Sophie. Die heimliche Kaiserin. Mutter Franz Joseph I
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mimi1969, [3971510].
Sehr gutes ExemplarGerd Hollers Werk ist die erste Biographie über Erzherzogin Sophie und eine Pionierleistung.Am sympathischsten wirkt Sophie, wenn der Autor aus ihren Briefen an ihre Mutter zitiert: "Ich für meinen Teil würde fast mit dem gleichen Vergnügen ein kleines Töchterchen empfangen als einen Buben, aber ich muß für den Kaiser und für meinen Franz einen Knaben wünschen." Auch alle anderen Briefzitate klingen sehr menschlich und liebenswert Sophies Tagebuch - so der Autor - sei längst nicht so aufschlußreich. Der Autor hat die politischen Hintergründe sehr gut recherchiert und auch für Laien verständlich dargestellt, vor allem, als es um das mexikanische Abenteuer von Sophies Sohn Max geht. Die Biographie ist auch sehr leicht zu lesen, denn der Autor schreibt sehr schnörkellos und nimmt kein Blatt vor den Mund, oft drückt er sich recht drastisch aus: "Mädchen zählten ohnehin nicht, kosteten nur Geld und waren die reinste Handelsware." Die Schilderung von Sophies Einmischung in die Ehe von Franz Joseph und Elisabeth liest sich haarsträubend. Ich hatte hier eher eine gemilderte Darstellung erwartet, aber weit gefehlt. Was der Autor beschreibt, ist definitiv eine Ehe zu dritt, in der die Schwiegermutter immer da ist - sogar in den Flitterwochen war sie dabei. Allerdings beschreibt der Autor die Lage auch aus Sophies Sicht - daß sie nämlich panische Angst hatte, Elisabeths Schwangerschaften könnten ebenso schiefgehen wie ihre eigenen und daß sie später der Meinung war, die 17jährige sei mit der Dreierrolle Mutter-Ehefrau-Kaiserin überfordert - womit sie sicher nicht ganz unrecht hatte. Und später, als die Mutter ohnehin immer auf Reisen war, konnten die Kinder froh sein, daß sich die Großmutter um sie gekümmert hat. Holler bemüht sich sehr um Fairneß und stellt sachlich fest, daß Sophie und Elisabeth nichts dafür konnten, daß sie nicht zusammenpaßten. Pappe.

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Von Privat, mimi1969, [3971510].
Sehr gutes Exemplar Gerd Hollers Werk ist die erste Biographie über Erzherzogin Sophie und eine Pionierleistung. Am sympathischsten wirkt Sophie, wenn der Autor aus ihren Briefen an ihre Mutter zitiert: "Ich für meinen Teil würde fast mit dem gleichen Vergnügen ein kleines Töchterchen empfangen als einen Buben, aber ich muß für den Kaiser und für meinen Franz einen Knaben wünschen." Auch alle anderen Briefzitate klingen sehr menschlich und liebenswert Sophies Tagebuch - so der Autor - sei längst nicht so aufschlußreich. Der Autor hat die politischen Hintergründe sehr gut recherchiert und auch für Laien verständlich dargestellt, vor allem, als es um das mexikanische Abenteuer von Sophies Sohn Max geht. Die Biographie ist auch sehr leicht zu lesen, denn der Autor schreibt sehr schnörkellos und nimmt kein Blatt vor den Mund, oft drückt er sich recht drastisch aus: "Mädchen zählten ohnehin nicht, kosteten nur Geld und waren die reinste Handelsware." Die Schilderung von Sophies Einmischung in die Ehe von Franz Joseph und Elisabeth liest sich haarsträubend. Ich hatte hier eher eine gemilderte Darstellung erwartet, aber weit gefehlt. Was der Autor beschreibt, ist definitiv eine Ehe zu dritt, in der die Schwiegermutter immer da ist - sogar in den Flitterwochen war sie dabei. Allerdings beschreibt der Autor die Lage auch aus Sophies Sicht - daß sie nämlich panische Angst hatte, Elisabeths Schwangerschaften könnten ebenso schiefgehen wie ihre eigenen und daß sie später der Meinung war, die 17jährige sei mit der Dreierrolle Mutter-Ehefrau-Kaiserin überfordert - womit sie sicher nicht ganz unrecht hatte. Und später, als die Mutter ohnehin immer auf Reisen war, konnten die Kinder froh sein, daß sich die Großmutter um sie gekümmert hat. Holler bemüht sich sehr um Fairneß und stellt sachlich fest, daß Sophie und Elisabeth nichts dafür konnten, daß sie nicht zusammenpaßten. 2005. Pappe, leichte Gebrauchsspuren, 1000g, 440 S. Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Skrill/Moneybookers, Selbstabholung und Barzahlung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

Von Händler/Antiquariat, COTTAGE Antiquariat - anbu.at [2491492], Langenzersdorf, Austria.
440 Seiten, Ill. ; 22 cm Schutzumschlag berieben und leicht rand-geknautscht, Schnitte etwas unfrisch. Innen ein mont. Exlibris am Spiegel. Ein textsauberes, solides, gut brauchbares Exemplar, alles in allem in gutem Zustand. IS: 3850023451 ****An unsere Kunden in Deutschland: Versand nach Deutschland einmal in der Woche ab Freilassing mit der Deutschen Post.*** - Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 8°, Original-Pappband mit Original-Schutzumschlag, Books.

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Von Händler/Antiquariat, Der Greizer Buchbasar, [4542793].
Das Buch ist gebraucht, aber noch in guten Zustand. Keine Knicke, Einrisse, Eselsohren usw. Seiten altersgemäß gebräunt. Obwohl aus vielen Publikationen, Theaterstücken und Filmen bekannt, wurde der für Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth so wichtigen Person, der Mutter des Kaisers, bisher keine eigene Arbeit gewidmet. Über diese Frau ein objektives Urteil zu sprechen, ist sehr schwierig, liegen doch sehr widersprüchliche Aussagen ihrer Zeitgenossen vor. Von vielen Mitmenschen wegen ihrer Intelligenz und Energie bewundert, war sie für andere eine verhaßte Intrigantin, eine Erzkonservative, die sich dem Fortschritt widersetzte, die Hofcamarilla anführte und unter Einflußnahme auf ihren ältesten Sohn das absolutistische System in Österreich wieder einführte. Das Urteil über die Erzherzogin, die ihrem Sohn zuliebe auf den Kaisertitel verzichtete, ist zwiespältig. Als böser Geist des Hofes geschmäht, als einziger Mann unter Männern des herrschenden Geschlechts gelobt, war sie vielleicht doch die heimliche Kaiserin , die es verstand, aus den Kulissen heraus Einfluß auf das politische Geschehen in der Monarchie zu nehmen. Rettete sie durch ihr energisches Vorgehen in den Revolutionswirren von 1848 Habsburgs Thron? War das Konkordat von 1855, das Österreich in das Mittelalter zurückwarf, ihr krönendes Werk? Hatte sie rechtzeitig die Zeichen an der Wand verstanden und ihren Sohn, der einmal die Krone tragen sollte, zu einem aufgeschlossenen und modernen Herrscher erzogen oder durch ihre enge, einseitige Sicht der Dinge aus ihm einen klerikalen Zwangsneurotiker gemacht, der in allen Belangen politischen und privaten scheitern mußte? Auch dafür gibt es Beweise, die von modernen Wissenschaflern ins Treffen geführt werden. 2004, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 19 x 12 cm, 550g, Genehmigte Lizenzausgabe, 440, Internationaler Versand, offene Rechnung, Banküberweisung, PayPal.

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Von Händler/Antiquariat, Der Greizer Buchbasar, [4542793].
Das Buch ist gebraucht, aber noch in guten Zustand. Keine Knicke, Einrisse, Eselsohren usw. Seiten altersgemäß gebräunt. Obwohl aus vielen Publikationen, Theaterstücken und Filmen bekannt, wurde der für Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth so wichtigen Person, der Mutter des Kaisers, bisher keine eigene Arbeit gewidmet. Über diese Frau ein objektives Urteil zu sprechen, ist sehr schwierig, liegen doch sehr widersprüchliche Aussagen ihrer Zeitgenossen vor. Von vielen Mitmenschen wegen ihrer Intelligenz und Energie bewundert, war sie für andere eine verhaßte Intrigantin, eine Erzkonservative, die sich dem Fortschritt widersetzte, die Hofcamarilla anführte und unter Einflußnahme auf ihren ältesten Sohn das absolutistische System in Österreich wieder einführte. Das Urteil über die Erzherzogin, die ihrem Sohn zuliebe auf den Kaisertitel verzichtete, ist zwiespältig. Als böser Geist des Hofes geschmäht, als einziger Mann unter Männern des herrschenden Geschlechts gelobt, war sie vielleicht doch die heimliche Kaiserin , die es verstand, aus den Kulissen heraus Einfluß auf das politische Geschehen in der Monarchie zu nehmen. Rettete sie durch ihr energisches Vorgehen in den Revolutionswirren von 1848 Habsburgs Thron? War das Konkordat von 1855, das Österreich in das Mittelalter zurückwarf, ihr krönendes Werk? Hatte sie rechtzeitig die Zeichen an der Wand verstanden und ihren Sohn, der einmal die Krone tragen sollte, zu einem aufgeschlossenen und modernen Herrscher erzogen oder durch ihre enge, einseitige Sicht der Dinge aus ihm einen klerikalen Zwangsneurotiker gemacht, der in allen Belangen politischen und privaten scheitern mußte? Auch dafür gibt es Beweise, die von modernen Wissenschaflern ins Treffen geführt werden. 2004, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 19 x 12 cm, 550g, Genehmigte Lizenzausgabe, 440, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Artemis Lorenz & Lorenz GbR [61571538], Leipzig, Germany.
Umfang/Format: 440 Seiten : Illustrationen , 19 cm Anmerkungen: Lizenz des Amalthea-Verlag, Wien, München. - Literaturverz. Seiten 424 - 428 Einbandart und Originalverkaufspreis: fester Pappeinband3-8289-0557-9 fester Pappeinband Sachgebiet: Geschichte Europas Vorwort obwohl aus vielen Publikationen, Theaterstücken und Filmen bekannt, wurde der für Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth so wichtigen Person, der Mutter des Kaisers, bisher keine eigene Arbeit gewidmet. Über diese Frau ein objektives Urteil zu sprechen, ist sehr schwierig, liegen doch sehr widersprüchliche Aussagen ihrer Zeitgenossen vor. Von vielen Mitmenschen wegen ihrer Intelligenz und Energie bewundert, war sie für andere eine verhaßte Intrigantin, eine Erzkonservative, die sich dem Fortschritt widersetzte, die Hofcamarilla anführte und unter Einflußnahme auf ihren ältesten Sohn das absolutistische System in Österreich wieder einführte. Das Urteil über die Erzherzogin, die ihrem Sohn zuliebe auf den Kaisertitel verzichtete, ist zwiespältig. Als böser Geist des Hofes geschmäht, als einziger Mann unter Männern des herrschenden Geschlechts gelobt, war sie vielleicht doch die heimliche Kaiserin , die es verstand, aus den Kulissen heraus Einfluß auf das politische Geschehen in der Monarchie zu nehmen. Rettete sie durch ihr energisches Vorgehen in den Revolutionswirren von 1848 Habsburgs Thron? War das Konkordat von 1855, das Österreich in das Mittelalter zurückwarf, ihr krönendes Werk? Hatte sie rechtzeitig die Zeichen an der Wand verstanden und ihren Sohn, der einmal die Krone tragen sollte, zu einem aufgeschlossenen und modernen Herrscher erzogen oder durch ihre enge, einseitige Sicht der Dinge aus ihm einen klerikalen Zwangsneurotiker gemacht, der in allen Belangen politischen und privaten scheitern mußte? Auch dafür gibt es Beweise, die von modernen Wissenschaflern ins Treffen geführt werden. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen, Books.

Von Händler/Antiquariat, Gerald Wollermann [56128708], Bad Vilbel, Germany.
Anderes Cover. Zustand: Gebraucht - gut. Schneller Versand. Rechnung mit MwSt.-Ausweis liegt bei. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 495 18,8 x 13,4 x 3,8 cm, Gebundene Ausgabe, Books.

Von Händler/Antiquariat, ANTIQUARIAT Franke BRUDDENBOOKS [6029234], Lübeck, Germany.
Buch ist in gutem Zustand, nur sehr geringe Gebrauchs- Alters- oder Lagerungsspuren. Gebundenes Buch ohne Schutzumschlag. ISBN: 3828905579 Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 513, Books.

Von Händler/Antiquariat, Alte Bücherwelt [57086049], Perg, Austria.
Gerd Holler, Sophie Die heimliche Kaiserin Mutter Franz Joseph I., Hrsg. Amalthea, Wien, 1993, OPpbd+OU, 8°, 440 S sehr guter Zustand. ohne Mängel Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 950, Books.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Franke, [3264248].
Gebundene Ausgabe Buch ist in gutem Zustand, nur sehr geringe Gebrauchs- Alters- oder Lagerungsspuren. Gebundenes Buch ohne Schutzumschlag. ISBN: 3828905579 Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. 2004. 513g, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.