Glück und geglücktes Leben : philosoph. u. theolog. Unters. zur Bestimmung d. Lebensziels. hrsg. von Albertus-Magnus-Akademie : [Walberberger Studien der Albertus-Magnus-Akademie / Philosophische Reihe] Walberberger Studie
5 Angebote vergleichen

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Privat, Philosoph_in_Frankfurt, [4437216].
Paulus Engelhardt (Hg.) Glück und geglücktes Leben Philosophische und theologische Untersuchungen zur Bestimmung des Lebensziels Matthias-Grünewald-Verlag Mainz 1985 Inhalt: Paulus Engelhardt Einführung 9 Das Menschliche und das Göttliche 12 Das Private und das Politische 13 Karl Albert Religionsphilosophische Bemerkungen zum platonischen Glücksbegriff 17 Günther Bien Das Glück, die erste Freude und die menschliche Natur. Zur Theorie der Lust bei J. Bentham, J. St. Mill und Aristoteles 27 Klaus Held Entpolitisierte Verwirklichung des Glücks. Epikurs Brief an Menoikeus 77 1. Zur Situation der praktischen Philosophie nach Aristoteles 77 2. Epikurs Aufklärung über die Sterblichkeit 88 3. Epikurs Aufklärung über Hedone und Bedürfnis 98 4. Die Entdeckung der Stimmung und die Zweideutigkeit Epikurs 109 5. Ausblick auf die Epikurdeutung der Moderne 121 Paulus Engelhardt Wer ist für das Glück verantwortlich? Eine offengebliebene Frage der Grundwertediskussion 128 Zur Rehabilitation der Glücksfrage 128 Würde - Freiheit - Glück 129 Thomas von Aquin über politische Verantwortung für das Glück 133 Zwei Typen von Antworten heute 136 Kirchliche Worte in der Tradition von Thomas? 136 Wertkonsens und Subjektivierung des Glücks 138 Immanuel Kant über politische Verantwortung für das Glück 139 Pragmatisches und moralisches Handeln 139 Glück der Moralität? 142 Glück und Freiheit 143 Prinzipien des Politischen 144 Politik und Moral 148 Politik und Glück 151 Chancen des Fortschritts 152 Das Subjekt des Geschichtshandelns 157 Größe und Grenzen Kants 159 Wer ist für das Glück verantwortlich? 160 Hermann Deuser Die Frage nach dem Glück in Kierkegaards Stadienlehre (Ästhetik, Ethik, Religion) 165 Exkurs: Zur Entstehung der Stadienlehre 167 Die Definition der Stadien 169 Ästhetik 171 Ethik 173 Religion 175 Die Frage nach dem Glück in der Stadienlehre 176 Das christliche Kriterium des Glücks ist das Unglück der anderen 180 Eugen Biser Der Weg zum geglückten Leben. Ein kleines Kapitel zum Verhältnis von Glaube und Lebensglück 184 Einleitung 184 Rückfrage an das Christentum 185 Freude statt Glück? 185 Die Aporie der Glückssuche 187 Beglückende Umkehr 189 Mit Gott verbunden 192 Beglückende Gotteskindschaft 194 Beglückende Gemeinschaft 196 Gerbert Meyer Das Alltagswissen und die Kriterien des geglückten Lebens. Zum Beitrag von Alfred Schütz 201 1. Die Kritik am radikalen Pragmatismus und die Frage nach den Kriterien des geglückten Lebens 202 11. Die Helligkeitsgrade des Alltagswissens und das Phänomen der fraglosen Selbstverständlichkeiten 202 12. Die Grenzen einer pragmatischen Motivierung des Alltagswissens und die Frage nach den Kriterien des geglückten Lebens 204 2. Die drei Relevanzsysteme des Alltagswissens und die Zuhandenheit seiner Auslegungskriterien 207 21. Die verschiedenartige Bewusstseinstätigkeit in den drei Relevanzsystemen des Alltagswissens 207 1. Das System der thematischen Relevanz 208 2. Das System der Auslegungsrelevanz 208 3. Das System der Motivationsrelevanz 209 22. Die Habitualität und die Typizität der Auslegungskriterien und der Lebensplan 211 3. Die Genese des Sinnzusammenhanges im Alltagswissen und die Heterogeneität des zuhandenen Wissensvorrats 214 31. Die Sinnveränderung im Übergang von der polythetischen zur monothetischen Konstitution 214 32. Die unaufhebbare Einheit des Sinnzusammenhanges und die Rolle der zeitlichen Folge in der Sedimentierung des Wissensvorrats 217 33. Die Einheit des Heterogenen im Lebensplan 219 34. Die biographische Situation und die Auslegungskriterien des geglückten Lebens 224 4. Die Offenheit und die Grenzen des Vertrautheitswissens 226 41. Die Offenheit der Dimension unserer Lebenswelt 226 42. Die Grenzen des habituellen Vertrautheitswissens 228 5. Die biographische Situation des Alltagsmenschen und ihre Bedeutung für die Frage nach den Kriterien des geglückten Lebens 232 51. Die raum-zeitliche Struktur der alltäglichen Lebenswelt 232 52. Die Selbstbezogenheit der biographischen Situation und die Rolle der Leidenschaftlichkeit von Hoffen und Fürchten 236 53. Der Übergang zum Handlungsentwurf und die Kriterien des geglückten Lebens 239 Rupert Neudeck Glück, Natur und Solidarität bei Albert Camus 244 Camus zwischen Antike und Moderne, Afrika und Europa 245 Natur und Tod 249 Schuld und Fremdsein 251 Politische Glücksmoral ohne System 254 Verhärtung oder Sprung 256 Freiheit, Glück und Verpflichtung 258 Klappentext: Was ist Glück: Leistung oder Geschenk? Können Menschen, die verantwortlich leben wollen, das Glück als maßgebliches Lebensziel betrachten? Ist Glück Privatsache oder Ziel der Politik? Kann ich für mich allein glücklich werden? Was hat das in der Bibel verheißene Heil mit menschlichem Glück zu tun? Zu diesen und verwandten Fragen gibt es seit Platon entschiedene und widersprüchliche Antworten, die über dem Niveau heutiger Diskussionen zum Thema Lebensqualität liegen. Sie stiften zu erneutem Disput an, dessen Ende offen ist. Die Beiträge erschließen die Antworten großer Denker und Glaubenszeugen (Platon, Aristoteles, Epikur, Paulus, Thomas von Aquin, Kant, Bentham, Mill, Kierkegaard, A. Schütz und Camus) und stellen jeweils ein Stück Denkweg und ein Stück Forschungsergebnis dar. Die Autoren tragen zu einem Gespräch bei, das weit über jede Tagesaktualität hinaus die eigentlichen Grundwerte in unserer Gesellschaft zum Gegenstand hat. Aus der Einführung: Der Disput über das Glück knüpft gelegentlich ausdrücklich an gegenwärtige Diskussionsansätze an - so bei Biser, Engelhardt und Neudeck. Immer jedoch geht es um heute anstehende Klärungen, wenn wesentliche Denker befragt werden. Die Platon-Interpretation von Karl Albert zeigt, dass nicht nur der Theologe, sondern auch der radikal fragende Philosoph den Durchbruch zum Göttlichen wagen kann. Wenn Albert dabei Mythos und Kult rehabilitiert, dann will er aufweisen, wie heute Leben lebenswert zu sein vermag. In die kalkulatorischen Zielvorstellungen von Lustmaximierung und Lustoptimierung greift Günther Bien mit seiner überraschenden Konfrontation von Bentham, Mill und Aristoteles ein. Die von ihm offengehaltene Klassifizierung Epikurs überschreitet Klaus Held mit einer Interpretation, die den systematischen Anspruch des Menoikeus-Briefes ernst nimmt und dessen entschieden scheinende Antwort auf die Glücksfrage auf die Vorsokratiker und Aristoteles rückbezieht und ihre Zweideutigkeit durch die Unterscheidung der Epikur-Interpretation von Nietzsche einerseits und von Marx / Marcuse andererseits in die Gegenwart verlängert. In der bundesrepublikanischen Gegenwart beherrschte für einige Jahre nicht mehr die Kritische Theorie in ihrer Weiterführung durch Marcuse, sondern die (Grund-) Wertdiskussion das Feld. Mag sie auch oft soziologisch-beschreibende und philosophisch-normative Wertbegriffe vermengen, so weist sie doch auf die durch Stoa und Epikur aufgeworfene Frage nach der Privatheit des Glücks zurück und auf die Verantwortung für Glück und Unglück künftiger Generationen vor. Die Frage nach der Verantwortung für das Glück versucht Paulus Engelhardt durch eine Gegenüberstellung von Thomas von Aquin und Immanuel Kant voranzubringen. Aber überfordert eine solche Verantwortung den Menschen nicht völlig? Zeigt der religiöse Denker Kierkegaard nicht in verzweifelter Konsequenz, wie bereits der Sprung vom ästhetischen ins ethische und noch mehr ins religiöse Stadium alles Glücksverlangen hinter sich lässt? Oder sollte diese Konsequenz gar eine neue Glücksmöglichkeit, die man im Kierkegaardschen Denkhorizont überhaupt nicht erwartet, eröffnen? Diese Fragen führt Hermann Deuser bis zu einer paradox-christlichen Perspektive. Auf den evangelischen Theologen folgt der katholische Theologe Eugen Biser, der seinerseits dem Hinweis Kierkegaards auf Jesus von Nazareth folgt und von ihm her die Glückschancen an die praktizierte Nächstenliebe bindet. Wie Gerbert Meyer wiederholt betont, hat der phänomenologische Philosoph Alfred Schütz die mitmenschlich-gesellschaftlichen Bedingungen geglückten Lebens immer im Blick gehabt. Es gelang ihm aber nur (und das ist viel!), Alltagsbedingungen des geglückten Lebens im Zusammenhang mit der Biographie des Individuums aufzuhellen. Ein Denker, der die Einsamkeit der Existenz erfahren und zur Solidarität hin durchbrochen hat, ist Albert Camus. Seinen erlebten und erlittenen Beitrag zur menschlichen Glücksmöglichkeit stellt aus engagierter Praxiserfahrung und reflektierender Identifizierung Rupert Neudeck dar. Vielleicht sind bereits zwei Spannungsbögen sichtbar geworden: Glück als Leistung des Menschen oder Geschenk des Göttlichen, Gottes, Jesu Christi? Erfahrungsbereich des Glücks und Verantwortung für das Glück privat oder politisch? Biographisches: Paulus Engelhardt OP, geb. 1921 Dr. phil. Hauptschriftleiter der Deutschen Thomas-Ausgabe, seit 1973 verantwortlicher Schriftleiter der Zeitschrift Wort und Antwort. Impressum: WALBERBERGER STUDIEN Philosophisch-Theologische Hochschule der Dominikaner (Albertus-Magnus-Akademie) PHILOSOPHISCHE REIHE Band 7 Herausgegeben von Paulus Engelhardt OP, Wolfgang Kluxen, Gerbert Meyer OP Glück und geglücktes Leben. Philosophische und theologische Untersuchungen zur Bestimmung des Lebensziels Herausgegeben von Paulus Engelhardt Matthias-Grünewald-Verlag Mainz 1985 Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz. Umschlaggestaltung: Roland P. Litzenburger, Leimbach über Markdorf. Gesamtherstellung: Echter Würzburg, Fränkische Gesellschaftsdruckerei und Verlag GmbH. ISBN 3-7867-1200-X. Zustand: 260 Seiten, in olivgrünem Leinen gebunden, Schutzumschlag etwa 22,5 cm hoch, 3,8 cm breit, 17 cm tief etwa 480 g schwer (mit Verpackung über 500 g) hinreichend ordentlicher Gebrauchzustand Text sauber Buchrücken oben mit Wasserrand, Leinen, deutliche Gebrauchsspuren, etwa 22,5 cm hoch, 3,8 cm breit, 17 cm tief, 480g, Erstausgabe.

Von Händler/Antiquariat, Petra Gros Versandantiquariat, 56068 Koblenz.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen

Lieferung aus: Deutschland, Lieferart: Free, Lieferung: Weltweit, Artikelstandort: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, manuelvenator - Wimbauer-Buchversand.
Festpreisangebot.

Lieferung aus: Deutschland, Lieferart: Free, Lieferung: Weltweit, Artikelstandort: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, besser-kochen - Petra Gros Versandantiquariat.
Festpreisangebot.

Lieferung aus: Deutschland, Lieferart: Free, Lieferung: Weltweit, Artikelstandort: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, manuelvenator - Wimbauer-Buchversand.
Festpreisangebot.