Eheleben : Mit einem Nachw. von Aus dem mexikan. Span. von
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9783803125132 - Pitol, Sergio: Eheleben.
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Pitol, Sergio

Eheleben. (2005)

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ISBN: 9783803125132 bzw. 3803125138, in Deutsch, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
138 Seiten, Wagenbach Taschenbuch (WAT) 513 Sehr guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Mit einem Nachwort von Antonio Tabucci. Aus dem mexikanischen Spanisch ("La vida conyugal", 1991) übertragen von Petra Strien. "Jacqueline stiftet einen Liebhaber nach dem anderen an, ihren Mann umzubringen. Leider geht es immer schief. Ein guter Liebhaber ist eben noch lange kein verläßlicher Gattenmörder: Der eine schafft es im entscheidenden Moment nicht, die Pistole zu erheben, der andere wird ertappt und als Dieb festgenommen, der dritte soll den Ehemann im Auto die Steilküste hinabbugsieren und verunglückt selbst. Eines Tages verschwindet Nicolas, und damit kommt der Zweifel: Ist er wirklich ein Monster? Während Jacqueline verarmt, widmet Nicolas sich in Madrid dunklen Geschäften. Obwohl ihr Mann von ihren Mordprojekten erfährt, stellt er sie nicht zur Rede. Statt dessen kauft er zwei neue Eheringe, und sie beginnt wieder, ihn zu lieben und zu hassen. Am Schluß betritt ein altes Ehepaar ein Restaurant, verletzt, lädiert, und feiert einen neuen Hochzeitstag. Das Eheleben von Jacqueline und Nicolás ist ein Feuerwerk an Mißlungenen Morden. Eine Geschichte über Geld, Liebhaber, Älterwerden und andere Überlebensfragen."(Verlagstext). Autorenporträt: Sergio Pitol Demeneghi (geboren am 18. März 1933 in Puebla; gestorben am 12. April 2018 in Xalapa, Mexiko) war ein mexikanischer Literaturwissenschaftler, Diplomat und Schriftsteller. Sergio Pitols Kindheit war von persönlichen Tragödien und Krankheit überschattet. Gerade vier Jahre alt verlor Pitol seine Eltern. Sein Vater starb an Meningitis, seine Mutter ertrank. Kurze Zeit später starb seine Schwester, er selbst erkrankte an Malaria und war lange Zeit ans Bett gefesselt. Nach dem Tod seiner Eltern wurden er und sein drei Jahre älterer Bruder Angel von seinen Großeltern mütterlicherseits, Catalina Bouganza de Deméneghi und Agustín Deméneghi, im Küstenstaat Veracruz aufgezogen. Durch die Großmutter entdeckte Pitol seine große Liebe zur Literatur: Jules Verne, Charles Dickens, Robert Louis Stevenson und viele andere. „Als ich krank wurde, schenkte mir meine Oma einige Bücher von Jules Verne. Ich war fasziniert. Wegen Vernes wunderbarer Abenteuer hielt ich am Leben fest. […] Seit meiner Kindheit waren die Literatur und das Theater stets meine Zufluchtsorte“, erklärte Pitol. „Meine Großmutter las den ganzen Tag über, ihr Lieblingsautor war Tolstoi. Meine Krankheit führte auch mich zum Lesen. Ich begann mit Verne, Stevenson und Dickens, mit zwölf Jahren hatte ich "Krieg und Frieden" von Tolstoi gelesen. Mit sechzehn, siebzehn Jahren war ich vertraut mit Proust, Faulkner, Thomas Mann und Virginia Woolf, ich kannte Kafka, Neruda und Borges, die zeit-genössische mexikanische Dichtung und die spanische Generation von 1927, ebenso wie die klassische spanische Literatur.“ Nach seiner Genesung widmete er sein Leben dem Reisen und Schreiben. 1950 ging Pitol nach Mexiko-Stadt, um an der dortigen Universidad Autónoma de México (UNAM) Rechtswissenschaft, Philosophie und Literaturwissenschaft zu studieren. Nach Abschluss seiner Studien lehrte er zunächst als Literaturprofessor an der UNAM, der Universidad Veracruzana in Xalapa und an der University of Bristol. 1960 trat er in den Auswärtigen Dienst Mexikos ein und wurde Kulturattaché in Italien, dem damaligen Jugoslawien, Polen, Frankreich, Volksrepublik China, der damaligen Sowjetunion, Tschechoslowakei, Ungarn und Spanien. 1982 bis 1987 war er mexikanischer Botschafter in der Tschechoslowakei. In seinem Buch "Die Kunst der Flucht" blickte Pitol u. A. zurück auf seine zahllosen Reisen in die europäischen Metropolen. Zunächst von der lateinamerikanischen Phantastik beeinflusst, erweiterte Pitol im Laufe seines literarischen Schaffens und unter dem Eindruck vor allem der russischen Literatur seine Perspektive über die traditionellen mexikanischen Themen hinaus aus. Als Romancier und Essayist wurde er zu den angesehensten Schriftstellern Lateinamerikas gezählt. Pitol beherrschte sieben Sprachen. Durch seine Übersetzungen machte er u. A. Anton Tschechow, Nikolai Gogol, Witold Gombrowicz, Henry James, Joseph Conrad und Jane Austen in Mexiko bekannt. Seit 1993 lebte Pitol in Xalapa, der Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaates Veracruz. Er erkrankte an fortschreitende Aphasie. Zuletzt konnte er kaum noch sprechen oder sich bewegen und zog sich immer mehr aus dem öffentlichen Leben zurück. Nach einem Rechtsstreit zwischen Freunden und Verwandten über seine Pflege lebte er zuletzt unter staatlicher Vormundschaft. Pitol erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so 1998 das Offizierskreuz des Verdienstordens der Republik Polen und 2005 den Cervantes-Preis.(aus Wikipedia). Versand D: 2,50 EUR Mexikanische Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts / der Gegenwart, Angelegt am: 24.01.2022.
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9783803125132 - Sergio Pitol, Nachwort: Antonio Tabucchi, Petra Strien: Eheleben.
Sergio Pitol, Nachwort: Antonio Tabucchi, Petra Strien

Eheleben. (2005)

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ISBN: 9783803125132 bzw. 3803125138, in Deutsch, 138 Seiten, Wagenbach, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, velawil.
Plötzlich will Señora Cascorro nicht mehr Maria Magdalena sein. Kurz vor der Heirat legt die junge Dame die verhassten Taufnamen, mit denen nicht nur die Geschwister sie sorgsam zu verhöhnen wissen, endlich ab -- und nennt sich fortan einfach Jacqueline. Paradoxerweise aber entwickelt sich Señora Cascorro gerade jetzt immer mehr zur Sünderin: ausgerechnet im verflixten siebten Jahr ihrer Ehe findet der "entscheidende Wendepunkt im Schicksal unserer lieben Jacqueline" statt. Während eines Festes ereilt sie eine ganz und gar unheilige "Vision": Während um sie herum fröhlich Hühnerknochen knacken und lustig Sektkorken knallen, beschließt Jacqueline, ihren Mann Nicolás grausam ins Jenseits zu befördern. Inmitten der "Flut der schlechten Erinnerung" wirkt der Gedanke ganz und gar befreiend auf die Protagonistin im Roman Eheleben des mexikanischen und mehrfach preisgekrönten Autors Sergio Pitol: Von nun an versammelt die gedanklich bereits schwarze Witwe allerlei Liebhaber um sich, die sie in teils klebrig-inzestuösen Netzen für ihre Mordkomplotte zu umgarnen sucht. Getrieben von Tötungsfantasien kann sie selbst im schwachen Arm des Bräutigams wieder zum ***us kommen. Leider meint es besagtes Schicksal in den nächsten 25 Jahren mit der "lieben Jacqueline" nicht allzu gut. Und so pflastern schon bald nicht Leichen, sondern abgetrennte (eigene) Gliedmaßen, zertrümmerte (eigene) Schultern und Träume, heilloser Verrat und trostlose Enttäuschung ihren Weg. Jacqueline wird zum inkarnierten Desaster: "Inzwischen war Jacqueline eine reine Katastrophe geworden", heißt es im Roman. Pitols Eheleben ist eine Art animalisch entfesselte Madame Bovary, auch wenn die Heldin hier lieber in Gefährliche Liebschaften von Choderlos de Laclos blättert, bevor sie in Mordgelüsten wundersam geborgen sanft entschlummert. Derart raffiniert und doppelbödig funktioniert die ironische Metaebene von Pitols meisterlicher Tragikomödie -- ein hübscher Nebenaspekt, den Antonio Tabucchis mäßig gelungenes Nachwort erheblich überstrapaziert. Denn auch jenseits aller netten Intertextualitäten ist Eheleben ein wundervoll lakonisch erzähltes, demaskierendes Sittenporträt, ein buntes Panorama grauer Frustrationen, in dem -- wie bei Madame Bovary -- die tötliche Langeweile der Hauptfigur auf den Leser überaus belebend wirkt. Eine wahre Entdeckung. Unbedingt lesen. --Thomas Köster, Taschenbuch, Label: Wagenbach, Wagenbach, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005, Studio: Wagenbach, Verkaufsrang: 1505183.
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3803125138 - Pitol, Sergio: Eheleben : Mit einem Nachw. von Antonio Tabucchi. Aus dem mexikan. Span. von Petra Strien
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Pitol, Sergio

Eheleben : Mit einem Nachw. von Antonio Tabucchi. Aus dem mexikan. Span. von Petra Strien (2005)

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ISBN: 3803125138 bzw. 9783803125132, in Deutsch, Wagenbach : Berlin, 2005, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat WortArt, [386].
Buchreihe: Wagenbachs Taschenbuch 513 - Zustand: unbenutzt, Mängelexemplar mit leichten äußeren Fehlern (Stempel auf Schnitt) - ISBN 13: 9783803125132 - ISBN 10: 3803125138, 138 S., 12 x 19 cm, kartoniert; 1. Aufl.
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9783803125132 - Pitol, Sergio: Eheleben : ., Mit einem Nachw. von Antonio Tabucchi. Aus dem mexikan. Span. von Petra Strien, Wagenbachs Taschenbücherei ; 513
Pitol, Sergio

Eheleben : ., Mit einem Nachw. von Antonio Tabucchi. Aus dem mexikan. Span. von Petra Strien, Wagenbachs Taschenbücherei ; 513 (2005)

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel [8723511], Limburg an der Lahn, HE, Germany.
138 S. ; 19 cm Exemplar in gutem Zustand La vida conyugal k10868 ISBN 9783803125132 Sprache: de Gewicht in Gramm: 180.
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9783803125132 - Pitol, Sergio: Eheleben : Mit einem Nachw. von Antonio Tabucchi. Aus dem mexikan. Span. von Petra Strien
Pitol, Sergio

Eheleben : Mit einem Nachw. von Antonio Tabucchi. Aus dem mexikan. Span. von Petra Strien (2005)

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-- 138 S., 12 x 19 cm, kartoniert; 1. Aufl.; -- [ Belletristik/Lateinamerika / Mexikanische Belletristik / Ehepaar / Ehekonflikt ] -- Buchreihe: Wagenbachs Taschenbuch 513 -- Zustand: ungelesen, leichte Lagerspuren, gekennzeichnete Remittende (Stempel auf Schnitt ) -- weitere Informationen wie die Widerrufsbelehrung finden Sie in den 'Anbieter- und Zahlungsinformationen'; Alle Preisangaben inkl. MwSt.
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9783803125132 - Sergio Pitol: Eheleben.
Sergio Pitol

Eheleben.

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