Korvettenkapitän Otto Adalbert Schnee : Mit U 23, U 6, U 60, U 201 und U 2511 auf Feindfahrt
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9783803500687 - Korvettenkapitän Otto Adalbert Schnee

Korvettenkapitän Otto Adalbert Schnee (1982)

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ISBN: 9783803500687 bzw. 3803500680, in Deutsch, Flechsig, neu.

Dies ist die Geschichte von Korvettenkapitän Adalbert Schnee. Am 31. Dezember 1913 in Berlin geboren, trat er am 8. April 1934 nach dem Abitur als Seeoffiziersanwärter in die Reichsmarine ein. Nach einer ersten infanteristischen Grundausbildung in Stralsund und der praktischen Ausbildung an Bord der „Gorch Fock“; nahm er 1935 an der 5. Ausbildungsfahrt des Leichten Kreuzers „Emden“ unter dem Fregattenkapitän und späteren Großadmiral Karl Dönitz teil, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte. Nach weiteren Ausbildungsabschnitten und Lehrgängen und einer insgesamt siebenmonatigen Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer „Leipzig“ wurde Adalbert Schnee am 1. April 1937 zum Leutnant zur See befördert und entschied sich am Ende seiner Ausbildungszeit zur noch jungen U-Boot-Waffe zu wechseln. Zunächst als 1. Wachoffizier auf U 23 unter Otto Kretschmer, dem erfolgreichsten U-Boot-Kommandanten des Zweiten Weltkrieges, eingesetzt, erlebte Adalbert Schnee auch den Beginn des Krieges und seine ersten fünf Feindfahrten auf diesem U-Boot, bevor ihm am 30. Januar 1940 mit U 6 sein erstes eigenes Kommando übertragen wurde, dem am 19. Juli 1940 das Kommando über U 60 folgte. Mit Letzterem gelang ihm auf insgesamt drei Feindfahrten im Nord-Atlantik die Versenkung von zwei Handelsschiffen. Nach kurzer Unterbrechung, die er als vertretender Kommandant auf U 121, einem Schul-U-Boot des Typs IIB, verbrachte, konnte er am 25. Januar 1941 U 201, das erste U-Boot des neuen Typs VIIC in Dienst stellen. Am 1. März 1942 zum Kapitänleutnant befördert, konnte Adalbert Schnee mit U 201 bis zum 24. August 1942 auf insgesamt sieben Feindfahrten im Atlantik seine Versenkungserfolge auf über 95.000 Bruttoregistertonnen erhöhen. Als 105. Träger wurde ihm hierfür am 15. Juli 1942 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen, welches er bereits am 30. August 1941 erhalten hatte. Nach der Abgabe des Kommandos von U 201 sollten über zwei Jahre vergehen, bis Adalbert Schnee wieder mit einem U-Boot in See stechen sollte, denn am 26. Oktober 1942 wurde er Admiralstabsoffizier beim Befehlshaber der Unterseeboote und später Referent im Oberkommando der Marine. Am 1. Dezember 1944 zum Korvettenkapitän befördert, lief Schnee kurz vor Kriegsende als Kommandant mit U 2511 – einem Boot des völlig neuen Typs XXI – ein letztes Mal zur Feindfahrt aus Bergen aus, kehrte nach der Kapitulation dorthin zurück und geriet dort mit seiner Mannschaft in Kriegsgefangenschaft. In seinem zivilen Leben als Handelsvertreter und Familienvater von drei Kindern blieb er bis zu seinem Tod am 4. November 1982 als Präsident des Verbands deutscher U-Bootfahrer aufs Engste mit der See und der Marine verbunden. Hans-Joachim Röll,Luc Braeuer, 30.6 x 25.0 x 2.7 cm, Buch.
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3803500680 - Hans-Joachim Röll, Luc Braeuer: Korvettenkapitän Otto Adalbert Schnee
Hans-Joachim Röll, Luc Braeuer

Korvettenkapitän Otto Adalbert Schnee (2016)

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ISBN: 3803500680 bzw. 9783803500687, in Deutsch, 272 Seiten, Flechsig, gebundenes Buch, neu.

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Dies ist die Geschichte von Korvettenkapitän Adalbert Schnee. Am 31. Dezember 1913 in Berlin geboren, trat er am 8. April 1934 nach dem Abitur als Seeoffiziersanwärter in die Reichsmarine ein. Nach einer ersten infanteristischen Grundausbildung in Stralsund und der praktischen Bordausbildung an Bord der Gorch Fock , nahm er 1935 an der 5. Ausbildungsfahrt des Leichten Kreuzers Emden unter dem Fregattenkapitän und späteren Großadmiral Karl Dönitz, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte, teil.Nach weiteren Ausbildungsabschnitten und Lehrgängen in Flensburg-Mürwik, Wilhelmshaven, Kiel und Stalsund und eine insgesamt siebenmonatige Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer Leipzig wurde Adalbert Schnee am 1. April 1937 zum Leutnant zur See befördert und entschied sich am Ende seiner dreijährigen Ausbildungszeit zur noch jungen U-Boot-Waffe zu wechseln. Zunächst als 1. Wachoffizier auf U 23 eingesetzt, erlebte Adalbert Schnee auch den Beginn des Zweiten Weltkrieges und seine ersten fünf Feindfahrten auf diesem U-Boot, bevor ihm am 30. Januar 1940 mit U 6 sein erstes eigenes Kommando übertragen wurde, dem am 19. Juli 1940 das Kommando über U 60, einem 750-t-U-Boot, folgte. Mit letzterem gelang ihm auf insgesamt drei Feindfahrten im Nordatlantik die Versenkung von zwei Handelsschiffen.Nach kurzer Unterbrechung, die er als vertretender Kommandant auf U 121, einem Schul-U-Boot des Typs IIB, verbrachte, konnte er am 25. Januar 1941 U 201, das erste U-Boots des neuen Typs VIIC in Dienst stellen. Am 1. März 1942 zum Kapitänleutnant befördert, konnte Adalbert Schnee mit U 201 bis zum 24. August 1942 auf insgesamt sieben Feindfahrten im Atlantik seine Versenkungserfolge auf über 95.000 Bruttoregistertonnen erhöhen. Als 105. Träger wurde ihm hierfür am 15. Juli 1942 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen, welches er am 30. August 1941 bereits erhalten hatte.Nach der Abgabe des Kommandos von U 201 sollten anderthalb Jahre vergehen, bis Adalbert Schnee wieder mit einem U-Boot in See stechen sollte, denn am 26. Oktober 1942 wurde er Admiralsstabsoffizier beim Befehlshaber der Unterseeboote und später Referent im Oberkommando der Marine.Am 1. August 1944 zum Korvettenkapitän befördert, lief Schnee kurz vor Kriegsende als Kommandant mit U 2511 einem Boot des völlig neuen Typs XXI ein letztes Mal zur Feindfahrt aus Bergen aus. Über den Verlauf dieser Feindfahrt sind sich die Quellen nicht einig so will Adalbert Schnee bis auf Torpedoschussweite an den britischen Schweren Kreuzer HMS Norfolk herangekommen sein, was die neuere Forschung auf Grund der befohlenen Route des Schweren Kreuzers HMS Norfolk bezweifelt. Fest steht jedoch, dass aufgrund des Waffenstillstandsbefehls vom 4. Mai 1945 kein Torpedo abgeschossen wurde. U 2511 wurde dann im Rahmen der Operation Deadlight 1946 zerstört.Korvettenkapitän Adalbert Schnee kam mit seiner Mannschaft nach Kriegsende für kurze Zeit in die Kriegsgefangenschaft nach Norwegen, doch bereits im Herbst 1945 wurde er wieder beim Deutschen Minenräumdienst eingesetzt. In seinem zivilen Leben Handelsvertreter und Familienvater von drei Kindern blieb er bis zu seinem Tod am 4. November 1982 als Präsident des Verbands deutscher U-Bootfahrer aufs Engste mit der See und der Marine verbunden. 2016, 272 Seiten, Buch.
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9783803500687 - Hans-Joachim Röll: Korvettenkapitän Otto Adalbert Schnee : Mit U 23, U 6, U 60, U 201 und U 2511 auf Feindfahrt
Hans-Joachim Röll

Korvettenkapitän Otto Adalbert Schnee : Mit U 23, U 6, U 60, U 201 und U 2511 auf Feindfahrt (2016)

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ISBN: 9783803500687 bzw. 3803500680, vermutlich in Deutsch, Flechsig Verlag Sep 2016, gebundenes Buch, neu.

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Neuware - Dies ist die Geschichte von Korvettenkapitän Adalbert Schnee. Am 31. Dezember 1913 in Berlin geboren, trat er am 8. April 1934 nach dem Abitur als Seeoffiziersanwärter in die Reichsmarine ein. Nach einer ersten infanteristischen Grundausbildung in Stralsund und der praktischen Bordausbildung an Bord der Gorch Fock , nahm er 1935 an der 5. Ausbildungsfahrt des Leichten Kreuzers Emden unter dem Fregattenkapitän und späteren Großadmiral Karl Dönitz, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte, teil.Nach weiteren Ausbildungsabschnitten und Lehrgängen in Flensburg-Mürwik, Wilhelmshaven, Kiel und Stalsund und eine insgesamt siebenmonatige Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer Leipzig wurde Adalbert Schnee am 1. April 1937 zum Leutnant zur See befördert und entschied sich am Ende seiner dreijährigen Ausbildungszeit zur noch jungen U-Boot-Waffe zu wechseln. Zunächst als 1. Wachoffizier auf U 23 eingesetzt, erlebte Adalbert Schnee auch den Beginn des Zweiten Weltkrieges und seine ersten fünf Feindfahrten auf diesem U-Boot, bevor ihm am 30. Januar 1940 mit U 6 sein erstes eigenes Kommando übertragen wurde, dem am 19. Juli 1940 das Kommando über U 60, einem 750-t-U-Boot, folgte. Mit letzterem gelang ihm auf insgesamt drei Feindfahrten im Nordatlantik die Versenkung von zwei Handelsschiffen.Nach kurzer Unterbrechung, die er als vertretender Kommandant auf U 121, einem Schul-U-Boot des Typs IIB, verbrachte, konnte er am 25. Januar 1941 U 201, das erste U-Boots des neuen Typs VIIC in Dienst stellen. Am 1. März 1942 zum Kapitänleutnant befördert, konnte Adalbert Schnee mit U 201 bis zum 24. August 1942 auf insgesamt sieben Feindfahrten im Atlantik seine Versenkungserfolge auf über 95.000 Bruttoregistertonnen erhöhen. Als 105. Träger wurde ihm hierfür am 15. Juli 1942 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen, welches er am 30. August 1941 bereits erhalten hatte.Nach der Abgabe des Kommandos von U 201 sollten anderthalb Jahre vergehen, bis Adalbert Schnee wieder mit einem U-Boot in See stechen sollte, denn am 26. Oktober 1942 wurde er Admiralsstabsoffizier beim Befehlshaber der Unterseeboote und später Referent im Oberkommando der Marine.Am 1. August 1944 zum Korvettenkapitän befördert, lief Schnee kurz vor Kriegsende als Kommandant mit U 2511 einem Boot des völlig neuen Typs XXI ein letztes Mal zur Feindfahrt aus Bergen aus. Über den Verlauf dieser Feindfahrt sind sich die Quellen nicht einig so will Adalbert Schnee bis auf Torpedoschussweite an den britischen Schweren Kreuzer HMS Norfolk herangekommen sein, was die neuere Forschung auf Grund der befohlenen Route des Schweren Kreuzers HMS Norfolk bezweifelt. Fest steht jedoch, dass aufgrund des Waffenstillstandsbefehls vom 4. Mai 1945 kein Torpedo abgeschossen wurde. U 2511 wurde dann im Rahmen der Operation Deadlight 1946 zerstört.Korvettenkapitän Adalbert Schnee kam mit seiner Mannschaft nach Kriegsende für kurze Zeit in die Kriegsgefangenschaft nach Norwegen, doch bereits im Herbst 1945 wurde er wieder beim Deutschen Minenräumdienst eingesetzt. In seinem zivilen Leben Handelsvertreter und Familienvater von drei Kindern blieb er bis zu seinem Tod am 4. November 1982 als Präsident des Verbands deutscher U-Bootfahrer aufs Engste mit der See und der Marine verbunden. Books.
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9783803500687 - Korvettenkapitän Otto Adalbert Schnee

Korvettenkapitän Otto Adalbert Schnee (1982)

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Dies ist die Geschichte von Korvettenkapitän Adalbert Schnee. Am 31. Dezember 1913 in Berlin geboren, trat er am 8. April 1934 nach dem Abitur als Seeoffiziersanwärter in die Reichsmarine ein. Nach einer ersten infanteristischen Grundausbildung in Stralsund und der praktischen Bordausbildung an Bord der "Gorch Fock", nahm er 1935 an der 5. Ausbildungsfahrt des Leichten Kreuzers "Emden" unter dem Fregattenkapitän und späteren Großadmiral Karl Dönitz, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte, teil. Nach weiteren Ausbildungsabschnitten und Lehrgängen in Flensburg-Mürwik, Wilhelmshaven, Kiel und Stalsund und eine insgesamt siebenmonatige Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer "Leipzig" wurde Adalbert Schnee am 1. April 1937 zum Leutnant zur See befördert und entschied sich am Ende seiner dreijährigen Ausbildungszeit zur noch jungen U-Boot-Waffe zu wechseln. Zunächst als 1. Wachoffizier auf U 23 eingesetzt, erlebte Adalbert Schnee auch den Beginn des Zweiten Weltkrieges und seine ersten fünf Feindfahrten auf diesem U-Boot, bevor ihm am 30. Januar 1940 mit U 6 sein erstes eigenes Kommando übertragen wurde, dem am 19. Juli 1940 das Kommando über U 60, einem 750-t-U-Boot, folgte. Mit letzterem gelang ihm auf insgesamt drei Feindfahrten im Nordatlantik die Versenkung von zwei Handelsschiffen. Nach kurzer Unterbrechung, die er als vertretender Kommandant auf U 121, einem Schul-U-Boot des Typs IIB, verbrachte, konnte er am 25. Januar 1941 U 201, das erste U-Boots des neuen Typs VIIC in Dienst stellen. Am 1. März 1942 zum Kapitänleutnant befördert, konnte Adalbert Schnee mit U 201 bis zum 24. August 1942 auf insgesamt sieben Feindfahrten im Atlantik seine Versenkungserfolge auf über 95.000 Bruttoregistertonnen erhöhen. Als 105. Träger wurde ihm hierfür am 15. Juli 1942 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen, welches er am 30. August 1941 bereits erhalten hatte.Nach der Abgabe des Kommandos von U 201 sollten anderthalb Jahre vergehen, bis Adalbert Schnee wieder mit einem U-Boot in See stechen sollte, denn am 26. Oktober 1942 wurde er Admiralsstabsoffizier beim Befehlshaber der Unterseeboote und später Referent im Oberkommando der Marine.Am 1. August 1944 zum Korvettenkapitän befördert, lief Schnee kurz vor Kriegsende als Kommandant mit U 2511 - einem Boot des völlig neuen Typs XXI - ein letztes Mal zur Feindfahrt aus Bergen aus. Über den Verlauf dieser Feindfahrt sind sich die Quellen nicht einig - so will Adalbert Schnee bis auf Torpedoschussweite an den britischen Schweren Kreuzer "HMS Norfolk" herangekommen sein, was die neuere Forschung auf Grund der befohlenen Route des Schweren Kreuzers "HMS Norfolk" bezweifelt. Fest steht jedoch, dass aufgrund des Waffenstillstandsbefehls vom 4. Mai 1945 kein Torpedo abgeschossen wurde. U 2511 wurde dann im Rahmen der Operation Deadlight 1946 zerstört.Korvettenkapitän Adalbert Schnee kam mit seiner Mannschaft nach Kriegsende für kurze Zeit in die Kriegsgefangenschaft nach Norwegen, doch bereits im Herbst 1945 wurde er wieder beim Deutschen Minenräumdienst eingesetzt. In seinem zivilen Leben Handelsvertreter und Familienvater von drei Kindern blieb er bis zu seinem Tod am 4. November 1982 als Präsident des Verbands deutscher U-Bootfahrer aufs Engste mit der See und der Marine verbunden. von Röll, Hans-Joachim, Röll, Hans-Joachim.
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9783803500687 - Röll, Hans-Joachim; Braeuer, Luc: Korvettenkapitän Otto Adalbert Schnee
Röll, Hans-Joachim; Braeuer, Luc

Korvettenkapitän Otto Adalbert Schnee (1982)

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Korvettenkapitän Otto Adalbert Schnee (1982)

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Korvettenkapitän Otto Adalbert Sch (2016)

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Erscheinungsdatum: 09/2016, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Korvettenkapitän Otto Adalbert Schnee, Titelzusatz: Mit U 23, U 6, U 60, U 201 und U 2511 auf Feindfahrt, Autor: Röll, Hans-Joachim // Braeuer, Luc, Verlag: Flechsig Verlag, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Kriegsschiff // U-Boot // U-Bootkrieg // Weltkrieg 1939 // 45 // Seekrieg // Kriegsflotten // Erste Hälfte 20. Jahrhundert // 1900 bis 1950 n. Chr, Rubrik: Geschichte // 20. Jahrhundert, Seiten: 268, Abbildungen: S/W und farbige Abbildungen, 120 Abbildungen, Reihe: Flechsig - Geschichte/Zeitgeschichte, Gewicht: 1480 gr, Verkäufer: averdo.
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