Predigen im Spannungsfeld von Amt und Person: Ein Versuch, Luthers Amts- und Schlatters Personenverständnis homiletisch ins Gespräch zu bringen (Paperback)
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Predigen im Spannungsfeld von Amt und Person - Ein Versuch, Luthers Amts- und Schlatters Personverständnis homiletisch ins Gespräch zu bringen (2005)
DE
ISBN: 3788721278 bzw. 9783788721275, in Deutsch, Neukirchen-Vluyn: Neukirchener 2005.
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Von Händler/Antiquariat, Gerd Spann Verlagsbuchhandlung, 85402 Kranzberg.
verlagsneu, kein nennenswerter Mangel, 384 S., Auflage 2005, Gewicht: 532 g; Rechnung mit ausgewiesener MwSt per Email. Fragen? Bitte Email an buchfreund@gerdspann.com mit unserer Best.-Nr. SPB-127525. Freundliche Grüße, Ihre Gerd Spann Verlagsbuchhandlung 5000 Es ist eine Kernaufgabe der Praktischen Theologie, das Verhältnis von Menschenwort und Gotteswort zu bestimmen und predigtpraktisch fruchtbar zu machen. Das "Amt" wird dabei nicht zuerst in institutionellem Sinne verstanden, sondern als Beschreibung des Phänomens vollmächtigen Redens im Namen Gottes sowie im Sinne der Rolle, die der Prediger in seinem Predigen einnimmt. Dabei stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis das, was sich in der Ausführung des Amtes vollzieht, zur eigenen Person des Predigers steht, wie also dessen Individualität das Geschehen beeinflusst und auf welche Weise er ihm Vorschub leisten kann. D.h. "Amt" und "Person" verhalten sich zueinander nicht wie zwei Teile eines Ganzen, sondern wie zwei Pole, die in ihrem Miteinander und manchmal auch Gegeneinander ein Spannungsfeld bilden, das für den, der diese Spannung zu nutzen weiß, eine Menge Energie für sein Predigen freisetzen kann. Luthers Amtsverständnis bildet dabei - gerade in seiner Unterscheidung von Amt und Person - gleichsam die Quelle für Sinn und Sache evangelischer Predigt. Schlatters Personverständnis wiederum schärft den Blick für die menschlichen Lebensprozesse, die beim Vollzug des Predigens zum Zuge kommen. Es bietet so - vermehrt durch neuropsychologische und hermeneutische Erkenntnisse - die Chance, die Sache des Amtes in den Lebensvollzug von Predigerinnen und Predigern zu übersetzen und so das Predigtgeschehen neu auszuleuchten. Das bekannte "homiletische Dreieck" wird dabei zum Doppeldreieck weiterentwickelt. Praktische Predigtprobleme des Pfarralltages kommen zur Sprache und erhalten Lösungsanstöße. Es wird ein homiletischer Ansatz vorgestellt, der die Vollmacht des Amtes mit der Bewusstseinsgrenze der Person vermittelt. Die Untersuchung schließt mit Vorschlägen für homiletische Handlungsformen. Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Juniorpreis der Adolf-Schlatter-Stiftung 2004. Versand D: 2,40 EUR Religion, Theologie.
Von Händler/Antiquariat, Gerd Spann Verlagsbuchhandlung, 85402 Kranzberg.
verlagsneu, kein nennenswerter Mangel, 384 S., Auflage 2005, Gewicht: 532 g; Rechnung mit ausgewiesener MwSt per Email. Fragen? Bitte Email an buchfreund@gerdspann.com mit unserer Best.-Nr. SPB-127525. Freundliche Grüße, Ihre Gerd Spann Verlagsbuchhandlung 5000 Es ist eine Kernaufgabe der Praktischen Theologie, das Verhältnis von Menschenwort und Gotteswort zu bestimmen und predigtpraktisch fruchtbar zu machen. Das "Amt" wird dabei nicht zuerst in institutionellem Sinne verstanden, sondern als Beschreibung des Phänomens vollmächtigen Redens im Namen Gottes sowie im Sinne der Rolle, die der Prediger in seinem Predigen einnimmt. Dabei stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis das, was sich in der Ausführung des Amtes vollzieht, zur eigenen Person des Predigers steht, wie also dessen Individualität das Geschehen beeinflusst und auf welche Weise er ihm Vorschub leisten kann. D.h. "Amt" und "Person" verhalten sich zueinander nicht wie zwei Teile eines Ganzen, sondern wie zwei Pole, die in ihrem Miteinander und manchmal auch Gegeneinander ein Spannungsfeld bilden, das für den, der diese Spannung zu nutzen weiß, eine Menge Energie für sein Predigen freisetzen kann. Luthers Amtsverständnis bildet dabei - gerade in seiner Unterscheidung von Amt und Person - gleichsam die Quelle für Sinn und Sache evangelischer Predigt. Schlatters Personverständnis wiederum schärft den Blick für die menschlichen Lebensprozesse, die beim Vollzug des Predigens zum Zuge kommen. Es bietet so - vermehrt durch neuropsychologische und hermeneutische Erkenntnisse - die Chance, die Sache des Amtes in den Lebensvollzug von Predigerinnen und Predigern zu übersetzen und so das Predigtgeschehen neu auszuleuchten. Das bekannte "homiletische Dreieck" wird dabei zum Doppeldreieck weiterentwickelt. Praktische Predigtprobleme des Pfarralltages kommen zur Sprache und erhalten Lösungsanstöße. Es wird ein homiletischer Ansatz vorgestellt, der die Vollmacht des Amtes mit der Bewusstseinsgrenze der Person vermittelt. Die Untersuchung schließt mit Vorschlägen für homiletische Handlungsformen. Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Juniorpreis der Adolf-Schlatter-Stiftung 2004. Versand D: 2,40 EUR Religion, Theologie.
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Predigen im Spannungsfeld von Amt und Person (2005)
DE PB NW
ISBN: 9783788721275 bzw. 3788721278, in Deutsch, Neukirchener Theologie, Taschenbuch, neu.
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Ein Versuch, Luthers Amts- und Schlatters Personenverständnis homiletisch ins Gespräch zu bringen Es ist eine Kernaufgabe der Praktischen Theologie, das Verhältnis von Menschenwort und Gotteswort zu bestimmen und predigtpraktisch fruchtbar zu machen. Das ´´Amt´´ wird dabei nicht zuerst in institutionellem Sinne verstanden, sondern als Beschreibung des Phänomens vollmächtigen Redens im Namen Gottes sowie im Sinne der Rolle, die der Prediger in seinem Predigen einnimmt. Dabei stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis das, was sich in der Ausführung des Amtes vollzieht, zur eigenen Person des Predigers steht, wie also dessen Individualität das Geschehen beeinflusst und auf welche Weise er ihm Vorschub leisten kann. D.h. ´´Amt´´ und ´´Person´´ verhalten sich zueinander nicht wie zwei Teile eines Ganzen, sondern wie zwei Pole, die in ihrem Miteinander und manchmal auch Gegeneinander ein Spannungsfeld bilden, das für den, der diese Spannung zu nutzen weiß, eine Menge Energie für sein Predigen freisetzen kann. Luthers Amtsverständnis bildet dabei - gerade in seiner Unterscheidung von Amt und Person - gleichsam die Quelle für Sinn und Sache evangelischer Predigt. Schlatters Personverständnis wiederum schärft den Blick für die menschlichen Lebensprozesse, die beim Vollzug des Predigens zum Zuge kommen. Es bietet so - vermehrt durch neuropsychologische und hermeneutische Erkenntnisse - die Chance, die Sache des Amtes in den Lebensvollzug von Predigerinnen und Predigern zu übersetzen und so das Predigtgeschehen neu auszuleuchten. Das bekannte ´´homiletische Dreieck´´ wird dabei zum Doppeldreieck weiterentwickelt. Praktische Predigtprobleme des Pfarralltages kommen zur Sprache und erhalten Lösungsanstöße. Es wird ein homiletischer Ansatz vorgestellt, der die Vollmacht des Amtes mit der Bewusstseinsgrenze der Person vermittelt. Die Untersuchung schließt mit Vorschlägen für homiletische Handlungsformen. Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Juniorpreis der Adolf-Schlatter-Stiftung 2004. 19.07.2005, Taschenbuch.
Ein Versuch, Luthers Amts- und Schlatters Personenverständnis homiletisch ins Gespräch zu bringen Es ist eine Kernaufgabe der Praktischen Theologie, das Verhältnis von Menschenwort und Gotteswort zu bestimmen und predigtpraktisch fruchtbar zu machen. Das ´´Amt´´ wird dabei nicht zuerst in institutionellem Sinne verstanden, sondern als Beschreibung des Phänomens vollmächtigen Redens im Namen Gottes sowie im Sinne der Rolle, die der Prediger in seinem Predigen einnimmt. Dabei stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis das, was sich in der Ausführung des Amtes vollzieht, zur eigenen Person des Predigers steht, wie also dessen Individualität das Geschehen beeinflusst und auf welche Weise er ihm Vorschub leisten kann. D.h. ´´Amt´´ und ´´Person´´ verhalten sich zueinander nicht wie zwei Teile eines Ganzen, sondern wie zwei Pole, die in ihrem Miteinander und manchmal auch Gegeneinander ein Spannungsfeld bilden, das für den, der diese Spannung zu nutzen weiß, eine Menge Energie für sein Predigen freisetzen kann. Luthers Amtsverständnis bildet dabei - gerade in seiner Unterscheidung von Amt und Person - gleichsam die Quelle für Sinn und Sache evangelischer Predigt. Schlatters Personverständnis wiederum schärft den Blick für die menschlichen Lebensprozesse, die beim Vollzug des Predigens zum Zuge kommen. Es bietet so - vermehrt durch neuropsychologische und hermeneutische Erkenntnisse - die Chance, die Sache des Amtes in den Lebensvollzug von Predigerinnen und Predigern zu übersetzen und so das Predigtgeschehen neu auszuleuchten. Das bekannte ´´homiletische Dreieck´´ wird dabei zum Doppeldreieck weiterentwickelt. Praktische Predigtprobleme des Pfarralltages kommen zur Sprache und erhalten Lösungsanstöße. Es wird ein homiletischer Ansatz vorgestellt, der die Vollmacht des Amtes mit der Bewusstseinsgrenze der Person vermittelt. Die Untersuchung schließt mit Vorschlägen für homiletische Handlungsformen. Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Juniorpreis der Adolf-Schlatter-Stiftung 2004. 19.07.2005, Taschenbuch.
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Predigen im Spannungsfeld von Amt und Person (2005)
DE PB NW
ISBN: 9783788721275 bzw. 3788721278, in Deutsch, Neukirchener Aussaat, Taschenbuch, neu.
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Ein Versuch, Luthers Amts- und Schlatters Personenverständnis homiletisch ins Gespräch zu bringen, Es ist eine Kernaufgabe der Praktischen Theologie, das Verhältnis von Menschenwort und Gotteswort zu bestimmen und predigtpraktisch fruchtbar zu machen. Das ´´Amt´´ wird dabei nicht zuerst in institutionellem Sinne verstanden, sondern als Beschreibung des Phänomens vollmächtigen Redens im Namen Gottes sowie im Sinne der Rolle, die der Prediger in seinem Predigen einnimmt. Dabei stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis das, was sich in der Ausführung des Amtes vollzieht, zur eigenen Person des Predigers steht, wie also dessen Individualität das Geschehen beeinflusst und auf welche Weise er ihm Vorschub leisten kann. D.h. ´´Amt´´ und ´´Person´´ verhalten sich zueinander nicht wie zwei Teile eines Ganzen, sondern wie zwei Pole, die in ihrem Miteinander und manchmal auch Gegeneinander ein Spannungsfeld bilden, das für den, der diese Spannung zu nutzen weiss, eine Menge Energie für sein Predigen freisetzen kann. Luthers Amtsverständnis bildet dabei - gerade in seiner Unterscheidung von Amt und Person - gleichsam die Quelle für Sinn und Sache evangelischer Predigt. Schlatters Personverständnis wiederum schärft den Blick für die menschlichen Lebensprozesse, die beim Vollzug des Predigens zum Zuge kommen. Es bietet so - vermehrt durch neuropsychologische und hermeneutische Erkenntnisse - die Chance, die Sache des Amtes in den Lebensvollzug von Predigerinnen und Predigern zu übersetzen und so das Predigtgeschehen neu auszuleuchten. Das bekannte ´´homiletische Dreieck´´ wird dabei zum Doppeldreieck weiterentwickelt. Praktische Predigtprobleme des Pfarralltages kommen zur Sprache und erhalten Lösungsanstösse. Es wird ein homiletischer Ansatz vorgestellt, der die Vollmacht des Amtes mit der Bewusstseinsgrenze der Person vermittelt. Die Untersuchung schliesst mit Vorschlägen für homiletische Handlungsformen. Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Juniorpreis der Adolf-Schlatter-Stiftung 2004. Taschenbuch, 19.07.2005.
Ein Versuch, Luthers Amts- und Schlatters Personenverständnis homiletisch ins Gespräch zu bringen, Es ist eine Kernaufgabe der Praktischen Theologie, das Verhältnis von Menschenwort und Gotteswort zu bestimmen und predigtpraktisch fruchtbar zu machen. Das ´´Amt´´ wird dabei nicht zuerst in institutionellem Sinne verstanden, sondern als Beschreibung des Phänomens vollmächtigen Redens im Namen Gottes sowie im Sinne der Rolle, die der Prediger in seinem Predigen einnimmt. Dabei stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis das, was sich in der Ausführung des Amtes vollzieht, zur eigenen Person des Predigers steht, wie also dessen Individualität das Geschehen beeinflusst und auf welche Weise er ihm Vorschub leisten kann. D.h. ´´Amt´´ und ´´Person´´ verhalten sich zueinander nicht wie zwei Teile eines Ganzen, sondern wie zwei Pole, die in ihrem Miteinander und manchmal auch Gegeneinander ein Spannungsfeld bilden, das für den, der diese Spannung zu nutzen weiss, eine Menge Energie für sein Predigen freisetzen kann. Luthers Amtsverständnis bildet dabei - gerade in seiner Unterscheidung von Amt und Person - gleichsam die Quelle für Sinn und Sache evangelischer Predigt. Schlatters Personverständnis wiederum schärft den Blick für die menschlichen Lebensprozesse, die beim Vollzug des Predigens zum Zuge kommen. Es bietet so - vermehrt durch neuropsychologische und hermeneutische Erkenntnisse - die Chance, die Sache des Amtes in den Lebensvollzug von Predigerinnen und Predigern zu übersetzen und so das Predigtgeschehen neu auszuleuchten. Das bekannte ´´homiletische Dreieck´´ wird dabei zum Doppeldreieck weiterentwickelt. Praktische Predigtprobleme des Pfarralltages kommen zur Sprache und erhalten Lösungsanstösse. Es wird ein homiletischer Ansatz vorgestellt, der die Vollmacht des Amtes mit der Bewusstseinsgrenze der Person vermittelt. Die Untersuchung schliesst mit Vorschlägen für homiletische Handlungsformen. Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Juniorpreis der Adolf-Schlatter-Stiftung 2004. Taschenbuch, 19.07.2005.
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Predigen im Spannungsfeld von Amt und Person - Ein Versuch, Luthers Amts- und Schlatters Personenverständnis homiletisch ins Gespräch zu bringen
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ISBN: 9783788721275 bzw. 3788721278, in Deutsch, Neukirchener Verlagsges. Taschenbuch, neu.
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Predigen im Spannungsfeld von Amt und Person: Es ist eine Kernaufgabe der Praktischen Theologie, das Verhältnis von Menschenwort und Gotteswort zu bestimmen und predigtpraktisch fruchtbar zu machen. Das `Amt` wird dabei nicht zuerst in institutionellem Sinne verstanden, sondern als Beschreibung des Phänomens vollmächtigen Redens im Namen Gottes sowie im Sinne der Rolle, die der Prediger in seinem Predigen einnimmt. Dabei stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis das, was sich in der Ausführung des Amtes vollzieht, zur eigenen Person des Predigers steht, wie also dessen Individualität das Geschehen beeinflusst und auf welche Weise er ihm Vorschub leisten kann. D.h. `Amt` und `Person` verhalten sich zueinander nicht wie zwei Teile eines Ganzen, sondern wie zwei Pole, die in ihrem Miteinander und manchmal auch Gegeneinander ein Spannungsfeld bilden, das für den, der diese Spannung zu nutzen weiß, eine Menge Energie für sein Predigen freisetzen kann. Luthers Amtsverständnis bildet dabei - gerade in seiner Unterscheidung von Amt und Person - gleichsam die Quelle für Sinn und Sache evangelischer Predigt. Schlatters Personverständnis wiederum schärft den Blick für die menschlichen Lebensprozesse, die beim Vollzug des Predigens zum Zuge kommen. Es bietet so - vermehrt durch neuropsychologische und hermeneutische Erkenntnisse - die Chance, die Sache des Amtes in den Lebensvollzug von Predigerinnen und Predigern zu übersetzen und so das Predigtgeschehen neu auszuleuchten. Das bekannte `homiletische Dreieck` wird dabei zum Doppeldreieck weiterentwickelt. Praktische Predigtprobleme des Pfarralltages kommen zur Sprache und erhalten Lösungsanstöße. Es wird ein homiletischer Ansatz vorgestellt, der die Vollmacht des Amtes mit der Bewusstseinsgrenze der Person vermittelt. Die Untersuchung schließt mit Vorschlägen für homiletische Handlungsformen. Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Juniorpreis der Adolf-Schlatter-Stiftung 2004. Taschenbuch.
Predigen im Spannungsfeld von Amt und Person: Es ist eine Kernaufgabe der Praktischen Theologie, das Verhältnis von Menschenwort und Gotteswort zu bestimmen und predigtpraktisch fruchtbar zu machen. Das `Amt` wird dabei nicht zuerst in institutionellem Sinne verstanden, sondern als Beschreibung des Phänomens vollmächtigen Redens im Namen Gottes sowie im Sinne der Rolle, die der Prediger in seinem Predigen einnimmt. Dabei stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis das, was sich in der Ausführung des Amtes vollzieht, zur eigenen Person des Predigers steht, wie also dessen Individualität das Geschehen beeinflusst und auf welche Weise er ihm Vorschub leisten kann. D.h. `Amt` und `Person` verhalten sich zueinander nicht wie zwei Teile eines Ganzen, sondern wie zwei Pole, die in ihrem Miteinander und manchmal auch Gegeneinander ein Spannungsfeld bilden, das für den, der diese Spannung zu nutzen weiß, eine Menge Energie für sein Predigen freisetzen kann. Luthers Amtsverständnis bildet dabei - gerade in seiner Unterscheidung von Amt und Person - gleichsam die Quelle für Sinn und Sache evangelischer Predigt. Schlatters Personverständnis wiederum schärft den Blick für die menschlichen Lebensprozesse, die beim Vollzug des Predigens zum Zuge kommen. Es bietet so - vermehrt durch neuropsychologische und hermeneutische Erkenntnisse - die Chance, die Sache des Amtes in den Lebensvollzug von Predigerinnen und Predigern zu übersetzen und so das Predigtgeschehen neu auszuleuchten. Das bekannte `homiletische Dreieck` wird dabei zum Doppeldreieck weiterentwickelt. Praktische Predigtprobleme des Pfarralltages kommen zur Sprache und erhalten Lösungsanstöße. Es wird ein homiletischer Ansatz vorgestellt, der die Vollmacht des Amtes mit der Bewusstseinsgrenze der Person vermittelt. Die Untersuchung schließt mit Vorschlägen für homiletische Handlungsformen. Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Juniorpreis der Adolf-Schlatter-Stiftung 2004. Taschenbuch.
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Predigen im Spannungsfeld von Amt und Person
DE PB NW
ISBN: 9783788721275 bzw. 3788721278, in Deutsch, Neukirchener Theologie, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Schweiz, 19.07.2005.
Ein Versuch, Luthers Amts- und Schlatters Personenverständnis homiletisch ins Gespräch zu bringen, Es ist eine Kernaufgabe der Praktischen Theologie, das Verhältnis von Menschenwort und Gotteswort zu bestimmen und predigtpraktisch fruchtbar zu machen. Das ´´Amt´´ wird dabei nicht zuerst in institutionellem Sinne verstanden, sondern als Beschreibung des Phänomens vollmächtigen Redens im Namen Gottes sowie im Sinne der Rolle, die der Prediger in seinem Predigen einnimmt. Dabei stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis das, was sich in der Ausführung des Amtes vollzieht, zur eigenen Person des Predigers steht, wie also dessen Individualität das Geschehen beeinflusst und auf welche Weise er ihm Vorschub leisten kann. D.h. ´´Amt´´ und ´´Person´´ verhalten sich zueinander nicht wie zwei Teile eines Ganzen, sondern wie zwei Pole, die in ihrem Miteinander und manchmal auch Gegeneinander ein Spannungsfeld bilden, das für den, der diese Spannung zu nutzen weiss, eine Menge Energie für sein Predigen freisetzen kann. Luthers Amtsverständnis bildet dabei - gerade in seiner Unterscheidung von Amt und Person - gleichsam die Quelle für Sinn und Sache evangelischer Predigt. Schlatters Personverständnis wiederum schärft den Blick für die menschlichen Lebensprozesse, die beim Vollzug des Predigens zum Zuge kommen. Es bietet so - vermehrt durch neuropsychologische und hermeneutische Erkenntnisse - die Chance, die Sache des Amtes in den Lebensvollzug von Predigerinnen und Predigern zu übersetzen und so das Predigtgeschehen neu auszuleuchten. Das bekannte ´´homiletische Dreieck´´ wird dabei zum Doppeldreieck weiterentwickelt. Praktische Predigtprobleme des Pfarralltages kommen zur Sprache und erhalten Lösungsanstösse. Es wird ein homiletischer Ansatz vorgestellt, der die Vollmacht des Amtes mit der Bewusstseinsgrenze der Person vermittelt. Die Untersuchung schliesst mit Vorschlägen für homiletische Handlungsformen. Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Juniorpreis der Adolf-Schlatter-Stiftung 2004.
Ein Versuch, Luthers Amts- und Schlatters Personenverständnis homiletisch ins Gespräch zu bringen, Es ist eine Kernaufgabe der Praktischen Theologie, das Verhältnis von Menschenwort und Gotteswort zu bestimmen und predigtpraktisch fruchtbar zu machen. Das ´´Amt´´ wird dabei nicht zuerst in institutionellem Sinne verstanden, sondern als Beschreibung des Phänomens vollmächtigen Redens im Namen Gottes sowie im Sinne der Rolle, die der Prediger in seinem Predigen einnimmt. Dabei stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis das, was sich in der Ausführung des Amtes vollzieht, zur eigenen Person des Predigers steht, wie also dessen Individualität das Geschehen beeinflusst und auf welche Weise er ihm Vorschub leisten kann. D.h. ´´Amt´´ und ´´Person´´ verhalten sich zueinander nicht wie zwei Teile eines Ganzen, sondern wie zwei Pole, die in ihrem Miteinander und manchmal auch Gegeneinander ein Spannungsfeld bilden, das für den, der diese Spannung zu nutzen weiss, eine Menge Energie für sein Predigen freisetzen kann. Luthers Amtsverständnis bildet dabei - gerade in seiner Unterscheidung von Amt und Person - gleichsam die Quelle für Sinn und Sache evangelischer Predigt. Schlatters Personverständnis wiederum schärft den Blick für die menschlichen Lebensprozesse, die beim Vollzug des Predigens zum Zuge kommen. Es bietet so - vermehrt durch neuropsychologische und hermeneutische Erkenntnisse - die Chance, die Sache des Amtes in den Lebensvollzug von Predigerinnen und Predigern zu übersetzen und so das Predigtgeschehen neu auszuleuchten. Das bekannte ´´homiletische Dreieck´´ wird dabei zum Doppeldreieck weiterentwickelt. Praktische Predigtprobleme des Pfarralltages kommen zur Sprache und erhalten Lösungsanstösse. Es wird ein homiletischer Ansatz vorgestellt, der die Vollmacht des Amtes mit der Bewusstseinsgrenze der Person vermittelt. Die Untersuchung schliesst mit Vorschlägen für homiletische Handlungsformen. Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Juniorpreis der Adolf-Schlatter-Stiftung 2004.
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