Hof der Lust. , dem von Wagenbachs Taschenbücherei 518.
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Hof der Lust (2005)
DE PB NW
ISBN: 9783803125187 bzw. 3803125189, in Deutsch, 288 Seiten, Wagenbach, K, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, MacMuc.
Literaturprofessor Julio Matasanz ist ein moderner Walther von der Vogelweide. Als er unter den Artus-Spezialisten in Exeter seine Kollegin Myrna entdeckt, ist er in Liebe hell entbrannt. Von nun an kann er nicht mehr aufhören, Myrnas Schönheit zu besingen, wie weiland die Minnesänger: ihren Modigliani-Hals, ihr Gesicht, vor allem aber ihre "spektakulären Brüste, die ohne Büstenhalter in der Schwebe blieben, eine Würdigung der Natur an sich selbst, das neunte Weltwunder, wie die Arturiker, Arturisten und Arturianer die Brüste zu bezeichnen pflegten". Aber seinen Arturiker-Freunden erscheint Myrna eher, als gehöre sie "zu den Frauen, die sich scheiden lassen, um wieder zu heiraten, und sie ersetzt vergnügt einen Artus-Spezialisten durch einen anderen Artus-Spezialisten. Gewiß befindet sie sich auf der Jagd". Es ist halt nicht mehr Mittelalter, und die Vergnügungen der hohen Minne sind im Geschlechterkampf verdreht und arg profanisiert. Trotzdem: Wenn Julio Matasanz von Vortrag zu Vortrag reist, dann träumt er nicht nur vom Carlomagno-Preis (den er schließlich tatsächlich erhalten soll): Er reist auch Myrna hinterher, während zu Hause seine Gattin Madrona wartet auf einem Anwesen, das früher "Wirbelwind" hieß und heute "Alégría de la Corte" -- "Hofesfreuden", in Anspielung an den Artushof. Hier möchte Madrona zum Weihnachtsfest die Familie inklusive der jungen Menschenrechtler Pedro und Myriam zusammenführen. Am Ende hält Julio tatsächlich seine Madronita in den Händen. Aber ist dies wirklich ein Happyend? Gekonnt verwebt der große spanische Autor Manuel Vázquez Montalbán die Geschichte von Julio, Myrna und Madrona mit der mittelalterlichen Fabel von Erek und Enite und schildert seine höchst realen Figuren als Liebende auf der sehnsuchtsvoll-komischen Suche nach dem Gral. Kumber, Triuwe und Herzeleid in modernem Gewand, und immer wieder ironisch hinterfragt. Höchst vergnüglich zu lesen. --Stefan Kellerer, Taschenbuch, Label: Wagenbach, K, Wagenbach, K, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-04-12, Studio: Wagenbach, K, Verkaufsrang: 1591707.
Von Händler/Antiquariat, MacMuc.
Literaturprofessor Julio Matasanz ist ein moderner Walther von der Vogelweide. Als er unter den Artus-Spezialisten in Exeter seine Kollegin Myrna entdeckt, ist er in Liebe hell entbrannt. Von nun an kann er nicht mehr aufhören, Myrnas Schönheit zu besingen, wie weiland die Minnesänger: ihren Modigliani-Hals, ihr Gesicht, vor allem aber ihre "spektakulären Brüste, die ohne Büstenhalter in der Schwebe blieben, eine Würdigung der Natur an sich selbst, das neunte Weltwunder, wie die Arturiker, Arturisten und Arturianer die Brüste zu bezeichnen pflegten". Aber seinen Arturiker-Freunden erscheint Myrna eher, als gehöre sie "zu den Frauen, die sich scheiden lassen, um wieder zu heiraten, und sie ersetzt vergnügt einen Artus-Spezialisten durch einen anderen Artus-Spezialisten. Gewiß befindet sie sich auf der Jagd". Es ist halt nicht mehr Mittelalter, und die Vergnügungen der hohen Minne sind im Geschlechterkampf verdreht und arg profanisiert. Trotzdem: Wenn Julio Matasanz von Vortrag zu Vortrag reist, dann träumt er nicht nur vom Carlomagno-Preis (den er schließlich tatsächlich erhalten soll): Er reist auch Myrna hinterher, während zu Hause seine Gattin Madrona wartet auf einem Anwesen, das früher "Wirbelwind" hieß und heute "Alégría de la Corte" -- "Hofesfreuden", in Anspielung an den Artushof. Hier möchte Madrona zum Weihnachtsfest die Familie inklusive der jungen Menschenrechtler Pedro und Myriam zusammenführen. Am Ende hält Julio tatsächlich seine Madronita in den Händen. Aber ist dies wirklich ein Happyend? Gekonnt verwebt der große spanische Autor Manuel Vázquez Montalbán die Geschichte von Julio, Myrna und Madrona mit der mittelalterlichen Fabel von Erek und Enite und schildert seine höchst realen Figuren als Liebende auf der sehnsuchtsvoll-komischen Suche nach dem Gral. Kumber, Triuwe und Herzeleid in modernem Gewand, und immer wieder ironisch hinterfragt. Höchst vergnüglich zu lesen. --Stefan Kellerer, Taschenbuch, Label: Wagenbach, K, Wagenbach, K, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-04-12, Studio: Wagenbach, K, Verkaufsrang: 1591707.
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Hof der Lust (2005)
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Literaturprofessor Julio Matasanz ist ein moderner Walther von der Vogelweide. Als er unter den Artus-Spezialisten in Exeter seine Kollegin Myrna entdeckt, ist er in Liebe hell entbrannt. Von nun an kann er nicht mehr aufhören, Myrnas Schönheit zu besingen, wie weiland die Minnesänger: ihren Modigliani-Hals, ihr Gesicht, vor allem aber ihre "spektakulären Brüste, die ohne Büstenhalter in der Schwebe blieben, eine Würdigung der Natur an sich selbst, das neunte Weltwunder, wie die Arturiker, Arturisten und Arturianer die Brüste zu bezeichnen pflegten". Aber seinen Arturiker-Freunden erscheint Myrna eher, als gehöre sie "zu den Frauen, die sich scheiden lassen, um wieder zu heiraten, und sie ersetzt vergnügt einen Artus-Spezialisten durch einen anderen Artus-Spezialisten. Gewiß befindet sie sich auf der Jagd". Es ist halt nicht mehr Mittelalter, und die Vergnügungen der hohen Minne sind im Geschlechterkampf verdreht und arg profanisiert. Trotzdem: Wenn Julio Matasanz von Vortrag zu Vortrag reist, dann träumt er nicht nur vom Carlomagno-Preis (den er schließlich tatsächlich erhalten soll): Er reist auch Myrna hinterher, während zu Hause seine Gattin Madrona wartet auf einem Anwesen, das früher "Wirbelwind" hieß und heute "Alégría de la Corte" -- "Hofesfreuden", in Anspielung an den Artushof. Hier möchte Madrona zum Weihnachtsfest die Familie inklusive der jungen Menschenrechtler Pedro und Myriam zusammenführen. Am Ende hält Julio tatsächlich seine Madronita in den Händen. Aber ist dies wirklich ein Happyend? Gekonnt verwebt der große spanische Autor Manuel Vázquez Montalbán die Geschichte von Julio, Myrna und Madrona mit der mittelalterlichen Fabel von Erek und Enite und schildert seine höchst realen Figuren als Liebende auf der sehnsuchtsvoll-komischen Suche nach dem Gral. Kumber, Triuwe und Herzeleid in modernem Gewand, und immer wieder ironisch hinterfragt. Höchst vergnüglich zu lesen. --Stefan Kellerer, Taschenbuch, Label: Wagenbach, K, Wagenbach, K, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-04-12, Studio: Wagenbach, K, Verkaufsrang: 1591707.
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Literaturprofessor Julio Matasanz ist ein moderner Walther von der Vogelweide. Als er unter den Artus-Spezialisten in Exeter seine Kollegin Myrna entdeckt, ist er in Liebe hell entbrannt. Von nun an kann er nicht mehr aufhören, Myrnas Schönheit zu besingen, wie weiland die Minnesänger: ihren Modigliani-Hals, ihr Gesicht, vor allem aber ihre "spektakulären Brüste, die ohne Büstenhalter in der Schwebe blieben, eine Würdigung der Natur an sich selbst, das neunte Weltwunder, wie die Arturiker, Arturisten und Arturianer die Brüste zu bezeichnen pflegten". Aber seinen Arturiker-Freunden erscheint Myrna eher, als gehöre sie "zu den Frauen, die sich scheiden lassen, um wieder zu heiraten, und sie ersetzt vergnügt einen Artus-Spezialisten durch einen anderen Artus-Spezialisten. Gewiß befindet sie sich auf der Jagd". Es ist halt nicht mehr Mittelalter, und die Vergnügungen der hohen Minne sind im Geschlechterkampf verdreht und arg profanisiert. Trotzdem: Wenn Julio Matasanz von Vortrag zu Vortrag reist, dann träumt er nicht nur vom Carlomagno-Preis (den er schließlich tatsächlich erhalten soll): Er reist auch Myrna hinterher, während zu Hause seine Gattin Madrona wartet auf einem Anwesen, das früher "Wirbelwind" hieß und heute "Alégría de la Corte" -- "Hofesfreuden", in Anspielung an den Artushof. Hier möchte Madrona zum Weihnachtsfest die Familie inklusive der jungen Menschenrechtler Pedro und Myriam zusammenführen. Am Ende hält Julio tatsächlich seine Madronita in den Händen. Aber ist dies wirklich ein Happyend? Gekonnt verwebt der große spanische Autor Manuel Vázquez Montalbán die Geschichte von Julio, Myrna und Madrona mit der mittelalterlichen Fabel von Erek und Enite und schildert seine höchst realen Figuren als Liebende auf der sehnsuchtsvoll-komischen Suche nach dem Gral. Kumber, Triuwe und Herzeleid in modernem Gewand, und immer wieder ironisch hinterfragt. Höchst vergnüglich zu lesen. --Stefan Kellerer, Taschenbuch, Label: Wagenbach, K, Wagenbach, K, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-04-12, Studio: Wagenbach, K, Verkaufsrang: 1591707.
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Literaturprofessor Julio Matasanz ist ein moderner Walther von der Vogelweide. Als er unter den Artus-Spezialisten in Exeter seine Kollegin Myrna entdeckt, ist er in Liebe hell entbrannt. Von nun an kann er nicht mehr aufhören, Myrnas Schönheit zu besingen, wie weiland die Minnesänger: ihren Modigliani-Hals, ihr Gesicht, vor allem aber ihre "spektakulären Brüste, die ohne Büstenhalter in der Schwebe blieben, eine Würdigung der Natur an sich selbst, das neunte Weltwunder, wie die Arturiker, Arturisten und Arturianer die Brüste zu bezeichnen pflegten". Aber seinen Arturiker-Freunden erscheint Myrna eher, als gehöre sie "zu den Frauen, die sich scheiden lassen, um wieder zu heiraten, und sie ersetzt vergnügt einen Artus-Spezialisten durch einen anderen Artus-Spezialisten. Gewiß befindet sie sich auf der Jagd". Es ist halt nicht mehr Mittelalter, und die Vergnügungen der hohen Minne sind im Geschlechterkampf verdreht und arg profanisiert. Trotzdem: Wenn Julio Matasanz von Vortrag zu Vortrag reist, dann träumt er nicht nur vom Carlomagno-Preis (den er schließlich tatsächlich erhalten soll): Er reist auch Myrna hinterher, während zu Hause seine Gattin Madrona wartet auf einem Anwesen, das früher "Wirbelwind" hieß und heute "Alégría de la Corte" -- "Hofesfreuden", in Anspielung an den Artushof. Hier möchte Madrona zum Weihnachtsfest die Familie inklusive der jungen Menschenrechtler Pedro und Myriam zusammenführen. Am Ende hält Julio tatsächlich seine Madronita in den Händen. Aber ist dies wirklich ein Happyend? Gekonnt verwebt der große spanische Autor Manuel Vázquez Montalbán die Geschichte von Julio, Myrna und Madrona mit der mittelalterlichen Fabel von Erek und Enite und schildert seine höchst realen Figuren als Liebende auf der sehnsuchtsvoll-komischen Suche nach dem Gral. Kumber, Triuwe und Herzeleid in modernem Gewand, und immer wieder ironisch hinterfragt. Höchst vergnüglich zu lesen. --Stefan Kellerer, Taschenbuch, Label: Wagenbach, K, Wagenbach, K, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-04-12, Studio: Wagenbach, K, Verkaufsrang: 2075516.
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Literaturprofessor Julio Matasanz ist ein moderner Walther von der Vogelweide. Als er unter den Artus-Spezialisten in Exeter seine Kollegin Myrna entdeckt, ist er in Liebe hell entbrannt. Von nun an kann er nicht mehr aufhören, Myrnas Schönheit zu besingen, wie weiland die Minnesänger: ihren Modigliani-Hals, ihr Gesicht, vor allem aber ihre "spektakulären Brüste, die ohne Büstenhalter in der Schwebe blieben, eine Würdigung der Natur an sich selbst, das neunte Weltwunder, wie die Arturiker, Arturisten und Arturianer die Brüste zu bezeichnen pflegten". Aber seinen Arturiker-Freunden erscheint Myrna eher, als gehöre sie "zu den Frauen, die sich scheiden lassen, um wieder zu heiraten, und sie ersetzt vergnügt einen Artus-Spezialisten durch einen anderen Artus-Spezialisten. Gewiß befindet sie sich auf der Jagd". Es ist halt nicht mehr Mittelalter, und die Vergnügungen der hohen Minne sind im Geschlechterkampf verdreht und arg profanisiert. Trotzdem: Wenn Julio Matasanz von Vortrag zu Vortrag reist, dann träumt er nicht nur vom Carlomagno-Preis (den er schließlich tatsächlich erhalten soll): Er reist auch Myrna hinterher, während zu Hause seine Gattin Madrona wartet auf einem Anwesen, das früher "Wirbelwind" hieß und heute "Alégría de la Corte" -- "Hofesfreuden", in Anspielung an den Artushof. Hier möchte Madrona zum Weihnachtsfest die Familie inklusive der jungen Menschenrechtler Pedro und Myriam zusammenführen. Am Ende hält Julio tatsächlich seine Madronita in den Händen. Aber ist dies wirklich ein Happyend? Gekonnt verwebt der große spanische Autor Manuel Vázquez Montalbán die Geschichte von Julio, Myrna und Madrona mit der mittelalterlichen Fabel von Erek und Enite und schildert seine höchst realen Figuren als Liebende auf der sehnsuchtsvoll-komischen Suche nach dem Gral. Kumber, Triuwe und Herzeleid in modernem Gewand, und immer wieder ironisch hinterfragt. Höchst vergnüglich zu lesen. --Stefan Kellerer, Taschenbuch, Label: Wagenbach, K, Wagenbach, K, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-04-12, Studio: Wagenbach, K, Verkaufsrang: 2075516.
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ISBN: 9783803125187 bzw. 3803125189, in Deutsch, 288 Seiten, Wagenbach, K, Taschenbuch, gebraucht.
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Literaturprofessor Julio Matasanz ist ein moderner Walther von der Vogelweide. Als er unter den Artus-Spezialisten in Exeter seine Kollegin Myrna entdeckt, ist er in Liebe hell entbrannt. Von nun an kann er nicht mehr aufhören, Myrnas Schönheit zu besingen, wie weiland die Minnesänger: ihren Modigliani-Hals, ihr Gesicht, vor allem aber ihre "spektakulären Brüste, die ohne Büstenhalter in der Schwebe blieben, eine Würdigung der Natur an sich selbst, das neunte Weltwunder, wie die Arturiker, Arturisten und Arturianer die Brüste zu bezeichnen pflegten". Aber seinen Arturiker-Freunden erscheint Myrna eher, als gehöre sie "zu den Frauen, die sich scheiden lassen, um wieder zu heiraten, und sie ersetzt vergnügt einen Artus-Spezialisten durch einen anderen Artus-Spezialisten. Gewiß befindet sie sich auf der Jagd". Es ist halt nicht mehr Mittelalter, und die Vergnügungen der hohen Minne sind im Geschlechterkampf verdreht und arg profanisiert. Trotzdem: Wenn Julio Matasanz von Vortrag zu Vortrag reist, dann träumt er nicht nur vom Carlomagno-Preis (den er schließlich tatsächlich erhalten soll): Er reist auch Myrna hinterher, während zu Hause seine Gattin Madrona wartet auf einem Anwesen, das früher "Wirbelwind" hieß und heute "Alégría de la Corte" -- "Hofesfreuden", in Anspielung an den Artushof. Hier möchte Madrona zum Weihnachtsfest die Familie inklusive der jungen Menschenrechtler Pedro und Myriam zusammenführen. Am Ende hält Julio tatsächlich seine Madronita in den Händen. Aber ist dies wirklich ein Happyend? Gekonnt verwebt der große spanische Autor Manuel Vázquez Montalbán die Geschichte von Julio, Myrna und Madrona mit der mittelalterlichen Fabel von Erek und Enite und schildert seine höchst realen Figuren als Liebende auf der sehnsuchtsvoll-komischen Suche nach dem Gral. Kumber, Triuwe und Herzeleid in modernem Gewand, und immer wieder ironisch hinterfragt. Höchst vergnüglich zu lesen. --Stefan Kellerer, Taschenbuch, Label: Wagenbach, K, Wagenbach, K, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-04-12, Studio: Wagenbach, K, Verkaufsrang: 2075516.
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Literaturprofessor Julio Matasanz ist ein moderner Walther von der Vogelweide. Als er unter den Artus-Spezialisten in Exeter seine Kollegin Myrna entdeckt, ist er in Liebe hell entbrannt. Von nun an kann er nicht mehr aufhören, Myrnas Schönheit zu besingen, wie weiland die Minnesänger: ihren Modigliani-Hals, ihr Gesicht, vor allem aber ihre "spektakulären Brüste, die ohne Büstenhalter in der Schwebe blieben, eine Würdigung der Natur an sich selbst, das neunte Weltwunder, wie die Arturiker, Arturisten und Arturianer die Brüste zu bezeichnen pflegten". Aber seinen Arturiker-Freunden erscheint Myrna eher, als gehöre sie "zu den Frauen, die sich scheiden lassen, um wieder zu heiraten, und sie ersetzt vergnügt einen Artus-Spezialisten durch einen anderen Artus-Spezialisten. Gewiß befindet sie sich auf der Jagd". Es ist halt nicht mehr Mittelalter, und die Vergnügungen der hohen Minne sind im Geschlechterkampf verdreht und arg profanisiert. Trotzdem: Wenn Julio Matasanz von Vortrag zu Vortrag reist, dann träumt er nicht nur vom Carlomagno-Preis (den er schließlich tatsächlich erhalten soll): Er reist auch Myrna hinterher, während zu Hause seine Gattin Madrona wartet auf einem Anwesen, das früher "Wirbelwind" hieß und heute "Alégría de la Corte" -- "Hofesfreuden", in Anspielung an den Artushof. Hier möchte Madrona zum Weihnachtsfest die Familie inklusive der jungen Menschenrechtler Pedro und Myriam zusammenführen. Am Ende hält Julio tatsächlich seine Madronita in den Händen. Aber ist dies wirklich ein Happyend? Gekonnt verwebt der große spanische Autor Manuel Vázquez Montalbán die Geschichte von Julio, Myrna und Madrona mit der mittelalterlichen Fabel von Erek und Enite und schildert seine höchst realen Figuren als Liebende auf der sehnsuchtsvoll-komischen Suche nach dem Gral. Kumber, Triuwe und Herzeleid in modernem Gewand, und immer wieder ironisch hinterfragt. Höchst vergnüglich zu lesen. --Stefan Kellerer, Taschenbuch, Label: Wagenbach, K, Wagenbach, K, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-04-12, Studio: Wagenbach, K, Verkaufsrang: 2075516.
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