Knochen soll gebrochen werden - Studien zu Bedeutung und Funktion des Pesachfests in Texten des frühen Judentums und im Johannesevangelium
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9783788720872 - Schlund, Christine: Knochen soll gebrochen werden - Studien zu Bedeutung und Funktion des Pesachfests in Texten des frühen Judentums und im Johannesevangelium
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Schlund, Christine

Knochen soll gebrochen werden - Studien zu Bedeutung und Funktion des Pesachfests in Texten des frühen Judentums und im Johannesevangelium (2005)

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ISBN: 9783788720872 bzw. 3788720875, vermutlich in Deutsch, 2005 Neukirchen-Vluyn, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, AnDro Antiquariat Ekkehard Drodofsky [61869603], Steinen, Germany.
1. Aufl. Auflage Hardcover/gebunden (Ungebraucht. Noch original-eingeschweisst). In allen vier Evangelien spielt das Pesachfest eine prominente Rolle. Während bei den Synoptikern Jesu letztes Mahl als ein Pesachmahl dargestellt wird, stirbt Jesus im Johannesevangelium bereits am 'Rüsttag' des Pesach. Anders als die synoptischen Evangelien aber, die dem Fest außerhalb des unmittelbaren Mahl-Kontexts keiner- lei Aufmerksamkeit schenken, erwähnt das Johannesevangelium mehrere Pesachfeste im Zusammenhang des Wirkens Jesu. Die Kapitel 12-19 sind dann ganz auf dem Hintergrund der anbrechenden Pesachzeit gestaltet. Ob es aber tatsächlich so etwas wie ein 'Pesach-Thema' im Johannesevangelium gibt und ob Jesus für den Autor des Evangeliums an Stelle eines zu schlachtenden Pesachtieres am Kreuz stirbt, ist in der neutestamentlichen Forschung keinesfalls unumstritten. Auch dort, wo eine solche Beziehung angenommen wird, kann deren Funktion im Gesamtduktus des Evangeliums oft nur unzureichend bestimmt werden. Und schließlich: Wie ist der Zusammenhang zwischen der auf dem Pesach-Hintergrund gestalteten Kreuzigung und dem Sünden tragenden Lamm Gottes aus Joh 1,29 zu denken? Diesem Fragenkomplex widmet sich die vorliegende Studie 254 S. S. 15 x 22,5 cm 0, Books.
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Knochen soll gebrochen werden - Studien zu Bedeutung und Funktion des Pesachfests in Texten des frühen Judentums und im Johannesevangelium (2005)

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ISBN: 9783788720872 bzw. 3788720875, in Deutsch, 254 Seiten, Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn, Neukirchen-Vluyn, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.

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(Ungebraucht. Noch original-eingeschweisst). In allen vier Evangelien spielt das Pesachfest eine prominente Rolle. Während bei den Synoptikern Jesu letztes Mahl als ein Pesachmahl dargestellt wird, stirbt Jesus im Johannesevangelium bereits am 'Rüsttag' des Pesach. Anders als die synoptischen Evangelien aber, die dem Fest außerhalb des unmittelbaren Mahl-Kontexts keiner- lei Aufmerksamkeit schenken, erwähnt das Johannesevangelium mehrere Pesachfeste im Zusammenhang des Wirkens Jesu. Die Kapitel 12-19 sind dann ganz auf dem Hintergrund der anbrechenden Pesachzeit gestaltet. Ob es aber tatsächlich so etwas wie ein 'Pesach-Thema' im Johannesevangelium gibt und ob Jesus für den Autor des Evangeliums an Stelle eines zu schlachtenden Pesachtieres am Kreuz stirbt, ist in der neutestamentlichen Forschung keinesfalls unumstritten. Auch dort, wo eine solche Beziehung angenommen wird, kann deren Funktion im Gesamtduktus des Evangeliums oft nur unzureichend bestimmt werden. Und schließlich: Wie ist der Zusammenhang zwischen der auf dem Pesach-Hintergrund gestalteten Kreuzigung und dem Sünden tragenden Lamm Gottes aus Joh 1,29 zu denken? Diesem Fragenkomplex widmet sich die vorliegende Studie, 2005, Hardcover/gebunden, wie neu, 15 x 22,5 cm, 500g, 1. Aufl. 254 S. Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783788720872 - Knochen soll gebrochen werden'

Knochen soll gebrochen werden' (2005)

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In allen vier Evangelien spielt das Pesachfest eine prominente Rolle. Während bei den Synoptikern Jesu letztes Mahl als ein Pesachmahl dargestellt wird, stirbt Jesus im Johannesevangelium bereits am 'Rüsttag' des Pesach. Anders als die synoptischen Evangelien aber, die dem Fest außerhalb des unmittelbaren Mahl-Kontexts keiner- lei Aufmerksamkeit schenken, erwähnt das Johannesevangelium mehrere Pesachfeste im Zusammenhang des Wirkens Jesu. Die Kapitel 12-19 sind dann ganz auf dem Hintergrund der anbrechenden Pesachzeit gestaltet. Ob es aber tatsächlich so etwas wie ein 'Pesach-Thema' im Johannesevangelium gibt und ob Jesus für den Autor des Evangeliums an Stelle eines zu schlachtenden Pesachtieres am Kreuz stirbt, ist in der neutestamentlichen Forschung keinesfalls unumstritten. Auch dort, wo eine solche Beziehung angenommen wird, kann deren Funktion im Gesamtduktus des Evangeliums oft nur unzureichend bestimmt werden. Und schließlich: Wie ist der Zusammenhang zwischen der auf dem Pesach-Hintergrund gestalteten Kreuzigung und dem Sünden tragenden Lamm Gottes aus Joh 1,29 zu denken? Diesem Fragenkomplex widmet sich die vorliegende Studie, in dem sie zunächst die traditionsgeschichtlichen Voraussetzungen umfassend zu klären versucht. Das Interpretationspotential von Pesach wird anhand einer gründlichen Analyse der zur Verfügung stehenden frühjüdischen Texte (Septuaginta, Philo von Alexandrien, Jo- sephus, Jubiläenbuch u.A.) untersucht. In einem zweiten Teil wird die Realisierung dieses Potentials in den neutestamentlichen Texten beschrieben, schwerpunktmäßig im Johannesevangelium, aber auch im 1. Korintherbrief. Ein wichtiges Ergebnis der Untersuchungen ist dabei, dass das 'apotropäische' (Unheil abwendende) Verständnis des ursprünglichen ägyptischen Pesach für die Autoren der besprochenen Texte noch wesentlich präsen- ter ist, als dies bislang angenommen wurde. Ein abschließender Ausblick auf die Rezeption des Pesach in der christlichen Literatur des 2. Jahrhunderts (Melito von Sardis) und die Weiterentwicklung auf jüdischer Seite in den Targumen kann die gewonnenen Ergebnisse bestätigen und rundet die Studie ab. gebundene Ausgabe, 19.07.2005.
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9783788720872 - Christine Schlund: Knochen soll gebrochen werden' (Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament)
Christine Schlund

Knochen soll gebrochen werden' (Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament) (2005)

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ISBN: 9783788720872 bzw. 3788720875, in Deutsch, 267 Seiten, Vandenhoeck & Ruprecht, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Gebraucht - Gut Retoure aus dem Handel mit mittleren Transportmängeln. Buch ist als Mängelexemplar gekennzeichnet. Rechnung liegt bei. - In allen vier Evangelien spielt das Pesachfest eine prominente Rolle. Während bei den Synoptikern Jesu letztes Mahl als ein Pesachmahl dargestellt wird, stirbt Jesus im Johannesevangelium bereits am 'Rüsttag' des Pesach. Anders als die synoptischen Evangelien aber, die dem Fest außerhalb des unmittelbaren Mahl-Kontexts keiner- lei Aufmerksamkeit schenken, erwähnt das Johannesevangelium mehrere Pesachfeste im Zusammenhang des Wirkens Jesu. Die Kapitel 12-19 sind dann ganz auf dem Hintergrund der anbrechenden Pesachzeit gestaltet. Ob es aber tatsächlich so etwas wie ein 'Pesach-Thema' im Johannesevangelium gibt und ob Jesus für den Autor des Evangeliums an Stelle eines zu schlachtenden Pesachtieres am Kreuz stirbt, ist in der neutestamentlichen Forschung keinesfalls unumstritten. Auch dort, wo eine solche Beziehung angenommen wird, kann deren Funktion im Gesamtduktus des Evangeliums oft nur unzureichend bestimmt werden. Und schließlich: Wie ist der Zusammenhang zwischen der auf dem Pesach-Hintergrund gestalteten Kreuzigung und dem Sünden tragenden Lamm Gottes aus Joh 1,29 zu denken Diesem Fragenkomplex widmet sich die vorliegende Studie, in dem sie zunächst die traditionsgeschichtlichen Voraussetzungen umfassend zu klären versucht. Das Interpretationspotential von Pesach wird anhand einer gründlichen Analyse der zur Verfügung stehenden frühjüdischen Texte (Septuaginta, Philo von Alexandrien, Jo- sephus, Jubiläenbuch u.A.) untersucht. In einem zweiten Teil wird die Realisierung dieses Potentials in den neutestamentlichen Texten beschrieben, schwerpunktmäßig im Johannesevangelium, aber auch im 1. Korintherbrief. Ein wichtiges Ergebnis der Untersuchungen ist dabei, dass das 'apotropäische' (Unheil abwendende) Verständnis des ursprünglichen ägyptischen Pesach für die Autoren der besprochenen Texte noch wesentlich präsen- ter ist, als dies bislang angenommen wurde. Ein abschließender Ausblick auf die Rezeption des Pesach in der christlichen Literatur des 2. Jahrhunderts (Melito von Sardis) und die Weiterentwicklung auf jüdischer Seite in den Targumen kann die gewonnenen Ergebnisse bestätigen und rundet die Studie ab. -, 01.01.2005, Gebundene Ausgabe, leichte Gebrauchsspuren, 462g, 267, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung.
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9783788720872 - Christine Schlund: Knochen soll gebrochen werden' (Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament)
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Knochen soll gebrochen werden' (Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament) (2005)

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9783788720872 - Christine Schlund: Knochen soll gebrochen werden": Studien zu Bedeutung und Funktion des Pesachfests in Texten des frühen Judentums und im Johannesevangelium (Hardback)
Symbolbild
Christine Schlund

Knochen soll gebrochen werden": Studien zu Bedeutung und Funktion des Pesachfests in Texten des frühen Judentums und im Johannesevangelium (Hardback) (2005)

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ISBN: 9783788720872 bzw. 3788720875, vermutlich in Deutsch, Vandenhoeck + Ruprecht, Germany, gebundenes Buch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German. Brand new Book. In allen vier Evangelien spielt das Pesachfest eine prominente Rolle. Während bei den Synoptikern Jesu letztes Mahl als ein Pesachmahl dargestellt wird, stirbt Jesus im Johannesevangelium bereits am "Rüsttag" des Pesach. Anders als die synoptischen Evangelien aber, die dem Fest außerhalb des unmittelbaren Mahl-Kontexts keiner- lei Aufmerksamkeit schenken, erwähnt das Johannesevangelium mehrere Pesachfeste im Zusammenhang des Wirkens Jesu. Die Kapitel 12-19 sind dann ganz auf dem Hintergrund der anbrechenden Pesachzeit gestaltet. Ob es aber tatsächlich so etwas wie ein "Pesach-Thema" im Johannesevangelium gibt und ob Jesus für den Autor des Evangeliums an Stelle eines zu schlachtenden Pesachtieres am Kreuz stirbt, ist in der neutestamentlichen Forschung keinesfalls unumstritten. Auch dort, wo eine solche Beziehung angenommen wird, kann deren Funktion im Gesamtduktus des Evangeliums oft nur unzureichend bestimmt werden. Und schließlich: Wie ist der Zusammenhang zwischen der auf dem Pesach-Hintergrund gestalteten Kreuzigung und dem Sünden tragenden Lamm Gottes aus Joh 1,29 zu denken? Diesem Fragenkomplex widmet sich die vorliegende Studie, in dem sie zunächst die traditionsgeschichtlichen Voraussetzungen umfassend zu klären versucht. Das Interpretationspotential von Pesach wird anhand einer gründlichen Analyse der zur Verfügung stehenden frühjüdischen Texte (Septuaginta, Philo von Alexandrien, Jo- sephus, Jubiläenbuch u.A.) untersucht. In einem zweiten Teil wird die Realisierung dieses Potentials in den neutestamentlichen Texten beschrieben, schwerpunktmäßig im Johannesevangelium, aber auch im 1. Korintherbrief. Ein wichtiges Ergebnis der Untersuchungen ist dabei, dass das "apotropäische" (Unheil abwendende) Verständnis des ursprünglichen ägyptischen Pesach für die Autoren der besprochenen Texte noch wesentlich präsen- ter ist, als dies bislang angenommen wurde. Ein abschließender Ausblick auf die Rezeption des Pesach in der christlichen Literatur des 2. Jahrhunderts (Melito von Sardis) und die Weiterentwicklung auf jüdischer Seite in den Targumen kann die gewonnenen Ergebnisse bestätigen und rundet die Studie ab.
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