Licht und Transparenz. Der Fabrikbau und das Neue Bauen den Architekturzeitschriften der Moderne. Studien zur Architektur der Moderne und industriellen Gestaltung. Band 2.
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9783786126652 - Fischer, Rudolf: Licht und Transparenz
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Fischer, Rudolf

Licht und Transparenz (1913)

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Publisher/Verlag: Mann (Gebr.), Berlin | Der Fabrikbau und das Neue Bauen in den Architekturzeitschriften der Moderne. Hrsg. v. Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München | In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden innovative Fabrikgebäude, die in der zeitgenössischen Fachpresse intensiv diskutiert wurden als Inkunabeln der Moderne. Im Zusammenspiel von Architektur und Ingenieurwesen bei der Entwicklung gläserner Fassaden wurde der Fabrikbau zum Wegbereiter der modernen Architektur. | In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden innovative Fabrikgebäude, die in der zeitgenössischen Fachpresse intensiv diskutiert wurden als Inkunabeln der Moderne. Im Zusammenspiel von Architektur und Ingenieurwesen bei der Entwicklung gläserner Fassaden wurde der Fabrikbau zum Wegbereiter der modernen Architektur. In der Diskussion um die architektonische Moderne wird heute oft die zentrale Rolle des Fabrikbaus übersehen. Nach der Gründung des Deutschen Werkbundes 1907 sahen Architekten jedoch gerade in den Bauaufgaben der Industrie die Gelegenheit, eine neue Architektursprache jenseits traditioneller Strömungen zu entwickeln. Damit wurde die Frage nach dem Verhältnis von Architekt und Ingenieur zu einem Streitpunkt in den einschlägigen Debatten. Adolf Behne stellte 1913 fest, der Industriebau sei "eine heute fast populäre Angelegenheit", der das Publikum mehr Aufmerksamkeit schenke als dem Kirchenbau oder der Theaterarchitektur. Nach dem Ersten Weltkrieg ermöglichten neue Techniken und Materialien kühne Stahlkonstruktionen und die komplette Auflösung der Fassade. Als Höhepunkt dieser Entwicklung entstehen ab Ende der 1920er Jahre Tageslichtfabriken mit vorgehängter Glasfassade. Entwickelt von einer neuen Generation von Industriearchitekten, werden sie zu Wegbereitern der modernen Architektur. Architekturzeitschriften steuerten die Rezeption der Bauten und trugen zur Popularisierung des Industriebaus bei. Auf welche Weise diese Bauaufgabe in der Weimarer Republik ausgestaltet wurde, wie sich darüber hinausgehend Kritik in den eigenen Reihen formierte - so von Adolf Behne an Bruno Tauts Expressionsmus -, zeichnet Eisen kenntnisreich nach. [Gabriele Detterer, Neue Zürcher Zeitung] Zwei sehr schwergewichtige und inhaltsreiche Bücher [dieses und Fischer, Rudolf: Licht und Transparenz; Anm. d. Verlags], die vor allem denen anempfohlen werden, die mehr als Tablebooks wünschen. [Rainer Bohne, PlanerIn] | Format: Hardback | 1112 gr | 246x177x27 mm | 340 pp.
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9783786126652 - Rudolf Fischer: Licht und Transparenz - Der Fabrikbau und das Neue Bauen in den Architekturzeitschriften der Moderne Studien zur Architektur der Moderne und industriellen Gestaltung, hrsg. vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Band 2
Rudolf Fischer

Licht und Transparenz - Der Fabrikbau und das Neue Bauen in den Architekturzeitschriften der Moderne Studien zur Architektur der Moderne und industriellen Gestaltung, hrsg. vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Band 2 (1913)

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Licht und Transparenz: In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden innovative Fabrikgebäude, die in der zeitgenössischen Fachpresse intensiv diskutiert wurden als Inkunabeln der Moderne. Im Zusammenspiel von Architektur und Ingenieurwesen bei der Entwicklung gläserner Fassaden wurde der Fabrikbau zum Wegbereiter der modernen Architektur. In der Diskussion um die architektonische Moderne wird heute oft die zentrale Rolle des Fabrikbaus übersehen. Nach der Gründung des Deutschen Werkbundes 1907 sahen Architekten jedoch gerade in den Bauaufgaben der Industrie die Gelegenheit, eine neue Architektursprache jenseits traditioneller Strömungen zu entwickeln. Damit wurde die Frage nach dem Verhältnis von Architekt und Ingenieur zu einem Streitpunkt in den einschlägigen Debatten. Adolf Behne stellte 1913 fest, der Industriebau sei `eine heute fast populäre Angelegenheit`, der das Publikum mehr Aufmerksamkeit schenke als dem Kirchenbau oder der Theaterarchitektur. Nach dem Ersten Weltkrieg ermöglichten neue Techniken und Materialien kühne Stahlkonstruktionen und die komplette Auflösung der Fassade. Als Höhepunkt dieser Entwicklung entstehen ab Ende der 1920er Jahre Tageslichtfabriken mit vorgehängter Glasfassade. Entwickelt von einer neuen Generation von Industriearchitekten, werden sie zu Wegbereitern der modernen Architektur. Architekturzeitschriften steuerten die Rezeption der Bauten und trugen zur Popularisierung des Industriebaus bei. Auf welche Weise diese Bauaufgabe in der Weimarer Republik ausgestaltet wurde, wie sich darüber hinausgehend Kritik in den eigenen Reihen formierte - so von Adolf Behne an Bruno Tauts Expressionsmus -, zeichnet Eisen kenntnisreich nach. [Gabriele Detterer, Neue Zürcher Zeitung] Zwei sehr schwergewichtige und inhaltsreiche Bücher [dieses und Fischer, Rudolf: Licht und Transparenz Anm. d. Verlags], die vor allem denen anempfohlen werden, die mehr als Tablebooks wünschen. [Rainer Bohne, PlanerIn], Buch.
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9783786126652 - Fischer: / | Licht und Transparenz | Gebr. Mann | 2012
Fischer

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In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden innovative Fabrikgebäude, die in der zeitgenössischen Fachpresse intensiv diskutiert wurden als Inkunabeln der Moderne. Im Zusammenspiel von Architektur und Ingenieurwesen bei der Entwicklung gläserner Fassaden wurde der Fabrikbau zum Wegbereiter der modernen Architektur. In der Diskussion um die architektonische Moderne wird heute oft die zentrale Rolle des Fabrikbaus übersehen. Nach der Gründung des Deutschen Werkbundes 1907 sahen Architekten jedoch gerade in den Bauaufgaben der Industrie die Gelegenheit, eine neue Architektursprache jenseits traditioneller Strömungen zu entwickeln. Damit wurde die Frage nach dem Verhältnis von Architekt und Ingenieur zu einem Streitpunkt in den einschlägigen Debatten. Adolf Behne stellte 1913 fest, der Industriebau sei 'eine heute fast populäre Angelegenheit', der das Publikum mehr Aufmerksamkeit schenke als dem Kirchenbau oder der Theaterarchitektur. Nach dem Ersten Weltkrieg ermöglichten neue Techniken und Materialien kühne Stahlkonstruktionen und die komplette Auflösung der Fassade. Als Höhepunkt dieser Entwicklung entstehen ab Ende der 1920er Jahre Tageslichtfabriken mit vorgehängter Glasfassade. Entwickelt von einer neuen Generation von Industriearchitekten, werden sie zu Wegbereitern der modernen Architektur. Architekturzeitschriften steuerten die Rezeption der Bauten und trugen zur Popularisierung des Industriebaus bei. Auf welche Weise diese Bauaufgabe in der Weimarer Republik ausgestaltet wurde, wie sich darüber hinausgehend Kritik in den eigenen Reihen formierte - so von Adolf Behne an Bruno Tauts Expressionsmus -, zeichnet Eisen kenntnisreich nach. [Gabriele Detterer, Neue Zürcher Zeitung] Zwei sehr schwergewichtige und inhaltsreiche Bücher [dieses und Fischer, Rudolf: Licht und Transparenz, Anm. d. Verlags], die vor allem denen anempfohlen werden, die mehr als Tablebooks wünschen. [Rainer Bohne, PlanerIn].
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9783786126652 - Rudolf Fischer: Licht und Transparenz
Rudolf Fischer

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In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden innovative Fabrikgebäude, die in der zeitgenössischen Fachpresse intensiv diskutiert wurden als Inkunabeln der Moderne. Im Zusammenspiel von Architektur und Ingenieurwesen bei der Entwicklung gläserner Fassaden wurde der Fabrikbau zum Wegbereiter der modernen Architektur.In der Diskussion um die architektonische Moderne wird heute oft die zentrale Rolle des Fabrikbaus übersehen. Nach der Gründung des Deutschen Werkbundes 1907 sahen Architekten jedoch gerade in den Bauaufgaben der Industrie die Gelegenheit, eine neue Architektursprache jenseits traditioneller Strömungen zu entwickeln. Damit wurde die Frage nach dem Verhältnis von Architekt und Ingenieur zu einem Streitpunkt in den einschlägigen Debatten. Adolf Behne stellte 1913 fest, der Industriebau sei "eine heute fast populäre Angelegenheit", der das Publikum mehr Aufmerksamkeit schenke als dem Kirchenbau oder der Theaterarchitektur. Nach dem Ersten Weltkrieg ermöglichten neue Techniken und Materialien kühne Stahlkonstruktionen und die komplette Auflösung der Fassade. Als Höhepunkt dieser Entwicklung entstehen ab Ende der 1920er Jahre Tageslichtfabriken mit vorgehängter Glasfassade. Entwickelt von einer neuen Generation von Industriearchitekten, werden sie zu Wegbereitern der modernen Architektur. Architekturzeitschriften steuerten die Rezeption der Bauten und trugen zur Popularisierung des Industriebaus bei.Auf welche Weise diese Bauaufgabe in der Weimarer Republik ausgestaltet wurde, wie sich darüber hinausgehend Kritik in den eigenen Reihen formierte - so von Adolf Behne an Bruno Tauts Expressionsmus -, zeichnet Eisen kenntnisreich nach.[Gabriele Detterer, Neue Zürcher Zeitung]Zwei sehr schwergewichtige und inhaltsreiche Bücher [dieses und Fischer, Rudolf: Licht und Transparenz Anm. d. Verlags], die vor allem denen anempfohlen werden, die mehr als Tablebooks wünschen.[Rainer Bohne, PlanerIn].
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Licht und Transparenz (1913)

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In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden innovative Fabrikgebäude, die in der zeitgenössischen Fachpresse intensiv diskutiert wurden als Inkunabeln der Moderne. Im Zusammenspiel von Architektur und Ingenieurwesen bei der Entwicklung gläserner Fassaden wurde der Fabrikbau zum Wegbereiter der modernen Architektur.In der Diskussion um die architektonische Moderne wird heute oft die zentrale Rolle des Fabrikbaus übersehen. Nach der Gründung des Deutschen Werkbundes 1907 sahen Architekten jedoch gerade in den Bauaufgaben der Industrie die Gelegenheit, eine neue Architektursprache jenseits traditioneller Strömungen zu entwickeln. Damit wurde die Frage nach dem Verhältnis von Architekt und Ingenieur zu einem Streitpunkt in den einschlägigen Debatten. Adolf Behne stellte 1913 fest, der Industriebau sei "eine heute fast populäre Angelegenheit", der das Publikum mehr Aufmerksamkeit schenke als dem Kirchenbau oder der Theaterarchitektur. Nach dem Ersten Weltkrieg ermöglichten neue Techniken und Materialien kühne Stahlkonstruktionen und die komplette Auflösung der Fassade. Als Höhepunkt dieser Entwicklung entstehen ab Ende der 1920er Jahre Tageslichtfabriken mit vorgehängter Glasfassade. Entwickelt von einer neuen Generation von Industriearchitekten, werden sie zu Wegbereitern der modernen Architektur. Architekturzeitschriften steuerten die Rezeption der Bauten und trugen zur Popularisierung des Industriebaus bei.Auf welche Weise diese Bauaufgabe in der Weimarer Republik ausgestaltet wurde, wie sich darüber hinausgehend Kritik in den eigenen Reihen formierte - so von Adolf Behne an Bruno Tauts Expressionsmus -, zeichnet Eisen kenntnisreich nach.[Gabriele Detterer, Neue Zürcher Zeitung]Zwei sehr schwergewichtige und inhaltsreiche Bücher [dieses und Fischer, Rudolf: Licht und Transparenz, Anm. d. Verlags], die vor allem denen anempfohlen werden, die mehr als Tablebooks wünschen.[Rainer Bohne, PlanerIn].
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In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden innovative Fabrikgebäude, die in der zeitgenössischen Fachpresse intensiv diskutiert wurden als Inkunabeln der Moderne. Im Zusammenspiel von Architektur und Ingenieurwesen bei der Entwicklung gläserner Fassaden wurde der Fabrikbau zum Wegbereiter der modernen Architektur. In der Diskussion um die architektonische Moderne wird heute oft die zentrale Rolle des Fabrikbaus übersehen. Nach der Gründung des Deutschen Werkbundes 1907 sahen In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden innovative Fabrikgebäude, die in der zeitgenössischen Fachpresse intensiv diskutiert wurden als Inkunabeln der Moderne. Im Zusammenspiel von Architektur und Ingenieurwesen bei der Entwicklung gläserner Fassaden wurde der Fabrikbau zum Wegbereiter der modernen Architektur. In der Diskussion um die architektonische Moderne wird heute oft die zentrale Rolle des Fabrikbaus übersehen. Nach der Gründung des Deutschen Werkbundes 1907 sahen Architekten jedoch gerade in den Bauaufgaben der Industrie die Gelegenheit, eine neue Architektursprache jenseits traditioneller Strömungen zu entwickeln. Damit wurde die Frage nach dem Verhältnis von Architekt und Ingenieur zu einem Streitpunkt in den einschlägigen Debatten. Adolf Behne stellte 1913 fest, der Industriebau sei ´´eine heute fast populäre Angelegenheit´´, der das Publikum mehr Aufmerksamkeit schenke als dem Kirchenbau oder der Theaterarchitektur. Nach dem Ersten Weltkrieg ermöglichten neue Techniken und Materialien kühne Stahlkonstruktionen und die komplette Auflösung der Fassade. Als Höhepunkt dieser Entwicklung entstehen ab Ende der 1920er Jahre Tageslichtfabriken mit vorgehängter Glasfassade. Entwickelt von einer neuen Generation von Industriearchitekten, werden sie zu Wegbereitern der modernen Architektur. Architekturzeitschriften steuerten die Rezeption der Bauten und trugen zur Popularisierung des Industriebaus bei. Auf welche Weise diese Bauaufgabe in der Weimarer Republik ausgestaltet wurde, wie sich darüber hinausgehend Kritik in den eigenen Reihen formierte - so von Adolf Behne an Bruno Tauts Expressionsmus -, zeichnet Eisen kenntnisreich nach. [Gabriele Detterer, Neue Zürcher Zeitung] Zwei sehr schwergewichtige und inhaltsreiche Bücher [dieses und Fischer, Rudolf: Licht und Transparenz; Anm. d. Verlags], die vor allem denen anempfohlen werden, die mehr als Tablebooks wünschen. [Rainer Bohne, PlanerIn] Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Publisher/Verlag: Mann (Gebr.), Berlin | Der Fabrikbau und das Neue Bauen in den Architekturzeitschriften der Moderne. Hrsg. v. Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München | In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden innovative Fabrikgebäude, die in der zeitgenössischen Fachpresse intensiv diskutiert wurden als Inkunabeln der Moderne. Im Zusammenspiel von Architektur und Ingenieurwesen bei der Entwicklung gläserner Fassaden wurde der Fabrikbau zum Wegbereiter der modernen Architektur. | In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden innovative Fabrikgebäude, die in der zeitgenössischen Fachpresse intensiv diskutiert wurden als Inkunabeln der Moderne. Im Zusammenspiel von Architektur und Ingenieurwesen bei der Entwicklung gläserner Fassaden wurde der Fabrikbau zum Wegbereiter der modernen Architektur. In der Diskussion um die architektonische Moderne wird heute oft die zentrale Rolle des Fabrikbaus übersehen. Nach der Gründung des Deutschen Werkbundes 1907 sahen Architekten jedoch gerade in den Bauaufgaben der Industrie die Gelegenheit, eine neue Architektursprache jenseits traditioneller Strömungen zu entwickeln. Damit wurde die Frage nach dem Verhältnis von Architekt und Ingenieur zu einem Streitpunkt in den einschlägigen Debatten. Adolf Behne stellte 1913 fest, der Industriebau sei "eine heute fast populäre Angelegenheit", der das Publikum mehr Aufmerksamkeit schenke als dem Kirchenbau oder der Theaterarchitektur. Nach dem Ersten Weltkrieg ermöglichten neue Techniken und Materialien kühne Stahlkonstruktionen und die komplette Auflösung der Fassade. Als Höhepunkt dieser Entwicklung entstehen ab Ende der 1920er Jahre Tageslichtfabriken mit vorgehängter Glasfassade. Entwickelt von einer neuen Generation von Industriearchitekten, werden sie zu Wegbereitern der modernen Architektur. Architekturzeitschriften steuerten die Rezeption der Bauten und trugen zur Popularisierung des Industriebaus bei. | Format: Hardback | 1112 gr | 246x177x27 mm | 340 pp.
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9783786126652 - Fischer, Rudolf: Licht und Transparenz
Fischer, Rudolf

Licht und Transparenz

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In der ersten Hlfte des 20. Jahrhunderts entstanden innovative Fabrikgebude, die in der zeitgenssisc, In der ersten Hlfte des 20. Jahrhunderts entstanden innovative Fabrikgebude, die in der zeitgenssischen Fachpresse intensiv diskutiert wurden - als Inkunabel, Gebunden, Geisteswissenschaften/Kunst/Musik.
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