Soziale Arbeit in Hospiz und Palliative Care - 3 Angebote vergleichen

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Student, Christoph Mühlum, Albert Student, Ute

Soziale Arbeit in Hospiz und Palliative Care

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ISBN: 9783497019502 bzw. 349701950X, in Deutsch, Reinhardt Ernst / UTB GmbH, Taschenbuch, neu.

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Der Band bietet eine systematische Einführung in die Soziale Arbeit in Hospizeinrichtungen und auf Palliativstationen und informiert über die Angebote für sterbende und trauernde Menschen. Dazu gehören die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit, die gesellschaftspolitische Herausforderung sowie rechtliche und ethische Fragen. Im Zentrum steht die Unsicherheit des Menschen gegenüber Sterben, Tod und Trauer. Hospizbewegung und Palliative Care wollen das Sterben für alle Beteiligten erträglicher machen durch: ganzheitliche Begleitung, Ermutigung und Versorgung in verschiedenen Settings, Hilfe für Helfende und nicht zuletzt durch Aufklärung der Öffentlichkeit. Eine besondere Aufgabe ist die Implementierung hospizlicher Prinzipien in bestehende Einrichtungen des Gesundheitswesens. Inhaltsverzeichnis: Vorwort der Herausgeber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1 Selbstverständnis und professionsbezogene Verortung Sozialer Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1.1 Sterben, Tod und Trauer - Tabus der Moderne . . . . . . . . . . 11 1.2 Hospizarbeit: Sterben als Teil des Lebens . . . . . . . . . . . . . 13 1.3 Selbstverständnis und Auftrag beruflicher Sozialarbeit . . . 16 1.4 Soziale Arbeit im Hospizbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 2 Strukturbezogene Merkmale hospizlicher Sozialarbeit. . 25 2.1 Was Sterbende brauchen - Wunsch und Wirklichkeit . . . . 25 2.2 Hospizidee und Qualitätsmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 2.3 Aufnahmekriterien und Leistungsfähigkeit eines Hospizes 30 2.4 Hospizarbeit und Palliativmedizin im Gesundheitssystem 31 2.4.1 Organisationsformen und Finanzierung . . . . . . . . . . . . . . . 32 2.4.2 Persönliche Zuwendung statt Medikalisierung . . . . . . . . . . 36 2.5 Aufgaben von Hospiz und Palliative Care . . . . . . . . . . . . . 37 2.6 Exkurs: Schmerz und Schmerztherapie . . . . . . . . . . . . . . . 39 2.7 Multiprofessionalität und Ehrenamtlichkeit im Team. . . . . 41 2.8 Stellenbeschreibung Sozialarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 3 Zielgruppen der Hospizarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.1 Der sterbende Mensch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.1.1 Selbstzeugnis eines Sterbenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.1.2 Biopsychosoziale Belastungen und Indikationen . . . . . . . . 49 3.1.3 Sterbebegleitung bei unterschiedlichen Erkrankungen . . . . 51 3.2 Die Angehörigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 3.2.1 Selbstzeugnis einer Angehörigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 3.2.2 Angehörigenarbeit und Trauerbegleitung . . . . . . . . . . . . . . 54 3.3 Die beteiligten Berufsgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3.3.1 Selbstzeugnis einer Pflegenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3.3.2 Psychohygiene helfender Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 3.4 Die freiwilligen Begleiterinnen/Hospizhelferinnen . . . . . . 61 3.4.1 Selbstzeugnisse freiwilliger Begleiterinnen . . . . . . . . . . . . 61 3.4.2 Entwicklung und Aufgaben des Freiwilligenengagements . 62 3.5 Thesen zur Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 4 Rechtliche und politische Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 4.1 Sterben und Tod als "soziales" Thema . . . . . . . . . . . . . . . . 67 4.1.1 Todesvorstellungen und Bewältigungsrituale . . . . . . . . . . . 68 4.1.2 Schutzrechte und bürokratisches Reglement . . . . . . . . . . . 69 4.2 Sterbebegleitung anstelle von Sterbehilfe und Euthanasie 71 4.2.1 Zur Psychodynamik und Soziodynamik der Sterbehilfe . . 71 4.2.2 Rechtslage und juristische Sterbehilfediskussion . . . . . . . . 73 4.3 Vorausverfügung - Selbstbestimmung anstelle von Außenlenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 4.3.1 Patientenverfügung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 4.3.2 Vorsorgevollmacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 4.3.3 Betreuungsverfügung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 4.3.4 Rechtliche Vorsorgemöglichkeiten im Überblick . . . . . . . . 81 4.4 Aktivierender Sozialstaat - Sterbekultur als gesellschaftspolitische Aufgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 5 Ambulante, teilstationäre und stationäre Konzepte . . . . 86 5.1 Ambulante Hospize und Hospizdienste . . . . . . . . . . . . . . . 86 5.2 Stationäre Hospize . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 5.3 Palliativstationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 5.4 Tageshospize/ teilstationäre Hospize. . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 5.5 Hospizarbeit im Pflegeheim - Sitzwachen . . . . . . . . . . . . . 92 5.6 Kinderhospizarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 5.6.1 Herausforderungen und Angebote. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 5.6.2 Handlungsgrundlage und Soziale Arbeit. . . . . . . . . . . . . . . 96 6 Strategien und Handlungskompetenzen . . . . . . . . . . . . . 98 6.1 Verlusterfahrung als Thema aller Sozialarbeit . . . . . . . . . . 98 6.2 Allgemeine und besondere Fachlichkeit . . . . . . . . . . . . . . 100 6.2.1 Generalistische versus spezialisierte Soziale Arbeit . . . . . . 100 6.2.2 Positionierung und Aufgabenstellung . . . . . . . . . . . . . . . . 101 6.2.3 Funktion und Eignung für den Hospizbereich . . . . . . . . . . 103 6.3 Theorie und Praxis hospizlicher Sozialarbeit . . . . . . . . . . . 104 6.3.1 Theoretische Ansätze und Arbeitsformen . . . . . . . . . . . . . 105 6.3.2 Empowerment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 6.3.3 Unterstützungsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 6.3.4 Organisationsentwicklung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 6.4 Kompetenz und Kompetenzerwerb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 6.5 Berufsprofil und Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 7 Ethische Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 7.1 Moral, Ethos und Ethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 7.2 Hospizarbeit und Ethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 7.2.1 Alltagsethik - Lehre vom gelingenden Leben . . . . . . . . . . 119 7.2.2 Berufsethik - Lehre vom professionellen Handeln. . . . . . . 121 7.2.3 Hospizethik - Lehre vom gelingenden Sterben . . . . . . . . . 123 7.3 Wertkonflikte und Entscheidungsnot . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 7.4 Leiden, Leid und die Sinnfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 8 Geschichte der Hospizbewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 8.1 Sterben, Tod und Trauer im kulturellen Wandel . . . . . . . . . 133 8.2 Hospizgeschichte und die Rolle der Sozialarbeit . . . . . . . . 136 8.2.1 Weibliche Heilkunst und Fürsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 8.2.2 Hospizbewegung im angloamerikanischen Raum . . . . . . . 139 Inhalt 7 8.2.3 Hospizarbeit in Österreich und Frankreich . . . . . . . . . . . . 143 8.3 Zwei Jahrzehnte Hospizbewegung in Deutschland. . . . . . . 144 9 Hospizliche Sozialarbeit - Anspruch und Wirklichkeit. . . 149 9.1 Gesundheitsarbeit und Hospizarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 9.2 Anspruch und Angebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 9.3 Barrieren und Blockaden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 9.4 Forderungen und Wünsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 9.5 Fazit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 Sachregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1696 Abb., 9 Tab.Sofort lieferbar, Taschenbuch.
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Der Band bietet eine systematische Einführung in die Soziale Arbeit in Hospizeinrichtungen und auf Palliativstationen und informiert über die Angebote für sterbende und trauernde Menschen. Dazu gehören die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit, die gesellschaftspolitische Herausforderung sowie rechtliche und ethische Fragen. Im Zentrum steht die Unsicherheit des Menschen gegenüber Sterben, Tod und Trauer. Hospizbewegung und Palliative Care wollen das Sterben für alle Beteiligten erträglicher machen durch: ganzheitliche Begleitung, Ermutigung und Versorgung in verschiedenen Settings, Hilfe für Helfende und nicht zuletzt durch Aufklärung der Öffentlichkeit. Eine besondere Aufgabe ist die Implementierung hospizlicher Prinzipien in bestehende Einrichtungen des Gesundheitswesens. Inhaltsverzeichnis: Vorwort der Herausgeber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1 Selbstverständnis und professionsbezogene Verortung Sozialer Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1.1 Sterben, Tod und Trauer - Tabus der Moderne . . . . . . . . . . 11 1.2 Hospizarbeit: Sterben als Teil des Lebens . . . . . . . . . . . . . 13 1.3 Selbstverständnis und Auftrag beruflicher Sozialarbeit . . . 16 1.4 Soziale Arbeit im Hospizbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 2 Strukturbezogene Merkmale hospizlicher Sozialarbeit. . 25 2.1 Was Sterbende brauchen - Wunsch und Wirklichkeit . . . . 25 2.2 Hospizidee und Qualitätsmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 2.3 Aufnahmekriterien und Leistungsfähigkeit eines Hospizes 30 2.4 Hospizarbeit und Palliativmedizin im Gesundheitssystem 31 2.4.1 Organisationsformen und Finanzierung . . . . . . . . . . . . . . . 32 2.4.2 Persönliche Zuwendung statt Medikalisierung . . . . . . . . . . 36 2.5 Aufgaben von Hospiz und Palliative Care . . . . . . . . . . . . . 37 2.6 Exkurs: Schmerz und Schmerztherapie . . . . . . . . . . . . . . . 39 2.7 Multiprofessionalität und Ehrenamtlichkeit im Team. . . . . 41 2.8 Stellenbeschreibung Sozialarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 3 Zielgruppen der Hospizarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.1 Der sterbende Mensch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.1.1 Selbstzeugnis eines Sterbenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.1.2 Biopsychosoziale Belastungen und Indikationen . . . . . . . . 49 3.1.3 Sterbebegleitung bei unterschiedlichen Erkrankungen . . . . 51 3.2 Die Angehörigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 3.2.1 Selbstzeugnis einer Angehörigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 3.2.2 Angehörigenarbeit und Trauerbegleitung . . . . . . . . . . . . . . 54 3.3 Die beteiligten Berufsgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3.3.1 Selbstzeugnis einer Pflegenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3.3.2 Psychohygiene helfender Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 3.4 Die freiwilligen Begleiterinnen/Hospizhelferinnen . . . . . . 61 3.4.1 Selbstzeugnisse freiwilliger Begleiterinnen . . . . . . . . . . . . 61 3.4.2 Entwicklung und Aufgaben des Freiwilligenengagements . 62 3.5 Thesen zur Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 4 Rechtliche und politische Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 4.1 Sterben und Tod als "soziales" Thema . . . . . . . . . . . . . . . . 67 4.1.1 Todesvorstellungen und Bewältigungsrituale . . . . . . . . . . . 68 4.1.2 Schutzrechte und bürokratisches Reglement . . . . . . . . . . . 69 4.2 Sterbebegleitung anstelle von Sterbehilfe und Euthanasie 71 4.2.1 Zur Psychodynamik und Soziodynamik der Sterbehilfe . . 71 4.2.2 Rechtslage und juristische Sterbehilfediskussion . . . . . . . . 73 4.3 Vorausverfügung - Selbstbestimmung anstelle von Außenlenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 4.3.1 Patientenverfügung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 4.3.2 Vorsorgevollmacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 4.3.3 Betreuungsverfügung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 4.3.4 Rechtliche Vorsorgemöglichkeiten im Überblick . . . . . . . . 81 4.4 Aktivierender Sozialstaat - Sterbekultur als gesellschaftspolitische Aufgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 5 Ambulante, teilstationäre und stationäre Konzepte . . . . 86 5.1 Ambulante Hospize und Hospizdienste . . . . . . . . . . . . . . . 86 5.2 Stationäre Hospize . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 5.3 Palliativstationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 5.4 Tageshospize/ teilstationäre Hospize. . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 5.5 Hospizarbeit im Pflegeheim - Sitzwachen . . . . . . . . . . . . . 92 5.6 Kinderhospizarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 5.6.1 Herausforderungen und Angebote. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 5.6.2 Handlungsgrundlage und Soziale Arbeit. . . . . . . . . . . . . . . 96 6 Strategien und Handlungskompetenzen . . . . . . . . . . . . . 98 6.1 Verlusterfahrung als Thema aller Sozialarbeit . . . . . . . . . . 98 6.2 Allgemeine und besondere Fachlichkeit . . . . . . . . . . . . . . 100 6.2.1 Generalistische versus spezialisierte Soziale Arbeit . . . . . . 100 6.2.2 Positionierung und Aufgabenstellung . . . . . . . . . . . . . . . . 101 6.2.3 Funktion und Eignung für den Hospizbereich . . . . . . . . . . 103 6.3 Theorie und Praxis hospizlicher Sozialarbeit . . . . . . . . . . . 104 6.3.1 Theoretische Ansätze und Arbeitsformen . . . . . . . . . . . . . 105 6.3.2 Empowerment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 6.3.3 Unterstützungsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 6.3.4 Organisationsentwicklung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 6.4 Kompetenz und Kompetenzerwerb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 6.5 Berufsprofil und Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 7 Ethische Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 7.1 Moral, Ethos und Ethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 7.2 Hospizarbeit und Ethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 7.2.1 Alltagsethik - Lehre vom gelingenden Leben . . . . . . . . . . 119 7.2.2 Berufsethik - Lehre vom professionellen Handeln. . . . . . . 121 7.2.3 Hospizethik - Lehre vom gelingenden Sterben . . . . . . . . . 123 7.3 Wertkonflikte und Entscheidungsnot . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 7.4 Leiden, Leid und die Sinnfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 8 Geschichte der Hospizbewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 8.1 Sterben, Tod und Trauer im kulturellen Wandel . . . . . . . . . 133 8.2 Hospizgeschichte und die Rolle der Sozialarbeit . . . . . . . . 136 8.2.1 Weibliche Heilkunst und Fürsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 8.2.2 Hospizbewegung im angloamerikanischen Raum . . . . . . . 139 Inhalt 7 8.2.3 Hospizarbeit in Österreich und Frankreich . . . . . . . . . . . . 143 8.3 Zwei Jahrzehnte Hospizbewegung in Deutschland. . . . . . . 144 9 Hospizliche Sozialarbeit - Anspruch und Wirklichkeit. . . 149 9.1 Gesundheitsarbeit und Hospizarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 9.2 Anspruch und Angebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 9.3 Barrieren und Blockaden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 9.4 Forderungen und Wünsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 9.5 Fazit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 Sachregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1696 Abb., 9 Tab.Sofort lieferbar, Taschenbuch.
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Der Band bietet eine systematische Einführung in die Soziale Arbeit in Hospizeinrichtungen und auf Palliativstationen und informiert über die Angebote für sterbende und trauernde Menschen. Dazu gehören die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit, die gesellschaftspolitische Herausforderung sowie rechtliche und ethische Fragen. Im Zentrum steht die Unsicherheit des Menschen gegenüber Sterben, Tod und Trauer. Hospizbewegung und Palliative Care wollen das Sterben für alle Beteiligten erträglicher machen durch: ganzheitliche Begleitung, Ermutigung und Versorgung in verschiedenen Settings, Hilfe für Helfende und nicht zuletzt durch Aufklärung der Öffentlichkeit. Eine besondere Aufgabe ist die Implementierung hospizlicher Prinzipien in bestehende Einrichtungen des Gesundheitswesens. Inhaltsverzeichnis: Vorwort der Herausgeber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1 Selbstverständnis und professionsbezogene Verortung Sozialer Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 1.1 Sterben, Tod und Trauer - Tabus der Moderne . . . . . . . . . . 11 1.2 Hospizarbeit: Sterben als Teil des Lebens . . . . . . . . . . . . . 13 1.3 Selbstverständnis und Auftrag beruflicher Sozialarbeit . . . 16 1.4 Soziale Arbeit im Hospizbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 2 Strukturbezogene Merkmale hospizlicher Sozialarbeit. . 25 2.1 Was Sterbende brauchen - Wunsch und Wirklichkeit . . . . 25 2.2 Hospizidee und Qualitätsmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 2.3 Aufnahmekriterien und Leistungsfähigkeit eines Hospizes 30 2.4 Hospizarbeit und Palliativmedizin im Gesundheitssystem 31 2.4.1 Organisationsformen und Finanzierung . . . . . . . . . . . . . . . 32 2.4.2 Persönliche Zuwendung statt Medikalisierung . . . . . . . . . . 36 2.5 Aufgaben von Hospiz und Palliative Care . . . . . . . . . . . . . 37 2.6 Exkurs: Schmerz und Schmerztherapie . . . . . . . . . . . . . . . 39 2.7 Multiprofessionalität und Ehrenamtlichkeit im Team. . . . . 41 2.8 Stellenbeschreibung Sozialarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 3 Zielgruppen der Hospizarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.1 Der sterbende Mensch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.1.1 Selbstzeugnis eines Sterbenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 3.1.2 Biopsychosoziale Belastungen und Indikationen . . . . . . . . 49 3.1.3 Sterbebegleitung bei unterschiedlichen Erkrankungen . . . . 51 3.2 Die Angehörigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 3.2.1 Selbstzeugnis einer Angehörigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 3.2.2 Angehörigenarbeit und Trauerbegleitung . . . . . . . . . . . . . . 54 3.3 Die beteiligten Berufsgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3.3.1 Selbstzeugnis einer Pflegenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 3.3.2 Psychohygiene helfender Berufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 3.4 Die freiwilligen Begleiterinnen/Hospizhelferinnen . . . . . . 61 3.4.1 Selbstzeugnisse freiwilliger Begleiterinnen . . . . . . . . . . . . 61 3.4.2 Entwicklung und Aufgaben des Freiwilligenengagements . 62 3.5 Thesen zur Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 4 Rechtliche und politische Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 4.1 Sterben und Tod als "soziales" Thema . . . . . . . . . . . . . . . . 67 4.1.1 Todesvorstellungen und Bewältigungsrituale . . . . . . . . . . . 68 4.1.2 Schutzrechte und bürokratisches Reglement . . . . . . . . . . . 69 4.2 Sterbebegleitung anstelle von Sterbehilfe und Euthanasie 71 4.2.1 Zur Psychodynamik und Soziodynamik der Sterbehilfe . . 71 4.2.2 Rechtslage und juristische Sterbehilfediskussion . . . . . . . . 73 4.3 Vorausverfügung - Selbstbestimmung anstelle von Außenlenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 4.3.1 Patientenverfügung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 4.3.2 Vorsorgevollmacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 4.3.3 Betreuungsverfügung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80 4.3.4 Rechtliche Vorsorgemöglichkeiten im Überblick . . . . . . . . 81 4.4 Aktivierender Sozialstaat - Sterbekultur als gesellschaftspolitische Aufgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 5 Ambulante, teilstationäre und stationäre Konzepte . . . . 86 5.1 Ambulante Hospize und Hospizdienste . . . . . . . . . . . . . . . 86 5.2 Stationäre Hospize . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 5.3 Palliativstationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 5.4 Tageshospize/ teilstationäre Hospize. . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 5.5 Hospizarbeit im Pflegeheim - Sitzwachen . . . . . . . . . . . . . 92 5.6 Kinderhospizarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 5.6.1 Herausforderungen und Angebote. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 5.6.2 Handlungsgrundlage und Soziale Arbeit. . . . . . . . . . . . . . . 96 6 Strategien und Handlungskompetenzen . . . . . . . . . . . . . 98 6.1 Verlusterfahrung als Thema aller Sozialarbeit . . . . . . . . . . 98 6.2 Allgemeine und besondere Fachlichkeit . . . . . . . . . . . . . . 100 6.2.1 Generalistische versus spezialisierte Soziale Arbeit . . . . . . 100 6.2.2 Positionierung und Aufgabenstellung . . . . . . . . . . . . . . . . 101 6.2.3 Funktion und Eignung für den Hospizbereich . . . . . . . . . . 103 6.3 Theorie und Praxis hospizlicher Sozialarbeit . . . . . . . . . . . 104 6.3.1 Theoretische Ansätze und Arbeitsformen . . . . . . . . . . . . . 105 6.3.2 Empowerment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 6.3.3 Unterstützungsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108 6.3.4 Organisationsentwicklung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 6.4 Kompetenz und Kompetenzerwerb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 6.5 Berufsprofil und Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 7 Ethische Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 7.1 Moral, Ethos und Ethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 7.2 Hospizarbeit und Ethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 7.2.1 Alltagsethik - Lehre vom gelingenden Leben . . . . . . . . . . 119 7.2.2 Berufsethik - Lehre vom professionellen Handeln. . . . . . . 121 7.2.3 Hospizethik - Lehre vom gelingenden Sterben . . . . . . . . . 123 7.3 Wertkonflikte und Entscheidungsnot . . . . . . . . . . . . . . . . . 125 7.4 Leiden, Leid und die Sinnfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 8 Geschichte der Hospizbewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 8.1 Sterben, Tod und Trauer im kulturellen Wandel . . . . . . . . . 133 8.2 Hospizgeschichte und die Rolle der Sozialarbeit . . . . . . . . 136 8.2.1 Weibliche Heilkunst und Fürsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 8.2.2 Hospizbewegung im angloamerikanischen Raum . . . . . . . 139 Inhalt 7 8.2.3 Hospizarbeit in Österreich und Frankreich . . . . . . . . . . . . 143 8.3 Zwei Jahrzehnte Hospizbewegung in Deutschland. . . . . . . 144 9 Hospizliche Sozialarbeit - Anspruch und Wirklichkeit. . . 149 9.1 Gesundheitsarbeit und Hospizarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 9.2 Anspruch und Angebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 9.3 Barrieren und Blockaden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 9.4 Forderungen und Wünsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 9.5 Fazit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 Sachregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169.
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