Unterschied zur bisherigen Forschung verankert die Autorin in den farblichen Ausdrucksmitteln der Malerei, die gewöhnlich unter der Rubrik Koloritgeschichte isoliert werden, gerade die historische, politische und soziale Funktion der Bildnisse Gainsboroughs. Seine maltechnisch visualisierte Natürlichkeit lieferte, so die Autorin, für seine Klientel eine neue Repräsentationsform in einer sich im Umbruch befindenden Gesellschaft. Immer mit Blick auf das konkurrierende Darstellungsverfahren der akademischen Malerei Sir Joshua Reynolds` und aufgrund einer Fülle neuen Quellenmaterials zur Kunstkritik der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird gezeigt, daß Gainsboroughs Farbe und Maltechnik im historischen Kontext nicht nur eine ästhetische, sondern eine spezifisch politische Bedeutung zuwuchs. Im Kontext wahrnehmungstheoretischer Debatten in den Schriften zum >picturesque< (William Gilpin) und zur >Assoziationstheorie< (David Hartley, Joseph Priestley) sowie im Umfeld naturwissenschaftlicher Lichttheorien wird gezeigt, daß die dem Auge Vergnügen bereitende Oberfläche der Gemälde Gainsboroughs tiefsinniger, ja intellektueller war als es akademisch gesinnte Zeitgenossen und die Rezeptionsgeschichte wahrhaben wollte. Mit dem methodischen Ansatz, die historische Bedeutung von Farbe über Stilgeschichte und Formanalyse hinausgehend zu rekonstruieren, holt die Autorin den vermeintlichen Romantiker und Impressionisten Gainsborough in die Aufklärung zurück. Autor: Bettina Gockel (Dr.) lehrt Kunstgeschichte an der Hochschule für Kunst und Design (Burg Giebichenstein) in Halle. Angelegt am: 07.04.2013
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Kunst und Politik der Farbe: Gainsboroughs Portraitmalerei (1999)

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