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3850023656 - Olah, Franz: Die Erinnerungen.
Symbolbild
Olah, Franz

Die Erinnerungen.

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ISBN: 3850023656 bzw. 9783850023658, in Deutsch, Amalthea Verlag 1995.

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ISBN: 3850023656. 430 Seiten und zahlreiche Abbildungen auf 16 Tafeln und im Text Seiten, OLeinen mit OSchutzumschlag "...1950 verhinderte Olah mit Hilfe seiner Arbeiter den kommunistischen Putschversuch. In diesem Buch beschreibt Olah seinen Lebensweg als den eines politischen Mannes, der durch alle Höhen und Tiefen gegangen ist." (Umschlagtext). Autorenporträt : Franz Olah (geboren am 13. März 1910 in Wien; gestorben am 4. September 2009 in Baden) war ein österreichischer Politiker. Er war unter anderem Innenminister und Präsident des ÖGB. Franz Olah wuchs in Wien, Laibach und Budapest auf. Er lernte bei Bösendorfer in Wiener Neustadt den Beruf des Klavierbauers und trat 1926 der Sozialistischen Jugend bei. Während der Weltwirtschaftskrise wurde er arbeitslos und widmete sich der Sozialarbeit. Er war Heimleiter der Aktionen Jugend in Not und Jugend am Werk. 1929 wurde er politischer Vertrauensmann der SPÖ in Wien-Hernals. Wegen Verbreitung sozialistischer Schriften verbüßte er 1933, 1935 und 1937 politische Freiheitsstrafen. Er war in diesen Jahren als Mitglied der Widerstandsgruppe Revolutionäre Sozialisten Österreichs (RSÖ) tätig und arbeitete im Untergrund für die freien Gewerkschaften. So verhandelte er bis zuletzt mit der Regierung von Kurt Schuschnigg, um eine gemeinsame Abwehr gegen die Nationalsozialisten aufzustellen. 1938 wurde er nach dem "Anschluss" Österreichs von der Gestapo verhaftet und mit dem sogenannten Prominententransport ins Konzentrationslager Dachau gebracht. Am 30. März 1944 wurde er von dort in das KZ Buchenwald überstellt, wo er 1945 befreit wurde. Von 1945 bis 1948 und von 1969 bis 1970 war er Mitglied des Wiener Gemeinderates und Landtagsabgeordneter. 1949-1957 war er Vorsitzender der Gewerkschaft der Bau- und Holzarbeiter. In dieser Position war er im Oktober und November 1950 führend an der Auflösung der Oktoberstreiks kommunistischer Arbeiter beteiligt. Die Streikenden hatten u. A. Weichen der Wiener Straßenbahn mit Beton ausgegossen, um den Verkehr zu blockieren. Die Arbeitsniederlegung wurde von ÖVP und SPÖ als Putschversuch der KPÖ dargestellt; tatsächlich stellte man sich damals in Ostösterreich und im sowjetischen Sektor Wiens die Frage, ob die Rote Armee zu Gunsten der Streikenden eingreifen und eine Regierungsumbildung fordern werde. Dies geschah jedoch nicht. Unter Mithilfe der CIA behielten die der ÖVP-SPÖ-Regierung gegenüber loyalen Gewerkschafter die Oberhand. Im Jahr 1955 wurde Olah Vizepräsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, von 1959 bis 1963 war er dessen Präsident. Olah gab 1959 der Kronen Zeitung mit Gewerkschaftsgeldern geheime finanzielle Starthilfe und empfahl dem Gründer Hans Dichand den Werbefachmann Kurt Falk als Partner. In dieser Zeit hatten so genannte unabhängige Zeitungen die Parteiblätter Volksblatt (ÖVP), Arbeiter-Zeitung (SPÖ) und Volksstimme (KPÖ) in der Verbreitung bereits weit überholt. Unabhängig bedeutete damals aber oft SPÖ-kritisch. Olah trachtete, mit seiner Starthilfe ein SPÖ-freundliches Massenblatt zu ermöglichen. Ähnlich und aus den gleichen Motiven ging er bei der Finanzierung der Tageszeitung Express vor. In dieser Causa wurde er 1969, nachdem er bei seiner Partei in Ungnade gefallen war, wegen widmungswidriger und eigenmächtiger Verwendung von Gewerkschaftsgeldern zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt. 22 x 14 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren [Austriaca, Österreich, SPÖ, Sozialdemokratie, Arbeiterbewegung, Gewerkschaft].
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9783850023658 - Olah, Franz: Die Erinnerungen
Symbolbild
Olah, Franz

Die Erinnerungen (1995)

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ISBN: 9783850023658 bzw. 3850023656, in Deutsch, Amalthea Verlag 1995.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, WIEN, Austria.
430 Seiten und zahlreiche Abbildungen auf 16 Tafeln und im Text Seiten, OLeinen mit OSchutzumschlag ".1950 verhinderte Olah mit Hilfe seiner Arbeiter den kommunistischen Putschversuch. In diesem Buch beschreibt Olah seinen Lebensweg als den eines politischen Mannes, der durch alle Höhen und Tiefen gegangen ist." (Umschlagtext). Autorenporträt : Franz Olah (geboren am 13. März 1910 in Wien; gestorben am 4. September 2009 in Baden) war ein österreichischer Politiker. Er war unter anderem Innenminister und Präsident des ÖGB. Franz Olah wuchs in Wien, Laibach und Budapest auf. Er lernte bei Bösendorfer in Wiener Neustadt den Beruf des Klavierbauers und trat 1926 der Sozialistischen Jugend bei. Während der Weltwirtschaftskrise wurde er arbeitslos und widmete sich der Sozialarbeit. Er war Heimleiter der Aktionen Jugend in Not und Jugend am Werk. 1929 wurde er politischer Vertrauensmann der SPÖ in Wien-Hernals. Wegen Verbreitung sozialistischer Schriften verbüßte er 1933, 1935 und 1937 politische Freiheitsstrafen. Er war in diesen Jahren als Mitglied der Widerstandsgruppe Revolutionäre Sozialisten Österreichs (RSÖ) tätig und arbeitete im Untergrund für die freien Gewerkschaften. So verhandelte er bis zuletzt mit der Regierung von Kurt Schuschnigg, um eine gemeinsame Abwehr gegen die Nationalsozialisten aufzustellen. 1938 wurde er nach dem "Anschluss" Österreichs von der Gestapo verhaftet und mit dem sogenannten Prominententransport ins Konzentrationslager Dachau gebracht. Am 30. März 1944 wurde er von dort in das KZ Buchenwald überstellt, wo er 1945 befreit wurde. Von 1945 bis 1948 und von 1969 bis 1970 war er Mitglied des Wiener Gemeinderates und Landtagsabgeordneter. 1949–1957 war er Vorsitzender der Gewerkschaft der Bau- und Holzarbeiter. In dieser Position war er im Oktober und November 1950 führend an der Auflösung der Oktoberstreiks kommunistischer Arbeiter beteiligt. Die Streikenden hatten u. A. Weichen der Wiener Straßenbahn mit Beton ausgegossen, um den Verkehr zu blockieren. Die Arbeitsniederlegung wurde von ÖVP und SPÖ als Putschversuch der KPÖ dargestellt; tatsächlich stellte man sich damals in Ostösterreich und im sowjetischen Sektor Wiens die Frage, ob die Rote Armee zu Gunsten der Streikenden eingreifen und eine Regierungsumbildung fordern werde. Dies geschah jedoch nicht. Unter Mithilfe der CIA behielten die der ÖVP-SPÖ-Regierung gegenüber loyalen Gewerkschafter die Oberhand. Im Jahr 1955 wurde Olah Vizepräsident des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, von 1959 bis 1963 war er dessen Präsident. Olah gab 1959 der Kronen Zeitung mit Gewerkschaftsgeldern geheime finanzielle Starthilfe und empfahl dem Gründer Hans Dichand den Werbefachmann Kurt Falk als Partner. In dieser Zeit hatten so genannte unabhängige Zeitungen die Parteiblätter Volksblatt (ÖVP), Arbeiter-Zeitung (SPÖ) und Volksstimme (KPÖ) in der Verbreitung bereits weit überholt. Unabhängig bedeutete damals aber oft SPÖ-kritisch. Olah trachtete, mit seiner Starthilfe ein SPÖ-freundliches Massenblatt zu ermöglichen. Ähnlich und aus den gleichen Motiven ging er bei der Finanzierung der Tageszeitung Express vor. In dieser Causa wurde er 1969, nachdem er bei seiner Partei in Ungnade gefallen war, wegen widmungswidriger und eigenmächtiger Verwendung von Gewerkschaftsgeldern zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt. 22 x 14 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren Sprache: de Gewicht in Gramm: 500.
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3850023656 - Olah, Franz: Die Erinnerungen
Symbolbild
Olah, Franz

Die Erinnerungen (1995)

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ISBN: 3850023656 bzw. 9783850023658, in Deutsch, Amalthea Verlag, Wien - M, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Gerhard H.
OLeinen mit OSchutzumschlag, 22 x 14 cm 430 Seiten und zahlreiche Abbildungen auf 16 Tafeln und im Text Leinen Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren "...1950 verhinderte Olah mit Hilfe seiner Arbeiter den kommunistischen Putschversuch. In diesem Buch beschreibt Olah seinen Lebensweg als den eines politischen Mannes, der durch alle H.
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3850023656 - Olah Franz: Die Erinnerungen
Olah Franz

Die Erinnerungen (1995)

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Von Händler/Antiquariat, Mag. Andrea Blattner, [10414452].
"Das ist der gefährlichste Mann in Österreich ..." sagte Bundeskanzler Figl über Franz Olah - jenen Mann, dem Österreich seine demokratische Existenz verdankt: 1950 verhinderte Olah mit Hilfe seiner Arbeiter den kommunistischen Putschversuch. Opbd., Umschl., 430 Seiten, 14,0 x 22,0 cm.
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9783850023658 - Franz Olah: Die Erinnerungen
Franz Olah

Die Erinnerungen (1995)

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ISBN: 9783850023658 bzw. 3850023656, in Deutsch, 432 Seiten, 2. Ausgabe, Amalthea Signum, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
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