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Traum der Gemeinsamkeit. Ein Lesebuch. Herausgegeben von Klaus Wagenbach. Mit bio- und bibliographischen Angaben. - (=Wagenbachs Taschenbücherei, WAT 128).100%: Hermlin, Stephan: Traum der Gemeinsamkeit. Ein Lesebuch. Herausgegeben von Klaus Wagenbach. Mit bio- und bibliographischen Angaben. - (=Wagenbachs Taschenbücherei, WAT 128). (ISBN: 9783803121288) 1985, Berlin/Verlag Klaus Wagenbach. 1985, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Traum der Gemeinsamkeit. Ein Lesebuch. Herausgegeben von Klaus Wagenbach. Mit bio- und bibliographischen Angaben. - (=Wagenbachs Taschenbücherei, WAT 128).55%: Hermlin, Stephan: Traum der Gemeinsamkeit. Ein Lesebuch. Herausgegeben von Klaus Wagenbach. Mit bio- und bibliographischen Angaben. - (=Wagenbachs Taschenbücherei, WAT 128). (ISBN: 9783127547849) Klett, Stuttgart, Deutschland, in Deutsch.
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Traum der Gemeinsamkeit. Ein Lesebuch. Herausgegeben von Klaus Wagenbach. Mit bio- und bibliographischen Angaben. - (=Wagenbachs Taschenbücherei, WAT 128).
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3803121280 - Hermlin, Stephan: Traum der Gemeinsamkeit Ein Lesebuch
Hermlin, Stephan

Traum der Gemeinsamkeit Ein Lesebuch (1985)

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ISBN: 3803121280 bzw. 9783803121288, in Deutsch, Berlin/Verlag Klaus Wagenbach. 1985, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Peter Sodann, [10474452].
Seiten alters- und papierbedingt gebräunt; Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren; Kleine Bucheinführung: Das Leben, die politische und literarische Arbeit Stephan Hermlins, des großen Schriftstellers aus der DDR, sind bestimmt von dem (durch Karl Marx beschriebenen) "Traum von einer Sache", das heißt auch von den Zusammenstößen dieses Traums im Raum der Sachen, von den Zeiten der Einsamkeit und denen der Gemeinsamkeit. Dieses Lesebuch zeichnet den Weg Hermlins nach und sammelt die wichtigsten Texte: Erzählungen, Gedichte, Portraits, Nachdichtungen, Ansichten zur Zeit. 11,5 x 19 cm. 174 S. Broschur; Wagenbachs Taschenbücherei 128; Originalausgabe.
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9783803121288 - Hermlin, Stephan: Traum der Gemeinsamkeit. Ein Lesebuch. Herausgegeben von Klaus Wagenbach. Mit bio- und bibliographischen Angaben. - (=Wagenbachs Taschenbücherei, WAT 128).
Hermlin, Stephan

Traum der Gemeinsamkeit. Ein Lesebuch. Herausgegeben von Klaus Wagenbach. Mit bio- und bibliographischen Angaben. - (=Wagenbachs Taschenbücherei, WAT 128). (1985)

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ISBN: 9783803121288 bzw. 3803121280, in Deutsch, Berlin : Klaus Wagenbach Verlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
174 Seiten mit Abbildungen. 18,9 cm. Umschlaggestaltung: Reiner Groothuis. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Aus dem Klappentext: Das Leben, die politische und literarische Arbeit Stephan Hermlins, des großen Schriftstellers aus der DDR, sind bestimmt von dem (durch Karl Marx beschriebenen) "Traum von einer Sache", das heißt auch von den Zusammenstößen dieses Traums im Raum der Sachen, von den Zeiten der Einsamkeit und denen der Gemeinsamkeit. Dieses Lesebuch zeichnet den Weg Hermlins nach und sammelt die wichtigsten Texte: Erzählungen, Gedichte, Portraits, Nachdichtungen, Ansichten zur Zeit. - Stephan Hermlin (* 13. April 1915 in Chemnitz 6. April 1997 in Berlin eigentlich Rudolf Leder) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer (aus dem Französischen). Hermlin stach durch seine Erzählungen, Essays und Lyrik hervor und war einer der bekanntesten Schriftsteller der DDR. Leben und Wirken: Hermlin wuchs als Sohn des jüdischen Unternehmer- und Kunstsammlerehepaars David und Lola Leder[1] in Chemnitz und in Berlin auf. 1931 trat er in den kommunistischen Jugendverband ein. Von 1933 bis 1936 absolvierte er eine Lehre als Drucker zur gleichen Zeit arbeitete er im Widerstand. 1936 emigrierte er nach Palästina, Frankreich und in die Schweiz. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1945 arbeitete Hermlin als Rundfunkredakteur in Frankfurt am Main. Seit 1947 lebte Hermlin in Ost-Berlin und war Mitarbeiter in den Zeitschriftenredaktionen der Täglichen Rundschau (Tageszeitung der Sowjetischen Militäradministration), von Ulenspiegel, Aufbau sowie Sinn und Form. Hermlin arbeitete in wichtigen Gremien der sowjetischen Besatzungszone und wurde nach 1949 schnell einer der einflussreichsten Schriftsteller der neu gegründeten DDR. 1949 schrieb er sein berühmtes Gedicht Die Asche von Birkenau, das von Günter Kochan vertont wurde. Als enger Freund von Erich Honecker verstand sich Hermlin zu dieser Zeit als Protagonist sozialistischer Kulturpolitik, engagierte sich aber auch als Mittler zwischen Literatur und Politik. Im August 1961 rechtfertigte Hermlin in einem offenen Brief an Wolfdietrich Schnurre und Günter Grass den Bau der Berliner Mauer.[2] Im Dezember 1962 gehörte Hermlin zu den Initiatoren einer aufsehenerregenden Lesung junger Lyriker (unter anderem mit Wolf Biermann, Volker Braun, Bernd Jentzsch, Sarah Kirsch, Karl Mickel) in der Akademie der Künste der DDR, die die Lyrik-Welle der 1960er Jahre einleitete. Hermlin wurde daraufhin von seiner Funktion als Sekretär der Klasse Dichtkunst und Sprachpflege der Akademie entbunden. 1968 kritisierte Hermlin die Niederschlagung des Prager Frühlings, machte dies aber nicht öffentlich. 1976 gehörte Hermlin zu den Initiatoren des Protestes prominenter Schriftsteller gegen die Ausweisung von Wolf Biermann.[3][4] Nach seinem Engagement für Wolf Biermann erhielt Stephan Hermlin eine strenge Parteirüge und wurde fortan noch gründlicher von der Stasi überwacht. Er wurde jedoch nicht aus der SED ausgeschlossen und äußerte sich weiterhin als überzeugter Kommunist.[4] Gegen die offizielle Politik der Ost-West-Konfrontation organisierte Hermlin im Dezember 1981 die Berliner Begegnung zur Friedensförderung, ein deutsch-deutsches Schriftstellertreffen. Hermlin war Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR, der Akademie der Künste der DDR und seit 1976 auch der Akademie der Künste West-Berlin. 1996 behauptete der hessische Literaturredakteur Karl Corino in einem ZEIT-Artikel (und im Anschluss in einem Buch), Hermlin habe zu Unrecht dargestellt, sein Vater sei im KZ umgekommen, er selber habe im Spanischen Bürgerkrieg gekämpft und sei ein aktives Mitglied der französischen Résistance gewesen. Corino berief sich dabei im Wesentlichen auf die autobiographische Textsammlung Abendlicht. Der Vorwurf bestand darin, Hermlin habe es lange Zeit kommentarlos hingenommen, dass Biographen und Philologen das literarische Material für wahr hielten.[5] Nach der deutsch-deutschen Diskussion um Christa Wolfs Erzählung Was bleibt 1990 und der Literatur-Stasi-Debatte ab 1991 leitete die Kontroverse um Hermlin 1996 die dritte große Literaturdebatte der deutschen Einheit ein. Stephan Hermlins Töchter sind Andrée-Thérèse Leder (aus der Ehe mit Juliette Leder, geb. Brandler), die Schauspielerin Cornelia Schmaus (aus der Ehe mit Lily Leder-Schmaus) und Bettina Leder (aus der Ehe mit Gudrun Hermlin). Sein Sohn aus der Ehe mit Irina Belokonewa-Hermlin, Andrej Hermlin, ist Musiker (Gründer des Swing Dance Orchestra). ... Aus: wikipedia-Stephan_Hermlin, 1985. 165g, Erstausgabe. Originalausgabe, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783803121288 - Hermlin, Stephan: Traum der Gemeinsamkeit. Ein Lesebuch. Herausgegeben von Klaus Wagenbach. Mit bio- und bibliographischen Angaben. - (=Wagenbachs Taschenbücherei, WAT 128). Erstausgabe. Originalausgabe
Hermlin, Stephan

Traum der Gemeinsamkeit. Ein Lesebuch. Herausgegeben von Klaus Wagenbach. Mit bio- und bibliographischen Angaben. - (=Wagenbachs Taschenbücherei, WAT 128). Erstausgabe. Originalausgabe (1985)

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Erstausgabe. Originalausgabe 174 Seiten mit Abbildungen. 18,9 cm. Umschlaggestaltung: Reiner Groothuis. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Aus dem Klappentext: Das Leben, die politische und literarische Arbeit Stephan Hermlins, des großen Schriftstellers aus der DDR, sind bestimmt von dem (durch Karl Marx beschriebenen) "Traum von einer Sache", das heißt auch von den Zusammenstößen dieses Traums im Raum der Sachen, von den Zeiten der Einsamkeit und denen der Gemeinsamkeit. Dieses Lesebuch zeichnet den Weg Hermlins nach und sammelt die wichtigsten Texte: Erzählungen, Gedichte, Portraits, Nachdichtungen, Ansichten zur Zeit. - Stephan Hermlin (* 13. April 1915 in Chemnitz; † 6. April 1997 in Berlin; eigentlich Rudolf Leder) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer (aus dem Französischen). Hermlin stach durch seine Erzählungen, Essays und Lyrik hervor und war einer der bekanntesten Schriftsteller der DDR. Leben und Wirken: Hermlin wuchs als Sohn des jüdischen Unternehmer- und Kunstsammlerehepaars David und Lola Leder[1] in Chemnitz und in Berlin auf. 1931 trat er in den kommunistischen Jugendverband ein. Von 1933 bis 1936 absolvierte er eine Lehre als Drucker; zur gleichen Zeit arbeitete er im Widerstand. 1936 emigrierte er nach Palästina, Frankreich und in die Schweiz. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1945 arbeitete Hermlin als Rundfunkredakteur in Frankfurt am Main. Seit 1947 lebte Hermlin in Ost-Berlin und war Mitarbeiter in den Zeitschriftenredaktionen der „Täglichen Rundschau“ (Tageszeitung der Sowjetischen Militäradministration), von „Ulenspiegel“, „Aufbau“ sowie „Sinn und Form“. Hermlin arbeitete in wichtigen Gremien der sowjetischen Besatzungszone und wurde nach 1949 schnell einer der einflussreichsten Schriftsteller der neu gegründeten DDR. 1949 schrieb er sein berühmtes Gedicht Die Asche von Birkenau, das von Günter Kochan vertont wurde. Als enger Freund von Erich Honecker verstand sich Hermlin zu dieser Zeit als Protagonist sozialistischer Kulturpolitik, engagierte sich aber auch als Mittler zwischen Literatur und Politik. Im August 1961 rechtfertigte Hermlin in einem offenen Brief an Wolfdietrich Schnurre und Günter Grass den Bau der Berliner Mauer.[2] Im Dezember 1962 gehörte Hermlin zu den Initiatoren einer aufsehenerregenden Lesung junger Lyriker (unter anderem mit Wolf Biermann, Volker Braun, Bernd Jentzsch, Sarah Kirsch, Karl Mickel) in der Akademie der Künste der DDR, die die Lyrik-Welle der 1960er Jahre einleitete. Hermlin wurde daraufhin von seiner Funktion als Sekretär der Klasse Dichtkunst und Sprachpflege der Akademie entbunden. 1968 kritisierte Hermlin die Niederschlagung des Prager Frühlings, machte dies aber nicht öffentlich. 1976 gehörte Hermlin zu den Initiatoren des Protestes prominenter Schriftsteller gegen die Ausweisung von Wolf Biermann.[3][4] Nach seinem Engagement für Wolf Biermann erhielt Stephan Hermlin eine strenge Parteirüge und wurde fortan noch gründlicher von der Stasi überwacht. Er wurde jedoch nicht aus der SED ausgeschlossen und äußerte sich weiterhin als überzeugter Kommunist.[4] Gegen die offizielle Politik der Ost-West-Konfrontation organisierte Hermlin im Dezember 1981 die Berliner Begegnung zur Friedensförderung, ein deutsch-deutsches Schriftstellertreffen. Hermlin war Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR, der Akademie der Künste der DDR und seit 1976 auch der Akademie der Künste West-Berlin. 1996 behauptete der hessische Literaturredakteur Karl Corino in einem ZEIT-Artikel (und im Anschluss in einem Buch), Hermlin habe zu Unrecht dargestellt, sein Vater sei im KZ umgekommen, er selber habe im Spanischen Bürgerkrieg gekämpft und sei ein aktives Mitglied der französischen Résistance gewesen. Corino berief sich dabei im Wesentlichen auf die autobiographische Textsammlung „Abendlicht“. Der Vorwurf bestand darin, Hermlin habe es lange Zeit kommentarlos hingenommen, dass Biographen und Philologen das literarische Material für wahr hielten.[5] Nach der deutsch-deutschen Diskussion um Christa Wolfs Erzählung Was bleibt 1990 und der Literatur-Stasi-Debatte ab 1991 leitete die Kontroverse um Hermlin 1996 die dritte große Literaturdebatte der deutschen Einheit ein. Stephan Hermlins Töchter sind Andrée-Thérèse Leder (aus der Ehe mit Juliette Leder, geb. Brandler), die Schauspielerin Cornelia Schmaus (aus der Ehe mit Lily Leder-Schmaus) und Bettina Leder (aus der Ehe mit Gudrun Hermlin). Sein Sohn aus der Ehe mit Irina Belokonewa-Hermlin, Andrej Hermlin, ist Musiker (Gründer des Swing Dance Orchestra). ... Aus: wikipedia-Stephan_Hermlin Versand D: 2,60 EUR Belletristik, Literaturtheorie, Germanistik, Literarische Porträts, Deutsche Politik nach 1945, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literatur nach 1945, Literaturrezeption, Literarischer Stil, Deutschland , Literaturpolitik, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts, Literaturwissenschaft Literaturwissenschaften, Deutsche Geschichte nach 1945, Deutschland , Deutsche Demokratische Republik DDR, Literaturkritiker, Literaturrecherche, Deutsches Sprachgebiet, Deutschland / Soziale Verhältnisse, Hermlin, Stephan / Briefe, Gespräche, Reden, Zeitgeschichte, Geschichte, Kunst, Deutschland, DDR, Deutsche Demokratische Republik, Sozialismus, Kulturgeschichte,.
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9783803121288 - Hermlin, Stephan: Traum der Gemeinsamkeit. Ein Lesebuch. Herausgegeben von Klaus Wagenbach. Mit bio- und bibliographischen Angaben. - (=Wagenbachs Taschenbücherei, WAT 128).
Hermlin, Stephan

Traum der Gemeinsamkeit. Ein Lesebuch. Herausgegeben von Klaus Wagenbach. Mit bio- und bibliographischen Angaben. - (=Wagenbachs Taschenbücherei, WAT 128). (1985)

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Erstausgabe. Originalausgabe 174 Seiten mit Abbildungen. 18,9 cm. Umschlaggestaltung: Reiner Groothuis. Taschenbuch. Kartoniert. Guter Zustand. Aus dem Klappentext: Das Leben, die politische und literarische Arbeit Stephan Hermlins, des großen Schriftstellers aus der DDR, sind bestimmt von dem (durch Karl Marx beschriebenen) "Traum von einer Sache", das heißt auch von den Zusammenstößen dieses Traums im Raum der Sachen, von den Zeiten der Einsamkeit und denen der Gemeinsamkeit. Dieses Lesebuch zeichnet den Weg Hermlins nach und sammelt die wichtigsten Texte: Erzählungen, Gedichte, Portraits, Nachdichtungen, Ansichten zur Zeit. - Stephan Hermlin (* 13. April 1915 in Chemnitz; † 6. April 1997 in Berlin; eigentlich Rudolf Leder) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer (aus dem Französischen). Hermlin stach durch seine Erzählungen, Essays und Lyrik hervor und war einer der bekanntesten Schriftsteller der DDR. Leben und Wirken: Hermlin wuchs als Sohn des jüdischen Unternehmer- und Kunstsammlerehepaars David und Lola Leder[1] in Chemnitz und in Berlin auf. 1931 trat er in den kommunistischen Jugendverband ein. Von 1933 bis 1936 absolvierte er eine Lehre als Drucker; zur gleichen Zeit arbeitete er im Widerstand. 1936 emigrierte er nach Palästina, Frankreich und in die Schweiz. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1945 arbeitete Hermlin als Rundfunkredakteur in Frankfurt am Main. Seit 1947 lebte Hermlin in Ost-Berlin und war Mitarbeiter in den Zeitschriftenredaktionen der „Täglichen Rundschau“ (Tageszeitung der Sowjetischen Militäradministration), von „Ulenspiegel“, „Aufbau“ sowie „Sinn und Form“. Hermlin arbeitete in wichtigen Gremien der sowjetischen Besatzungszone und wurde nach 1949 schnell einer der einflussreichsten Schriftsteller der neu gegründeten DDR. 1949 schrieb er sein berühmtes Gedicht Die Asche von Birkenau, das von Günter Kochan vertont wurde. Als enger Freund von Erich Honecker verstand sich Hermlin zu dieser Zeit als Protagonist sozialistischer Kulturpolitik, engagierte sich aber auch als Mittler zwischen Literatur und Politik. Im August 1961 rechtfertigte Hermlin in einem offenen Brief an Wolfdietrich Schnurre und Günter Grass den Bau der Berliner Mauer.[2] Im Dezember 1962 gehörte Hermlin zu den Initiatoren einer aufsehenerregenden Lesung junger Lyriker (unter anderem mit Wolf Biermann, Volker Braun, Bernd Jentzsch, Sarah Kirsch, Karl Mickel) in der Akademie der Künste der DDR, die die Lyrik-Welle der 1960er Jahre einleitete. Hermlin wurde daraufhin von seiner Funktion als Sekretär der Klasse Dichtkunst und Sprachpflege der Akademie entbunden. 1968 kritisierte Hermlin die Niederschlagung des Prager Frühlings, machte dies aber nicht öffentlich. 1976 gehörte Hermlin zu den Initiatoren des Protestes prominenter Schriftsteller gegen die Ausweisung von Wolf Biermann.[3][4] Nach seinem Engagement für Wolf Biermann erhielt Stephan Hermlin eine strenge Parteirüge und wurde fortan noch gründlicher von der Stasi überwacht. Er wurde jedoch nicht aus der SED ausgeschlossen und äußerte sich weiterhin als überzeugter Kommunist.[4] Gegen die offizielle Politik der Ost-West-Konfrontation organisierte Hermlin im Dezember 1981 die Berliner Begegnung zur Friedensförderung, ein deutsch-deutsches Schriftstellertreffen. Hermlin war Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR, der Akademie der Künste der DDR und seit 1976 auch der Akademie der Künste West-Berlin. 1996 behauptete der hessische Literaturredakteur Karl Corino in einem ZEIT-Artikel (und im Anschluss in einem Buch), Hermlin habe zu Unrecht dargestellt, sein Vater sei im KZ umgekommen, er selber habe im Spanischen Bürgerkrieg gekämpft und sei ein aktives Mitglied der französischen Résistance gewesen. Corino berief sich dabei im Wesentlichen auf die autobiographische Textsammlung „Abendlicht“. Der Vorwurf bestand darin, Hermlin habe es lange Zeit kommentarlos hingenommen, dass Biographen und Philologen das literarische Material für wahr hielten.[5] Nach der deutsch-deutschen Diskussion um Christa Wolfs Erzählung Was bleibt 1990 und der Literatur-Stasi-Debatte ab 1991 leitete die Kontroverse um Hermlin 1996 die dritte große Literaturdebatte der deutschen Einheit ein. Stephan Hermlins Töchter sind Andrée-Thérèse Leder (aus der Ehe mit Juliette Leder, geb. Brandler), die Schauspielerin Cornelia Schmaus (aus der Ehe mit Lily Leder-Schmaus) und Bettina Leder (aus der Ehe mit Gudrun Hermlin). Sein Sohn aus der Ehe mit Irina Belokonewa-Hermlin, Andrej Hermlin, ist Musiker (Gründer des Swing Dance Orchestra). ... Aus: wikipedia-Stephan_Hermlin Versand D: 2,20 EUR Belletristik, Literaturtheorie, Germanistik, Literarische Porträts, Deutsche Politik nach 1945, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literatur nach 1945, Literaturrezeption, Literarischer Stil, Deutschland , Literaturpolitik, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts, Literaturwissenschaft Literaturwissenschaften, Deutsche Geschichte nach 1945, Deutschland , Deutsche Demokratische Republik DDR, Literaturkritiker, Literaturrecherche, Deutsches Sprachgebiet, Deutschland / Soziale Verhältnisse, Hermlin, Stephan / Briefe, Gespräche, Reden, Zeitgeschichte, Geschichte, Kunst, Deutschland, DDR, Deutsche Demokratische Republik, Sozialismus, Kulturgeschichte,.
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9783803121288 - Hermlin, Stephan: Traum der Gemeinsamkeit. Ein Lesebuch. Herausgegeben von Klaus Wagenbach. Mit bio- und bibliographischen Angaben. - (=Wagenbachs Taschenbücherei, WAT 128).
Hermlin, Stephan

Traum der Gemeinsamkeit. Ein Lesebuch. Herausgegeben von Klaus Wagenbach. Mit bio- und bibliographischen Angaben. - (=Wagenbachs Taschenbücherei, WAT 128). (1985)

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174 Seiten mit Abbildungen. 18,9 cm. Umschlaggestaltung: Reiner Groothuis. Guter Zustand. Aus dem Klappentext: Das Leben, die politische und literarische Arbeit Stephan Hermlins, des großen Schriftstellers aus der DDR, sind bestimmt von dem (durch Karl Marx beschriebenen) "Traum von einer Sache", das heißt auch von den Zusammenstößen dieses Traums im Raum der Sachen, von den Zeiten der Einsamkeit und denen der Gemeinsamkeit. Dieses Lesebuch zeichnet den Weg Hermlins nach und sammelt die wichtigsten Texte: Erzählungen, Gedichte, Portraits, Nachdichtungen, Ansichten zur Zeit. - Stephan Hermlin (* 13. April 1915 in Chemnitz; † 6. April 1997 in Berlin; eigentlich Rudolf Leder) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer (aus dem Französischen). Hermlin stach durch seine Erzählungen, Essays und Lyrik hervor und war einer der bekanntesten Schriftsteller der DDR. Leben und Wirken: Hermlin wuchs als Sohn des jüdischen Unternehmer- und Kunstsammlerehepaars David und Lola Leder[1] in Chemnitz und in Berlin auf. 1931 trat er in den kommunistischen Jugendverband ein. Von 1933 bis 1936 absolvierte er eine Lehre als Drucker; zur gleichen Zeit arbeitete er im Widerstand. 1936 emigrierte er nach Palästina, Frankreich und in die Schweiz. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1945 arbeitete Hermlin als Rundfunkredakteur in Frankfurt am Main. Seit 1947 lebte Hermlin in Ost-Berlin und war Mitarbeiter in den Zeitschriftenredaktionen der „Täglichen Rundschau" (Tageszeitung der Sowjetischen Militäradministration), von „Ulenspiegel", „Aufbau" sowie „Sinn und Form". Hermlin arbeitete in wichtigen Gremien der sowjetischen Besatzungszone und wurde nach 1949 schnell einer der einflussreichsten Schriftsteller der neu gegründeten DDR. 1949 schrieb er sein berühmtes Gedicht Die Asche von Birkenau, das von Günter Kochan vertont wurde. Als enger Freund von Erich Honecker verstand sich Hermlin zu dieser Zeit als Protagonist sozialistischer Kulturpolitik, engagierte sich aber auch als Mittler zwischen Literatur und Politik. Im August 1961 rechtfertigte Hermlin in einem offenen Brief an Wolfdietrich Schnurre und Günter Grass den Bau der Berliner Mauer.[2] Im Dezember 1962 gehörte Hermlin zu den Initiatoren einer aufsehenerregenden Lesung junger Lyriker (unter anderem mit Wolf Biermann, Volker Braun, Bernd Jentzsch, Sarah Kirsch, Karl Mickel) in der Akademie der Künste der DDR, die die Lyrik-Welle der 1960er Jahre einleitete. Hermlin wurde daraufhin von seiner Funktion als Sekretär der Klasse Dichtkunst und Sprachpflege der Akademie entbunden. 1968 kritisierte Hermlin die Niederschlagung des Prager Frühlings, machte dies aber nicht öffentlich. 1976 gehörte Hermlin zu den Initiatoren des Protestes prominenter Schriftsteller gegen die Ausweisung von Wolf Biermann.[3][4] Nach seinem Engagement für Wolf Biermann erhielt Stephan Hermlin eine strenge Parteirüge und wurde fortan noch gründlicher von der Stasi überwacht. Er wurde jedoch nicht aus der SED ausgeschlossen und äußerte sich weiterhin als überzeugter Kommunist.[4] Gegen die offizielle Politik der Ost-West-Konfrontation organisierte Hermlin im Dezember 1981 die Berliner Begegnung zur Friedensförderung, ein deutsch-deutsches Schriftstellertreffen. Hermlin war Mitglied des Schriftstellerverbandes der DDR, der Akademie der Künste der DDR und seit 1976 auch der Akademie der Künste West-Berlin. 1996 behauptete der hessische Literaturredakteur Karl Corino in einem ZEIT-Artikel (und im Anschluss in einem Buch), Hermlin habe zu Unrecht dargestellt, sein Vater sei im KZ umgekommen, er selber habe im Spanischen Bürgerkrieg gekämpft und sei ein aktives Mitglied der französischen Résistance gewesen. Corino berief sich dabei im Wesentlichen auf die autobiographische Textsammlung „Abendlicht". Der Vorwurf bestand darin, Hermlin habe es lange Zeit kommentarlos hingenommen, dass Biographen und Philologen das literarische Material für wahr hielten.[5] Nach der deutsch-deutschen Diskussion um Christa Wolfs Erzählung Was bleibt 1990 und der Literatur-Stasi-Debatte ab 1991 leitete die Kontroverse um Hermlin 1996 die dritte große Literaturdebatte der deutschen Einheit ein. Stephan Hermlins Töchter sind Andrée-Thérèse Leder (aus der Ehe mit Juliette Leder, geb. Brandler), die Schauspielerin Cornelia Schmaus (aus der Ehe mit Lily Leder-Schmaus) und Bettina Leder (aus der Ehe mit Gudrun Hermlin). Sein Sohn aus der Ehe mit Irina Belokonewa-Hermlin, Andrej Hermlin, ist Musiker (Gründer des Swing Dance Orchestra). . Aus: wikipedia-Stephan_Hermlin Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 165 Belletristik, Literaturtheorie, Germanistik, Literarische Porträts, Deutsche Politik nach 1945, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literatur nach 1945, Literaturrezeption, Literarischer Stil, Deutschland , Literaturpolitik, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts, Literaturwissenschaft Literaturwissenschaften, Deutsche Geschichte nach 1945, Deutschland , Deutsche Demokratische Republik DDR, Literaturkritiker, Literaturrecherche, Deutsches Sprachgebiet, Deutschland / Soziale Verhältnisse, Hermlin, Stephan / Briefe, Gespräche, Reden, Zeitgeschichte, Geschichte, Kunst, Deutschland, DDR, Deutsche Demokratische Republik, Sozialismus, Kulturgeschichte,.
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9783803121288 - Stephan Hermlin: Traum der Gemeinsamkeit. Ein Lesebuch.
Symbolbild
Stephan Hermlin

Traum der Gemeinsamkeit. Ein Lesebuch. (1985)

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9783803121288 - Hermlin, Stephan: Traum der Gemeinsamkeit : ein Lesebuch., Hrsg. von Klaus Wagenbach, Wagenbachs Taschenbücherei ; 128
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Hermlin, Stephan

Traum der Gemeinsamkeit : ein Lesebuch., Hrsg. von Klaus Wagenbach, Wagenbachs Taschenbücherei ; 128 (1985)

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174 S. : Ill. ; 19 cm Gut erhaltenes Buch, Seiten alters- und papierbedingt etwas gebräunt, Einband mit leichten Gebrauchsspuren, K9115 ISBN 3803121280 Sprache: de Gewicht in Gramm: 400.
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3127547846 - Hermlin, Stephan: Die Städte. Gedichte.

Hermlin, Stephan: Die Städte. Gedichte.

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ISBN: 3127547846 bzw. 9783127547849, vermutlich in Deutsch, Klett, Stuttgart, Deutschland.

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