Paul Schulze zur Wiesche - 8 Angebote vergleichen

Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Anhand zahlreicher Dokumente aus kirchlichen und staatlichen Archiven untersucht diese biographische Studie den Weg des Juristen Paul Schulze zur Wiesche im'Dritten Reich'. Schulze zur Wiesche wurde am 17. August 1905 in Duisburg geboren. Nach seinem Studium, der Promotion und dem Assessordienst arbeitete er seit1932 als juristischer Repetitor in Bonn. Unter dem Einfluss von Karl Barth ergriff er 1933 Partei für die sich for- mierende innerkirchliche Opposition. Ende 1934 gab er seine Habilitationsabsicht auf, folgte dem Ruf der Bekennenden Kirche im Rheinland und übernahm zunächst in Wuppertal-Barmen, später in Düsseldorf den Aufbauund die Leitung ihrer 'Rechts- und Verwaltungsabteilung'. Zugleich ließ er sich als Rechtsanwalt am Oberlandesgericht Düsseldorf nieder. Als Justitiar der Bekennenden Kirche widersprach er fortan Unrechtsmaßnahmen der deutschchristlichen Kirchenleitung und des nationalsozialistischen Regimes, indem er das 'kirchliche Notrecht' vertrat, sich für Glaubens-und Gewissens- freiheit einsetzte und verhaftete und angeklagte Geistliche verteidigte.Sein juristisch und theologisch begründeter Kampf um das Recht blieb jedoch nicht auf die Verteidigung der kirchlichen Freiheit beschränkt, sondern führte ihn auch an anderer Stelle zum Einsatz für Recht und Menschlichkeit. Seit 1941 leistete er Wehrdienst, zuletzt als Offizier im Heereswaffenamt. Durch Friedrich Justus Perels schloss er Kontakte zum Widerstandskreis um Hans von Dohnanyi, dem neben Klaus auch Dietrich Bonhoeffer angehörte, und betätigte sich heimlich als Rechtsbeistand für den 1943 verhafteten Dohnanyi. Nach dem Krieg verzichtete er auf ihm angebotene kirchliche und politische Ämter, baute seine Düsseldorfer Anwaltskanzlei wieder auf und wirkte als Sachverständiger mit an der Reform der alliierten Entnazifizierungspraxis. Außerdem initiierte er die Juristentagungen der Evangelischen Aka- demie Mülheim/Ruhr und leitete diese bis 1971. Schulze zur Wiesche starb am 30. März 1987 in Düsseldorf. 345 pp. Deutsch.

Lieferung aus: Deutschland, 3.
Anhand zahlreicher Dokumente aus kirchlichen und staatlichen Archiven untersucht diese biographische Studie den Weg des Juristen Paul Schulze zur Wiesche im »Dritten Reich«. Schulze zur Wiesche wurde am 17. August 1905 in Duisburg geboren. Nach seinem Studium, der Promotion und dem Assessordienst arbeitete er seit 1932 als juristischer Repetitor in Bonn. Unter dem Einfluss von Karl Barth ergriff er 1933 Partei für die sich for- mierende innerkirchliche Opposition. Ende 1934 gab er seine Habilitationsabsi, Anhand zahlreicher Dokumente aus kirchlichen und staatlichen Archiven untersucht diese biographische Studie den Weg des Juristen Paul Schulze zur Wiesche im »Dritten Reich«. Schulze zur Wiesche wurde am 17. August 1905 in Duisburg geboren. Nach seinem Studium, der Promotion und dem Assessordienst arbeitete er seit 1932 als juristischer Repetitor in Bonn. Unter dem Einfluss von Karl Barth ergriff er 1933 Partei für die sich for- mierende innerkirchliche Opposition. Ende 1934 gab er seine Habilitationsabsicht auf, folgte dem Ruf der Bekennenden Kirche im Rheinland und übernahm zunächst in Wuppertal-Barmen, später in Düsseldorf den Aufbau und die Leitung ihrer »Rechts- und Verwaltungsabteilung«. Zugleich ließ er sich als Rechtsanwalt am Oberlandesgericht Düsseldorf nieder. Als Justitiar der Bekennenden Kirche widersprach er fortan Unrechtsmaßnahmen der deutschchristlichen Kirchenleitung und des nationalsozialistischen Regimes, indem er das »kirchliche Notrecht« vertrat, sich für Glaubens-und Gewissens- freiheit einsetzte und verhaftete und angeklagte Geistliche verteidigte. Sein juristisch und theologisch begründeter Kampf um das Recht blieb jedoch nicht auf die Verteidigung der kirchlichen Freiheit beschränkt, sondern führte ihn auch an anderer Stelle zum Einsatz für Recht und Menschlichkeit. Seit 1941 leistete er Wehrdienst, zuletzt als Offizier im Heereswaffenamt. Durch Friedrich Justus Perels schloss er Kontakte zum Widerstandskreis um Hans von Dohnanyi, dem neben Klaus auch Dietrich Bonhoeffer angehörte, und betätigte sich heimlich als Rechtsbeistand für den 1943 verhafteten Dohnanyi. Nach dem Krieg verzichtete er auf ihm angebotene kirchliche und politische Ämter, baute seine Düsseldorfer Anwaltskanzlei wieder auf und wirkte als Sachverständiger mit an der Reform der alliierten Entnazifizierungspraxis. Außerdem initiierte er die Juristentagungen der Evangelischen Aka- demie Mülheim/Ruhr und leitete diese bis 1971. Schulze zur Wiesche starb am 30. März 1987 in Düsseldorf.

Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Versandfertig innert 3 - 5 Werktagen.
Rechtskampf für die Bekennende Kirche, protestantische Opposition und politischer Widerstand gegen das NS-Regime 1933-1945. Diss. Anhand zahlreicher Dokumente aus kirchlichen und staatlichen Archiven untersucht diese biographische Studie den Weg des Juristen Paul Schulze zur Wiesche im"Dritten Reich". Schulze zur Wiesche wurde am 17. August 1905 in Duisburg geboren. Nach seinem Studium, der Promotion und dem Assessordienst arbeitete er seit1932 als juristischer Repetitor in Bonn. Unter dem Einfluss von Karl Barth ergriff er 1933 Partei für die sich for- mierende innerkirchliche Opposition. Ende 1934 gab er seine Habilitationsabsicht auf, folgte dem Ruf der Bekennenden Kirche im Rheinland und übernahm zunächst in Wuppertal-Barmen, später in Düsseldorf den Aufbauund die Leitung ihrer "Rechts- und Verwaltungsabteilung". Zugleich liess er sich als Rechtsanwalt am Oberlandesgericht Düsseldorf nieder. Als Justitiar der Bekennenden Kirche widersprach er fortan Unrechtsmassnahmen der deutschchristlichen Kirchenleitung und des nationalsozialistischen Regimes, indem er das "kirchliche Notrecht" vertrat, sich für Glaubens-und Gewissens- freiheit einsetzte und verhaftete und angeklagte Geistliche verteidigte.Sein juristisch und theologisch begründeter Kampf um das Recht blieb jedoch nicht auf die Verteidigung der kirchlichen Freiheit beschränkt, sondern führte ihn auch an anderer Stelle zum Einsatz für Recht und Menschlichkeit. Seit 1941 leistete er Wehrdienst, zuletzt als Offizier im Heereswaffenamt. Durch Friedrich Justus Perels schloss er Kontakte zum Widerstandskreis um Hans von Dohnanyi, dem neben Klaus auch Dietrich Bonhoeffer angehörte, und betätigte sich heimlich als Rechtsbeistand für den 1943 verhafteten Dohnanyi. Nach dem Krieg verzichtete er auf ihm angebotene kirchliche und politische Ämter, baute seine Düsseldorfer Anwaltskanzlei wieder auf und wirkte als Sachverständiger mit an der Reform der alliierten Entnazifizierungspraxis. Ausserdem initiierte er die Juristentagungen der Evangelischen Aka- demie Mülheim/Ruhr und leitete diese bis 1971. Schulze zur Wiesche starb am 30. März 1987 in Düsseldorf.

Lieferung aus: Deutschland, Versand zum Fixpreis, Lieferart: Standardversand, 88*** Rot an der Rot, Lieferung: Weltweit.
Von Händler/Antiquariat, apesound_de.
Keine Designvorlage Gerd Mönkemeier • Paul Schulze zur Wiesche Anhand zahlreicher Dokumente aus kirchlichen und staatlichen Archiven untersucht diese biographische Studie den Weg des Juristen Paul Schulze zur Wiesche im »Dritten Reich«. Schulze zur Wiesche wurde am 17. August 1905 in Duisburg geboren. Nach seinem Studium, der Promotion und dem Assessordienst arbeitete er seit 1932 als juristischer Repetitor in Bonn. Unter dem Einfluss von Karl Barth ergriff er 1933 Partei für die sich for- mierende innerkirchliche Opposition. Ende 1934 gab er seine Habilitationsabsicht auf, folgte dem Ruf der Bekennenden Kirche im Rheinland und übernahm zunächst in Wuppertal-Barmen, später in Düsseldorf den Aufbau und die Leitung ihrer »Rechts- und Verwaltungsabteilung«. Zugleich ließ er sich als Rechtsanwalt am Oberlandesgericht Düsseldorf nieder. Als Justitiar der Bekennenden Kirche widersprach er fortan Unrechtsmaßnahmen der deutschchristlichen Kirchenleitung und des nationalsozialistischen Regimes, indem er das »kirchliche Notrecht« vertrat, sich für Glaubens-und Gewissens- freiheit einsetzte und verhaftete und angeklagte Geistliche verteidigte. Sein juristisch und theologisch begründeter Kampf um das Recht blieb jedoch nicht auf die Verteidigung der kirchlichen Freiheit beschränkt, sondern führte ihn auch an anderer Stelle zum Einsatz für Recht und Menschlichkeit. Seit 1941 leistete er Wehrdienst, zuletzt als Offizier im Heereswaffenamt. Durch Friedrich Justus Perels schloss er Kontakte zum Widerstandskreis um Hans von Dohnanyi, dem neben Klaus auch Dietrich Bonhoeffer angehörte, und betätigte sich heimlich als Rechtsbeistand für den 1943 verhafteten Dohnanyi. Nach dem Krieg verzichtete er auf ihm angebotene kirchliche und politische Ämter, baute seine Düsseldorfer Anwaltskanzlei wieder auf und wirkte als Sachverständiger mit an der Reform der alliierten Entnazifizierungspraxis. Außerdem initiierte er die Juristentagungen der Evangelischen Aka- demie Mülheim/Ruhr und leitete diese bis 1971. Schulze zur Wiesche starb am 30. März 1987 in Düsseldorf. Vandenhoeck & Ruprecht, Taschenbuch, 345 Seiten .fixlogo { visibility: visible !important; position:relative !important; left: unset !important; right: unset !important; top: unset !important; bottom: unset !important; z-index:2147483647 !important; opacity: 1 !important; transform: none !important; clip-path: none !important; transition: none !important; clip:auto !important; mask: none !important; } , Sehr gut, Festpreisangebot, EAN: 9783788720995, Herstellernummer: 3788720999, Sprache: siehe Angebot! Buchtitel: siehe Angebot!

Lieferung aus: Deutschland, Versand zum Fixpreis, 87*** Füssen.
Von Händler/Antiquariat, bms_buchmusikspiel.
Schulze zur Wiesche wurde am 17. August 1905 in Duisburg geboren. Nach seinem Studium, der Promotion und dem Assessordienst arbeitete er seit 1932 als juristischer Repetitor in Bonn. Unter dem Einfluss von Karl Barth ergriff er 1933 Partei für die sich for- mierende innerkirchliche Opposition. Neu, Festpreisangebot.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, BBB-Internetbuch, [1542334].
XI, 334 S. ; 22 cm Softcover/Paperback. gebundene Ausgabe. Zustand: sehr gut L-AA9078 9783788720995 Wenn das Buch einen Schutzumschlag hat, ist das ausdrücklich erwähnt. Rechnung mit ausgewiesener Mwst. 2005. 465g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, BBB-Internetbuch, 28205 Bremen.
XI, 334 S. ; 22 cm Softcover/Paperback. gebundene Ausgabe. Zustand: sehr gut L-AA9078 9783788720995 Versand D: 3,60 EUR Schulze, Wiesche, Paul, Bekennende, Kirche, Biographie, Nationalsozialismus, Widerstand, Theologie, Christentum, Geschichte, Deutschlands, Recht, Angelegt am: 02.09.2022.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, BUNT Modernes Antiquariat, 50667 Köln.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen