Von dem Buch Sarbanes-Oxley Act – Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Sarbanes-Oxley Act – Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen100%: Gzuk, Lars Roland: Sarbanes-Oxley Act – Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen (ISBN: 9783838692975) 2005, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Sarbanes-Oxley Act - Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen82%: Lars Roland Gzuk: Sarbanes-Oxley Act - Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen (ISBN: 9783832492977) 2002, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Sarbanes-Oxley Act – Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen
15 Angebote vergleichen

Preise20182019202020212022
Schnitt 135,46 148,00 148,00 148,00 148,00
Nachfrage
Bester Preis: 3,66 (vom 02.11.2018)
1
9783832492977 - Sarbanes-Oxley Act – Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen

Sarbanes-Oxley Act – Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783832492977 bzw. 3832492976, in Deutsch, diplom.de, neu.

93,99 + Versand: 43,99 = 137,98
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, sofort lieferbar.
2006, 105 Seiten, Deutsch, Inhaltsangabe:Einleitung:Die Entwicklung der Wertpapieraufsicht in England und den Vereinigten Staaten von Amerika über Jahrzehnte zeigt, dass starken Kurseinbrüchen an der Börse in der Regel regulatorische Maßnahmen folgen. Ein Börsenaufschwung vergrößert die Zahl der Anleger und das Interesse an einem regelmäßigen und fairen Börsenhandel; ein Kurseinbruch dagegen schafft für jene Anleger eine starke wirtschaftliche Motivation, Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Verluste zu ergreifen. Der Aufstieg der „New Economy“ der späten 90er Jahre und deren tiefer Fall seit 2000 setzt diese historische Tendenz fort. Der Wilshire 5000 Equity Index – ein Gesamtmarktindex aller in den Vereinigten Staaten notierten Gesellschaften (etwa 6000) - spiegelt den Umfang des Kursverfalls in Amerika wieder. Am 24. März 2000 stand der Wilshire Index noch bei 14.751,64 Punkten; gut zwei Jahre später, am 23. Juli 2002 war dieser Index schon um etwa 48 % auf 7601,84 gefallen. Dieser Wertverfall entspricht einem V.
2
9783838692975 - Sarbanes-Oxley Act – Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen

Sarbanes-Oxley Act – Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783838692975 bzw. 3838692977, in Deutsch, GRIN, neu.

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung der Wertpapieraufsicht in England und den Vereinigten Staaten von Amerika über Jahrzehnte zeigt, dass starken Kurseinbrüchen an der Börse in der Regel regulatorische Maßnahmen folgen. Ein Börsenaufschwung vergrößert die Zahl der Anleger und das Interesse an einem regelmäßigen und fairen Börsenhandel; ein Kurseinbruch dagegen schafft für jene Anleger eine starke wirtschaftliche Motivation, Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Verluste zu ergreifen. Der Aufstieg der New Economy der späten 90er Jahre und deren tiefer Fall seit 2000 setzt diese historische Tendenz fort. Der Wilshire 5000 Equity Index ein Gesamtmarktindex aller in den Vereinigten Staaten notierten Gesellschaften (etwa 6000) - spiegelt den Umfang des Kursverfalls in Amerika wieder. Am 24. März 2000 stand der Wilshire Index noch bei 14.751,64 Punkten; gut zwei Jahre später, am 23. Juli 2002 war dieser Index schon um etwa 48 % auf 7601,84 gefallen. Dieser Wertverfall entspricht einem Verlust von mehr als US$ 7000 Mrd. an amerikanischer Börsenkapitalisierung. Die Talfahrt des Aktienmarktes wurde durch eine Reihe von Führungs- und Rechnungslegungsskandalen beschleunigt und verschlimmert, wie bsp. bei Enron und Worldcom. Bei Enron wurden 1,3 Mrd. US$ der Altersvorsorge für Enron- Angestellte vernichtet und allein am Firmensitz in Houston verloren 4.500 Menschen ihren Arbeitsplatz. 61 Mrd. US$ an Anlegervermögen gingen mit der Implosion des Aktienkurses des Unternehmens von 84 US$ auf 0,26 US$ innerhalb eines Jahres verloren. Zwischen 1996 und 2001 wurde Enron vom Magazin Fortune sechs Mal in Folge zum innovativsten Unternehmen der USA gewählt. Die Umstände des Zusammenbruchs dienten einer zunehmend aufgebrachten Öffentlichkeit als Kristallisationspunkt für Kritik gleichermaßen an einer offensichtlich unzureichenden staatlichen Kontrolle der Märkte und an einer mangelnden Moral der so genannten Wirtschaftselite. Schmerzlichste Folge des Konkurses und der in seiner Heckwelle einer zunehmend aufgebrachteren Öffentlichkeit präsentierten Unzulänglichkeiten der U.S. Kapitalmarktregulierung ist aber wohl der Vertrauensverlust in die Integrität der U.S. Aktienmärkte an sich. Über Jahre hinweg hatten Teile der Führungsebene Enrons unter Duldung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen und unbemerkt von Börsenaufsicht und Wertpapieranalysten die Bilanzen des Unternehmens gefälscht. Enrons Bilanzen waren seit 1997 irreführend. Der schließlich zum Konkurs am 2. Dezember 2001 führende rapide Wertverlust der Enron-Aktie innerhalb von nur sechs Wochen ist in erster Linie auf zwei aufeinanderfolgende Bilanzberichtigungen am 16. Oktober und am 8. November 2001 zurück zu führen. Es wurden durch Enron alle Jahresberichte zwischen 1997 und 2000 korrigiert, ein Schritt, der insgesamt zu einer Reduzierung des Unternehmensgewinns im Berichtszeitraum um 613 Mio. US$ und einer Erhöhung der Verbindlichkeiten um 628 Mio. US$ führte. Verantwortlich für die Testierung dieser Jahresabschlüsse wie auch jedes Abschlusses der vorangegangenen 14 Jahre seit Gründung Enrons war Arthur Andersen. Andersen, einer der weltweit fünf größten Wirtschaftsprüfer und im Zuge des Enron-Andersen-Debakels der Beihilfe zur Bilanzfälschung angeklagt, wurde im Mai 2002 wegen Justizbehinderung verurteilt und löste sich noch im Laufe desselben Jahres auf. Der Fall Enron war jedoch nur der Tropfen, der ein bereits gefülltes Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Jede der fünf großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften war in den letzten Jahren zuvor in einen mehr oder minder aufsehenerregenden Fall von Bilanzfälschungen verwickelt, die Anzahl der na... 21.0 x 14.8 x 0.7 cm, Buch.
3
9783832492977 - Lars Roland Gzuk: Sarbanes-Oxley Act Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen
Lars Roland Gzuk

Sarbanes-Oxley Act Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783832492977 bzw. 3832492976, in Deutsch, diplom.de, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download.
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung der Wertpapieraufsicht in England und den Vereinigten Staaten von Amerika über Jahrzehnte zeigt, dass starken Kurseinbrüchen an der Börse in der Regel regulatorische Maßnahmen folgen. Ein Börsenaufschwung vergrößert die Zahl der Anleger und das Interesse an einem regelmäßigen und fairen Börsenhandel; ein Kurseinbruch dagegen schafft für jene Anleger eine starke wirtschaftliche Motivation, Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Verluste zu ergreifen. Der Aufstieg der New Economy der späten 90er Jahre und deren tiefer Fall seit 2000 setzt diese historische Tendenz fort. Der Wilshire 5000 Equity Index ein Gesamtmarktindex aller in den Vereinigten Staaten notierten Gesellschaften (etwa 6000) - spiegelt den Umfang des Kursverfalls in Amerika wieder. Am 24. März 2000 stand der Wilshire Index noch bei 14.751,64 Punkten; gut zwei Jahre später, am 23. Juli 2002 war dieser Index schon um etwa 48 % auf 7601,84 gefallen. Dieser Wertverfall entspricht einem Verlust von mehr als US$ 7000 Mrd. an amerikanischer Börsenkapitalisierung. Die Talfahrt des Aktienmarktes wurde durch eine Reihe von Führungs- und Rechnungslegungsskandalen beschleunigt und verschlimmert, wie bsp. bei Enron und Worldcom. Bei Enron wurden 1,3 Mrd. US$ der Altersvorsorge für Enron- Angestellte vernichtet und allein am Firmensitz in Houston verloren 4.500 Menschen ihren Arbeitsplatz. 61 Mrd. US$ an Anlegervermögen gingen mit der Implosion des Aktienkurses des Unternehmens von 84 US$ auf 0,26 US$ innerhalb eines Jahres verloren. Zwischen 1996 und 2001 wurde Enron vom Magazin Fortune sechs Mal in Folge zum innovativsten Unternehmen der USA gewählt. Die Umstände des Zusammenbruchs dienten einer zunehmend aufgebrachten Öffentlichkeit als Kristallisationspunkt für Kritik gleichermaßen an einer offensichtlich unzureichenden staatlichen Kontrolle der Märkte und an einer mangelnden Moral der so genannten Wirtschaftselite. Schmerzlichste Folge des Konkurses und der in seiner Heckwelle einer zunehmend aufgebrachteren Öffentlichkeit präsentierten Unzulänglichkeiten der U.S. Kapitalmarktregulierung ist aber wohl der Vertrauensverlust in die Integrität der U.S. Aktienmärkte an sich. Über Jahre hinweg hatten Teile der Führungsebene Enrons unter Duldung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen und unbemerkt von Börsenaufsicht und Wertpapieranalysten die Bilanzen des Unternehmens gefälscht. Enrons Bilanzen waren seit 1997 irreführend. Der schließlich zum Konkurs am 2. Dezember 2001 führende rapide Wertverlust der Enron-Aktie innerhalb von nur sechs Wochen ist in erster Linie auf zwei aufeinanderfolgende Bilanzberichtigungen am 16. Oktober und am 8. November 2001 zurück zu führen. Es wurden durch Enron alle Jahresberichte zwischen 1997 und 2000 korrigiert, ein Schritt, der insgesamt zu einer Reduzierung des Unternehmensgewinns im Berichtszeitraum um 613 Mio. US$ und einer Erhöhung der Verbindlichkeiten um 628 Mio. US$ führte. Verantwortlich für die Testierung dieser Jahresabschlüsse wie auch jedes Abschlusses der vorangegangenen 14 Jahre seit Gründung Enrons war Arthur Andersen. Andersen, einer der weltweit fünf größten Wirtschaftsprüfer und im Zuge des Enron-Andersen-Debakels der Beihilfe zur Bilanzfälschung angeklagt, wurde im Mai 2002 wegen Justizbehinderung verurteilt und löste sich noch im Laufe desselben Jahres auf. Der Fall Enron war jedoch nur der Tropfen, der ein bereits gefülltes Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Jede der fünf großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften war in den letzten Jahren zuvor in einen mehr oder minder aufsehenerregenden Fall von Bilanzfälschungen verwickelt, die Anzahl der nachträglichen Bilanzberichtigungen börsennotierter US-Unternehmen nahm seit 1998 explosionsartig zu. Zwischen 1997 und 2001 kam es zu insgesamt 700 Fällen von Bilanzkorrekturen gegenüber dreien im Jahr 1987. Die wichtigste Stütze eines hoch entwickelten Kapitalmarktes ist das Vertrauen der Anleger darauf, dass die entscheidungsrelevanten Informationen, die börsennotierte Unternehmen dem Markt liefern, korrekt und vollständig sind. Folglich entziehen wachsende Zweifel an der Zuverlässigkeit solcher Informationen dem Markt seine wesentliche Grundlage. Innerhalb von knapp sechs Jahren sind die Anleger, wie Alan Greenspan es 1996 und 2002 formuliert hat, durch irrational exuberance und infectious greed in eine Lage geraten, die von Verzweiflung und Misstrauen geprägt ist. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit ist.
4
9783838692975 - Gzuk, Lars Roland: Sarbanes-Oxley Act Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen
Gzuk, Lars Roland

Sarbanes-Oxley Act Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783838692975 bzw. 3838692977, in Deutsch, Grin Verlag Diplom.De, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung der Wertpapieraufsicht in England und den Vereinigten Staaten von Amerika über Jahrzehnte zeigt, dass starken Kurseinbrüchen an der Börse in der Regel regulatorische Maßnahmen folgen. Ein Börsenaufschwung vergrößert die Zahl der Anleger und das Interesse an einem regelmäßigen und fairen Börsenhandel ein Kurseinbruch dagegen schafft für jene Anleger eine starke wirtschaftliche Motivation, Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Verluste zu ergreifen. Der Aufstieg der New Economy der späten 90er Jahre und deren tiefer Fall seit 2000 setzt diese historische Tendenz fort. Der Wilshire 5000 Equity Index ein Gesamtmarktindex aller in den Vereinigten Staaten notierten Gesellschaften (etwa 6000) - spiegelt den Umfang des Kursverfalls in Amerika wieder. Am 24. März 2000 stand der Wilshire Index noch bei 14.751,64 Punkten gut zwei Jahre später, am 23. Juli 2002 war dieser Index schon um etwa 48 % auf 7601,84 gefallen. Dieser Wertverfall entspricht einem Verlust von mehr als US 7000 Mrd. an amerikanischer Börsenkapitalisierung. Die Talfahrt des Aktienmarktes wurde durch eine Reihe von Führungs- und Rechnungslegungsskandalen beschleunigt und verschlimmert, wie bsp. bei Enron und Worldcom. Bei Enron wurden 1,3 Mrd. US der Altersvorsorge für Enron- Angestellte vernichtet und allein am Firmensitz in Houston verloren 4.500 Menschen ihren Arbeitsplatz. 61 Mrd. US an Anlegervermögen gingen mit der Implosion des Aktienkurses des Unternehmens von 84 US auf 0,26 US innerhalb eines Jahres verloren. Zwischen 1996 und 2001 wurde Enron vom Magazin Fortune sechs Mal in Folge zum innovativsten Unternehmen der USA gewählt. Die Umstände des Zusammenbruchs dienten einer zunehmend aufgebrachten Öffentlichkeit als Kristallisationspunkt für Kritik gleichermaßen an einer offensichtlich unzureichenden staatlichen Kontrolle der Märkte und an einer mangelnden Moral der so genannten Wirtschaftselite. Schmerzlichste Folge des Konkurses und der in seiner Heckwelle einer zunehmend aufgebrachteren Öffentlichkeit präsentierten Unzulänglichkeiten der U.S. Kapitalmarktregulierung ist aber wohl der Vertrauensverlust in die Integrität der U.S. Aktienmärkte an sich. Über Jahre hinweg hatten Teile der Führungsebene Enrons unter Duldung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen und unbemerkt von Börsenaufsicht und Wertpapieranalysten die Bilanzen des Unternehmens gefälscht. Enrons Bilanzen waren seit 1997 irreführend. Der schließlich zum Konkurs am 2. Dezember 2001 führende rapide Wertverlust der Enron-Aktie innerhalb von nur sechs Wochen ist in erster Linie auf zwei aufeinanderfolgende Bilanzberichtigungen am 16. Oktober und am 8. November 2001 zurück zu führen. Es wurden durch Enron alle Jahresberichte zwischen 1997 und 2000 korrigiert, ein Schritt, der insgesamt zu einer Reduzierung des Unternehmensgewinns im Berichtszeitraum um 613 Mio. US und einer Erhöhung der Verbindlichkeiten um 628 Mio. US führte. Verantwortlich für die Testierung dieser Jahresabschlüsse wie auch jedes Abschlusses der vorangegangenen 14 Jahre seit Gründung Enrons war Arthur Andersen. Andersen, einer der weltweit fünf größten Wirtschaftsprüfer und im Zuge des Enron-Andersen-Debakels der Beihilfe zur Bilanzfälschung angeklagt, wurde im Mai 2002 wegen Justizbehinderung verurteilt und löste sich noch im Laufe desselben Jahres auf. Der Fall Enron war jedoch nur der Tropfen, der ein bereits gefülltes Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Jede der fünf großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften war in den letzten Jahren zuvor in einen mehr oder minder aufsehenerregenden Fall von Bilanzfälschungen verwickelt, die Anzahl der na... 2006. 108 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
5
9783838692975 - Gzuk, Lars Roland: Sarbanes-Oxley Act Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen
Gzuk, Lars Roland

Sarbanes-Oxley Act Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783838692975 bzw. 3838692977, in Deutsch, Grin Verlag Diplom.De, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung der Wertpapieraufsicht in England und den Vereinigten Staaten von Amerika über Jahrzehnte zeigt, dass starken Kurseinbrüchen an der Börse in der Regel regulatorische Maßnahmen folgen. Ein Börsenaufschwung vergrößert die Zahl der Anleger und das Interesse an einem regelmäßigen und fairen Börsenhandel ein Kurseinbruch dagegen schafft für jene Anleger eine starke wirtschaftliche Motivation, Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Verluste zu ergreifen. Der Aufstieg der New Economy der späten 90er Jahre und deren tiefer Fall seit 2000 setzt diese historische Tendenz fort. Der Wilshire 5000 Equity Index ein Gesamtmarktindex aller in den Vereinigten Staaten notierten Gesellschaften (etwa 6000) - spiegelt den Umfang des Kursverfalls in Amerika wieder. Am 24. März 2000 stand der Wilshire Index noch bei 14.751,64 Punkten gut zwei Jahre später, am 23. Juli 2002 war dieser Index schon um etwa 48 % auf 7601,84 gefallen. Dieser Wertverfall entspricht einem Verlust von mehr als US 7000 Mrd. an amerikanischer Börsenkapitalisierung. Die Talfahrt des Aktienmarktes wurde durch eine Reihe von Führungs- und Rechnungslegungsskandalen beschleunigt und verschlimmert, wie bsp. bei Enron und Worldcom. Bei Enron wurden 1,3 Mrd. US der Altersvorsorge für Enron- Angestellte vernichtet und allein am Firmensitz in Houston verloren 4.500 Menschen ihren Arbeitsplatz. 61 Mrd. US an Anlegervermögen gingen mit der Implosion des Aktienkurses des Unternehmens von 84 US auf 0,26 US innerhalb eines Jahres verloren. Zwischen 1996 und 2001 wurde Enron vom Magazin Fortune sechs Mal in Folge zum innovativsten Unternehmen der USA gewählt. Die Umstände des Zusammenbruchs dienten einer zunehmend aufgebrachten Öffentlichkeit als Kristallisationspunkt für Kritik gleichermaßen an einer offensichtlich unzureichenden staatlichen Kontrolle der Märkte und an einer mangelnden Moral der so genannten Wirtschaftselite. Schmerzlichste Folge des Konkurses und der in seiner Heckwelle einer zunehmend aufgebrachteren Öffentlichkeit präsentierten Unzulänglichkeiten der U.S. Kapitalmarktregulierung ist aber wohl der Vertrauensverlust in die Integrität der U.S. Aktienmärkte an sich. Über Jahre hinweg hatten Teile der Führungsebene Enrons unter Duldung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen und unbemerkt von Börsenaufsicht und Wertpapieranalysten die Bilanzen des Unternehmens gefälscht. Enrons Bilanzen waren seit 1997 irreführend. Der schließlich zum Konkurs am 2. Dezember 2001 führende rapide Wertverlust der Enron-Aktie innerhalb von nur sechs Wochen ist in erster Linie auf zwei aufeinanderfolgende Bilanzberichtigungen am 16. Oktober und am 8. November 2001 zurück zu führen. Es wurden durch Enron alle Jahresberichte zwischen 1997 und 2000 korrigiert, ein Schritt, der insgesamt zu einer Reduzierung des Unternehmensgewinns im Berichtszeitraum um 613 Mio. US und einer Erhöhung der Verbindlichkeiten um 628 Mio. US führte. Verantwortlich für die Testierung dieser Jahresabschlüsse wie auch jedes Abschlusses der vorangegangenen 14 Jahre seit Gründung Enrons war Arthur Andersen. Andersen, einer der weltweit fünf größten Wirtschaftsprüfer und im Zuge des Enron-Andersen-Debakels der Beihilfe zur Bilanzfälschung angeklagt, wurde im Mai 2002 wegen Justizbehinderung verurteilt und löste sich noch im Laufe desselben Jahres auf. Der Fall Enron war jedoch nur der Tropfen, der ein bereits gefülltes Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Jede der fünf großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften war in den letzten Jahren zuvor in einen mehr oder minder aufsehenerregenden Fall von Bilanzfälschungen verwickelt, die Anzahl der na... 2006. 108 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
6
9783838692975 - Gzuk, Lars Roland: Sarbanes-Oxley Act Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen
Gzuk, Lars Roland

Sarbanes-Oxley Act Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783838692975 bzw. 3838692977, in Deutsch, Grin Verlag Diplom.De, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung der Wertpapieraufsicht in England und den Vereinigten Staaten von Amerika über Jahrzehnte zeigt, dass starken Kurseinbrüchen an der Börse in der Regel regulatorische Maßnahmen folgen. Ein Börsenaufschwung vergrößert die Zahl der Anleger und das Interesse an einem regelmäßigen und fairen Börsenhandel ein Kurseinbruch dagegen schafft für jene Anleger eine starke wirtschaftliche Motivation, Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Verluste zu ergreifen. Der Aufstieg der New Economy der späten 90er Jahre und deren tiefer Fall seit 2000 setzt diese historische Tendenz fort. Der Wilshire 5000 Equity Index ein Gesamtmarktindex aller in den Vereinigten Staaten notierten Gesellschaften (etwa 6000) - spiegelt den Umfang des Kursverfalls in Amerika wieder. Am 24. März 2000 stand der Wilshire Index noch bei 14.751,64 Punkten gut zwei Jahre später, am 23. Juli 2002 war dieser Index schon um etwa 48 % auf 7601,84 gefallen. Dieser Wertverfall entspricht einem Verlust von mehr als US 7000 Mrd. an amerikanischer Börsenkapitalisierung. Die Talfahrt des Aktienmarktes wurde durch eine Reihe von Führungs- und Rechnungslegungsskandalen beschleunigt und verschlimmert, wie bsp. bei Enron und Worldcom. Bei Enron wurden 1,3 Mrd. US der Altersvorsorge für Enron- Angestellte vernichtet und allein am Firmensitz in Houston verloren 4.500 Menschen ihren Arbeitsplatz. 61 Mrd. US an Anlegervermögen gingen mit der Implosion des Aktienkurses des Unternehmens von 84 US auf 0,26 US innerhalb eines Jahres verloren. Zwischen 1996 und 2001 wurde Enron vom Magazin Fortune sechs Mal in Folge zum innovativsten Unternehmen der USA gewählt. Die Umstände des Zusammenbruchs dienten einer zunehmend aufgebrachten Öffentlichkeit als Kristallisationspunkt für Kritik gleichermaßen an einer offensichtlich unzureichenden staatlichen Kontrolle der Märkte und an einer mangelnden Moral der so genannten Wirtschaftselite. Schmerzlichste Folge des Konkurses und der in seiner Heckwelle einer zunehmend aufgebrachteren Öffentlichkeit präsentierten Unzulänglichkeiten der U.S. Kapitalmarktregulierung ist aber wohl der Vertrauensverlust in die Integrität der U.S. Aktienmärkte an sich. Über Jahre hinweg hatten Teile der Führungsebene Enrons unter Duldung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen und unbemerkt von Börsenaufsicht und Wertpapieranalysten die Bilanzen des Unternehmens gefälscht. Enrons Bilanzen waren seit 1997 irreführend. Der schließlich zum Konkurs am 2. Dezember 2001 führende rapide Wertverlust der Enron-Aktie innerhalb von nur sechs Wochen ist in erster Linie auf zwei aufeinanderfolgende Bilanzberichtigungen am 16. Oktober und am 8. November 2001 zurück zu führen. Es wurden durch Enron alle Jahresberichte zwischen 1997 und 2000 korrigiert, ein Schritt, der insgesamt zu einer Reduzierung des Unternehmensgewinns im Berichtszeitraum um 613 Mio. US und einer Erhöhung der Verbindlichkeiten um 628 Mio. US führte. Verantwortlich für die Testierung dieser Jahresabschlüsse wie auch jedes Abschlusses der vorangegangenen 14 Jahre seit Gründung Enrons war Arthur Andersen. Andersen, einer der weltweit fünf größten Wirtschaftsprüfer und im Zuge des Enron-Andersen-Debakels der Beihilfe zur Bilanzfälschung angeklagt, wurde im Mai 2002 wegen Justizbehinderung verurteilt und löste sich noch im Laufe desselben Jahres auf. Der Fall Enron war jedoch nur der Tropfen, der ein bereits gefülltes Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Jede der fünf großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften war in den letzten Jahren zuvor in einen mehr oder minder aufsehenerregenden Fall von Bilanzfälschungen verwickelt, die Anzahl der na... 2006. 108 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
7
9783838692975 - Gzuk, Lars Roland: Sarbanes-Oxley Act Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen
Gzuk, Lars Roland

Sarbanes-Oxley Act Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783838692975 bzw. 3838692977, in Deutsch, Grin Verlag Diplom.De, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung der Wertpapieraufsicht in England und den Vereinigten Staaten von Amerika über Jahrzehnte zeigt, dass starken Kurseinbrüchen an der Börse in der Regel regulatorische Maßnahmen folgen. Ein Börsenaufschwung vergrößert die Zahl der Anleger und das Interesse an einem regelmäßigen und fairen Börsenhandel ein Kurseinbruch dagegen schafft für jene Anleger eine starke wirtschaftliche Motivation, Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Verluste zu ergreifen. Der Aufstieg der New Economy der späten 90er Jahre und deren tiefer Fall seit 2000 setzt diese historische Tendenz fort. Der Wilshire 5000 Equity Index ein Gesamtmarktindex aller in den Vereinigten Staaten notierten Gesellschaften (etwa 6000) - spiegelt den Umfang des Kursverfalls in Amerika wieder. Am 24. März 2000 stand der Wilshire Index noch bei 14.751,64 Punkten gut zwei Jahre später, am 23. Juli 2002 war dieser Index schon um etwa 48 % auf 7601,84 gefallen. Dieser Wertverfall entspricht einem Verlust von mehr als US 7000 Mrd. an amerikanischer Börsenkapitalisierung. Die Talfahrt des Aktienmarktes wurde durch eine Reihe von Führungs- und Rechnungslegungsskandalen beschleunigt und verschlimmert, wie bsp. bei Enron und Worldcom. Bei Enron wurden 1,3 Mrd. US der Altersvorsorge für Enron- Angestellte vernichtet und allein am Firmensitz in Houston verloren 4.500 Menschen ihren Arbeitsplatz. 61 Mrd. US an Anlegervermögen gingen mit der Implosion des Aktienkurses des Unternehmens von 84 US auf 0,26 US innerhalb eines Jahres verloren. Zwischen 1996 und 2001 wurde Enron vom Magazin Fortune sechs Mal in Folge zum innovativsten Unternehmen der USA gewählt. Die Umstände des Zusammenbruchs dienten einer zunehmend aufgebrachten Öffentlichkeit als Kristallisationspunkt für Kritik gleichermaßen an einer offensichtlich unzureichenden staatlichen Kontrolle der Märkte und an einer mangelnden Moral der so genannten Wirtschaftselite. Schmerzlichste Folge des Konkurses und der in seiner Heckwelle einer zunehmend aufgebrachteren Öffentlichkeit präsentierten Unzulänglichkeiten der U.S. Kapitalmarktregulierung ist aber wohl der Vertrauensverlust in die Integrität der U.S. Aktienmärkte an sich. Über Jahre hinweg hatten Teile der Führungsebene Enrons unter Duldung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen und unbemerkt von Börsenaufsicht und Wertpapieranalysten die Bilanzen des Unternehmens gefälscht. Enrons Bilanzen waren seit 1997 irreführend. Der schließlich zum Konkurs am 2. Dezember 2001 führende rapide Wertverlust der Enron-Aktie innerhalb von nur sechs Wochen ist in erster Linie auf zwei aufeinanderfolgende Bilanzberichtigungen am 16. Oktober und am 8. November 2001 zurück zu führen. Es wurden durch Enron alle Jahresberichte zwischen 1997 und 2000 korrigiert, ein Schritt, der insgesamt zu einer Reduzierung des Unternehmensgewinns im Berichtszeitraum um 613 Mio. US und einer Erhöhung der Verbindlichkeiten um 628 Mio. US führte. Verantwortlich für die Testierung dieser Jahresabschlüsse wie auch jedes Abschlusses der vorangegangenen 14 Jahre seit Gründung Enrons war Arthur Andersen. Andersen, einer der weltweit fünf größten Wirtschaftsprüfer und im Zuge des Enron-Andersen-Debakels der Beihilfe zur Bilanzfälschung angeklagt, wurde im Mai 2002 wegen Justizbehinderung verurteilt und löste sich noch im Laufe desselben Jahres auf. Der Fall Enron war jedoch nur der Tropfen, der ein bereits gefülltes Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Jede der fünf großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften war in den letzten Jahren zuvor in einen mehr oder minder aufsehenerregenden Fall von Bilanzfälschungen verwickelt, die Anzahl der na... 2006. 108 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
8
9783838692975 - Gzuk, Lars Roland: Sarbanes-Oxley Act Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen
Gzuk, Lars Roland

Sarbanes-Oxley Act Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783838692975 bzw. 3838692977, in Deutsch, Grin Verlag Diplom.De, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung der Wertpapieraufsicht in England und den Vereinigten Staaten von Amerika über Jahrzehnte zeigt, dass starken Kurseinbrüchen an der Börse in der Regel regulatorische Maßnahmen folgen. Ein Börsenaufschwung vergrößert die Zahl der Anleger und das Interesse an einem regelmäßigen und fairen Börsenhandel ein Kurseinbruch dagegen schafft für jene Anleger eine starke wirtschaftliche Motivation, Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Verluste zu ergreifen. Der Aufstieg der New Economy der späten 90er Jahre und deren tiefer Fall seit 2000 setzt diese historische Tendenz fort. Der Wilshire 5000 Equity Index ein Gesamtmarktindex aller in den Vereinigten Staaten notierten Gesellschaften (etwa 6000) - spiegelt den Umfang des Kursverfalls in Amerika wieder. Am 24. März 2000 stand der Wilshire Index noch bei 14.751,64 Punkten gut zwei Jahre später, am 23. Juli 2002 war dieser Index schon um etwa 48 % auf 7601,84 gefallen. Dieser Wertverfall entspricht einem Verlust von mehr als US 7000 Mrd. an amerikanischer Börsenkapitalisierung. Die Talfahrt des Aktienmarktes wurde durch eine Reihe von Führungs- und Rechnungslegungsskandalen beschleunigt und verschlimmert, wie bsp. bei Enron und Worldcom. Bei Enron wurden 1,3 Mrd. US der Altersvorsorge für Enron- Angestellte vernichtet und allein am Firmensitz in Houston verloren 4.500 Menschen ihren Arbeitsplatz. 61 Mrd. US an Anlegervermögen gingen mit der Implosion des Aktienkurses des Unternehmens von 84 US auf 0,26 US innerhalb eines Jahres verloren. Zwischen 1996 und 2001 wurde Enron vom Magazin Fortune sechs Mal in Folge zum innovativsten Unternehmen der USA gewählt. Die Umstände des Zusammenbruchs dienten einer zunehmend aufgebrachten Öffentlichkeit als Kristallisationspunkt für Kritik gleichermaßen an einer offensichtlich unzureichenden staatlichen Kontrolle der Märkte und an einer mangelnden Moral der so genannten Wirtschaftselite. Schmerzlichste Folge des Konkurses und der in seiner Heckwelle einer zunehmend aufgebrachteren Öffentlichkeit präsentierten Unzulänglichkeiten der U.S. Kapitalmarktregulierung ist aber wohl der Vertrauensverlust in die Integrität der U.S. Aktienmärkte an sich. Über Jahre hinweg hatten Teile der Führungsebene Enrons unter Duldung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen und unbemerkt von Börsenaufsicht und Wertpapieranalysten die Bilanzen des Unternehmens gefälscht. Enrons Bilanzen waren seit 1997 irreführend. Der schließlich zum Konkurs am 2. Dezember 2001 führende rapide Wertverlust der Enron-Aktie innerhalb von nur sechs Wochen ist in erster Linie auf zwei aufeinanderfolgende Bilanzberichtigungen am 16. Oktober und am 8. November 2001 zurück zu führen. Es wurden durch Enron alle Jahresberichte zwischen 1997 und 2000 korrigiert, ein Schritt, der insgesamt zu einer Reduzierung des Unternehmensgewinns im Berichtszeitraum um 613 Mio. US und einer Erhöhung der Verbindlichkeiten um 628 Mio. US führte. Verantwortlich für die Testierung dieser Jahresabschlüsse wie auch jedes Abschlusses der vorangegangenen 14 Jahre seit Gründung Enrons war Arthur Andersen. Andersen, einer der weltweit fünf größten Wirtschaftsprüfer und im Zuge des Enron-Andersen-Debakels der Beihilfe zur Bilanzfälschung angeklagt, wurde im Mai 2002 wegen Justizbehinderung verurteilt und löste sich noch im Laufe desselben Jahres auf. Der Fall Enron war jedoch nur der Tropfen, der ein bereits gefülltes Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Jede der fünf großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften war in den letzten Jahren zuvor in einen mehr oder minder aufsehenerregenden Fall von Bilanzfälschungen verwickelt, die Anzahl der na... 2006. 108 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
9
9783838692975 - Gzuk, Lars Roland: Sarbanes-Oxley Act Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen
Gzuk, Lars Roland

Sarbanes-Oxley Act Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783838692975 bzw. 3838692977, in Deutsch, Grin Verlag Diplom.De, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung der Wertpapieraufsicht in England und den Vereinigten Staaten von Amerika über Jahrzehnte zeigt, dass starken Kurseinbrüchen an der Börse in der Regel regulatorische Maßnahmen folgen. Ein Börsenaufschwung vergrößert die Zahl der Anleger und das Interesse an einem regelmäßigen und fairen Börsenhandel ein Kurseinbruch dagegen schafft für jene Anleger eine starke wirtschaftliche Motivation, Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Verluste zu ergreifen. Der Aufstieg der New Economy der späten 90er Jahre und deren tiefer Fall seit 2000 setzt diese historische Tendenz fort. Der Wilshire 5000 Equity Index ein Gesamtmarktindex aller in den Vereinigten Staaten notierten Gesellschaften (etwa 6000) - spiegelt den Umfang des Kursverfalls in Amerika wieder. Am 24. März 2000 stand der Wilshire Index noch bei 14.751,64 Punkten gut zwei Jahre später, am 23. Juli 2002 war dieser Index schon um etwa 48 % auf 7601,84 gefallen. Dieser Wertverfall entspricht einem Verlust von mehr als US 7000 Mrd. an amerikanischer Börsenkapitalisierung. Die Talfahrt des Aktienmarktes wurde durch eine Reihe von Führungs- und Rechnungslegungsskandalen beschleunigt und verschlimmert, wie bsp. bei Enron und Worldcom. Bei Enron wurden 1,3 Mrd. US der Altersvorsorge für Enron- Angestellte vernichtet und allein am Firmensitz in Houston verloren 4.500 Menschen ihren Arbeitsplatz. 61 Mrd. US an Anlegervermögen gingen mit der Implosion des Aktienkurses des Unternehmens von 84 US auf 0,26 US innerhalb eines Jahres verloren. Zwischen 1996 und 2001 wurde Enron vom Magazin Fortune sechs Mal in Folge zum innovativsten Unternehmen der USA gewählt. Die Umstände des Zusammenbruchs dienten einer zunehmend aufgebrachten Öffentlichkeit als Kristallisationspunkt für Kritik gleichermaßen an einer offensichtlich unzureichenden staatlichen Kontrolle der Märkte und an einer mangelnden Moral der so genannten Wirtschaftselite. Schmerzlichste Folge des Konkurses und der in seiner Heckwelle einer zunehmend aufgebrachteren Öffentlichkeit präsentierten Unzulänglichkeiten der U.S. Kapitalmarktregulierung ist aber wohl der Vertrauensverlust in die Integrität der U.S. Aktienmärkte an sich. Über Jahre hinweg hatten Teile der Führungsebene Enrons unter Duldung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen und unbemerkt von Börsenaufsicht und Wertpapieranalysten die Bilanzen des Unternehmens gefälscht. Enrons Bilanzen waren seit 1997 irreführend. Der schließlich zum Konkurs am 2. Dezember 2001 führende rapide Wertverlust der Enron-Aktie innerhalb von nur sechs Wochen ist in erster Linie auf zwei aufeinanderfolgende Bilanzberichtigungen am 16. Oktober und am 8. November 2001 zurück zu führen. Es wurden durch Enron alle Jahresberichte zwischen 1997 und 2000 korrigiert, ein Schritt, der insgesamt zu einer Reduzierung des Unternehmensgewinns im Berichtszeitraum um 613 Mio. US und einer Erhöhung der Verbindlichkeiten um 628 Mio. US führte. Verantwortlich für die Testierung dieser Jahresabschlüsse wie auch jedes Abschlusses der vorangegangenen 14 Jahre seit Gründung Enrons war Arthur Andersen. Andersen, einer der weltweit fünf größten Wirtschaftsprüfer und im Zuge des Enron-Andersen-Debakels der Beihilfe zur Bilanzfälschung angeklagt, wurde im Mai 2002 wegen Justizbehinderung verurteilt und löste sich noch im Laufe desselben Jahres auf. Der Fall Enron war jedoch nur der Tropfen, der ein bereits gefülltes Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Jede der fünf großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften war in den letzten Jahren zuvor in einen mehr oder minder aufsehenerregenden Fall von Bilanzfälschungen verwickelt, die Anzahl der na... 2006. 108 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
10
9783838692975 - Gzuk, Lars Roland: Sarbanes-Oxley Act Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen
Gzuk, Lars Roland

Sarbanes-Oxley Act Konsequenzen für das dualistische System von Aufsichtsrat und Vorstand deutscher Unternehmen (2005)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783838692975 bzw. 3838692977, in Deutsch, Grin Verlag Diplom.De, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung der Wertpapieraufsicht in England und den Vereinigten Staaten von Amerika über Jahrzehnte zeigt, dass starken Kurseinbrüchen an der Börse in der Regel regulatorische Maßnahmen folgen. Ein Börsenaufschwung vergrößert die Zahl der Anleger und das Interesse an einem regelmäßigen und fairen Börsenhandel ein Kurseinbruch dagegen schafft für jene Anleger eine starke wirtschaftliche Motivation, Maßnahmen zur Vermeidung weiterer Verluste zu ergreifen. Der Aufstieg der New Economy der späten 90er Jahre und deren tiefer Fall seit 2000 setzt diese historische Tendenz fort. Der Wilshire 5000 Equity Index ein Gesamtmarktindex aller in den Vereinigten Staaten notierten Gesellschaften (etwa 6000) - spiegelt den Umfang des Kursverfalls in Amerika wieder. Am 24. März 2000 stand der Wilshire Index noch bei 14.751,64 Punkten gut zwei Jahre später, am 23. Juli 2002 war dieser Index schon um etwa 48 % auf 7601,84 gefallen. Dieser Wertverfall entspricht einem Verlust von mehr als US 7000 Mrd. an amerikanischer Börsenkapitalisierung. Die Talfahrt des Aktienmarktes wurde durch eine Reihe von Führungs- und Rechnungslegungsskandalen beschleunigt und verschlimmert, wie bsp. bei Enron und Worldcom. Bei Enron wurden 1,3 Mrd. US der Altersvorsorge für Enron- Angestellte vernichtet und allein am Firmensitz in Houston verloren 4.500 Menschen ihren Arbeitsplatz. 61 Mrd. US an Anlegervermögen gingen mit der Implosion des Aktienkurses des Unternehmens von 84 US auf 0,26 US innerhalb eines Jahres verloren. Zwischen 1996 und 2001 wurde Enron vom Magazin Fortune sechs Mal in Folge zum innovativsten Unternehmen der USA gewählt. Die Umstände des Zusammenbruchs dienten einer zunehmend aufgebrachten Öffentlichkeit als Kristallisationspunkt für Kritik gleichermaßen an einer offensichtlich unzureichenden staatlichen Kontrolle der Märkte und an einer mangelnden Moral der so genannten Wirtschaftselite. Schmerzlichste Folge des Konkurses und der in seiner Heckwelle einer zunehmend aufgebrachteren Öffentlichkeit präsentierten Unzulänglichkeiten der U.S. Kapitalmarktregulierung ist aber wohl der Vertrauensverlust in die Integrität der U.S. Aktienmärkte an sich. Über Jahre hinweg hatten Teile der Führungsebene Enrons unter Duldung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen und unbemerkt von Börsenaufsicht und Wertpapieranalysten die Bilanzen des Unternehmens gefälscht. Enrons Bilanzen waren seit 1997 irreführend. Der schließlich zum Konkurs am 2. Dezember 2001 führende rapide Wertverlust der Enron-Aktie innerhalb von nur sechs Wochen ist in erster Linie auf zwei aufeinanderfolgende Bilanzberichtigungen am 16. Oktober und am 8. November 2001 zurück zu führen. Es wurden durch Enron alle Jahresberichte zwischen 1997 und 2000 korrigiert, ein Schritt, der insgesamt zu einer Reduzierung des Unternehmensgewinns im Berichtszeitraum um 613 Mio. US und einer Erhöhung der Verbindlichkeiten um 628 Mio. US führte. Verantwortlich für die Testierung dieser Jahresabschlüsse wie auch jedes Abschlusses der vorangegangenen 14 Jahre seit Gründung Enrons war Arthur Andersen. Andersen, einer der weltweit fünf größten Wirtschaftsprüfer und im Zuge des Enron-Andersen-Debakels der Beihilfe zur Bilanzfälschung angeklagt, wurde im Mai 2002 wegen Justizbehinderung verurteilt und löste sich noch im Laufe desselben Jahres auf. Der Fall Enron war jedoch nur der Tropfen, der ein bereits gefülltes Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Jede der fünf großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften war in den letzten Jahren zuvor in einen mehr oder minder aufsehenerregenden Fall von Bilanzfälschungen verwickelt, die Anzahl der na... 2006. 108 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Lade…