Allegro Ma Non Troppo: Die Rolle Der Gewürze Und Die Prinzipien Der Menschlichen Dummheit
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Ein Scherz, ein geistvoller sogar. Eine Satire? In Maßen. Viel Ironie auf jeden Fall. Tiefere Bedeutung dagegen kaum. Ihr Neffe plant Geschichte zu studieren? Ihre Liebste hat das Staat***amen bestanden? Sie suchen ein Präsent für den Lieblingslehrer nach dem Abi-Stress? Mit diesem eleganten Ganzleinen-Bändchen aus der Salto-Reihe werden Sie Freude bereiten. Der Wirtschaftshistoriker Carlo M. Cipolla macht sich lustig. Weniger über die menschliche Dummheit als vielmehr über die eigene Wissenschaftsdisziplin, den Jargon und die Systematisierungssucht von Wirtschafts- und Sozialhistorikern. Und in dem am Anfang des Büchleins stehenden Stückchen mit dem gravitätischen Titel "Die Rolle der Gewürze für die wirtschaftliche Entwicklung des Mittelalters" lässt er den Leser über eine Kulturgeschichtsschreibung grienen, die im Stande ist, unverfroren aus disparatesten Nachrichten große historische Bilderbögen zu schnipseln. Wir erfahren im Vorwort: Beide Produkte müßiger Stunden (unwillkürlich sieht die Fantasie einen langweiligen Kongressnachmittag vor sich und stellt sich den Autor kritzelnd zwischen umgekippten Kaffeebechern vor) waren ursprünglich nur zur Erheiterung von Freunden gedacht. Aber dann liefen sie jahrelang in Abschriften und Kopien unter den Historikern Europas und Amerikas um. Die führen offensichtlich ein trauriges Leben. Schon ein wenig leichthändiger Unernst (allerdings von einem Könner dargeboten) vermag sie aus dem Häuschen zu bringen. Aber: 70 Prozent aller Ironien, sagen Untersuchungen, werden gar nicht als solche erkannt, sondern für bare Münze genommen. Vielleicht also versteht manche Leserin, mancher Leser gar nicht, dass hier der Autor dem Mittelalter den Pfeffer bloß scherzhalber unter das scholastische Hemd bläst? Vorsicht also, Ihrem Studienanfänger-Neffen schenken sie das Buch vielleicht doch besser erst einmal nicht! --Michael Winteroll, Gebundene Ausgabe, Label: Verlag Klaus Wagenbach, Verlag Klaus Wagenbach, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2010-08-17, Freigegeben: 2010-08-17, Studio: Verlag Klaus Wagenbach, Verkaufsrang: 192890.

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Ein Scherz, ein geistvoller sogar. Eine Satire? In Maßen. Viel Ironie auf jeden Fall. Tiefere Bedeutung dagegen kaum. Ihr Neffe plant Geschichte zu studieren? Ihre Liebste hat das Staat***amen bestanden? Sie suchen ein Präsent für den Lieblingslehrer nach dem Abi-Stress? Mit diesem eleganten Ganzleinen-Bändchen aus der Salto-Reihe werden Sie Freude bereiten. Der Wirtschaftshistoriker Carlo M. Cipolla macht sich lustig. Weniger über die menschliche Dummheit als vielmehr über die eigene Wissenschaftsdisziplin, den Jargon und die Systematisierungssucht von Wirtschafts- und Sozialhistorikern. Und in dem am Anfang des Büchleins stehenden Stückchen mit dem gravitätischen Titel "Die Rolle der Gewürze für die wirtschaftliche Entwicklung des Mittelalters" lässt er den Leser über eine Kulturgeschichtsschreibung grienen, die im Stande ist, unverfroren aus disparatesten Nachrichten große historische Bilderbögen zu schnipseln. Wir erfahren im Vorwort: Beide Produkte müßiger Stunden (unwillkürlich sieht die Fantasie einen langweiligen Kongressnachmittag vor sich und stellt sich den Autor kritzelnd zwischen umgekippten Kaffeebechern vor) waren ursprünglich nur zur Erheiterung von Freunden gedacht. Aber dann liefen sie jahrelang in Abschriften und Kopien unter den Historikern Europas und Amerikas um. Die führen offensichtlich ein trauriges Leben. Schon ein wenig leichthändiger Unernst (allerdings von einem Könner dargeboten) vermag sie aus dem Häuschen zu bringen. Aber: 70 Prozent aller Ironien, sagen Untersuchungen, werden gar nicht als solche erkannt, sondern für bare Münze genommen. Vielleicht also versteht manche Leserin, mancher Leser gar nicht, dass hier der Autor dem Mittelalter den Pfeffer bloß scherzhalber unter das scholastische Hemd bläst? Vorsicht also, Ihrem Studienanfänger-Neffen schenken sie das Buch vielleicht doch besser erst einmal nicht! --Michael Winteroll, Gebundene Ausgabe, Label: Verlag Klaus Wagenbach, Verlag Klaus Wagenbach, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2010-08-17, Freigegeben: 2010-08-17, Studio: Verlag Klaus Wagenbach, Verkaufsrang: 44297.

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Ein Scherz, ein geistvoller sogar. Eine Satire? In Maßen. Viel Ironie auf jeden Fall. Tiefere Bedeutung dagegen kaum. Ihr Neffe plant Geschichte zu studieren? Ihre Liebste hat das Staatsexamen bestanden? Sie suchen ein Präsent für den Lieblingslehrer nach dem Abi-Stress? Mit diesem eleganten Ganzleinen-Bändchen aus der Salto-Reihe werden Sie Freude bereiten. Der Wirtschaftshistoriker Carlo M. Cipolla macht sich lustig. Weniger über die menschliche Dummheit als vielmehr über die eigene Wissenschaftsdisziplin, den Jargon und die Systematisierungssucht von Wirtschafts- und Sozialhistorikern. Und in dem am Anfang des Büchleins stehenden Stückchen mit dem gravitätischen Titel "Die Rolle der Gewürze für die wirtschaftliche Entwicklung des Mittelalters" lässt er den Leser über eine Kulturgeschichtsschreibung grienen, die im Stande ist, unverfroren aus disparatesten Nachrichten große historische Bilderbögen zu schnipseln. Wir erfahren im Vorwort: Beide Produkte müßiger Stunden (unwillkürlich sieht die Fantasie einen langweiligen Kongressnachmittag vor sich und stellt sich den Autor kritzelnd zwischen umgekippten Kaffeebechern vor) waren ursprünglich nur zur Erheiterung von Freunden gedacht. Aber dann liefen sie jahrelang in Abschriften und Kopien unter den Historikern Europas und Amerikas um. Die führen offensichtlich ein trauriges Leben. Schon ein wenig leichthändiger Unernst (allerdings von einem Könner dargeboten) vermag sie aus dem Häuschen zu bringen. Aber: 70 Prozent aller Ironien, sagen Untersuchungen, werden gar nicht als solche erkannt, sondern für bare Münze genommen. Vielleicht also versteht manche Leserin, mancher Leser gar nicht, dass hier der Autor dem Mittelalter den Pfeffer bloß scherzhalber unter das scholastische Hemd bläst? Vorsicht also, Ihrem Studienanfänger-Neffen schenken sie das Buch vielleicht doch besser erst einmal nicht! --Michael Winteroll, Gebundene Ausgabe, Label: Verlag Klaus Wagenbach, Verlag Klaus Wagenbach, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2010-08-17, Freigegeben: 2010-08-17, Studio: Verlag Klaus Wagenbach, Verkaufsrang: 70010.

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Titel: Allegro ma non troppo | Zusatz: Die Rolle der Gewürze und die Prinzipien der menschlichen Dummheit | Medium: Buch | Autor: Carlo M. Cipolla | Einband: Leinen (Buchleinen) | Sprache: Deutsch | Originalsprache: Italienisch | Seiten: 96 | Abbildungen: Mit Abb., 3 Taf. | Reihe: Salto | Maße: 210 x 116 x 15 mm | Erschienen: 08.09.2022 | Anbieter: preigu. Allegro ma non troppo Die Rolle der Gewürze und die Prinzipien der menschlichen Dummheit Buch von Carlo M. Cipolla Details Autor: Carlo M. CipollaÜbersetzung: Moshe KahnEAN: 9783803111975Einband: Leinen (Buchleinen)Sprache: DeutschOriginalsprache: ItalienischSeiten: 96Abbildungen: Mit Abb., 3 Taf.Reihe: SaltoMaße: 210 x 116 x 15 mmErschienen: 08.09.2022Schlagworte: Belletristik / Lyrik / Dramatik / Essays / Europäische Geschichte: Mittelalter / Geschichte / Mittelalter / Mensch / Philosophie / Satire / Wirtschaftsgeschichte / Humor / Italienische Belletristik / Essay / Feuilleton / Reportage / Cultural Studies / Kulturwissenschaften / Wissenschaft / Medientheorie / Medienwissenschaft / Lachen / Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch / Satirische Romane und Parodie / fiktional / Belletristik: Themen / Stoffe / Motive: Politik / Motive: Soziales / Fiction in translation / Parodie: Sachbuch / Italien / journalism or collected columns / Christi Geburt bis 1500 nach Chr / Kultur- und Medienwissenschaften / Auseinandersetzen Beschreibung Eine höchst amüsante Satire auf bedeutungsschweres wissenschaftliches Schreiben Im ersten Teil weist in einem ausgefeilten Argumentationssystem nach, daß der Pfeffer die treibende Kraft in der wirtschaftlichen Entwicklung des Mittelalters gewesen sei, also das, was Marx den Motor der Geschichte nennt. Angesichts dieser unglaublichen Entwicklung, in die erstaunlicherweise Gott der Herr, go*dene Münzen, Eremiten, Feudalherren und sarazenische Frauen verwickelt waren, verloren als einzige die Italiener nicht ihren Kopf: Deshalb beendeten sie das Mittelalter durch die Erfindung der Renaissance. Im zweiten Traktat erläutert er die fünf Prinzipien der menschlichen Dummheit.Eine höchst amüsante und witzig- humorvolle Satire aufan gestrengtes und bedeutungsschweres wissenschaftlichesSchreiben - von der wir, ob »unbedarft« oder »intelligent«,jede Menge lernen können.Carlo M. Cipolla, 1922 in Pavia geboren, war Wirtschaftshistoriker. Nach seinem Studium an der Universität von Pavia führten ihn Stipendien an die Sorbonne nach Paris und die London School of Economics. Mit siebenundzwanzig Jahren erhielt er eine Gastprofessur der University of California, Berkeley. Später lehrte er unter anderem an Hochschulen in Deutschland, England, Spanien und Kanada. Er war Vorsitzender und Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Vereine und kultureller Einrichtungen in Turin, Boston und Rom sowie Fellow der British Academy und der Royal History Society Großbritanniens. 1980 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Zürich verliehen, 1992 die der medizinischen Fakultät der Universität Pavia. Cipolla schrieb über 20 Bücher, die in etwa 15 Sprachen übersetzt wurden. Er starb 2000 in Pavia.Über den Autor Carlo M. Cipolla, 1922 in Pavia geboren, war Wirtschaftshistoriker. Nach seinem Studium an der Universität von Pavia führten ihn Stipendien an die Sorbonne nach Paris und die London School of Economics. Mit siebenundzwanzig Jahren erhielt er eine Gastprofessur der University of California, Berkeley. Später lehrte er unter anderem an Hochschulen in Deutschland, England, Spanien und Kanada. Er war Vorsitzender und Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Vereine und kultureller Einrichtungen in Turin, Boston und Rom sowie Fellow der British Academy und der Royal History Society Großbritanniens. 1980 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Zürich verliehen, 1992 die der medizinischen Fakultät der Universität Pavia. Cipolla schrieb über 20 Bücher, die in etwa 15 Sprachen übersetzt wurden. Er starb 2000 in Pavia. Klappentext Eine höchst amüsante und witzig- humorvolle Satire auf an gestrengtes und bedeutungsschweres wissenschaftliches Schreiben - von der wir, ob »unbedarft« oder »intelligent«, jede Menge lernen können. Kurzbeschreibung Titel: Allegro ma non troppo | Zusatz: Die Rolle der Gewürze und die Prinzipien der menschlichen Dummheit | Medium: Buch | Autor: Carlo M. Cipolla | Einband: Leinen (Buchleinen) | Sprache: Deutsch | Originalsprache: Italienisch | Seiten: 96 | Abbildungen: Mit Abb., 3 Taf. | Reihe: Salto | Maße: 210 x 116 x 15 mm | Erschienen: 08.09.2022 | Anbieter: preigu Interessiert Sie vielleicht auch BücherHörbücherFilme & SerienGesellschaftsspieleSonderaktionen Das erwartet Sie bei preigu Schnelle & professionelle Abwicklung Zustellung Montag bis Samstag Kompetenter & unkomplizierter Service Rechnung bequem per Email Versand per Deutsche Post oder DHL Interne preigu Artikelnummer: 105-406-574 , Neu, Festpreisangebot, Buchtitel: Allegro ma non troppo, Sprache: Deutsch, Originalsprache: Italienisch, Marke: Wagenbach, K, Hersteller: Wagenbach, K, Format: Leinen (Buchleinen), Titelzusatz: Die Rolle der Gewürze und die Prinzipien der menschlichen Dummhei, Schlagworte: Belletristik, Lyrik, Dramatik, Essays, Europäische Geschichte: Mi, EAN: 9783803111975.

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Eine höchst amüsante Satire auf bedeutungsschweres wissenschaftliches SchreibenIm ersten Teil weist in einem ausgefeilten Argumentationssystem nach, daß der Pfeffer die treibende Kraft in der wirtschaftlichen Entwicklung des Mittelalters gewesen sei, also das, was Marx den Motor der Geschichte nennt. Angesichts dieser unglaublichen Entwicklung, in die erstaunlicherweise Gott der Herr, goldene Münzen, Eremiten, Feudalherren und sarazenische Frauen verwickelt waren, verloren als einzige die Italiener nicht ihren Kopf: Deshalb beendeten sie das Mittelalter durch die Erfindung der Renaissance. Im zweiten Traktat erläutert er die fünf Prinzipien der menschlichen Dummheit.

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Seiten altersbedingt nachgedunkelt, Buch wirkt ungelesen, Inhalt (Klappentext): Im ersten Teil stellt der Autor eine heiter-hintergründige Parodie auf die Oekonomie- und Sozialgeschichte des Mittelalters vor. Im zweiten Teil bringt er Die Prinzipien der menschlichen Dummheit augenzwinkernd in ein wissenschaftliches System. 1989, Paperback, leichte Gebrauchsspuren, 18x10 cm, 100g, 96, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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Zustand: Seitenblock deutlich nachgdunkelt, ansonsten einmal vorsichtig gelesenes Regalexemplar in wirklich gutem Zustand. Inhalt (Klappentext): Im ersten Teil stellt der Autor eine heiter-hintergründige Parodie auf die Oekonomie- und Sozialgeschichte des Mittelalters vor. Im zweiten Teil bringt er Die Prinzipien der menschlichen Dummheit augenzwinkernd in ein wissenschaftliches System. 1992, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 150g, 96, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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Allegro ma non troppo ab 20 € als gebundene Ausgabe: Die Rolle der Gewürze und die Prinzipien der menschlichen Dummheit. Aus dem Bereich: Bücher, Belletristik, Lyrik, Drama & Essays,.

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96 Seiten Broschiert Fischer - 1. Auf. 1992 : Carlo M. Cipolla - tb 8Z-B1OL-2WX6 Versand D: 3,00 EUR Bücher.