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Ingenheim, Marieluise von

Sissy / Ein Herz und eine Krone Ein Herz und eine Krone (1994)

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ISBN: 3850012700 bzw. 9783850012706, in Deutsch, Wien : Tosa-Verl. 1994.

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Sonderausg. 22 cm Gebrauchsspuren. In diesem Buch wird ein wichtiger Teil im bewegten Leben der jungen Kaiserin geschildert. Sie begleiten Sissy zu den großen Staatsempfängen, sie sind bei den Ausritten auf Avolo dabei und sie zittern mit ihr im Sturm vor Korfu auf der Jacht Miramare. Wir danken unseren Kunden/Kundinnen und Kollegen/Kolleginnen für ein schönes Jahr 2016. Und wünschen ALLEN ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2016. Wir sind vom 22.12.2016-28.12.2016 im Urlaub!!!! Versand D: 1,90 EUR [Elisabeth ; Österreich ; Kaiserin ; Belletristische Darstellung ; Sissy ; Marieluise von Ingenheim ; Ein Herz und eine Krone ; Abenteuer].
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Ingenheim, Marieluise von

Sissy ein Herz und eine Krone ein (2000)

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22 cm O.angabe. 274 seiten. illustrierter Pappeinband. gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt. (R2065). "In dem Buch »Sissy - Ein Mädchen wird Kaiserin« wird ein wichtiger Teil im bewegten Leben der jungen Kaiserin geschildert.Der Heldin dieses Buches, Sissy der »Rose vom Bayerland«, fliegen gewiß die Herzen der Leser zu. Sie begleiten Sissy zu den großen Staatsempfängen, sie sind bei den Ausritten auf »Avolo« dabei und sie zittern mit ihr im Sturm vor Korfu auf der Jacht »Miramare«. Ferien ,Die Königin,Londoner Überraschungen,Lady Dudleys Geschenk,Stürmische Überfahrt ,Besuch bei Kaiser Wilhelm,Ein merkwürdiger Bräutigam ,Vetter Ludwig ist seltsam,Wiedersehen mit Franzi,Weihnachtsfest in Gödöllö,Der junge Kronprinz,Hofballklänge,Romanze um Marie,Ein gefährlicher Staatsbesuch,Avolo ,Der Zirkusstar,Ein böser Sturz ,Ein Jahr ging dahin,Hohe Politik,Die Roseninsel,Die Esel von Athen,Auf hoher See,Rose von Baierland,Eine Braut für Rudi ,Die Silberhochzeit,Sissy wird Schwiegermama,Der Brand des Ringtheaters 1. Ferien Der Sommer des Jahres 1874 war heiß und drückend. Doch über der Islc of Wight wehte eine frische Brise. In den Gängen des Schlosses Osbome herrschte reges Leben. Boten kamen und gingen, Kutschen fuhren vor, und die Lakaien meldeten fortgesetzt Mitglieder des englischen Adels und der britischen Regierung an. Königin Victoria, die schon seit 37 Jahren die Geschicke des Landes lenkte, genoß auf diese Weise das, was sie "Urlaub" zu nennen pflegte. Doch hierin unterschied sie sich kaum von anderen Monarchen, die nahezu unausgesetzt ihren Regierungsgeschäften nachzukommen hatten. Die englische Königin war eine sehr energische, wenn auch rundliche Dame, und ihr galliger Humor war gefürchtet. Seit einigen Tagen trieb sie dies auf die Spitze. Denn auf der Insel war ein hoher Gast eingetroffen, der ihr zusätzliche Pflichten, solche, wie sie die Höflichkeit unter regierenden Häuptern bot, auferlegte. Der Gast auf der Insel Wight war niemand anders als Kaiserin Elisabeth von Österreich. Die Queen beneidete diese Frau, die es verstanden hatte, jeglicher höfischer Etikette zu spotten und sich tatsächlich einen Urlaub zu gönnen. Der Flügeladjutant des Herzogs von Wales, der nun schon seit etlichen Jahren nahezu taub war, es sich aber nicht nehmen lassen wollte, die österreichische Kaiserin, die im Ruf großer Schönheit stand, persönlich zu sehen, wartete auf eine Antwort der Queen, die brummiger Miene an ihrem mit Akten vollgeräumten Schreibtisch saß. "Sie ist vor drei Tagen eingetroffen, Bedford", erklärte sie. "Sie muß sich erst mit ihrem Hofstaat einrichten. Sie sind gut untergebracht, und soviel ich hörte, möchte die Kaiserin ihre Ruhe haben." er en dete. "Majestät, die Kaiserin ist ihrer kleinen Tochter wegen hier. Das Kind ist sehr krank und sucht Erholung." "Ein Grund mehr, die Gesellschaft in Ruhe zu lassen. Doch ich werde nicht umhinkönnen, ihr wenigstens einen Höflichkeitsbesuch abzustatten. Darunter wird es kaum abgehen. Große Empfänge scheinen mir nicht angebracht. Elisabeth ist als Privatperson hier und nicht als offizieller Staatsbesuch." Bedford zog seine Augenbrauen noch ein Stückchen höher, so daß sie fast bis unter seinen Haaransatz reichten. Die Königin blickte auf und grinste spöttisch. "Was ist Ihnen in die Krone gefahren, Bedford?" fragte sie ironisch. "Was paßt Ihnen daran nicht? Nun, ich denke, Ihre Majestät wird unseren Kavalieren schon noch genügend Gelegenheit geben, sie zu bewundern. Ich hoffe nur, daß sie nicht allen meinen Herren die Köpfe verdreht." Bedford wußte hierauf nichts zu sagen. Die Queen schien seine geheimen Gedanken erraten zu haben. Die Anwesenheit der Kaiserin hatte sich in den Schlössern der Herrensitze bis nach Schottland hin als eine kleine Sensation entpuppt und in manchem der lebenlustigen und gastfreundlichen Lords, Counts und Sirs eine plötzliche Reiselust geweckt. Denn Sissy, die österreichische Kaiserin, galt als eine der . 700 Gramm. Books.
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Sissy ein Herz und eine Krone ein (1874)

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Sissy ein Herz und eine Krone ein (1993)

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Sissy ein Herz und eine Krone ein (1993)

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Sissy ein Herz und eine Krone ein (1874)

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Ferien Der Sommer des Jahres 1874 war heiß und drückend. Doch über der Islc of Wight wehte eine frische Brise. In den Gängen des Schlosses Osbome herrschte reges Leben. Boten kamen und gingen, Kutschen fuhren vor, und die Lakaien meldeten fortgesetzt Mitglieder des englischen Adels und der britischen Regierung an. Königin Victoria, die schon seit 37 Jahren die Geschicke des Landes lenkte, genoß auf diese Weise das, was sie "Urlaub" zu nennen pflegte. Doch hierin unterschied sie sich kaum von anderen Monarchen, die nahezu unausgesetzt ihren Regierungsgeschäften nachzukommen hatten. Die englische Königin war eine sehr energische, wenn auch rundliche Dame, und ihr galliger Humor war gefürchtet. Seit einigen Tagen trieb sie dies auf die Spitze. Denn auf der Insel war ein hoher Gast eingetroffen, der ihr zusätzliche Pflichten, solche, wie sie die Höflichkeit unter regierenden Häuptern bot, auferlegte. Der Gast auf der Insel Wight war niemand anders als Kaiserin Elisabeth von Österreich. Die Queen beneidete diese Frau, die es verstanden hatte, jeglicher höfischer Etikette zu spotten und sich tatsächlich einen Urlaub zu gönnen. Der Flügeladjutant des Herzogs von Wales, der nun schon seit etlichen Jahren nahezu taub war, es sich aber nicht nehmen lassen wollte, die österreichische Kaiserin, die im Ruf großer Schönheit stand, persönlich zu sehen, wartete auf eine Antwort der Queen, die brummiger Miene an ihrem mit Akten vollgeräumten Schreibtisch saß. "Sie ist vor drei Tagen eingetroffen, Bedford", erklärte sie. "Sie muß sich erst mit ihrem Hofstaat einrichten. Sie sind gut untergebracht, und soviel ich hörte, möchte die Kaiserin ihre Ruhe haben." er en dete. "Majestät, die Kaiserin ist ihrer kleinen Tochter wegen hier. Das Kind ist sehr krank und sucht Erholung." "Ein Grund mehr, die Gesellschaft in Ruhe zu lassen. Doch ich werde nicht umhinkönnen, ihr wenigstens einen Höflichkeitsbesuch abzustatten. Darunter wird es kaum abgehen. Große Empfänge scheinen mir nicht angebracht. Elisabeth ist als Privatperson hier und nicht als offizieller Staatsbesuch." Bedford zog seine Augenbrauen noch ein Stückchen höher, so daß sie fast bis unter seinen Haaransatz reichten. Die Königin blickte auf und grinste spöttisch. "Was ist Ihnen in die Krone gefahren, Bedford?" fragte sie ironisch. "Was paßt Ihnen daran nicht? Nun, ich denke, Ihre Majestät wird unseren Kavalieren schon noch genügend Gelegenheit geben, sie zu bewundern. Ich hoffe nur, daß sie nicht allen meinen Herren die Köpfe verdreht." Bedford wußte hierauf nichts zu sagen. Die Queen schien seine geheimen Gedanken erraten zu haben. Die Anwesenheit der Kaiserin hatte sich in den Schlössern der Herrensitze bis nach Schottland hin als eine kleine Sensation entpuppt und in manchem der lebenlustigen und gastfreundlichen Lords, Counts und Sirs eine plötzliche Reiselust geweckt. Denn Sissy, die österreichische Kaiserin, galt als eine der schönsten und extravagantesten Frauen Europas, was man von der eigenen Queen nicht gerade behaupten konnte. Zur gleichen Stunde, zu der Königin Victoria beschloß, der von ihr heimlich Beneideten einen Höflichkeitsbesuch abzustatten, näherte sich ldaFercnczy, die ausUngam gebürtige Hofdame und Vertraute Sissys, einer kleinen Anhöhe nahe dem Inselstrand. Salzig duftend wehte ein kühler Wind von der See her, und die blühenden Magnolien verbreiteten einen betäubenden Duft. Von der grünen Anhöhe herab konnte man bis hinab auf den Strand sehen, vor dem sich die Brandung, in immerwährendem Gleichmaß gegen die Küste donnernd, den Blicken darbot. Sissy lag in einem Liegestuhl auf dem höchsten Punkt der Anhöhe. Doch sie sah das brausende Spiel der Wellen nicht. Sie schlief. Ida Fercnczy bemerkte, als sie sich ihr näherte, daß der Schlaf der Kaiserin unruhig war. Besorgt blieb sie stehen. Sie wagte nicht, näher zu treten und die Kaiserin zu wecken, obwohl es eine wichtige Nachricht war, derentwegen sie kam. "Auszüge aus dem Buch, O.angabe, illustrierter Pappeinband, 22 cm, 700g, Sonderausg. 274 seiten, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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Sissy ein Herz und eine Krone ein (1874)

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ISBN: 9783850012706 bzw. 3850012700, in Deutsch, 274 Seiten, Tosa-Verl, Wien, gebraucht.

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Ferien Der Sommer des Jahres 1874 war heiß und drückend. Doch über der Islc of Wight wehte eine frische Brise. In den Gängen des Schlosses Osbome herrschte reges Leben. Boten kamen und gingen, Kutschen fuhren vor, und die Lakaien meldeten fortgesetzt Mitglieder des englischen Adels und der britischen Regierung an. Königin Victoria, die schon seit 37 Jahren die Geschicke des Landes lenkte, genoß auf diese Weise das, was sie "Urlaub" zu nennen pflegte. Doch hierin unterschied sie sich kaum von anderen Monarchen, die nahezu unausgesetzt ihren Regierungsgeschäften nachzukommen hatten. Die englische Königin war eine sehr energische, wenn auch rundliche Dame, und ihr galliger Humor war gefürchtet. Seit einigen Tagen trieb sie dies auf die Spitze. Denn auf der Insel war ein hoher Gast eingetroffen, der ihr zusätzliche Pflichten, solche, wie sie die Höflichkeit unter regierenden Häuptern bot, auferlegte. Der Gast auf der Insel Wight war niemand anders als Kaiserin Elisabeth von Österreich. Die Queen beneidete diese Frau, die es verstanden hatte, jeglicher höfischer Etikette zu spotten und sich tatsächlich einen Urlaub zu gönnen. Der Flügeladjutant des Herzogs von Wales, der nun schon seit etlichen Jahren nahezu taub war, es sich aber nicht nehmen lassen wollte, die österreichische Kaiserin, die im Ruf großer Schönheit stand, persönlich zu sehen, wartete auf eine Antwort der Queen, die brummiger Miene an ihrem mit Akten vollgeräumten Schreibtisch saß. "Sie ist vor drei Tagen eingetroffen, Bedford", erklärte sie. "Sie muß sich erst mit ihrem Hofstaat einrichten. Sie sind gut untergebracht, und soviel ich hörte, möchte die Kaiserin ihre Ruhe haben." er en dete. "Majestät, die Kaiserin ist ihrer kleinen Tochter wegen hier. Das Kind ist sehr krank und sucht Erholung." "Ein Grund mehr, die Gesellschaft in Ruhe zu lassen. Doch ich werde nicht umhinkönnen, ihr wenigstens einen Höflichkeitsbesuch abzustatten. Darunter wird es kaum abgehen. Große Empfänge scheinen mir nicht angebracht. Elisabeth ist als Privatperson hier und nicht als offizieller Staatsbesuch." Bedford zog seine Augenbrauen noch ein Stückchen höher, so daß sie fast bis unter seinen Haaransatz reichten. Die Königin blickte auf und grinste spöttisch. "Was ist Ihnen in die Krone gefahren, Bedford?" fragte sie ironisch. "Was paßt Ihnen daran nicht? Nun, ich denke, Ihre Majestät wird unseren Kavalieren schon noch genügend Gelegenheit geben, sie zu bewundern. Ich hoffe nur, daß sie nicht allen meinen Herren die Köpfe verdreht." Bedford wußte hierauf nichts zu sagen. Die Queen schien seine geheimen Gedanken erraten zu haben. Die Anwesenheit der Kaiserin hatte sich in den Schlössern der Herrensitze bis nach Schottland hin als eine kleine Sensation entpuppt und in manchem der lebenlustigen und gastfreundlichen Lords, Counts und Sirs eine plötzliche Reiselust geweckt. Denn Sissy, die österreichische Kaiserin, galt als eine der schönsten und extravagantesten Frauen Europas, was man von der eigenen Queen nicht gerade behaupten konnte. Zur gleichen Stunde, zu der Königin Victoria beschloß, der von ihr heimlich Beneideten einen Höflichkeitsbesuch abzustatten, näherte sich ldaFercnczy, die ausUngam gebürtige Hofdame und Vertraute Sissys, einer kleinen Anhöhe nahe dem Inselstrand. Salzig duftend wehte ein kühler Wind von der See her, und die blühenden Magnolien verbreiteten einen betäubenden Duft. Von der grünen Anhöhe herab konnte man bis hinab auf den Strand sehen, vor dem sich die Brandung, in immerwährendem Gleichmaß gegen die Küste donnernd, den Blicken darbot. Sissy lag in einem Liegestuhl auf dem höchsten Punkt der Anhöhe. Doch sie sah das brausende Spiel der Wellen nicht. Sie schlief. Ida Fercnczy bemerkte, als sie sich ihr näherte, daß der Schlaf der Kaiserin unruhig war. Besorgt blieb sie stehen. Sie wagte nicht, näher zu treten und die Kaiserin zu wecken, obwohl es eine wichtige Nachricht war, derentwegen sie kam. "Auszüge aus dem Buch, O.angabe, illustrierter Pappeinband, 22 cm, 700g, Sonderausg. 274 seiten, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt (R2037) "In dem Buch Sissy - Ein Mädchen wird Kaiserin wird ein wichtiger Teil im bewegten Leben der jungen Kaiserin geschildert.Der Heldin dieses Buches, Sissy der Rose vom Bayerland, fliegen gewiß die Herzen der Leser zu. Sie begleiten Sissy zu den großen Staatsempfängen, sie sind bei den Ausritten auf Avolo dabei und sie zittern mit ihr im Sturm vor Korfu auf der Jacht Miramare. Ferien ,Die Königin,Londoner Überraschungen,Lady Dudleys Geschenk,Stürmische Überfahrt ,Besuch bei Kaiser Wilhelm,Ein merkwürdiger Bräutigam ,Vetter Ludwig ist seltsam,Wiedersehen mit Franzi,Weihnachtsfest in Gödöllö,Der junge Kronprinz,Hofballklänge,Romanze um Marie,Ein gefährlicher Staatsbesuch,Avolo ,Der Zirkusstar,Ein böser Sturz ,Ein Jahr ging dahin,Hohe Politik,Die Roseninsel,Die Esel von Athen,Auf hoher See,Rose von Baierland,Eine Braut für Rudi ,Die Silberhochzeit,Sissy wird Schwiegermama,Der Brand des Ringtheaters 1. Ferien Der Sommer des Jahres 1874 war heiß und drückend. Doch über der Islc of Wight wehte eine frische Brise. In den Gängen des Schlosses Osbome herrschte reges Leben. Boten kamen und gingen, Kutschen fuhren vor, und die Lakaien meldeten fortgesetzt Mitglieder des englischen Adels und der britischen Regierung an. Königin Victoria, die schon seit 37 Jahren die Geschicke des Landes lenkte, genoß auf diese Weise das, was sie "Urlaub" zu nennen pflegte. Doch hierin unterschied sie sich kaum von anderen Monarchen, die nahezu unausgesetzt ihren Regierungsgeschäften nachzukommen hatten. Die englische Königin war eine sehr energische, wenn auch rundliche Dame, und ihr galliger Humor war gefürchtet. Seit einigen Tagen trieb sie dies auf die Spitze. Denn auf der Insel war ein hoher Gast eingetroffen, der ihr zusätzliche Pflichten, solche, wie sie die Höflichkeit unter regierenden Häuptern bot, auferlegte. Der Gast auf der Insel Wight war niemand anders als Kaiserin Elisabeth von Österreich. Die Queen beneidete diese Frau, die es verstanden hatte, jeglicher höfischer Etikette zu spotten und sich tatsächlich einen Urlaub zu gönnen. Der Flügeladjutant des Herzogs von Wales, der nun schon seit etlichen Jahren nahezu taub war, es sich aber nicht nehmen lassen wollte, die österreichische Kaiserin, die im Ruf großer Schönheit stand, persönlich zu sehen, wartete auf eine Antwort der Queen, die brummiger Miene an ihrem mit Akten vollgeräumten Schreibtisch saß. "Sie ist vor drei Tagen eingetroffen, Bedford", erklärte sie. "Sie muß sich erst mit ihrem Hofstaat einrichten. Sie sind gut untergebracht, und soviel ich hörte, möchte die Kaiserin ihre Ruhe haben." er en dete. "Majestät, die Kaiserin ist ihrer kleinen Tochter wegen hier. Das Kind ist sehr krank und sucht Erholung." "Ein Grund mehr, die Gesellschaft in Ruhe zu lassen. Doch ich werde nicht umhinkönnen, ihr wenigstens einen Höflichkeitsbesuch abzustatten. Darunter wird es kaum abgehen. Große Empfänge scheinen mir nicht angebracht. Elisabeth ist als Privatperson hier und nicht als offizieller Staatsbesuch." Bedford zog seine Augenbrauen noch ein Stückchen höher, so daß sie fast bis unter seinen Haaransatz reichten. Die Königin blickte auf und grinste spöttisch. "Was ist Ihnen in die Krone gefahren, Bedford?" fragte sie ironisch. "Was paßt Ihnen daran nicht? Nun, ich denke, Ihre Majestät wird unseren Kavalieren schon noch genügend Gelegenheit geben, sie zu bewundern. Ich hoffe nur, daß sie nicht allen meinen Herren die Köpfe verdreht." Bedford wußte hierauf nichts zu sagen. Die Queen schien seine geheimen Gedanken erraten zu haben. Die Anwesenheit der Kaiserin hatte sich in den Schlössern der Herrensitze bis nach Schottland hin als eine kleine Sensation entpuppt und in manchem der lebenlustigen und gastfreundlichen Lords, Counts und Sirs eine plötzliche Reiselust geweckt. Denn Sissy, die österreichische Kaiserin, galt als eine der schönsten und extravagantesten Frauen Europas, was man von der eigenen Queen nicht gerade behaupten konnte. Zur gleichen Stunde, zu der Königin Victoria beschloß, der von ihr heimlich Beneideten einen Höflichkeitsbesuch abzustatten, näherte sich ldaFercnczy, die ausUngam gebürtige Hofdame und Vertraute Sissys, einer kleinen Anhöhe nahe dem Inselstrand. Salzig duftend wehte ein kühler Wind von der See her, und die blühenden Magnolien verbreiteten einen betäubenden Duft. Von der grünen Anhöhe herab konnte man bis hinab auf den Strand sehen, vor dem sich die Brandung, in immerwährendem Gleichmaß gegen die Küste donnernd, den Blicken darbot. Sissy lag in einem Liegestuhl auf dem höchsten Punkt der Anhöhe. Doch sie sah das brausende Spiel der Wellen nicht. Sie schlief. Ida Fercnczy bemerkte, als sie sich ihr näherte, daß der Schlaf der Kaiserin unruhig war. Besorgt blieb sie stehen. Sie wagte nicht, näher zu treten und die Kaiserin zu wecken, obwohl es eine wichtige Nachricht war, derentwegen sie kam. "Auszüge aus dem Buch, 1993, illustrierter Pappeinband, 22 cm, 800g, Sonderausg. 274 seiten, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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